Anorganisches Phosphat

  • Hallo Chemiker :winking_face:


    Ich hätte da mal ein Paar Fragen, die sich aus diesem Fred ergeben:Korallenprobleme


    Wie beschrieben habe ich abgekochtes Wasser aus meinem Becken nach PO4 gemessen und bin fündig geworden: dunkelblau.
    Unabgekochtes Wasser zeigt NN mit Merck.


    Wird durch das abkochen das anorganische PO4 mit unseren Tests messbar? Wenn ja, warum?


    Macht es Sinn, in meinem Fall:


    Den Bodengrund langsam absaugen, und den Schmodder aus dem Filterbecken zu entfernen?


    Mehr Spuris zugeben? Ich hab mal gelesen, bei niedrigem PO4 sind weniger Spuris nötig. Also bei höherem werten eigentlich mehr? (Ich benötige die Spuris trotz wöchentlichem WW, da die Korallen doch sehr viel rausziehen)


    Ist Phosphatabsorber angebracht? Oder zieht der nur das "Messbare" PO4 aus dem Wasser?


    Danke für Eure Hilfe!!!

  • ich würde bei Depots den Bodengrund komplett entfernen..dann sehen was passiert..vermutlich hats Du ja auch andere Deko im Becken wo sich Depots gebildet haben..?! Hast Du "tote" Steine (oder Keramik oder so) im Becken??


    Ich habe das ganze gerade zum Glück im Endeffekt OHNE Änderung nach dem Abkochen und somit läuft jetzt bei mir UltraPhos von FaunaMarin und ich habe innerhalb weniger Tage von knapp 3mg/l auf ~1mg/l und bin der irrigen Hoffnung das meine Phosphate endlich mal weggehen...
    Ich denke das bei Depots Absorber NICHTS bringen wird -- bin aber sehr gespannt auf andere Meinungen!

  • Hallo,


    ich lese rein zufällig das Thema und jetzt bin ich neugierig. Warum zeigt ein abgekochtes Wasser einen anderen Phoshatwert an ?
    Was ist die Ursache, ist das wichtig ?


    Gruß



    Thomas

  • ModAlarm :winking_face:
    Ich glaub das sich da Phosphat denaturisiert und somit messbar ist -- oder auch nicht! Ich bin ja nur nen Computerfuzzy!

  • Moin Marcus


    Nein, es sind keine "toten Steine" oder ähnliches im Becken. Allerdings sind die Steine jetz schon ungefähr 7 Jahre im Becken.


    Zwischen den Steinen lümmelt sich natürlich auch eine Menge "Schnee".
    Ich muss mir nochmal den Bericht in irgendeinem Seewasserheft von diesem Jahr durchlesen. Da war ein Bericht über den Schmodder drin. Vielleicht kann man da noch was rauslesen. Ich hab den damals nur überflogen.


    Ich werde heute mal anfangen, den Bodengrund abzusaugen. Halt so einen Teil. Ich will das erstmal langsam angehen.


    Mich wundert, dass man über das abkochen vor der Probe so wenig liest! Irgendwie scheint ja was dran zu sein!?

  • tja..da ist leider wirklich viel Wahrheit drinnen..wenn man z.B. mit Kalkwasser arbeitet .. oder mit diesen Ausfällungssachen die den Po4-Wert runtertreiben indem sie das Phosphat an sich binden und dann in der Deko stecken hat man Depots..ich denke das anorganisches Phosphat unterschätzt wird..bin aber wie gesagt auch kein Chemiker und verbreite böses Halbwissen von einer echt guten Beratung von Claude Schuhmacher und anderen Händlern und Kollegen mit denen ich in den letzten Wochen geredet habe!!

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Pieper ()

  • Hallo Volker


    Mit dem Abkochen wandelst Du das organische in anorganisches Phosphat um. Was dabei passiert ist vereinfacht ausgedrückt eine Oxidation. Die meisten PO4 Tests haben deshalb in der beigelegten Flüssigkeit Schwefelsäure drin, die soll das organische Phosphat in anorganisches umwandeln, das klappt halt nicht zu 100%, wie Du selber gesehen hast.
    Mach erstmal den Bodengrund ordentlich sauber oder tausche ihn aus und versuche auch mal den Dreck aus der Deko zu holen bevor Du irgendwelche anderen Parameter veränderst. Mch das aber langsam und nicht alles auf einmal, mit einer solchen Hau-Ruck Aktion haben sich schon einige Leute ihre Becken geplättet.
    Ob Du massive PO4 Depots im Becken hast kann ich Dir nicht sagen, hast Du denn jahrelang mit Kalkwasser gearbeitet? PO4 Adsorber kann nicht schaden, aber erstmal würde ich die Depots entfernen, gegen fiese Dreckecken kommt auch der beste Adsorber nicht an.



    Grüße


    jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Ach Jens..ich MAG Dich -- zumindest wenn Du meine Behauptungen nicht komplett zerlegst! Hab ich ja doch einigermaßen aufgepasst was mir so erzählt worden ist :thup

  • Hallo Jens,


    so wie ich das jetzt verstanden habe sollte man ab und zu das Wasser abkochen und dann den Phospahtwert testen. Die Differenz wäre dann anorganisches Phosphat , welches auch der Abschäumer nicht erfassen kann und auch ein Phosphatabsorber nicht entfernen kann (nehme ich mal an) . Ja wie bekomme ich das Zeug dann heraus ?


    Gruß



    Thomas

  • Depots bekommt man IMO garnicht raus .. ausser indem man z.B. den Bodengrund rausholt!


    Wasserwechsel ?! Zumindest für das Phosphat das im Wasser ist und das der Absorber nicht erfasst!

  • Moin Jens


    Ich verwende kein Kalkwasser. Ausser halt den Brei zum Killen von Glasrosen.
    Aber das sind ja unwesentliche Mengen. So viele Glasrosen sinds dann nicht.


    Also, das mit dem Adsorber lass ich auch lieber, ich will ja nicht vom Regen in die Traufe. Und der Schmodder wird auch langsam abgesaugt. Hab da schon viel negatives gelesen, wenn man den Bodengrund zu schnell rausmacht.


    Dennoch wundert es mich, dass der Unterschied ungekochtes/ gekochtes Wasser so eine grosse Differenz des Messergebnisses anzeigt.


    Auf jeden fall mal Danke Jens für diese aufschlussreich Erklärung!


  • Hallo Thomas


    NUn ja, im normalen Becken sollte es nicht zu solchen extremen Unterschieden kommen, das mit dem Kochen ist aber immer wieder ein guter Trick wenn Leute NN PO4 haben und sich wundern warum das alles nicht so toll läuft in ihrem Becken. Die Differenz als organisches Phosphat zu bezeichnen fällt mir schwer, das bringe ich nicht über mein Analytiker Herz, dafür ist die Methode einfach zu grob.


    Ein Abschäumer erfasst gar kein Phosphat egal ob organisch oder anorganisch, er kann nur die Vorstufen, also feine Partikel und Proteine aus dem Wasser holen. Ein Abschäumer holt ja auch kein Nitrat aus dem Wasser, sondern nur die Sachen, die im Becken gammeln und irgendwann zu Nitrat werden.
    Das Vermeiden von Dreckecken ist IMO das absolut wichtigste, wo nix gammeln kann gibt es auch keine Probleme.


    Grüße


    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Zitat

    Original von Jens Kallmeyer
    Das Vermeiden von Dreckecken ist IMO das absolut wichtigste, wo nix gammeln kann gibt es auch keine Probleme.


    Grüße


    Jens


    Du wars zu lange in USA mit Deiner Gammelecken und Bodengrundparanoia :winking_face:


    Jens hat vermutlich in Glas eingegossenen Sand als Bodenscheibe :face_with_tongue:

  • Hallo Marcus


    Zitat

    Original von Marcus Pieper
    Du benutzt aber auch nicht so Ausfällungssachen wie PhosBuster oder so?!


    Nein. Dann hätte ich wenigstens einen Ansatzpunkt, wo das Zeug herkommt.


    Zur Anfangszeit des Wodka-Hypes hab ich Wodka reingeschüttet. Aber nur solang, bis ich merkte, dass mein PO4-Test absoluten Schrott anzeigt. Da hatte ich dann eine Limitierung. Das ist aber schon einige Jahre her. Zwischendurch bin ich auch umgezogen. Also es wurden nur die Steine umgesiedelt.


    Nun, das wird sich jetz die Jahre nach dem Umzug angesammelt haben. Ich hab in der Zeit nichts am Bodengrund gemacht. Ausser ein grabender Seestern. Aber der ist immer in der selben Ecke.


    In Zukunft werde ich Jens Rat befolgen und Gammelecken vermeiden.

  • Zitat

    Original von Marcus Pieper
    Jens hat vermutlich in Glas eingegossenen Sand als Bodenscheibe :face_with_tongue:


    Nein, ich habe PU-Schaum mit teilweise etwas Sand oben drauf


    Grüße
    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hallo Jens


    kennstdu das alte Buch Band 1 "Korallenriffaquarium" von Svein Fossa und Alf Jacob Nilsen. Da steht auf Seite 98


    "Die Verhältnisse im Aqaurium sind jedoch völlig anderst als im Korallenriff Genau wie stickstoffhaltige Verbindungen können sich auch Phosphate im Aqaurium anhäufen und zu intensiven Algenwuchs führen. Bayler al. haben nachgewiesen, daß Phoshat aus natürlichem Meerwasser sehr effektiv durch Belüftung, also so ganz einfach durch durch Einweißabschäumung zu entfernen ist.........Es ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß reines künstliches Meerwasser keine organischen Bélastungen aufweist. Phosphat muß also organisch gebunden sein........um es zu entfernen."


    Wenn das so ist, verstehe ich nicht ganz warum ein Abschäumer das nicht kann. Was meinen die mit organisch gebunden sein. Was ist in der Natur anderst, warum kannn dies nach dem heutigen Stand der Technik nicht möglich sein. Allein die heutigen Salze unterscheiden sich doch erheblich von der darmaligen Zeit.



    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas


    Nein kenne ich nicht, denn das Buch habe ich nicht gelesen. Was ich aus diesem Zitat entnehmen kann ist aber das, was ich auch schon weiter oben geschrieben habe, PO4 alleine lässt sich nicht abschäumen. Mit dem Ausdruck "Phosphat muß also organisch gebunden sein um es zu entfernen" habe ich so meine Probleme. Was meinen die mit gebunden? Wenn das Phosphat, bzw. der Phosphor in organischem Material steckt, dann kann der Abschäumer das rausholen, klar. Aber wenn es erstmal als Phosphat Ion im Wasser ist, dann bindet es sich nicht mehr an organisches Material, es sei denn, eine Bakterie oder Alge nimmt es aktiv auf und baut es wieder in seine Zellmasse ein.
    Das reines künstliches Meerwasser keine organischen Belastungen aufweist ist richtig, aber das gilt nur für frisch angesetztes Wasser, nicht für die Plörre in unseren Becken, da ist haufenweise organisches Material drin. So wie sich das anhört haben Beyler et al. Äpfel mit Birnen verglichen, natürliches Seewasser und frisch angesetztes (und daher organik-freies) künstliches Seewasser.
    Könntest Du bitte mal nachschauen ob im Buch das Zitat für Bayler et al. angegeben ist, den Artikel würde ich gerne mal lesen.


    Danke und Grüße


    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hi Jens,
    meinst Du:
    Baylor, E. R. W. H. Sutcliffe & D. S. Hirsfiels (1962): Adsorbtion of phosphate onto blubbes. Deep Sea Res. 2: 120-124

  • Hallo Klaus


    Danke sehr, habe ich gleich mal bestellt


    Grüße


    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hi JHens,
    ich hoffe das ist der richtige Artikel. Ich habe den Verweis aus der 2. Auflage. Da ist auf S. 98 nichts von PO4 zu lesen.

  • Hallo Jens,


    den Artikel wirst du an der genannten Stelle nicht finden, er wird zwar oft zitiert, ist aber in der Deep Sea Research
    nirgends zu finden. Aber es gibt ein paar andere interessante Artikel zum Thema, deshalb lässt sich folgendes sagen:


    Phosphat kann sich an Luftblasen anreichern, vor allem durch die Bindung an kationische amphiphile Moleküle, aber
    auch an andere Makromoleküle und kann somit abgeschäumt werden. Es gelangt außerdem durch das im Schaum enthaltene
    Wasser in den Abschäumer. Trotzdem ist der ÜBERWIEGENDE Teil des durch den Eiweißabschäumer entfernten
    Phosphors in organischen Verbindungen enthalten, ist also kein Phosphat sondern eine Vorstufe davon.


    Volker: Dein Messergebnis lässt sich ganz einfach erklären. Du hast die Wasserprobe aus dem Bodengrund entnommen
    und damit Futterreste und ähnliches mit aufgenommen. Diese enthalten ca. 2-3% Phopsphor in organischer Form,
    der sich mit einem Phosphattest nicht messen lässt. Nach dem Kochen wurde daraus Phosphat und dieses hast du
    anschließend gemessen. Das ist kein Hinweis auf anorganische Phosphatdepots im Bodengrund, sondern nur der
    Beweis, dass Dreck drin ist. Du kannst das gleiche auch machen indem du einer Wasserprobe etwas
    Trockenfutter zusetzt. Auch hier wirst du zunächst (fast) kein Phosphat messen, nach dem Kochen aber sehr viel.

  • Hallo Armin


    Das stimmt, in der ersten Probe war ein wenig Schmodder dabei.


    Allerdings in den darauffolgenden nicht. Also nur klares Oberflächenwasser.


    Auch hier war ein deutlicher Unterschied von NN zu ca. 0,25 mg/l feststellbar.


    Nochmal ein Paar Fragen:
    Ist es möglich, dass sich das PO4 recht schnell aus dem Depot gelöst hat? Die Korallen sind ja in sehr kurzer Zeit eingedunkelt. Ich hab ja vorher keine abgekochten Proben gemessen, so bleiben mir nur die Korallen als Indikator für eine Veränderung. Und was kann dafür die Ursache sein?


    Wandel ich durch die abkocherei alles "unmessbare" PO4 in "messbares" PO4 um? Oder könnte mein Wert noch weit höher liegen?


    Ist es Sinnvoll, bei meinem sehr niedrigem NO3-Wert Nitrat anzuheben?

  • Hallo Volker,


    deine Messergebnisse im Oberflächenwasser überraschen mich, denn sie widersprechen meinen eigenen.
    Hast du kurz zuvor Aminosäuren oder andere Zusätze ins Wasser gegeben? Oder gefüttert?


    Durch Abkochen wandelst du einen Teil der vorhandenen Phosphorverbindungen in Phosphat um, wieviel
    hängt von der Dauer, der Temperatur und der Art der Verbindungen ab. Auch anorganische Polyphosphate
    können dabei in Monophosphat umgewandelt werden und dadurch für dich messbar werden.


    Wie hast du das Erhitzen eigentlich durchgeführt? Kann es dabei zu Verunreinigungen der Probe gekommen sein?


    Ich glaube, dass du dich mit deiner Phosphathypothese auf dem Holzweg befindest. Wie dir in dem anderen Thread
    schon gesagt wurde, sieht dein Problem eher nach Phosphatmangel als nach -überschuss aus. Es nützt deinen Korallen
    nichts, wenn irgendwo im Bodengrund organisch gebundener Phosphor vorhanden ist, denn das Einzige das sie
    bzw. ihre Zooxanthellen verwerten können ist im freien Wasser vorhandenes anorganisches Phosphat. Und das
    ist genau das, was dir dein Phosphattest auch anzeigt.


    Die sinnvollste Maßnahme ist daher, durch verstärkte Fütterung den Abbau von organischen Nährstoffen zu forcieren
    und damit die Produktion von anorganischen Nährstoffen anzuheizen. Damit erübrigt sich dann auch eine zusätzliche Nitratzugabe.

  • Hallo Armin


    Dake für Deine Detailierte Antwort!


    Zitat

    Original von Armin Glaser
    Hallo Volker,


    deine Messergebnisse im Oberflächenwasser überraschen mich, denn sie widersprechen meinen eigenen.
    Hast du kurz zuvor Aminosäuren oder andere Zusätze ins Wasser gegeben? Oder gefüttert?


    Wie hast du das Erhitzen eigentlich durchgeführt? Kann es dabei zu Verunreinigungen der Probe gekommen sein?


    Also diese Messerei macht mich noch verrückt!!! Heute mess ich schon wieder was anderes, aber die Tendenz bleibt dennoch bestehen.


    Wann ich bei vorhergehenden Tests gefüttert habe weiss ich nicht mehr. Allerdings min 1 Std. nach dem Messen. Aminos kommen sporadisch (ca alle 1,5 Tage :D) nach Herstellerangaben ins Wasser.


    Zum Abkochen: ich nehme einen alten, aber natürlich gespülten Kochtopf, schwenk ihn noch 3-4 mal mit heissem Wasser aus (wegen der evtl. Spülmittelreste) und bring 1/4 l Meerwesser zum Kochen. So, dass richtig viel blubber aufsteigt.
    Dann abkühlen lassen, und die lauwarme Probe gemessen.


    Heute, 3 Std. nach Fütterung, sonst nix reingeschüttet. Auch nicht drin rumhantiert:
    mess ich mit der Abkochmethode geschätzte 0,075 mg. War zwischen den 2 "Musterfarben".


    Mit der nicht-abkoch-Mathode interpretier ich die Farbe als ca. 0,024 mg/l. Also geradenoch messbar.


    NO3 war bei 5



    Wenn ich mir die Korallen so anschau spricht gegen eine Limitierung für mich nur das viel-brauner-werden bestimmter Korallen seit einiger Zeit.


    Nun, ich werde jetz noch mehr füttern. (Ich frag mich, wie dick die Fische noch werden können)
    Mach auch den Abschämertopf wieder runter.

  • Hallo Volker,


    ich befürchte, dass du mit dieser Methode nicht den Phosphatgehalt deines Aquariums sondern deines Kochtopfs misst.
    Wenn du 0,075 mg/l PO4 in der Probe ermittelt hast, müssen nur 6 µg, also 6 millionstel Gramm Phosphor in irgendeiner
    Form im Topf gewesen sein, um dieses Ergebnis mit vollkommen phosphatfreiem Meerwasser zu erhalten.


    Spurenanalytik kann man leider nicht in der Küche durchführen.

  • Hey Armin


    Du behauptest also, wir haben nicht gut genug gespült :ylol :ylol :ylol


    Ne, stimmt schon. Jetz wo Du schreibst 6 µg kommen mir die Ergebnisse dann auch seltsam/ unwarscheinlich vor.


    Ich bin jetz dran, die Nährstoffe anzuheben mit Aminos, Staubfutter.........


    Danke nochmal für Eure Hilfe :thup

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