Nitratanstieg nach Zeovit?

  • Hallo,
    ich benutze seit ca. 1 Woche Zeovit. Nun habe ich beobachtet, das mein Nitrat in dieser Zeit von 30 auf 45 angestiegen ist. Kann ich dies auf die Zugabe von Zeovit,Zeobak und Zeofood zurückführen oder sollte ich die Ursache doch eher woanders suchen?
    Gruß
    Till



    P.S. in meinen ZeoBak Bakterien schwimmen irgendwelche weißen Fäden. Ist das normal?

  • Hallo,


    würde mich gerne in die Frage einklinken!
    **Bei mir stieg der No3 binnen 2 Wochen von knapp 20 auf etwas über 30.
    Habe es eigendlich darauf zurück geführt, das Verbraucher fehlen, da ich einen großteil an Krusten und eine große Lederkoralle abgegeben habe.
    **Laut Thomas P. sind Backs und Food im Kühlschrank bis zu 8 Monate, oder waren es 18? haltbar! Komisch in meinem Fläschen Backs haben sich nach nur 4 Wochen (Kühlschrank) Schimmelsternchen gebildet.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen Schmidt ()

  • Hallo Till,


    Zitat

    Original von Till Fuchs
    ich benutze seit ca. 1 Woche Zeovit. Nun habe ich beobachtet, das mein Nitrat in dieser Zeit von 30 auf 45 angestiegen ist. Kann ich dies auf die Zugabe von Zeovit,Zeobak und Zeofood zurückführen oder sollte ich die Ursache doch eher woanders suchen?



    P.S. in meinen ZeoBak Bakterien schwimmen irgendwelche weißen Fäden. Ist das normal?


    also denkbar wäre es schon, daß durch eine verstärkte Population nitrifizierender Bakterien der Nitratwert ansteigt. Aber...innerhalb einer Woche halte ich einen Erhöhung von 50 % für eher unwahrscheinlich und außerdem müßten mehr Nährstoffe zugeführt werden die zu Nitrat verarbeitet würden. So aus dem Nichts heraus ist ein Anstieg von Nitrat nicht möglich, auch nicht durch eine künstliche Erhöhung der Bakterienopulation.


    Das mit den weißen Fäden in der Suspension kann ich Dir nicht beantworten, da müßtest Du Dich an Thomas Pohl wenden (Mailadresse bei Mitglieder).

  • Hallo Jürgen,


    Zitat

    Original von Jürgen Schmidt
    würde mich gerne in die Frage einklinken!
    Bei mir stieg der No3 binnen 2 Wochen von knapp 20 auf etwas über 30.
    Habe es eigendlich darauf zurück geführt, das Verbraucher fehlen, da ich einen großteil an Krusten und eine große Lederkoralle abgegeben habe.


    das könnte ganz gut möglich sein !

  • So dann wolln mer mal..
    Guten Morgen erstmal und ein gsundes neues Jahr an alle.
    @Till... kann normal garnicht möglich sein...wo soll den das Nitrat herkommen? Vielleicht ist es ein Messfehler oder irgendwas ist abgestorben in einer Ecke und gammelt,oder hast bischen das Becken umgeräumt? Sollte dies nicht der Fall sein, lass einfach laufen es wird ohne irgendwelche Panikaktionen wieder in die richtige Bahn gerückt.


    Zu weisen Fäden und gelegentlichen Brocken im Bak:
    das ist normal was die Broken sind verrat ich nicht und was
    die weissen Fäden sind, das ist Bakterienschleim..ok?
    Schimmel..aha? *smile* dann schick mir mal dein Fläschen Jürgen...dann schaun mer mal...gell :smiling_face:


    Haltbar 12 mon im Kühlschrank, nach öffnen ungefähr 4 mon.
    Gruss Th.

  • Hallo Leuts,
    eigentlich wollte ich mir die Zunge abbeißen und in diesem Forum gar nichts mehr schreiben. Vielleicht hätte ich es auch machen sollen, um mir lieber diesen Beitrag zu verkneifen. Aber manchmal geht's eben mit einem durch. Bei der Antwort von Thomas Pohl zu Nitrat und Zeovith kommt man sich vor, als ob man sich für Dezember 2005 zur Fahrschule angmeldet hätte und heute schon etwas zu einem 450-PS-Porsche wissen möchte. Oder um es mit dem Wortschatz eines abgestempelten Störenfriedes diese Forums auszudrücken: wer hier etwas hinterfragt oder negatives erlebt, was einfach "in" ist und von Gott und aller Welt gepriesen wird, der muß natürlich etwas falsch machen-ist doch sonnenklar. Ansonsten ist er selbstverständlich ein kleiner dümmlicher Stänker, der den Frieden des Forums stören will. Vor ca. 3 Monaten war Thomas Pohl in einem herzhaft geführten Disput schon mal soweit, um zuzugeben, daß die Anwendung von Zeovith in älteren Becken problematisch sein könnte. Mittlerweile kenne ich in meiner Umgebungr zwei weitere erfahrene Aquarianer, die die Anwendung von Zeovith wegen dramatischen Anstieges des Nitratwertes abgebrochen haben. Aber diese Diskussion schadet erstens dem Image und zweitens dem Geschäft - oder Thomas Pohl ? Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Und wenn mann sich dann noch mit solch dümmlichen Ratschlägen von Stefan Busch und Thomas Pohl auseinandersetzen soll, daß es man sich nicht alle Wünsche beim Fischkauf erfüllen sollte, weil es eben irgendwann zuviel werden, dann hat dieses Forum wirklich das Niveau einer gemütlichen Kneipendiskussion, bei der sich früh 3 Uhr alle einig sind: wer uns nicht gut findet, der ist gegen uns.
    Ich möchte an dieser Stelle überhaupt nicht bestreiten, daß Zeovith bei vielen großen Erfolg zeigt -aber eben nicht bei allen. Die Zeovith-Lobby verbreitet ein undifferenziertes Bild dieser auch in der Anwendung widersprüchlichen Substanz, daß alle, die auch nur den Hauch einer anderen als erfolgreichen Erfahrung heraus aus Gründen des Kommerzes plattgemacht werden. Wer dieses Forum aufmerksam und kritisch verfolgt wird feststellen, daß es zum Thema Rowaphos ähnliche fachliche "Schwankungen" in den zurückliegenden 12 Monaten gab. Nach den kritischen Stimmen der letzten Wochen zum Forum glaubte ich festzustellen, daß sich alle und speziell die Moderatoren zunehmend um eine fachliche und sachliche Diskussionsplattform bemühen. Wenn einige nicht in der Lage sind, die gestellten Fragen bis zu Ende zu lesen und dann irgenwelchen Quark schreiben - solche Mitstreiter müssen eben mit untergebracht werden. Aber wer hier wider besseren Wissens Meinungen veröffentlich bzw. gegenteilige Meinungen diskriminiert, der ist meiner Meinung nach auf dem falschen Dampfer. Ich habe dem Erfahrungsschatz dieses Forums mein Hobby zu verdanken, weil ich vor zwei Jahren ein gravierendes Problem nicht hätte allein lösen können. Jetzt ist es mir schon aber fast wieder leid, mich überhaupt in diese Diskussion eingemischt zu haben, weil sich sicher viele in ihrer gemütlichen Atmosphäre wieder in ihrer Ruhe gestört fühlen. Das Forum wird mit Sicherheit weiterleben nach dem Motto: wo wir sind ist vorn... - mit und ohne meinen Senf. Ich empfinde es halt nur als schade, daß der fachliche Anspruch dieser Runde dramatisch gesunken ist und die meisten sich dabei wohlfühlen.
    Tschö - Wolfgang
    PS.: Trotz aller Hektik - allerseits ein gesundes Neues Jahr und viel Erfolg bei diesem anspruchsvollen Hobby.

  • Hallo Wolfgang,


    nach deinen starken Worten habe ich mir mal die Threads vom Oktober durchgelesen, die über den Abbruch nach 8 Wochen Zeovit. Ich nehme an, du hast dann auch den 30%igen Wasserwechsel durchgeführt.
    Was ist dann eigentlich mit dem NO3 -Wert geschehen?

  • Hallo Wolfgang,
    kenne dich zwar nicht, weis aber auch nicht was an einer Aussage das man ein Aquarium überbesetzen kann falsch sein sollte. Desweiteren möchte ich mit Gewissheit niemanden meine Meinung einpressen oder was auch immer. Jeder soll sein Aqua so fahren wie er mag ist doch Logo. Man bemüht sich halt aus Erfahrungen herraus anderen Aquarianern zu helfen, ist das falsch? Hmm muss erst mal ne Nacht drüber schlafen und mir überlegen welche Maus Dir über die Leber gelaufen sein könnte :winking_face_with_tongue:

  • Hallo !


    Mein Becken ist 9 Jahre alt! Ich pflege zu 90% Steinkorallen hauptsächlich Acros. Bin vor 3 Monaten auf zeovit umgestiegen. Habe es von Ediz aus München vom Cityriff empfohlen bekommen.Ich hatte immer Nitrat so um die 30mg jetzt 0-5. Phosphat fast nicht mehr nachweisbar. Korallen stehen so schön wie noch nie. Ich weis es wirkt da ich schon viele Becken vor und nach Zeovit gesehen habe. Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Vielleicht wirkt es bei jedem Becken anders. Ich kann nur positiv drüber berichten. Sogar mein Palette der immer ein paar Punkte hatte strahlt so schön wie noch nie! Weis nicht ob das auch an Zeovit liegt. Und preislich gesehen finde ich es überhaupt nicht teuer. Ich verwende keine Spuris mehr oder minimal und habe nach wie vor super Farben. Was ist daran Geschäftemacherei wenn ich mir doch so viel spare! Musste das loswerden. Wo soll denn das Nirat überhaupt herkommen! Aufgrund der Masse an schlechten Nitrattests für Meerwasser ist das alles nicht so leicht!! Schönes neues Jahr allerseits!

  • Hallo,


    meine Erfahrungen in einem schon ein halbes jahr gelaufenen Becken mit Zeovit sind nicht so doll gewesen, kann aber an mir und muss nicht am Zeovit gelegen haben, auch bei mir gabs Nitratantieg statt Abstieg. Ein aufgewühltes Becken hat mir auch malk einen Nitratanstieg(Frau hat Bodengrund saubergemacht) von 100 mg pro Liter beschert, gute Fütterung (geb ich auf keinen Fall auf,( lieber Nitratfilter, als die Nachteile hungriger Fische in Kauf nehmen)


    Ein Polysilfonfilter senkt meines Erachtens recht schnell das Nitrat ist aber langfristig nicht billig aber kurzfristig um die grössten" Gefahren" zu bannen gut (GIbts bei Aquapro 2000 im Internet)



    Gruss Thomas

  • So Wolfgang mein Freund ....
    da du mich nicht kennst, weisst du auch nicht, dass du mit mir über alles diskutieren kannst.
    Deine Zunge brauchst du dir gar nicht abbeissen..ok? aber als erstes solltest du mal deinen Namen schreiben, dann kannst du mit mir auch diskutieren..ok? tust du das nicht... dann kannst du mir mal im Mondschein begegnen, solche Leute konnt ich noch nie leiden und das werd ich auch nicht tun.
    Dies würd ich dir übrigens auch ins Gesicht sagen... alles andere hintenrum gestocher is auf Deutsch für die Katz.
    Desweiteren musst du mir nicht die Story vom wilden Pferd erzählen...ich hätte schon vor 3 Monaten bla bla bla...
    In alt eingefahrenen Becken funktioniert es genauso, ich hab mehr als 70 leute die ich vorweisen kann, wer aber nicht mal seine tatsächliche Wassermenge ausrechnen kann und statt 1 L je 400 L deren 2 einsetzt... der hat einen kleinen Denkfehler.


    Als zweites, die Zeovitmethode ist eine Methode die bei richtiger Anwendung funktioniert, egal ob altes oder neues Becken... Basta.
    Und Probleme sind da um gelöst zu werden, wer sich mit mir in Verbindung setzt bekommt immer Hilfe... Wolfgang*g*


    Ich sage jedem, dass es lang dauert und so soll es auch sein, wer das nicht kann oder nicht will...ist ja nicht mein Proplem, oder? Der soll es lassen....
    Wenn es bei einem nicht funktioniert, dann hat er zwei Möglichkeiten, entweder er ruft mich an...oder er stochert weiter rum, ok?
    Dann gibt es die... welche sagen sie machen nichts weiter... und machen ständig was anderes... dies ist auch nicht mein Problem Wolfgang, kannst glauben*g*
    Ausserdem kannst du soviele Fische kaufen und versenken wie du möchtest... wiederum dein Problem... ich tus halt nicht und halt es auch für falsch...Wolfgang*g*


    So nun noch einmal mit Nitratanstieg...ich habe keinen einzigen Kunden, welcher mich mit diesem Problem konfrontiert, bis jetzt.. da ich selber nichts in der Anlage habe und auch meine Tester und Züchterkollegen nicht, kann ich nicht sagen an was es liegt... diese Leute sollten mich mal anrufen, dann werd ich sehn was ich tun kann, mehr kann ich nicht anbieten.


    So nun zu dir Th.Wenk... jetzt erzählst mal hier was du sonst noch in den letzten Monaten alles ausprobiert hast und dann sag ich dir ob du alles erzählt hast oder nicht...ok?
    Wenn schon... dann sollten wir bei der Wahrheit bleiben..so meine Meinung.
    Gruss Th.

  • Hallo Thomas,


    ich sag immer die Wahrheit, denn ich hab gar keinen Grund, schon gar nicht hier im Forum, zu lügen.


    Da schreib ich noch:"Muss nicht am Zeovit kann an mir gelegen haben"(meinte, dass ich unabsichtlich was falsch gemacht haben könnte, hatte beieleibe nicht vor das Mittel schlecht zu machen)


    Dass das Wasser nach Zusatz des Zeovit klarer geworden war, hatte ich damals geschrieben, dass bei mir in der Zeit ein Nitratanstieg gewesen ist ist genauso wahr, muss ja nicht am Zeovit gelegen haben, ich teilte ja nur meine Beobachtung mit. Ich hoffe, man darf im Forum noch die Wahrheit schreiben.


    Ausserdem kann ich mich nicht erinnern in dieser Zeit noch was anderes ausprobiert zu haben unser Hobby ist wohl teuer genug, um beswusst was anderes zu machen um nachher keinen Erfolg zu haben, nur um sagen zu können das Zeovit von Thomas Pohl funktioniert nicht, einem Mittel, was zwar relativ preiswert ist aber eben auch nicht verschenkt wird von Thomas Pohl.


    Das Einzige was ich getan hab, was wohl auch erlaubt war geringste Mengen Spuris zuzugeben und mehr hab ich nicht gemacht. Meine Weichkoralllen waren auch vorher farbig, waren gewachsen und wenn mir was nicht gefällt oder mir die Wirkung zu gering erscheint, lass ichs weg, mein gutes Recht hoffentlich.Übrigens meinte ich nicht dein Bakterienkonzentrat, weswegen ich mal Fische verloren hatte, falls du es gelesen hattest.


    Gruss Thomas

  • Lass gut sein Mr. Wenk...
    ist mir meine Zeit zu schade...klar schreib weiter die Wahrheit und damit hat es sich.Deine Pfleglinge werden dir schon sagen wo die Wahrheit liegt. Ja die Wirkung soll auch gering sein :)und soll ein Aquarium in mehreren Monaten zu einem naturnahem Wasser verhelfen... oder legst du dich gleich am ersten Sonnentag 5 Stunden in die pralle Sonne?... So, nun schönen Sonn tag...
    Gruss Th.

  • Hallo Thomas,


    wenn ich nicht so enttäuscht wäre, würde ich nichts mehr schreiben, dass ein erfahrener Aquarianer nur wegen ein zwei gegenteiligen Meinungen, die nicht mal stimmen müssen, denn die allermeisten sind ja mit Zeovit absolut zufrieden und haben bei Steinkorallen herrvorrgaende Wirkungen, die auch meiner Meinung auf das Mittel zurückzuführen sind, sich so ins zeug legt kann ich nicht verstehen.


    Ich hatte nun mal in dieser Zeit das Nitratproblem und war mir nicht sicher woran es liegt und hab es einfach erst mal rausgenommen und mit Sicherheit werde ich es bei Steinkorallen noch mal versuchen.
    So viele Erfahrungen in Weichkorallenbecken gibt es nun mal nicht und ich hatte es so kurz nicht drin ich wollte durcxh das Rausnehmen nur sehen, ob es daran liegt und ich hatte es ja danach auch noch und weiss mittlerweile dass es bei ,mir an starlker Fütterung, zu schwachem Abschäumer usw. liegt und ich investier jetzt um es dauerhaft zu lösen. Villeicht hab ich falsche und zu hohe Anforderungen gestellt und zu wenig Geduld.


    Da meine Korallen aber auch nach Absetzen des Mittels hervorragend wachsen, hatte ich vorerst für mich persönlich keinen Grund gesehen es momentan wieder rein zu tun. Die fast Drohung, dass meine Pfleglinge mir schon die Wahrheit bei bringen werden
    so nach dem Motto ohne Zeovit kann es keinen Erfoilg geben find ich einfach für einen langjährigen erfolgreichen Aquarianer so was von intolerant, dass man fast Wolfgang in bestimmten Punkten zustimmen möchte.


    Mich würde nur mal eins interessieren. Gibt es irgendwo noch ein paar Aquarianer, die ohne Zeovitfilter hervorragend farbige Steinkorallen drin haben oder hat man Sie nur bei Zeovitfilterung. Ich hab ein Weichkorallenbecken und ich kann mir nicht vorstellen, dass Aquarien vor Zeovit nur trostlose Becken waren, in denen alles nur so halb funktioniert hat. Ralf D. Huber hat bestimmt auch schon Jahre zuvor schöne Aquarien gehabt.


    Aber ich werd kein Wort mehr sagen über das heilige Zeovit, ganz bestimmt nicht mehr.


    Wennm man nicht mal ein zwei andere Meinungen
    tolerieren kann und wenn man weiss, das die noch was falsch gemacht haben in der Anwendung, dann kann man das ruhig sagen aber so, weiss ich nbicht mehr, was ich sagen soll und werd deine Postings in Zukunft meiden, man kommt sich ja vor, wie ein Verbrecher.


    Gruss Thomas

  • Hallo Thomas W.,
    ruhig Blut, denke mal so wie Du oder auch T. Pohl es hier auffast ist es bestimmt nicht gemeint. Sicherlich funktionieren die Aquarien auch ohne Zeo, da ist doch logo. Es gibt halt mehrere Wege die nach Rom führen. Es steht auch mal mit sicherheit fest das einige Aquarianer die Zeo versuchen und eventuell denken, jetzt geht nicht mehr schief, das es da mal nicht so klappt wie vermutet oder erhofft. Woran das auch immer liegen mag. Fakt ist allerdings auch das mit Zeo und dem damit verbundenen Nährstoffarmen Milliou das gesamte Aquarienmiliou besser da steht, ob es nu Fische oder Korallen sind. Sicherlich ist Zeo auch kein Wundermittel, es greift dem System nur sehr stark unter die Arme. Man kann allerdings auch einige Fehler begehen mit dem Zeo, was heisen soll zu viel Zeo, zu wenig Strömung u.s.w. Es gibt in unserem schönen Hobby noch sehr viel zu Erforschen, da ist bestimmt auch Zeo nicht das letzte. Ich fahre mein Aquarium ja bisher super gut mit Zeo, Baks und dem Futter. Aber auch ich bin kein Hellseher und weis auch nicht was in 10 oder 20 Jahren ist, kann sein das ich da eine ganz andere Meinugn vertrete. Auch vielen anderen Aquarianer geht es so, man meint halt boahhhhh 14.000k das ist ja das absolute aber schnell wird dan diese Meinung wieder getrübt, oder T5 ist ja der absolute Lichtkick u.s.w. Mann erlebt schon sehr viel so als Korallenriffaquarianer, das kannst mir glauben. Ich habe auch schon sehr viele Probleme gehabt in meiner Anfanszeit und dachte das ist Schuld dan war es das doch nicht, man lernt halt doch nie aus. So habe mir das einfach mal so runter geschrieben und hoffe es kommt so an wie ich es meine :))


    PS: Zur Zeit bin ich bekennender Zeolitiker oder wie man das auch immer sagen mag :grinning_squinting_face: Es ist für mich die Zukunft warten wir es ab :))

  • Zitat

    Original von Stephan Busch
    bekennender Zeolitiker


    Hallo Stephan,


    klasse Wortschöpfung :grinning_squinting_face:

  • hmmm *ggg*
    so so Sabine... klar habt ihr farbige Korallen...und?
    Wo ist jetzt das Problem?
    Oder hab ich schon mal gesagt... du solltest oder musst mit meinem System fahren?... komm schon, dass kann doch nicht dein ernst sein..oder?*g* Du bist doch eine erwachsene Frau..eigentlich hab ich auf diese Art Diskussion keinen Bock, aber .. schaun wir halt mal was dabei rauskommt.
    Erklär mir doch mal was dein Satz heisen soll, Bitte.
    Kann doch nicht mehr als sagen,dass es mir eigentlich egal ist wie die Leute ihre Becken fahren, oder?
    Wünsch eigentlich jedem nur das Beste, dass kannst jetzt wiederum glauben oder nicht.
    Wer etwas von mir möchte... der kann das haben ... wer nicht .. auch in Ordnung, also was solls?
    Wer der Meinung ist er muss eine andere Variante wählen...ja gern.. null Problem*g* las ich gelten ohne jegliche Hintergedanken.
    Aber ich las mir nicht von einem Nasenbohrer was schlecht reden, der nicht mal seinen Namen hier her schreibt..Basta.
    Zum Fall Wenk sag ich nichts mehr.. is doch mein gutes Recht..oder?
    Gruss Th. :smiling_face:

  • Mein lieber Thomas,
    du scheinst ein bischen empfindlich zu sein. Ich habe nur auf die Frage eines Users geantwortet, der gefragt hat, wer farbige Steinkorallen ohne Zeovit hat. Ich habe nicht geschrieben, das ich davon nichts halte noch mit irgendeiner anderen Wertung, einfach nur die Fakten. Wenn ich hier nicht mal eine Antwort geben kann, ohne das du darüber herfällst, dann frage ich mich, wer von uns erwachsener ist.

  • Hallo,


    das kleine Streitgespräch sollten wir mal wieder in fachliche Bahnen bringen.
    Ich habe selbst auch Erfahrungen mit dem Zeolith und deshalb schreibe ich auch etwas dazu.


    Prinzipiell: Es geht auch ohne Zeovit!


    Zum Nitratanstieg. Hier besteht ein grundlegendes Problem, und das taucht v.a. bei älteren Becken oder solchen Becken auf, die ein Problem mit Sediment- und Detritusablagerungen haben.


    Die Hypothese die ich zum Zeovit vertrete beinhaltet, das dieses Zeolithgemisch Ammonium adsorbiert. Ammonium ist das erste Glied im Stickstoffabbau durch Mikroorganismen und resultiert aus der Zersetzung von stickstoffhaltigem organischen Material, wie z.B. Proteine.
    Ammonium wird in unseren Aquarien sehr schnell unter Mitwirkung von Sauerstoff über Nitrit zu Nitrat umgebaut. Das Nitration ist stabil und kann, wenn es nicht verbraucht wird, im Wasser akkumulieren.
    Wenn man in ein Becken, das zwischen oder hinter den Steinen oder auch im Bodengrund viele Sediment- und Detritusablagerungen hat (und das ist für viele ältere Becken der Fall), Zeovit einbringt, dann kann es durchaus sein, das mit dem gewünschten Nitratabbau nichts ist. Denn: das Zeovit kann nur Ammonium adsorbieren (also eine Nitratvorstufe), aber nicht Nitrat. Bei dem hohen Durchfluß im Filter, der das Zeovit beinhaltet, sind die Bakterien auf der Zeovitoberfläche auch nicht in der Lage, Nitrat einzufangen: das ist so ähnlich wie auf der Autobahn. Nur wenn Nitrat gebunden werden würde, könnten die Bakterien es u.U. weiter umsetzen. Dies ist aber nicht der Fall, d.h. wenn irgendwo im Becken Nitrat entsteht, dann wird das Zeovit damit nichts anfangen können und der Nitratgehalt bleibt so wie er ist.
    Problem bei der Sache ist dann nur, das Phosphat in relativ kurzer Zeit durch das Zeovit entfernt werden kann und gleichzeitig fast alle Zeovitanwender ihre Spurenelemente sofort runterdosieren. Und dann ensteht ein plötzliches Ungleichgewicht zwischen Phosphor (niedrig) und Stickstoff (gleichbleibend hoch) und einer gleichzeitig niedrigen Spurenelementverfügbarkeit, und dann kann es schnell passieren, das sich einige Koralle verabschieden, weil sie so eine Situation seit Jahren nicht hatten.
    Das ist die eine Situation.


    Um für den Nitratanstieg eine Erklärung zu finden, könnte man so vorgehen: Das Prinzip des Stickstoffabbaus mit Zeovit basiert darauf, das auf der aeroben Oberfläche Bakterien siedeln, die das Ammonium "abweiden" und über Nitrit zu Nitrat umbauen. Dann herrscht zwischen der aeroben Oberfläche und dem anaeroben, sauerstofffreien Inneren im Zeovit nur eine sehr kurze räumliche Distanz, und das Nitration wird sehr wahrscheinlich ins Innere hineindiffundieren und kann dort von denitrifizierenden Bakterien in molekularen Stickstoff, N2, umgebaut werden. Wenn aber nach dem ersten Einbringen des Zeovit die denitrifizierenden Bakterienpopulationen im Inneren des Zeovits noch nicht "etabliert" sind, wird das auch mit dem weiteren Stickstoffabbau nichts und das Nitrat wird erst mal im Wasser akkumulieren.
    Das Phänomen, warum aber überhaupt der Nitratgehalt ansteigt, würde ich folgendermassen erklären: Ammonium wird im Aquarium entweder schnell umgebaut oder von den Organismen aufgenommen. Vor allem in einem System, in dem die Korallen und Algen gut wachsen, wird Ammonium sehr stark aufgenommen, weil es eine sehr gut verwertbare Stickstoffquelle ist (besser als Nitrat). Wenn man aber einen stark durchströmten Filter mit Zeovit ans Becken anschließt, wird es wahrscheinlicher, das dieser Anteil an Ammonium nicht von den Organismen aufgenommen wird, sondern sehr schnell vom Zeovit adsorbiert und dort von Bakterien umgebaut wird. In diesem Falle würde dann mehr Nitrat entstehen als vorher, weil eben der Anteil an Ammonium, der sonst von den Organismen aufgenommen werden würde, nun in Nitrat umgewandelt wird.
    Dies ist für mich die einzige Erklärung, wo das Nitrat herkommen könnte. Natürlich eine wilde Hypothese, aber rein theoretisch könnte das so sein. Was besseres ist mir bisher jedenfalls noch nicht eingefallen.

    Es sind mir viele Fälle, bekannt, bei denen sich sehr gute und erfahrene Aquarianer das Becken in kürzester Zeit umgebügelt haben. Und gerade solche akuten "Abstürze" deuten nach meiner Erfahrung stets auf ein plötzliches Ungleichgewicht im System hin. Meistens ist es wohl der Fall, das sich die Nährstoffverhältnisse zu schnell ändern und sich in den ersten Tagen und Wochen v.a. zwischen Phosphat und Stickstoff ein Ungleichgewicht einstellt, weil meist der Stickstoff nicht so schnell abgebaut werden kann wie der Phosphatgehalt. Und darüber hinaus ist auch immer noch anzumerken, das man mit dem Absenken der Spurenelementdosieren so lange warten sollte, bis auch Stickstoff anfängt abzusinkt.

    So, das war jetzt ein kleiner Roman! Welche Efahrungen habt Ihr denn mit dem zeitlich Ablauf der Nährstoffabsenkung. Wie lange dauert es bei Euch, bis Stickstoff sinkt. Wird Phosphat schneller entfernt?

  • Tzzzzt Sabine...
    na Klar ich werd über dich herfallen...und was sagt dein Mann dazu? der is 50cm grösser als ich*ggg* las gut sein Sabine.. jeder hat farbige Korallen und damit gut..ok? :smiling_face:
    Achso...jeder Mann is noch bischen Kind.. aber das weisst ja. :smiling_face:


    @Jörg... ja das Könnte sein..aber ich sage zu jedem er möge doch bitte langsam an die Sache rangehn..wer dann aber mehr einsetzt als vorgegeben... und nicht mal seine im Aqua befindliche Literzahl ausrechnen kann, oder will...tja..
    Welcher erfahrene Aquarianer hat denn sein Becken umgebügelt
    durch mein Produkt? sag mal Namen... dann erzähl ich dir was.. ansonsten ist es doch wieder nur gestocher...oder?
    Nochwas... ich streite nicht... ich Diskutiere :smiling_face:
    Gruss Th.

  • hallo Jörg,


    ich muss sagen, dass es bei uns genau umgekehrt verlief. zunächst ging der nitratwert von 20 runter auf weniger 5, dann erst etwas phosphat. das aqua lief ca. 1/2 jahr, als ich mit dem zeovith anfing. seitdem ist nitrat nie wieder messbar aufgetaucht.


    gruß,
    patrick

  • Danke für die Antwort Patrick,


    was man oft, auch unter der Verwendung von Phosphatadsorbern beobachtet, ist, das man zwar Phosphate aus dem Wasser rauszieht, aber gleichzeitig im Sediment oder in der Dekoration gebundene Phosphate nachgeliefert werden, so dass man erst mal keinen Unterschied bemerkt und der Wert erst dann sinkt, wenn die übrigen im Sediment/Steinen festgesetzten Phosphate langsam aber sicher weniger werden.


    Im Übrigen ist das Zeovit kein Phosphatadorber, d.h. es kann kein Phosphat binden. V.a. in den ersten Tagen wird das Zeovit Eisen und Mangan abgeben (was zumindest aus der Analye von Lars Sebralle ersichtlich ist, wenn es auch eine einmalige, nicht reproduzierbare Analyse war). Diese beiden Substanzen fällen dann im Wasser gelöste Phosphate aus, allerdings in so geringen Mengen und über mehrere Tage hinweg gleichmäßig, das die feinen Metallphosphat-Flocken nicht schnell sedimentieren und gut abgeschäumt werden können. Dieshalb bemerkt man nach der Anwednung von Zeovit oft schon nach 12 oder 24 Stunden, das einerseits der Abschäumer ordentlich arbeitet (weil er eben was zum abschäumen hat), und andererseits das Wasser kristallklar wird. Es wird deshalb so klar, weil sich durch physikalische Wechselwirkungen viele im Wasser suspendierte Teilchen und Trübstoffe an diese Metallphosphatflocken anlagern und mit abgeschäumt werden. Gleichzeitig entfernt die meist mit dem Zeovit eingesetzte Aktivkohle Gelbstoffe und viele andere Substanzen.
    Dies nur so als Ergämzung.


    Ich möchte noch ergänzen: In vielen Fälle funktioniert die Zeovit-Methode, das will auch niemand bestreiten. Und gerade für frisch eingesetzte Becken könnte es eine sehr gute Starthilfe sein. Aber man muß dennoch aufpassen. Gerade wenn der Fischbesatz hoch ist und dann noch, wie es sein sollte, die Fische mehrmals täglich gefüttert werden, kommt man auch oft um einen zusätzlichen Phosphatadsorber nicht umher, weil das Zeovit nur einen endlichen Anteil an Eisen und Mangan besitzt, der womöglich nicht für den gesamten Zeitraum der Anwendung ausreicht.


    Noch was zur Farbigkeit: Das Zeovit kann die Farbigkeit von Korallen v.a. besser hervorbringen, aber es wird nicht unbedingt die Farbigkeit fördern. Eine Förderung der Farbigkeit würde nur dann auftreten, wenn die Wasserqualität vor dem Zeoviteinsatz schlecht war und die Korallen nun besser wachsen und gedeihen können. Aber das hat nicht mal unbedingt was mit dem Zeovit zu tun, weil man eine Verbesserung der Wasserverhältnisse natürlich mit jeder x-beliebigen Methode erreichen kann.
    Der Punkt ist die Zooxanthellendichte im Korallengewebe. Wenn die durch einen hohen Nährstoffgehalt hoch ist, dann wird die Koralle sehr braun und dadurch werden v.a. die Pigmente überlagert, die nur sehr gering vorhanden sind. Erst wenn die Nährstoffe sinken und damit die Zooxanthellendichte abnimmt, wird das Korallengewebe heller und "durchsichtiger", wobei auch wenig vorhandene Korallenpigmente sichtbar werden.

  • So Jörg...weiter gehts.. :smiling_face:
    Bei deiner Antwort fehlt mir noch das Becken bügeln...wer durch ein Produkt sein Becken bügelt der wird als erstes den
    Anbieter und Verkäufer kontaktieren,dies ist meine Denkweise, sollte dieser Bügler das nicht tun, hat er meines Erachtens was zu verbergen.


    Verbesserung der Wasserwerte ist natürlich mit vielem erreichbar und allein mit Zeovit auch nicht möglich, da es sich um ein System handelt und dazu auch Bak und Food gehören.
    Zusätzlicher Phosphatadsorber:
    zu bedenken ist dabei,dass viele dieser Adsorber auch Mengen
    an Erdalkalimetallen mit adsorbieren, ich rate von verwendung dieser in Verbindung mit unserem System ab.
    Alteingefahrene Becken:
    1.Variante: Gute Wasserwerte,farbige Korallen, hier wird kein Proplem Auftreten, jedoch sollte die eingesetzte Menge nicht überschritten werden.
    2.Variante: Schlechte Wasserwerte, Phosphat und Nitrat messbar mit Tropftests, hier würde ich als erfahrener Aquarianer :smiling_face: erst meine Wassermenge genau ausrechnen und dann,weil ich ja ein erfahrener Aquarianer bin, die Hälfte der angegebenen Menge des einzusetzenden Produktes einsetzen.
    Gruss Th.

  • hallo Jörg,


    bei Deiner ausführlichen antwort schäme ich mich ja fast, dass ich Dir nur so ein paar zeilen hingeschrieben hatte. :grinning_squinting_face:


    Ich stimme Deinen ausführungen völlig zu.
    natürlich muss man sehr vorsichtig sein. ich muss auch gestehen, dass ich ca. 5 wochen nach einsatz des zeovit eine acropora gekillt habe. allerdings brachte ein telefonat mit thomas pohl sehr schnell licht ins dunkel - ich hatte zuviel food und spuries gegeben. im nachhinein ist man schlauer und eigentlich hätte ich die ersten anzeichen schon viel eher bemerken können :face_with_rolling_eyes:


    lieben gruß,


    patrick

  • Hallo,


    die Phosphatadsorber die ich meine und die ich prinzipiell auch aufgrund ihrer inerten Struktur empfehlen würde, bestehen aus nix anderem als Eisenoxid, und das reagiert mit anorganischem Phosphat, also anionischen Teilchen. Erdalkalimetalle, also Calcium, Magnesium und Strontium (um nur die aquaristisch bedeutsamen zu nennen) sind alles zweiwertige Kationen, also positiv geladene Teilchen. Dann würde also Eisen z.B. mit Calcium reagieren, also zwei Kationen ... und das geht nicht so ohne weiteres.


    Natürlich reagiert Calcium mit Phosphat und bildet ebenfalls unlösliche Verbindungen, aber das hat mit dem Adsorber direkt nichts zu tun.


    Die übrigen Phosphatbinder die ich noch kenne sind auf Zeolithbasis zusammengesetzt. Ob die noch Calcium oder Magnesium rausziehen weiß ich nicht, sollten sie allerdings nicht tun, zumindest nicht, wenn der Hersteller eine Meerwassertauglichkeit auszeichnet. Im Süßwasser ist es in den meisten Fällen egal, wenn Calcium adsorbiert wird. Im Meerwasser eine Katastrophe. Aber vielleicht nehmen das viele Hersteller nicht ganz so ernst, wer weiß.


    Woher beziehst Du Deine Informationen darüber? Mir ist das bisher nicht bekannt.

  • Ich schreib dir mal ne private Mail Jörg :))
    dort werd ich dir mal meine Info mitteilen.
    Ich meinte Hauptsächlich Eisen und Mangan...
    Bis dann
    Gruss Th.

  • Hallo Jörg,


    ich hätte da noch 3 Fragen zu Deinen Ausführungen:


    1. nach Deinen Gedankengängen sollte eigentlich der bestimmende Faktor für die Dauer des Einsatzes von Zeovit die Abgabefähigkeit von Eisen und Mangan sein. Gibt es da Erfahrungen, wie lange dieses abgegeben wird (natürlich auch in Abhängigkeit vom Durchsatz)? Solange könnte man dann das Zeovit bis zum Austausch im System lassen.


    2. wo sollte Deiner Meinung nach der Phosphatadsorber gesetzt werden, vor oder nach dem Zeovit?


    3. wie wirkt sich eigentlich eine zu große Dosierung von Spurenelementen bei Einsatz von Zeovit aus? Welche Nachteile könnte es geben (außer natürlich dem Kostenfaktor)?




    Gruß Ralf :grinning_squinting_face:
    {400l-Riff,Aquastar-automatisiert,HQI 2x150W+Blau/Mondlicht,Ström.-Ebbe/Flut/Wellen,Kalkreaktor,Ozon,UV,Stand+Dichte-Regelung mit autom. Wasserwechsel,Titan-Kühler,Rieselfilter,Zeovit,autom. Plankton+Spurenelemente/Aminosäuren-Dosierung}

  • Ralf, ich antworte mal zwischen den Zeilen.


    1. nach Deinen Gedankengängen sollte eigentlich der bestimmende Faktor für die Dauer des Einsatzes von Zeovit die Abgabefähigkeit von Eisen und Mangan sein. Gibt es da
    Erfahrungen, wie lange dieses abgegeben wird (natürlich auch in Abhängigkeit vom Durchsatz)? Solange könnte man dann das Zeovit bis zum Austausch im System lassen.


    Nein, dazu gibt es keine Untersuchungen, sondern nur die Erfahrungen von Thomas. Wie gesagt, meine "Hypothesen" zu dem Zeolithgemisch "Zeovit" basiert bezüglich der Phosphatentfernung auf der Analyse von Lars Sebralla, die man ja auch noch auf seiner HP lesen kann, soweit ich weiß. Wie ich es noch in Erinnerung habe, hatte Lars neues, nicht benutztes Material, 4 Tage altes Material und solches, das 4 WOchen im Einsatz war.
    Bei dieser Analyse besteht folgendes Problem, was die ganze Sache auf wacklige Beine stellt. Erstens handelt es sich beim Zeovit um ein Gemisch aus drei, unbekannten Zeolithen, und dieses Gemisch variiert, so zumindest der optische Eindruck, von Charge zu Charge. Das heißt, von Charge zu Charge kann theoretisch immer ein Unterschied bestehen, der sich auf die Eigenschaften des Gesamtmaterials auswirkt.
    Darüber hinaus hat Lars für die Analyse nur sehr wenig Material verwendet, d.h. er hat möglicherweise nur ein einziges Zeolithsteinchen genommen (etwas extrem formuliert, Lars hat die Einwaage angegeben), aber die beiden anderen Zeolithe im Gemisch gar nicht beachtet.


    Deshalb kann man sich nur auf die bisherigen Erfahrungen berufen, die gemacht wurden. Prinzipiell könnte man den Verbrauch am Phosphatgehalt festmachen, d.h. sollte dieser wieder steigen, könnte man das Material wechseln. Allerdings wird das mit Sicherheit extrem unterschiedlich sein. Ich kann eben nur raten, wenn man den Phosphatgehalt langfristig nicht runterbekommt, aber der Stickstoffgehalt schon ziemlich am Boden ist, einen Phosphatadsorber zusätzlich einzusetzen, um sich hier kein Ungleichgewicht einzuhandeln.



    2. wo sollte Deiner Meinung nach der Phosphatadsorber gesetzt werden, vor oder nach dem Zeovit?


    Das ist wurscht. Was aber wichtig ist: jedes Adsorbermaterial, das man einsetzt, ob Aktivkohle, Zeovit, Phosphatadsorber oder sonst was, immer vor den Abschäüumer, damit wenn was abschäumbares abgegeben wird das Zeug auch abgeschäumt wird. Hier noch ein Hinweis. Weil Phosphat und alles andere mögliche bei der Zeovit-Methode eben über den Abschäumer entfernt wird, kann auf einen Abschäumer nicht verzichtet werden.
    Das steht wiederum im Gegensatz zu vielen Becken, die ohne Abschäumer betrieben werden und auch so betrieben werden müssen, damit sie gut stehen. Beispiel Michael Mrutzek: sowohl bei seinem Privatbecken wie auch bei vielen seiner Kunden bringt das dauerhafte abschäumen nur Cyanos zum Vorschein bzw. viele Korallen, v.a. Gonioporas, stehen bei Abschäumung nur schlecht da. Das zeigt wieder, es geht auch vollkommen anders.



    3. wie wirkt sich eigentlich eine zu große Dosierung von Spurenelementen bei Einsatz von Zeovit aus? Welche Nachteile könnte es geben (außer natürlich dem Kostenfaktor)?


    Spurenelemente müssen stehts dem Nährstoffgehalt angepaßt werden. Wenn man es mal nüchtern betrachtet, dann sind auch Spurenelemente Nährstoffe, nur eben solche, die ausschliesslich in Spuren benötigt werden.
    Wenn der Nährstoffgehalt hoch ist, also sagen wir mal Nitrat 30 mg/L und Phosphat 0,5 mg/L (und das ist schon ne Menge Phosphat!), dann muß auch Eisen in höherer Konzentration vorhanden sein, damit die Algen und Korallen wachsen können, ohne das es an Eisen mangelt. Also muß Eisen dazudosiert werden.


    Jetzt seien die Nährstoffgehalte niedrig, Nitrat 0,05 mg/L und Phosphat 0,005 mg/L. Das wird allerdings der Korallen-Zooxanthellen-Symbiose nicht viel ausmachen, weil eben die Koralle ihre Zooxanthellen eigenständig und mehr oder weniger unabhängig vom exogenen Nährstoffgehalt versorgen kann. Den Zooxanthellen geht es also prima. Wenn Du jetzt Eisen überdosierst, dann werden sich die Zooxanthellen freuen und das Eisen aufnehmen. Und weil Eisen genau wie Stickstoff und Phosphor ein Nährelement, und zwar das 4. häufigste in marinen, pflanzlichen Organismen ist, werden die Zooxanthellen gedüngt und dadurch werden sie sich teilen. Aus der Teilung resultieren entsprechend mehr Zooxanthellen, die dann das Korallengewebe braun färben. Dadurch werden
    1) u.U. Pigmente der Koralle überlagert
    2) ist eine hohe Zooxanthellendichte im Gewebe der Korallen, verknüpft mit einer erhöhten Nährstoff- und Spurenelementverfügbarkeit, damit gekoppelt, das die Zooxanthellen durch ihr Wachstum und ihre Teilungsaktivität viele der Zucker, Aminosäuren, Fettsäuren etc. selbst beanspruchen und nicht mehr der Koralle abgeben. Die Koralle hungert also und wächst entsprechend langsam oder stirbt sogar.


    Was man auch nicht unterschätzen darf: Viele Spurenelemente sind in hohen Konzentrationen toxisch, z.B. Schwermetalle wie Kupfer, die wir in den Spurenelementen haben. V.a. wenn die Nährstoffgehalte sehr niedrig sind, kann eine normale Dosierung von Spurenelementen (so wie sie auf der Verpackung steht) schon toxisch sein, und dann macht eine Koralle schnell mal den Abgang. Deshalb: Spurenelemente immer dem Nährstoffgehalt anpassen und die Verpackungsbeilage nie grundsätzlich einhalten!

  • Guten Morgen..
    zu Punkt 1: Nach meinen Erfahrungen ist der Zeitfaktor zum
    Auswechseln ca.8-10 Wochen, ich sehe dies an verschiedenen
    Acroporen, bei denen speziell die Lilafarbe nachlässt.
    zu Punkt 2: Phosphatadsorber..Nochmals.. ich halte es nicht für vörderlich und es hat sich auch in praktischen Versuchen gezeigt zusätzlich einen Phosphatadsorber einzusetzen, da hier nur ein Parameter stark gesenkt wird,
    will man trotzdem nicht darauf verzichten sollte dieser Adsorber nur in geringen Mengen eingesetzt werden.
    Zu Gonioporas.. ich habe verschiedene in der Anlage..weit über ein Jahr,in rot gelb und blau, diese wachsen genauso wie alle anderen Korallen, nur sind sie meines erachtens viel empfindlicher gegenüber starken Schwankungen im im Verhältniss des Nährstoffgehaltes. Einen Abschäumer würde ich bei KEINEM praktizierenden System ausschalten.
    zu Punkt 3.mein Lieblingsthema --> Dosieren von irgendwelchen Flaschen egal welcher Hersteller.
    a. Spurenelemente.. egal welcher Art werden nur verbraucht, wenn Korallen wachsen.
    b. Ein Wasserwechsel ersetzt in der Regel immer die fehlenden Elemente und sorgt gleichzeitig für eine Senkung der Wasserbelastung(vorausgesetzt gutes Salz und Osmosewasser)


    Ich kann nur jedem empfehlen, sich mit dem Gedanken des Wasserwechselns anzufreunden, es ist das A und O und kann mit keiner noch so guten Spurenelementelösung ersetzt werden, da es immer Stoffe durch zudosieren geben wird, welche nicht verbraucht werden, diese rutschen schnell in toxische Bereiche und dann fängt das Drama an. Zudosieren KANN vörderlich sein aber in ganz geringen Mengen.
    Gruss Th.

  • Hallo Thomas
    Mit dem letzten Absatz Deines Schreibens ,sprichst Du mir aus der Seele.Wasserwechsel ist durch nichts zu ersetzen.
    Gruß , Bernd

  • Hallo Jörg,


    wie sieht das bei Jod und Strontium (als Baumaterial für Korallen) aus? Hast Du hier auch eine Erklärung für Nachteile bei Überdosierung?
    Außerdem: Vitaminpräparate (wie z.B. Biotip von HW) - sollte sowas auch reduziert werden?




    Gruß Ralf :grinning_squinting_face:
    {400l-Riff,Aquastar-automatisiert,HQI 2x150W+Blau/Mondlicht,Ström.-Ebbe/Flut/Wellen,Kalkreaktor,Ozon,UV,Stand+Dichte-Regelung mit autom. Wasserwechsel,Titan-Kühler,Rieselfilter,Zeovit,autom. Plankton+Spurenelemente/Aminosäuren-Dosierung}

  • @ Ralf
    viele wichtige Vitamine befinden sich im Zeofood 6, du kannst dir zusätzliche Dosierungen sparen es bringt praktisch nichts.
    Die Jod...Strontiumfrage soll dir Jörg mal beantworten, meine Meinung kennst du ja :smiling_face:
    Gruss Th.

  • Strontium ist mit einem Gehalt von etwa 8 mg/L eine der Hauptkomponenten des Meerwassers und neben Calcium und Magnesium ein Härtebildner.
    Es wurde Strontium in den Skeletten von Steinkorallen anchgewiesen, in mehr oder weniger großen Anteilen.
    Eine Strontiumüberdosierung hat nicht zwangsläufig einen negativen Einfluß auf ein Korallenriffaquarium, möglicherweise wohl aber auf Steinkorallen direkt.


    Genau wie Phosphat ein Calcifizierungshemmer ist, weil biogen ausgefälltes Calciumphosphat die Skelettstruktur "missbildet", könnte man sich auch vorstellen, das Strontium, aufgrund seiner doch deutlich höheren Atommasse, als ausgefälltes Carbonat die Skelettstruktur in den Korallen verändert, wodurch folgendes passieren könnte:


    1)die Calcifizierungsrate könnte sinken
    2)es könnte ein Krüppelwuchs auftreten
    3)das Skelett könnte brüchig werden.


    Das alles sind nur theoretisch Möglichkeiten, die experimentell jedoch weder nachgewiesen noch überprüfbar wären. Aber v.a. was die Brüchigkeit abgeht bin mir recht sicher, das dafür ein erhöhter Anteil an Strontium im Meerwasser verantwortlich sein könnte. Insgesamt alles aber nur Spekulation.


    Zum Iod: Auch hier kann man nur spekulieren.
    Elementares Iod, I2, benutzt man zum desinfizieren ... also muß es in irgend einer Weise für Lebewesen schädlich sein. Der Punkt ist, das Iod ein sehr starkes Oxidationsmittel ist und daher organisches Material, lebende Zellen oder Gewebe angreift. Das heißt, Iod in einer überhöhten Dosis richtet mehr Schaden an, als das es in unseren Aquarien etwas gutes tut. Es scheint auch, wie bei den Spurenelementen, ein bestimmtes Verhältnis zwischen Iodbedarf und Nährstoffgehalt im Wasser zu geben, d.h., wenn der Nährstoffgehalt hoch ist, sollte man oder muß man Iod dosieren, je niedriger der Nährstoffgehalt, desto weniger Iod sollte man dem Wasser zugeben, um Schädigungen am Korallengewebe zu vermeiden. Und bei äußerst niedrigen Nährstoffgehalten scheint eine Zugabe nicht nötig oder nur ganz schwach nötig zu sein.


    Über die biologischen Funktionen von Iod bzw. Iodverbindungen kann man nur schwer etwas belegbares sagen. Es hat natürlich Funktionen, wir kennen Iod z.B. in Bezug auf die Schilddrüse, aber was z.B. Iod in pflanzlichen Organismen anstellt, ist meines Wissens nach immer noch unbekannt und unbeleuchtet. Auch scheint es Effekte auf unsere Aquarienbewohner zu haben. Ich meine in Erinnerung zu haben, das im Band 1 von Sprung&Delbeek eine Aussage zu finden ist, das man in einem Aquarium, in denen Steinkorallen ausgeblichen waren, die Regeneration der Korallen dadurch verbessern oder anregen konnte, in dem man dem Wasser Iod nachdosiert hat.


    Problem ist bei Iod auch die Messmethode. Was wir messen können ist Iodid bzw. Iodat. Aber das sind Verbindungen, mit denen die meisten aquatischen, pflanzlichen Organismen nur wenig anfangen können. Es kommt auf das elementare Iod an, aber das läßt sich nicht so einfach messen, und für uns ist es schon gar nicht messbar.


    Wie gesagt, viel Iod ist mit Sicherheit nicht gut, aber es scheint auch gerade unter hohen Nährstoffgehalten ein Defizit zu bestehen, das man durch eine Iodgabe ausgleichen sollte.


    Vitamine sind natürlich auch wichtig. Vor allem, das wissen die wenigsten, sind viele Algen gar nicht dazu in der Lage, Vitamine eigenständig zu synthetisieren. Das können Landpflanzen beinahe alle ohne Probleme, aber die meisten Algen sind auf die Aufnahme von Vitaminen aus der Wassersäule angewiesen.
    Deshalb ist eine Versorgung unserer Aquarien mit Vitaminen eine durchaus sinnvolle Sache, auch wenn man sich Gedanken darüber machen muß, wie lange diese Vitamine im Wasser überhaupt stabil sind, v.a. bei der starken Strahlung, die wir über den Aquarien haben. Die meisten Vitamine sind äußerst photosensitiv und werden daher auch im Dunkeln gelagert, aber es ist für mich nicht unbedingt vorauszusetzen, das unsere Vitaminversorgung überhaupt etwas bringt. Deshalb rate ich immer, Vitamine nur in der Dunkelphase dem Becken hinzuzufügen, und niemals am Tage, wenn das Licht angeschaltet ist.

  • Hallo Thomas,
    habe jetzt auf die Diskussion sofort den Stecker der Dosierstation für Spurenelemente rausgezogen, da ich monatlich 20 % WW betreibe, auf 4 Wochen im Monat verteilt.
    Jetzt schaun mer mal.... :grinning_squinting_face: ; es waren zwar blos 4 ml auf 2500 Ltr. Wasser, jedoch hatte ich das Gefühl, daß irgend etwas zuviel an Spuris im Becken war... :confused_face:


    Und auch ich habe seit neuestem Nitrat im Becken (zwar blos 8 ml/Ltr.), jedoch geschah dies nach Neubefüllung mit Zeovit. (heute gemessen, davor war nix zu messen-mit Salifert)
    Dies liegt dann wahrscheinlich an zuviel Zeobak?
    Servus Stefan

  • Moin Stefan,
    ich werd mal bei mir Nitrat messen sobald ich wieder Wechsel, ich glaub nicht das es am Bak liegt.
    Da ich sehr oft Baks dosiere, müsste ich dann auch Nitrat
    nachweisbar haben, dies ist nicht der Fall, mit keinem Test.
    Du solltest mal verfolgen wie lange das Nitrat anhält, wieviel Tage, ok?
    Und zum Stecker ziehn...ich würd nach erhellen der Korallen wieder auf 1ml einschalten und dann abwarten was passiert..
    irgendwann bekommst du ein gefühl für die Dosierung.
    Gruss Th.

  • Hallo Thomas,


    genau dieses Gefühl fehlt mir im Moment ... nach euren ausführlichen Beiträgen ist mir die Problematik insgesamt bewußt, aber wie finde ich jetzt das Optimum für alle Zusätze?
    Dosierung aller Zusätze ganz einstellen und abwarten, ob was negatives passiert (auf was genau ist zu achten)? Oder auf die empfohlenen 5% gehen und langsam weiter senken? Dann wäre noch die Frage, ob dies für alle Zusätze gleichermaßen gilt ... :confused_face:


    Zitat

    Original von Thomas Pohl
    Und zum Stecker ziehn...ich würd nach erhellen der Korallen wieder auf 1ml einschalten und dann abwarten was passiert..
    irgendwann bekommst du ein gefühl für die Dosierung.
    Gruss Th.

    Gruß Ralf :grinning_squinting_face:
    {400l-Riff,Aquastar-automatisiert,HQI 2x150W+Blau/Mondlicht,Ström.-Ebbe/Flut/Wellen,Kalkreaktor,Ozon,UV,Stand+Dichte-Regelung mit autom. Wasserwechsel,Titan-Kühler,Rieselfilter,Zeovit,autom. Plankton+Spurenelemente/Aminosäuren-Dosierung}

  • Ja Ralf dieses Problem ist aber zu lösen, da du ja mit deinem Wasserwechsel ständig Elemente zuführst und ein Mangel so auszuschliessen ist.Wennst dann noch Spurenelemente 5% der angegebenen Mengen dosierst was soll den passieren?. Bei Strontium welches ja mit Salifert messbar ist kannst du doch nen Wert ermitteln der meines Erachtens nicht über 5mg/L liegen sollte.Nur mit Jod..da wirst du mit Ermittlungen ein Problem haben aber auch dies wird mit Wasserwechsel zugeführt und 1 Tropfen pro Woche z.b noch von unserem Jod sollte für ein 500L Becken genügen, so zumindest meine Erfahrung im Umgang mit Zeovit und Dosiererei...und wer hat schon so viele Verbraucher im Aqua wie bei uns in der Anlage... deshalb geh ich in den meisten Fällen davon aus das die Zufuhr durch Wasserwechsel reicht.
    Gruss Th.

  • Da ich da jetzt auch mitreden will habe ich mir gerade in diesem Augenblick auch so einen Backi Zuchtbausatz bestellt! :grinning_squinting_face:


    Mal im Ernst, habe gerade mit Th. Pohl telefoniert und mir die Dosierungsanweisungen notiert und hoffe dann, daß ich nächste Woche mit dem Expirement anfangen kann!

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