Fadenalgen zum 100ertsten...

  • Hallo Zusammen!


    Ich habe schon ein paarmal wegen diesen blöden Fadenalgen (Bryopsis) nachgefragt, wie ich diese bekämpfen könnte.... und langsam verliere ich die Geduld! (Betrifft nicht euch, sondern die Fadenalgen! :winking_face: ). Kennt niemand das Ultimative Fadenalgenvernichtungsmittel? (cooles Wort... :grinning_squinting_face: )
    Ich habe da noch ein Fläschchen CORA LIFE MARIN - ALGEN CONTROL welches diesen lästigen Algen sicher das Ende bereiten würde. Aber irgendwie getraue ich mich nicht. Vorallem weiss ich nicht, ob es den Kalkalgen etwas macht???
    Irgend etwas anderes scheint nicht zu funktionieren... Finde kein Tier welche sie frisst, habe einen nicht mehr nachweisbaren Phosphatwert, Filtere über einen Phosphat - Absorber ... u. s. w...


    Hoffe ihr könnt mir helfen! :))


    MfG Daniel


    Bildmaterial: Daniel Walther

  • Hi Daniel
    WOW da hast du aber einen netten Rasen gezüchtet. :winking_face:
    Im Thread ALGEN EX kannst du was über helfende Mittelchen lesen.
    Oder du versuchst es biologisch und setzt 100 Einsiedler ein. Die werden sicher auch aufräumen. Seehasen wären sicher auch noch eine Möglichkeit.
    Gruß Frank

  • Hallo,
    ...Einsiedler gehen da 100%ig nicht dran; da hilft nur rupfen... :grinning_squinting_face: Seehase evtl.
    aber auf das lange Zeug steht niemand, der davon leben soll.
    Servus Stefan



  • Hallo Daniel,


    wie hoch ist Dein Nitratgehalt und dosierst Du Spurenelemente. Hast Du ausser der Brypsis Korallen im Becken?
    Die Bryopsis ist eine typische Reinwasseralge, die sich v.a. unter guten Wasserbedingungen durchsetzt. Es gibt wirklich kaum Tiere, die da ran gehen, weil sie eine Fraßschutzsubstanz enthält, die kaum ein Viech mag.
    Hast Du einen Kalkreaktor angeschlossen, der vielleicht ein bißchen viel CO2 ausstößt?

  • Hi Stefan :] :winking_face:
    Da gab es auch schon mal einen Thread. Da hab ich schon mal geschrieben das Einsiedler durchaus auch die langen Fadenalgen fressen. Ich hab einen Stein mit Krusten von einem Bekannten bekommen der voll richtig voll war. Kurz nach dem einsetzen waren die ersten Siedler drauf und der Stein war nach wenigen Tagen sauber gefressen. :face_with_tongue: :winking_face:
    @Daniel
    Wie lange steht den das Becken? Und hast du schon anderen Besatz drin? Ich frag weil wenn du noch nichts drin hast und du Einsiedler reisetzt, also auch nichts fütterst, gehn die 100%tig dran.
    Die Chemische Keule geht halt schneller aber ob sie besser ist? Mal schaun was andere noch so für Erfahrungen haben.
    Gruß Frank


  • Hallo Frank,alter Unterfrank, :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:
    ...könnte dann das nicht Derbesia gewesen sein?
    ansonsten wie Jörg schrieb, Bryopsis hat nämlich wirklich eine Substanz verinnerlicht, die aktiv gegen 'angefressen werden' hilft.


    Servus Stefan


    PS: alternativ könnte man Caulerpa 'drüberwachsen' lassen. So hat's bei mie vor 2 Jahren funktioniert. Da wird so ziemlich alles an anderem Algenwuchs unterdrückt. Und die Kalkrotalgen kommen wieder.

  • Hi,


    Ich hatte bis vor ein paar Monaten auch die Bryopsis im Becken. Sie vermehrte sich immer sehr stark.
    Meine Mespillia globulus gingen da schon ran, zwar nicht gern aber hin und wieder. Die Einsiedler fressen auch lieber was anderes.
    In deinem Fall sollten aber beide helfen.


    Ich hab die immer mit einer Zahnbürste abgeschruppt, an den paar Stellen wo die wuchsen, aber meines Erachtens gingen die erst durch die intensivere Beleuchtung ganz weg. Ich kann mich irren, dass es daran gelegen hat, mir kam es so vor.


    Ich würde an deiner Stelle folgendermaßen vorgehen:
    Richte etwa 50L Meerwasser an, nimm die Steine aus dem Becken und schruppe sie so gründlich es geht unter Meerwasser ab. Mit einer groben Wurzelbürste geht das gut.
    Du solltest auch eine kleine verwenden um an den schwer zugänglichen Stellen das Zeug wegzukriegen.


    Setzt die Steine wieder ein und baue dein Riff auf, setzt dazu jede Menge Einsiedler und seeigel. Ich weiß jetzt nicht wie groß dein Becken ist, würde auf 100L einen Seeigel und 30 Einsiedler setzen. (Achte darauf daß du die Tiere zurückgeben kannst)


    Dann Filterst du ein paar Tage über Watte, damit fängst du die losen Algen raus, die setzen sich nämlich irgendwo fest und wachsen dann weiter. :winking_face_with_tongue:


    Filtere gleichzeitig über Aktivkohle, wechlse kein Wasser mehr und gib nichts zu, weder Spuris noch Kalki, etc.


    So solltest du das in Griff kriegen, wobei ich mich hier auch gerne berichtigen lasse!


    Grüße und Viel Erfolg!
    Max

  • Hi Stefan alter ääähhh Schwede? :winking_face: :grinning_squinting_face:
    Was es für Fadenalgen waren kann ich dir heute leider nicht mehr sagen. Hab da auch noch nie drauf geachtet. (WoW was für eine Wissenschaft)
    Also Daniel Fehler von mir. Stefan und Jörg haben wohl recht.
    Gruß Frank

  • Hi Daniel
    Versuch mal die Mithrax sculptus


    Habe gerade ein Thread aufgemacht.


    Einen Versuch ist es wert. Bei uns haben sie gleich gierig angefangen alle Algen abzuzupfen.


    Aber sie zu bekommen wird schwierig obwohl ich sie in Belgien massenhaft gesehen habe.

  • Hallo zusammen!


    Alsoi meine Wasserwerte sind i.O.... Nitrat ist auch nicht nachweisbar. Das ist ja das, was ich komisch finde... Ich habe auch ein paar Korallen im Becken (Weich und Steinkorallen...) welche super gedeihen. Kalkreaktor habe ich keinen. Fülle das verdunstete Wasser mit Kalkwasser auf.


    Hmmm...


    MfG Daniel

  • Hallo,



    Fülle das verdunstete Wasser mit Kalkwasser auf.



    Das könnte der Grund sein. Mit dem Kalkwasser hast du das Phophat ausgefällt, was jetzt überall im Bodengrund und Steinen sitzt, aber mit Test nicht nachweisbar. Die Algen sind aber in der Lage, das Phosphat wieder zu aufzuschließen und zu verwerten.

  • Hallo!


    @Sabine.


    Das könnte sein. Ich lasse allerdings seit ca. 3 Wochen einen Phosphatabsorber ( Rowaphos) im Kreislauf laufen...


    Was könnte ich denn machen, wenn es daran läge?


    MfG


    Daniel

  • Hallo Daniel,
    der Phosphatadsorber kann das ausgefallene Phosphat nicht entfernen, es sitz an den Steinen oder im Kies.
    Entweder du wartest, bis die Algen das Phosphat aufgebraucht haben (Was länger dauern kann), oder du tauschst die Steine und den Bodengrund aus, was aber auch nicht so einfach ist. Wo wachsen die Algen denn am meisten?

  • Hallo,
    ich frage deshalb, weil sie nur dort wachsen, wo sie das ausgefällte Phosphat abbauen können. Würden sie nur auf dem Kies wachsen, dann hätte man den Bodengrund austauschen können, und so die Hauptlast entfernen können.

  • Hallo an alle,


    Also ich hatte in meinen Anfängerzeiten recht grosse Probleme mit Fadenalgen, sicherlich damals aufgrund einer falsch kalkulierten Einfahrphase.


    Mir persönlich hat Kalkwasser bei ihrer Bekämpfung hervorragende Dienste geleistet !
    Mir ist durchaus die Phosphatfällungsproblematik bekannt, aber in Verbindung mit einem Phosphatabsorber sehe ich da keine grossen Probleme. Natürlich kann er das gefällte Phosphat nicht mehr entfernen, aber sorgt dafür, dass sich der Pool nicht noch vergrössert.


    Thema algenfressende Tiere:


    Da würde ich mir nichts vormachen: Eine ausufernde Fadenalgenplage ist definitiv nicht mit Algenfressern zu lösen. Bei der Wachstumsrate der Algen und den Vorlieben diverser Algenfresser dürfte das ein sehr fragwürdiges und obendrein ruinös teures Unterfangen werden !
    Zweifellos unterstützen Herbivore die Algenbekämpfung (ist ja letztlich im natürlichen Riff auch so), aber ich halte sie in ihrer Wirkung für oftmals völlig überschätzt.


    Ich habe die Algenplage damals recht gut mit folgenden Mitteln in den Griff bekommen.


    1. Algen - so gut es geht- mechanisch entfernen, die Deko würde ich aber nicht zu sehr ruinieren.
    2. Frisch angesetztes Kalkwasser verwenden.
    3. Phosphat-Absorber verwenden.
    4. Aktivkohleeinsatz
    5. keine CO2-Zugabe
    6. keine Spurenelementzugabe
    7. kein Wasserwechsel
    8. Intensive Abschäumung
    9. Tägliches Reinigen des Schnellfilters


    Natürlich beanspruche ich für diese Vorgehensweise keine Allgemeingültigkeit, aber das war in meinem Fall die wirklich EINZIGE die geholfen hat. Und auch heute noch ersticke ich auf diese Weise aufkommende Fadenalgen im Keim.


    Viel Erfolg und
    Grüsse aus Hannover,


    Markus

  • Hallo Markus
    Im Meerwasseraquarianer wurde mal beschrieben dass durch intensiven Wasserwechsel die Fadenalgenplage verschwand.
    Wichtig für mein dafürhalten ist es den Magnesium- und Kalziumwert hoch zu halten. dies mögen die Fädigen gar nicht.

  • Hallo allerseits
    Neben der beschriebenen Krabbe habe ich vor kurzem die Nacktschnecke Tridachia v Elysia crispata in Belgien (Das gelobte Land für Meerwasseraquarianer) gesehn.


    Manchmal ist es sinnvoll einfach nach diesen Tieren zu fragen denn oft werden sie von den Händlern aus unkenntniss nicht bestellt.


    J.Sprung beschreibt sie als gute Algenfresserin(Bryopsis) Band 1 Seite 267.

  • Hallo Harald,


    Bezüglich der Kalzium/Magnesium-These stimme ich Dir völlig zu.
    Ich habe den betreffenden Artikel leider nicht gelesen.
    Es mag ja noch angehen, dass in einem Aquarium mit hohen PO4/NO3-Werten ein Wasserwechsel zur Fadenalgenbekämpfung Sinn macht.
    In meinem persönlichen Fall und auch in allen die ich persönlich verfolgen konnte, führte allerdings der Wasserwechsel bei einem bestehenden Fadenalgenproblem eher zu einer sehr deutlichen Verschlimmerung. Immerhin "dosiert" ein Wasserwechsel nicht unerheblich Spurenelemente nach.
    Wie gesagt, ich lerne ja gern dazu, aber bisher war die von mir beschriebene Methode immer wirkungsvoll und hat mir keine Nachteile beschert. Solange mir sonst niemand eine wirklich SICHER wirkende Vorgehensweise präsentieren kann, werde ich weiter so verfahren und natürlich dieses Verfahren auch weiterempfehlen. :))


    Für unproblematischere Patentlösungen bin ich natürlich jederzeit dankbar und Daniel sicherlich auch :winking_face:


    Grüsse, Markus

  • Hallo Daniel,
    ich habe hervorragende erfahrungen mit einer Cypraea tigris (Getiegerte Kaurischnecke) gemacht. Meine ist ein augewachsenes Tier und sie frißt echt super Algen. Meine hat einen Durchmesser von ca. 10cm und reicht vollkommen dafür aus mein 600 L Becken Algenfrei zu halten. Sie nimmt auch gerne Ersatzfutter an wie Norialgen oder Seetang. Die Kaurischnecke geht auch nicht an die Korallen, sie schmeißt zwar hin und wieder eine Koralle um aber das nehme ich gerne in kauf. Ist auch ein echter Blickfang im Aquarium. Ich habe ein Bild beigefügt.
    Ciao Carsten

  • Hallo


    Da kann ich Markus nur beipflichten!Jeden Tag rupfen was das Zeug hält und Kalkwasser.An den abgerupften Stellen fingen meine Doktoren nach einiger Zeit an,die Steine kahl zu fressen.Dann empfahl mir mein Händler eine Phalena Grundel.Diese war kurz nach ihrem Einzug ins Becken sofort an den langen Algen am reissen.(echt wie ein Irrer) :grinning_squinting_face:
    Nur muss ich noch hinzufügen,das ich damals meinen Bodengrund zusätzlich ausgetauscht habe und die Schichthöhe von 5cm auf 1-2cm gesenkt habe.Meine Einsiedler hatten überhaupt keine Lust auf die Fadenalgen.
    Ganz WICHTIG!! Ruhe und Geduld bewahren.Dann klappt das bestimmt.


    Grüsse


    Olaf

  • Hallo Daniel,


    ich hatte dieses Problem mit meinem ersten Becken auch und hätte beinahe aufgegeben. Da ich zum Schluss echt die Nase voll hatte habe ich einfach gar nichts mehr gemacht und das Becken einfach laufen lassen. Wenn Du Korallen drin hast würde ich die vieleicht bei jemanden zwischenlagern . Kein Wasserwechsel und das Verdunstete Wasser mit Osmosewasser nachfüllen. Und die Algen halt wachsen lassen. Zusehen dass die KH nicht abkippt. Irgendwann ist das verbraucht wovon die Viecher existieren und dann hat sich dass. So wars bei mir; hat allerdings ca. 2 Monate gedauert. Dann sind die braun geworden und ich hab dann mit den Reinigungsarbeiten begonnen. Is halt bei jedem anders.


    Gruss, Jens

  • Zitat

    Original von Jens Kurzke
    Hallo Daniel,


    ich hatte dieses Problem mit meinem ersten Becken auch und hätte beinahe aufgegeben. Da ich zum Schluss echt die Nase voll hatte habe ich einfach gar nichts mehr gemacht und das Becken einfach laufen lassen. Wenn Du Korallen drin hast würde ich die vieleicht bei jemanden zwischenlagern . Kein Wasserwechsel und das Verdunstete Wasser mit Osmosewasser nachfüllen. Und die Algen halt wachsen lassen. Zusehen dass die KH nicht abkippt. Irgendwann ist das verbraucht wovon die Viecher existieren und dann hat sich dass. So wars bei mir; hat allerdings ca. 2 Monate gedauert. Dann sind die braun geworden und ich hab dann mit den Reinigungsarbeiten begonnen. Is halt bei jedem anders.


    Gruss, Jens



    Hallo Jens,


    da muß ich wiedersprechend. Erstens wächst Bryopsis gerade in Becken, die sehr nährstoffarm sind. Wenn man jetzt die Korallen rausnimmt, läßt man den Algen noch mehr Raum zum wachsen.
    Ich würde genau das Gegenteil empfehlen: Schnell wachsende Korallen rein. Das Foto zeigt doch, das zumindest an dieser Stelle keine Koralle weit und breit zu sehen ist.
    Hier muß ein Konkurrenzwachstum erzeugt werden, sonst wird das nichts. Brypsos ist wohl die am schwersten zu bekämpfenden Makroalge in der Riffaquaristik. Das dauert sehr lange, bis sich solche Probleme verabschieden.


    Außerdem war doch die Aussage, das die Korallen, die im Becken sind, auch alle gut wachsen und schön stehen. Also stimmen die Rahmenbedingungen! Darauf muß man jetzt weiter aufbauen.

  • Hallo Jörg,


    das ist eben das Problem; wenn man weiss was man reduzieren muss ist das sicher recht einfach. Im Allgemeinen stimmt das ja auch mit der Konkurenz - letzlich funktionieren ja alle Becken nach diesem Prinzip. Das mit den Korallen raus habe ich darauf bezogen wenn man wie ich das Becken einfach stehen lässt und nichts macht. Dann gehen die über kurz oder lang über die Wipper. Ich habs halt damals so gemacht. Ich hab mich auch totgemessen und nichts gefunden. MM hat nachgemessen. Nix gefunden. Algen Ex - Null Erfolg. Silicarbon, Contraphos, das volle Programm. Das Rätsel ist nunmal - wovon genau ernähren sich die Biester....?


    Jens

  • Hi leuts,


    da ich auch schon gegen dieses mistzeug gekämpft habe, kann ich sagen wie ichs bei mir wirklich *koplett* wegbekommen habe.


    Ins becken kam das zeug beim übersiedeln vom alten aqua ins neue. Da nach und nach die technik vom alten becken ins neue geschafft wurde, und das milleu wirklich neu war kamen auch die fadenalgen mit. Da ich einen fischverlust durch ansteigendes NO2 vermeiden wollte, kamen zuerst die steine ins neue becken. Meine pflanzenfresser hatten im alten becken die fadenalgen sehr kurz gehalten, somit brach keine plage aus. Jetzt fehlten die fische und die algen wuchsen was das zeug hielt. Und das alles in recht frischem wasser...


    Chemie kommt keine ins becken, also habe ich mich um die mechanische säuberung gekümmert. Allerdings bringt es rein gar nichts die algen *im* aquarium zu säubern. Im gegenteil, sie verteilen sich eher mehr und wachsen stärker weiter.
    Also holte ich alle steine raus, und säuberte sie mit nem schrubber von der plage. Dann wurden sie kurz in süsswasser getunkt. Was ich mir mit dem süsswasser für einen erfolg erwünschte, weiss ich zwar bis heute noch nicht, aber es hat immerhin geklappt:)
    Die plage war weg und sie ist seit über nem jahr nicht wieder aufgetaucht. Nachdem die steine sauber waren (war das ein anblick nach monatelangem grünstich...) wurden noch ein paar absorber wie rowaphos und aktivkohle eingesetzt. Dann kam noch ein wenig easylife dazu und die sache war gegessen.


    Mein fuchsgesicht hat die algen damals sehr kurz gehalten und ist ein ausgezeichneter verzehrer gewesen (er lebt noch, aber die algen sind weg - deswegen das wort "gewesen"), allerdings nur solange sie kurz waren. Bei den großen, langen algen hilft nur eine seeigel-epidemie:) Die räumen über nacht auf.


    MfG,

    :grinning_squinting_face: iP!!


    iP's Most Rated Sept/06:
    1. ENUR - Calabria 2006
    2. Pete Heller - Big Love[Steven Lee Remix]
    3. Roger Sanchez - Lost[Eddie Thoneick Remix]
    4. Mashtronic - Supernova[Demis 16 Bit Remix]
    5. Justin Timberlake - Sexy Back[Dean Coleman Remix]

  • @ Jörg:


    Ich muss dir in dem Punkt "Korallen ins becken einbringen" wiedersprechen. Gleiches habe ich damals auch versucht. Es führte nur zu verlusten, da die fadenalgen nicht mal vor wachsrosen halt gemacht haben...


    MfG,

    :grinning_squinting_face: iP!!


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    5. Justin Timberlake - Sexy Back[Dean Coleman Remix]

  • Schau doch mal hier nach, daß war mein Weg zur Algenbekämpfung. Das es an dem Kalkwasser liegt, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, da ich bei meinem ersten Seewasserbecken vor rund 10 jahren als es noch keinen Balling (oder zumindest seine Salze :grinning_squinting_face: ) gab auch immer mit Kalkwasser gearbeitet habe und nie ein Fadenalgenprob. hatte. Das soll nichts heißen, ist nur meine Erfahrung.


    Zusätzlich würde ich wie meine Vorschreiber sämtliche Zusätze (Spuris, Kalkwasser, CO2 u.s.w.) einstellen und mit Michael Mrutzeks AlgenEx arbeiten.


    Wenn Du mit Tieren gegen die Algen vorgehen möchtest, dann würde ich Dir einen Seehasen empfehlen, das sind ware Fressmaschinen, nur solltest Du dann auch jemanden wissen, an den Du ihn weitergeben kannst, als ich meinen jetzt nach einigen Monaten wiedergesehen habe, war ich wirklich erschüttert wie klein das arme Tier geworden ist, leider konnte ich da nicht herausbekommen und jetzt finde ich ihn nicht wieder, hat eine super Tarnung das Tier!

  • Hallo Zusammen,


    ich fand über die Möglichkeit Fadenalgen mechanisch zu entfernen eine interessante Alternative auf der Seite von JBL. Und zwar schlagen die vor, die ungeliebten Gäste auf eine kleine Flaschenbürste aufzuwickeln und so auszurupfen. Das hätte den Vorteil, daß man die Steine nicht aus dem Becken nehmen muss um sie abzubürsten o.ä.. Solche kleinen Bürsten bekommt man in jeder Drogerieabteilung. Bürste für Babyflaschenschnuller. Ich werde das gleich heute abend mal ausprobieren und berichten.


    Stefan

  • Vielleicht eine Möglichkeit???


    Im Süswasser hat man um die Mittagszeit das Licht 2 Stunden ausgeschaltet, um das Wachstum der Algen zu verhindern. Es hies Algen wachsen nur wenn Licht 6h durchgängig leuchtet. Geht das bei Salzwasser auch ??


    ciao


    André

  • Zitat

    Original von iP
    @ Jörg:


    Ich muss dir in dem Punkt "Korallen ins becken einbringen" wiedersprechen. Gleiches habe ich damals auch versucht. Es führte nur zu verlusten, da die fadenalgen nicht mal vor wachsrosen halt gemacht haben...


    MfG,


    Hallo iP,


    hattest Du denn auch die Bryopsis ?? Wenn Dein Fuchsgesicht da so gut dran geht, kann ich mir kaum vorstellen, das es Bryopsis ist. Da gehen sogar Kaninchenfische ungern dran, und das soll was heißen ...


    Die Bryopsis ist bei weitem nicht so überwuchernd wir die Derbesia, die ja ewig lange Zellfäden ausbildet und damit auch Korallen einfach abdunkel kann. Das ist bei Brypsis nicht der Fall.


    Überhaupt: wenn man das Becken jetzt so stehen läßt, dann hat man zehn Jahre lang ein schönes Bryopsis-Becken. Diese Arten sind so gut in der Nutzung von Nährstoffen, das man sie nicht aushungern kann. Das klappt bei Derbesisa, aber nicht bei Bryopsis. Deshalb haben wir schließlich auch immer häufiger Bryopsis-Probleme, weil die v.a. auch in den ganz nährstoffarmen Becken sehr gut wachsen und nicht klein zu kriegen sind.


    Soviel zu meiner Meinung.

  • Zitat

    Original von Jörg Kokott
    Hallo iP,


    hattest Du denn auch die Bryopsis ?? Wenn Dein Fuchsgesicht da so gut dran geht, kann ich mir kaum vorstellen, das es Bryopsis ist. Da gehen sogar Kaninchenfische ungern dran, und das soll was heißen ...


    Hi Jörg,


    der Fuchs ging nur ran wenn die algen kurz waren. Bei den langen - keine chance.


    MfG,

    :grinning_squinting_face: iP!!


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