Hallo liebe Meerwasserfreunde.
Habe eben vor meinem Becken gesessen und mit entsetzen festgestellt das mein ocellaris Maulsperre hat. Beim genaueren betrachten hebe ich gesehen das er ein größeres Stück vom Bodengrund im Maul stecken hat, und es wie es scheint nicht selber entfernen kann.
Nun meine Frage an euch, wie ich mich verhalten soll? Soll ich den armen kerl fangen und es entfernen, oder lieber beobachten ob er es selber schafft?
ZitatOriginal von bispinosa
Hallo liebe Meerwasserfreunde.
moin,
sind das auch die, die mal anderer meinung sind? 
ich würde einfach warten, auch etliche tage.
der stress beim fangen und das rauspulen halte ich für extrem belastend.
wie soll ich jetzt diese anspielung verstehen?
Hallo Ricardo,
kannst du ein Bild einstellen - damit man sieht, wie groß das Stück ist. - Dann kann man ggf. besser einschätzen ob man abwarten sollte oder eingreifen muss.
Denn wie Michael schreibt ist herausfangen natürlich sehr stressig für das Tier.
Viele Grüße,
Sabine
ZitatOriginal von bispinosa
wie soll ich jetzt diese anspielung verstehen?
na, nimms doch einfach mal positiv 
ZitatOriginal von Sabine Sax
Denn wie Michael schreibt ist herausfangen natürlich sehr stressig für das Tier.
und dann die pulerei erst, ohne betäubung 
laß es, oder such dir einen fachtierarzt, der das tier vorher betäubt oder zumindest beruhigt.
kann leider kein bild machen, da er gut 99% des tages in meiner Euphillia sitzt, und sein maul an den tentakeln reibt. kann nur soviel sagen, dass das stück sehr groß aussieht, und er wie gesagt das maul nichtmehr zubekommt.
Erging uns ähnlich beim einsetzen unserer V.Muralis -> gigantisches Steinchen wollte sie grubbern, ich denke noch so, na ist der nicht ein "wenig" zu groß für dich zartes Ding, HAPPP!
Resultat: Ich wurde darüber informiert was Grundeln für Kiefer haben und die sind gigantisch für ihre Größe, das gewürge ging so ne gute Stunde vielleicht auch ein und ne halbe dann hatte sie das Steinchen mit drehen und würgen irgendwie ausgespuckt!
Wie lang ist der Zustand bei deinem Occi denn schon so?
Sabine würdest du echt so lange warten? tage? was ist wenn er nichts frisst und verhimmelt während der Zeit?? Also ein zwei Tage okay, danach Panik zum Arzt, oder selbst versuchen...
na ich glaube nicht das ich mit nen ocellaris zum arzt renne. ich warte jetzt ne woche ungefähr ab, und wenn er es dann nicht geschafft hat, werde ich es selber versuchen. Falls das dann nichts wird, werde ich ihm obwohl es traurig klingt den gnadenstoß geben. Finde ich ist dann besser als wenn sich das tier quält
Hmmm,
klar MUSST du nicht zum Arzt, ist nur das was wir tun würden, weil dazu sind Ärzte da und eine Woche warten, um es dann letzten Endes selbst auszuprobieren, was dann evtl. nicht klappt um ihm dann seinen so "verdienten" Gnadenstoß zu geben...
Ist halt wohl Haltungs- und Ansichtssache!!
Schade wärs drum...
Ich hatte mal den Fall, dass ein Karpfen (oder es war ein anderer einheimischer Fisch) dachte, er müsste einen Dreistachlingen Stichling fressen. Aber irgendwie funktionierte das wohl nicht wie geplant. Der Stichling sass fest und es ging weder vor noch zurück. Auch kein Wunder, die Stacheln wirkten wie ein Angelhaken. Da half dann nur rohe Gewalt. Es haben dann aber beide überlebt soweit ich mich erinnern kann. Gut ernährte Fische erholen sich von mechnischen Verletzungen häufig erstaunlich gut. Ich würde also zumindest nicht so lange warten, bis der Fisch zu stark geschwächt ist, so dass ihm dann eventuelle weitere Verletzungen durch das entfernen den Rest geben. In meinem Fall konnte ich halt recht gut an beiden Fischen ziehen (was sicher ein paar Verletzungen am Maul zur Folge hatte), hier ist es vermutlich etwas schwieriger.
Grüsse,
Steffen
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