Rote Reidis - schwieriger als Normale?

  • Dieser Thread wurde wegen OT vom Originalthread getrennt.


    Zitat

    Original von Tubastrea
    Leider hat es hier wohl bei noch keinem so richtig geklappt .


    Hi Heidi,


    Außer Dir werden hier aber nicht viele Leute (wenn überhaupt jemand) Reidis in der Farbe haben.


    Da fehlen m.E. überhaupt Erfahrungen...


    Viele Grüße
    Inken

  • Hi Inken, bitte Thilo nicht zu vergessen !!!!!
    Es ist absolut schwierig aber schaun wir mal !!!


    Grüßlis Heidi

  • Hi Heidi,


    Ja, bestimmt.


    Ich meine nur, daß H. reidi eben aus Prinzip sehr schwierig aufzuziehen ist und ich daher nicht sicher bin, ob es wirklich nur an der Farbe liegt.


    Denn Du (und ich meine auch Thilo) haben doch vorher keine "normalen" Reidis aufgezogen, oder?
    Somit fehlt vielleicht ein wenig der Vergleich.


    Viele Grüße
    Inken


    PS: Sorry für OT :O

  • Hi Inken,
    falls meine Galopper sich mal wieder begnügen sich zu vermehren können wir gerne mal daran denken das DU einen Versuch startest.


    Nicht falsch verstehen aber sie sind Wildfänge und ich denke das erschwert so manches. Meinen zumindest Fachleute :wink !!!


    Grüßlis
    Heidi

  • Hi Heidi,


    Ja, das mit dem WF und der daher erschwerten Aufzucht habe ich auch schon öfter gehört.


    Mich würde dabei nur interessieren, wie die entsprechenden Fachleute, diese Theorie begründen.


    Weiß Du dazu mehr?


    Es ist ja bekannt, daß NZ-Tiere (egal welcher Fischart) in Gefangenschaft schneller beginnen zu brüten, aber inwiefern die Aufzucht der Brut durch die Herkunft beeinflusst wird, wäre noch zu klären.


    Auf einem anderen Blatt steht jedoch noch, ob die Jungtiere bei erfolgreicher Aufzucht die Farbe der Eltern annehmen. Denn das ist ja nicht selbstverständlich, sondern m.E. eine Frage der optimalen Fütterung.


    Viele Grüße
    Inken


  • Grüßlis Heidi

  • moin,


    ich kann mir nicht vorstellen, daß die farbe der tiere einfluß auf die aufzucht hat. egal, ob jetzt futter oder anpassung oder sonstwas die farbe bestimmt.


    nehmen wir mal zur erläuterung ein fiktives beispiel - anpassung :grinning_squinting_face:


    das hieße ja, daß, wenn sie:


    -mit roten schwämmen aufwachsen, somit rot sind : sehr schwierige aufzucht


    - mit gelben was weiß ich aufwachsen und gelb sind: schwierige aufzucht


    - schwarze tiere aus nem aufzuchtbecken : geht gerade so


    daß wären dann aber immer die gleichen tiere :winking_face_with_tongue:


    an diesen tieren haben sich meines wissens schon einige aquarien die zähne ausgebissen, auch an schwarzen ;), ich erkläre es mir so, daß unterschiedliche herkünfte etwas unterschiedlich in größe,futter etc sind und daher unterschiede in der aufzucht entstehen. da wir bei dieser art eh an der grenze des normal machbaren sind, machen minimale unterschiede schon gewaltig was aus :face_with_rolling_eyes:

  • Hi Michael,
    das mit der Anpassung war vielleicht falsch ausgedrückt oder wie auch immer.
    Allerdings habe ich meine gelben und sie waren richtig Zitronenquitsche gelb wie Du auf meinen Bildern siehst allerdings hat sich ein Pferdchen innerhalb von ein paar Tagen grünlich verfärbt und erst nach einiger Zeit wieder gelb.
    Meine orangenen Reidis die schon kräftig in Ihrer Farbe waren haben seit der Umsetzung in mein großes Becken sich auch leicht verändert . Das Männchen weniger allerdings das Weibchen hat nun einen kräftigen Orange-gelben Touch.
    Allerdings hat sich am Futter nichts verändert.


    Hmh was nun ???



    Auch noch wach ???

  • Hi Heidi,


    Also ich möchte stark anzweifeln, daß NZ-Tiere (ob nun F1 oder F2) schon irgendwelche Arten von Resistenzen ausgebildet haben.


    Ich wüsste nicht, warum die zentralen Probleme der Aufzucht (Aufnahme des gereichten Futters, Verdauung des Futters, Wasserbewegung usw.) bei Tieren, die vielleicht ein paar Generationen in Gefangenschaft leben, wesentlich von denen bei WF-Tieren abweichen sollten.


    WF-Seepferdchen sind ja auch nicht gerade Tiere, die psychisch durch die Haltung in Gefangenschaft sonderlich traumatisiert zu sein scheinen.


    Eine Abgabe von schwächeren Jungtieren, guter Futterzustand der Eltern vorausgesetzt, möchte ich damit auch ausschließen.


    Beim Thema Zeitpunkt der ersten Brut scheinst Du mich missverstanden zu haben.


    Selbstverständlich meinte ich das Alter der Tiere und nicht den Zeitraum, den sie im eigenen Aquarium leben.
    Daher wirst Du zum Alter bei der ersten Brut deiner Tiere wohl kaum eine genaue Aussage machen können - ihr Alter kannst Du ja nicht wissen, sondern höchstens abschätzen.


    Meine Reidi-Babys sind im Moment ca. 2 Monate alt. Leider sind sie noch schwarz, ich hoffe sehr, daß sie noch farbiger werden.


    Nur was soll ich dafür tun?


    Das Thema Farbe ist natürlich eine heikle Sache.


    Ich denke, dabei müssen wir zwischen zwei grundsätzlichen Dingen unterscheiden:


    1) Die Farbe, die aufgrund der genetischen Vorlage möglich ist. Z.B. bei deinen potenziellen Nachzuchten Rot.


    2) Die Ausbildung der Farbe im Rahmen der genetisch vorgegebenen Möglichkeiten.
    Evtl. abhängig vom Untergrund/Tarnung, entsprechendem Futter usw.


    Denn zweifelsohne werden die Jungtiere meiner gelben Eltern kaum Rot werden, einfach weil gegentisch vermutlich(!) nicht vorgesehen, egal wie ich mich bemühe.


    Ob die Jungtiere meiner gelben Eltern allerdings wirklich schön gelb werden, oder ob es schwarz-bräunlich wird, wird m.E. eben von äußeren Faktoren beeinflußt.


    Ich denke auch, daß die von Dir genannte Umgebung eine Rolle spielt. Die Frage ist nur, wie müssen wir die Umgebung gestalten, um eine maximal farbige Ausfärbung zu erreichen?


    In der Natur dient die Färbung ja der Tarnung und damit der Anpassung an das Substrat.


    Ich frage mich daher: Reicht es, wenn ich meinen gelben Reidis gelben Untergrund biete?


    Sollte ich vielleicht wirklich mal versuchen.


    Und welche Rolle spielt das Futter? Bestimmt kann man durch eine carotinoid-lastige Kost die vorhandene Färbung verstärken, aber kann man damit auch (selbstverständlich bei vorhandener gen. Anlage) die Ausfärbung eines farblosen Tieres herbeiführen?


    Es ist ja schon aufällig, daß manche professionelle Züchter (z.B. OceanRider) gezielt farbige Tiere produzieren, während Hobbyzüchte manchmal aus farbigen Eltern keine besonders farbigen Nachkommen ziehen.


    Also irgendwas müssen die Profis anders machen.


    Aber damit bin ich ja schon fast wieder vom Thema weg, ob die Roten schwieriger Aufzuziehen sind *seufz*




    Viele Grüße
    Inken


    PS: Sorry, daß es ein Roman werden musste :O

  • Oh je Inken ,
    ich höre hier starke Verzweiflung heraus.


    Ich finde es schon mal absolut toll das Du Nachzuchten von Reidis in diesem Alter hast. Klar kann sich da noch einiges tun aber wiederum kann ich mir nicht vorstellen das sie sich gelb färben wenn man ihnen die Umgebung bietet , Grins.
    Wenn ich da so an total nackte Aufzuchtsbecken denke !!!
    Laß Dir einfach noch Zeit.
    Ein Züchter aus Hannover ( gelle Michael ) redet absolut nicht über Farbe da sie sich fast alle immens verändert haben beim Zweitbesitzer .
    Wenn Du möchtest kann ich Dir gerne per PN mal die Tel.Nr. geben , er hat so manche Arten gezüchtet worüber wir hier bisher noch nicht laßen.


    Gut`s Nächtle
    Heidi

  • Hi Heidi,


    Du hast schon recht, ich bin überhaupt ganz froh, es mit den Reidis erstmal geschafft zu haben.


    Bei meinem ersten Versuch bin ich ja auch gescheitert.


    Im RC-Forum behaupten sogar manche Leute, Reidis seien für Hobby-Züchter nicht machbar - das ist nun aber auch ein bischen arg übertrieben.


    Auch wenn die meisten Leute über die Reidi-Zucht fluchen, es gibt ja schon einige, die sie erfolgreich betreiben.



    Aber ohne Perfektionismus fuktioniert die Zucht nicht und deshalb hätte ich auch gerne noch etwas Farbe :grinning_squinting_face:


    Die Tel.Nr. des Züchers nehme ich natürlich gerne!


    Wo wir gerade beim Thema sind: Sollte mal jemand von euch sehr farbige Reidis (oder Erectus) bei einem Händler sehen, ich wäre für eine Info dankbar.


    Viele Grüße
    Inken

  • Zitat

    Original von Tubastrea
    Ein Züchter aus Hannover ( gelle Michael ) redet absolut nicht über Farbe da sie sich fast alle immens verändert haben beim Zweitbesitzer .
    Gut`s Nächtle
    Heidi


    was ich auch absolut bestätigen kann :winking_face:


    alle tiere, die bei mir oder bekannte sind, waren braun/ schwarz und haben dann mit 6-8cm die für reidiis typische färbung angenommen,mehr oder weniger kräftig gefärbt.


    intensiv gelbe oder rote tiere habe ich da aber nie gesehen :loudly_crying_face:

  • Will ja nun nicht angeben aber .....komm doch mal einfach Richtung Heidelberg ..... !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :wink


    Wenn ich etwas höre Inken denke ich gerne an Dich.
    Ich weiß das man es nicht gerne hört aber der Kölle Zoo bei uns in Ludwigshafen hatte Zeitgleich auch orangene Reidis bekommen. Wer die wohl gekauft hatte ?????
    :face_with_rolling_eyes:


    So nun ab ins Bett morgen früh um sechs beginnt ein neuer heißer Tag bei ca 37 Grad , Schwitz !!!

  • Hi Heidi,


    Zitat

    Original von Tubastrea
    Wenn ich etwas höre Inken denke ich gerne an Dich.


    Danke, das ist lieb.


    Grüße & Gute Nacht
    Inken

  • Hi,


    na das ließt sich aber nicht erfreulich. ich soll demnächst einen Wurf Reidies aufziehen die zur Zeit aus NZ und Wildfang entstehen!


    Inken: Ich glaub Du mußt mir mal ne Aufziehanleitung schicken. Da haben müßte ich eigentlich alles was man braucht.


    Tipp´s von anderen sind mir natürlich auch willkommen :winking_face:


    mfg Uwe

  • Zitat

    Original von Inken Krause


    Also ich möchte stark anzweifeln, daß NZ-Tiere (ob nun F1 oder F2) schon irgendwelche Arten von Resistenzen ausgebildet haben.


    Ich wüsste nicht, warum die zentralen Probleme der Aufzucht (Aufnahme des gereichten Futters, Verdauung des Futters, Wasserbewegung usw.) bei Tieren, die vielleicht ein paar Generationen in Gefangenschaft leben, wesentlich von denen bei WF-Tieren abweichen sollten.


    Die künstliche Aufzucht selektiert nach ihren Möglichkeiten! Es überleben nur die Jungtiere, die mit dem "anderen" Angebot an Nahrung der Gefangenschaftsaufzucht "gut klarkommen"....


    domestizierende grüße
    André

  • Zitat

    Original von Inken Krause


    Meine Reidi-Babys sind im Moment ca. 2 Monate alt. Leider sind sie noch schwarz, ich hoffe sehr, daß sie noch farbiger werden.
    Viele Grüße
    Inken





    Hallo Inken,
    keine Sorge, die werden noch gelb.
    Alles in Allem eine interessante Diskussion hier, aber nach meinen Erfahrungen verlieren ROTE/ORANGE Tiere im Aquarium ihre Farbe und werden gelb und auch die Nachzuchten sind alle (irgendwann) GELB.
    Nach meiner persönlichen unmaßgeblichen Meinung liegt das am Futter und nicht an der Umgebung (rote Schwämme etc.). Ich denke wir haben hier ein "Flamingo-Problem"....
    Grüße, Rainer

  • Hi zusammen,


    Uwe
    Naja, Du solltest das mit deinen Möglichkeiten schon hinbekommen. Steck sie halt in Kreisel und führe Brachionus-Mix mit deutlichem Copepodeneinschlag zu. Artemia nicht zu früh geben. Den Rest bekommst Du schon hin, bist ja ein alter Hase :winking_face:
    Stehe aber gern soweit ich kann (bin ja auch noch Reidi-Newbie) zur Verfügung.


    @André
    Selbstverständlich findet auch in der künstlichen Aufzucht "natürliche" Selektion statt.
    Nur was bringt mir diese Erkenntnis bei der Frage, wo die Unterschiede bei der Aufzucht von F1 und F2 Nachzuchten liegen sollen?


    Rainer
    Danke, das mit dem gelbwerden wollte ich hören :wink


    Was meinst Du denn, was man am Futter verändern könnte, um rote Tiere rot bleiben zu lassen?
    Ich meine, viele Seepferdchenhalter betreiben ja schon einen großen Aufwand mit dem Futter.
    Mich würde interessieren, ob die Tiere auch ausbleichen, wenn man möglichst gezielt carotinoidhaltiges Futter reicht. (Z.B. mit Lipovit usw.)


    Wie hast Du denn deine Roten gefüttert?


    Viele grüße
    Inken

  • Hi,
    also mir fällt einfach kein sonstiges Beispiel aus der Fischwelt ein,wo das
    Futter die äusserliche Farbe eines Fisches von gelb nach rot oder andersherum bestimmt...
    Bei Regenbogenforellen(auch Bachforellen,vielleicht bei Salmoniden schlechthin) hat das Futter bzw. die Ernährung zwar grössten Einfluss
    auf die Farbe des FLEISCHES,der Fisch bleibt aber in der äusseren Erscheinung davon unverändert...
    zwar verstärkt gute Ernährung die (vorhandenen) Farben bei vielen
    Fischen,aber VERÄNDERT nicht von grün nach rot...
    wenn's genetisch wäre,müssten rot gekaufte Tiere ja die Farbe beibehalten...
    Bei Seepferdchen und Nadeln ist ja das äussere grundsätzlich eher als Tarnung ausgelegt...
    An Inkens Stelle würde ich schon einen Versuch machen ,das Zuchtbecken mit künstlichen Korallen oder ähnlichem so zu gestalten,
    das die Pferdchenbabies sich da bei der Ausfärbung eventuell beeinflussen lassen könnten...
    Ich glaube nicht,das es reicht, einen roten Schwamm in einem sonst eher grünem Becken zu haben,es müsste da schon eine im "Biotop" vorherrschende "Farbrichtung" geben...
    Schöne Grüsse Thomas

  • Zitat

    Original von Inken Krause
    Selbstverständlich findet auch in der künstlichen Aufzucht "natürliche" Selektion statt.
    Nur was bringt mir diese Erkenntnis bei der Frage, wo die Unterschiede bei der Aufzucht von F1 und F2 Nachzuchten liegen sollen?


    das weiß ich jetzt auch nicht (mehr) :O

  • Hi Thomas,


    Auf der einen Seite glaube ich nicht so recht daran, daß es so leicht geht, die Ausfärbung der Tiere zu beeinflussen, auf der anderen Seite könnte ich es ja leicht ausprobieren.


    Mal sehen, ob ich irgendwelche kräftig gelben Dekogegenstände finde :O


    Bisher ist das Aufzuchtbecken nur nacktes Glas, graue PVC-Lochplatte und zum Festhalten solche Pflanzenrankgitter, leider auch nur in Dunkelgrün.


    Zitat

    wenn's genetisch wäre,müssten rot gekaufte Tiere ja die Farbe beibehalten...


    Das sehe ich anders.


    Ein Seepferdchen ist ja nie fest an eine bestimmte Farbausprägung gebunden. Ich denke nur, daß die Möglichkeiten, die einem Seepferd farblich zur Verfügung stehen, von einem genetischen Rahmen begrenzt sind.


    D.h. ein normales gelbes Tier wird vermutlich kaum Rot werden können.


    Ich wüsste aber nicht was dagegen spricht, daß ein Tier, dessen Gene die Rote Färbung ermöglichen, nicht bei Unwohlsein, ungeeigneter Nahrung usw. ausbleichen können sollte.


    Denn der Farbverlust bei Roten Tieren ist doch ganz eindeutig kein Farbwechsel, sondern nur ein Ausbleichen aufgrund äußerer Einflüsse...


    Viele Grüße
    Inken


  • :wink Thomas

  • Hi Thomas,


    Zitat

    Original von Inken Krause
    D.h. ein normales gelbes Tier wird vermutlich kaum Rot werden können.
    Rainer schrieb aber,das fast alle roten Tiere gelb werden,früher oder später...


    Ja, aber so wie ich das verstanden habe, meinte er nicht, daß die Tiere zur gelben Farbe wechseln, sonder eher, daß sie "ausbleichen" und dann als Endergebnis eben gelb bleiben.


    Zitat


    Ich wüsste aber nicht was dagegen spricht, daß ein Tier, dessen Gene die Rote Färbung ermöglichen, nicht bei Unwohlsein, ungeeigneter Nahrung usw. ausbleichen können sollte.
    o.k.,aber was mit den Tieren,denen es gut geht und troztdem ihre Farbe wechseln/verlieren ?...


    Ich vermute irgendeinen Mangel. Wo der liegt, z.B. beim Futter oder wo auch immer, ist ja gerade die Frage.


    Zitat


    Denn der Farbverlust bei Roten Tieren ist doch ganz eindeutig kein Farbwechsel, sondern nur ein Ausbleichen aufgrund äußerer Einflüsse...
    ..hast Du mich wieder erwischt,so ein Tier hab' ich noch nie in Natura gesehen...


    Da könnten sich ja mal klärend die Besitzer solcher Tiere zu Wort melden. Ich meine Michael M. müsste dazu auch was sagen können. Micha? :wink


    Viele Grüße
    Inken

  • Hi Inken,


    da geht es schon los. Meine Copos habe ich letzte Woche platt gemacht. So langsam wird es hier einfach zu warm im Raum.


    mfg Uwe

  • Hi Uwe,


    Ach, Du auch? Habe meine ebenfalls geplättet.


    Ist aber für mich kein Problem, da ich vor Mitte September sowieso keinen neuen Wurf aufziehen werde.


    Wenn Du neue brauchst, frag doch mal Martin :winking_face:


    Viele Grüße
    Inken

  • Hi Uwe,


    Martin Reith. Ich dachte, Du wüsstest beim Thema Copepoden, wer gemeint ist :grinning_squinting_face:


    Viele Grüße
    Inken

  • Zitat

    Original von Inken Krause
    Denn Du (und ich meine auch Thilo) haben doch vorher keine "normalen" Reidis aufgezogen, oder?
    Somit fehlt vielleicht ein wenig der Vergleich.


    Hallo Inken,


    da hast du recht. Mir fehlt hier der Vergleich. Wobei man anmerken sollte daß es sich ja um Farbmorphen handelt die meines erachtens wohl am ehesten ein tieferes Vorkommensgebiet beanspruchen ansonsten handelt es sich ja aber nicht um eine eigenständige Unerart. Zumindest derzeit. Von daher denke ich schon ist der Vergleich vielleicht garnicht sooo wichtig im Bezug auf die Farbe der Tiere.


    Zwecks Umfärbung würde ich nicht mehr so viel auf die Nahrung ableiten, ich glaube mittlerweile eher daß es auch stark von den niederen die im Becken mitvergesellschaftet sind, abhängt.


    Rote Schwämme u.ä. kommen ja vor allem bei den etwas tiefer lebenden Arten vor was ein Indiz für die "Anpassung" des Farbkleides sein könnte.



    Gruß Thilo


    edit: habe grad beim "überfliegen" schon ähnliche Aussagen gefunden :winking_face: sorry. Ich konnte leider nicht alles genau bis hierher mitverfolgen.




  • Hallo Inken,
    wenn ich wüßte, wie man das ROT erhält,würd ich's Dir sagen (aber nur Dir :D). Ich habe keine Ahnung, denn alle Versuche mit Carotin-"Überdosis" etc. haben genauso wenig Erfolge gebracht, wie dieser Unfug mit roten Schwämmen. Die Tiere werden früher oder später gelb, was auch immer sich ansonsten im Becken befindet....
    Vielleicht kommen rote Tiere aus größeren Tiefen?? Ich habe vor 6 Jahren Tiere vor Venezuela "studiert" und auch einige mitgebracht, die waren alle gelb und alle aus den Mangrovengebieten in etwa 1 m - 2 m Tiefe. Rote Tiere hab ich dort nirgendwo gesehen....
    Grüße, Rainer

  • Hi zusammen,


    Thilo

    Zitat

    da hast du recht. Mir fehlt hier der Vergleich. Wobei man anmerken sollte daß es sich ja um Farbmorphen handelt die meines erachtens wohl am ehesten ein tieferes Vorkommensgebiet beanspruchen ansonsten handelt es sich ja aber nicht um eine eigenständige Unerart. Zumindest derzeit. Von daher denke ich schon ist der Vergleich vielleicht garnicht sooo wichtig im Bezug auf die Farbe der Tiere.


    Ja, genau das meine ich. Eine Unterart ist es ganz definitiv nicht, ich glaube auch nicht, daß sich daran in näherer Zukunft was ändern sollte. Warum auch...
    Und daher halte ich auch die These für merkwürdig, daß Rote schwerer aufzuziehen sein sollen.


    btw: Hattet ihr schon Erfolg mit euren Reidis?


    Rainer
    Wenn es an der Tiefe liegen sollte, was ja nicht abwegig klingt, müsste man doch auch mit der Simulation einer tieferen Region erfolgreich sein können.
    Stellt sich nur die neue Frage, wie realistisch diese sein müsste...


    Hat mal einer von den Rote-Reidi-Haltern einen 20 000K Brenner überm Becken gehabt? :O


    Viele Grüße
    Inken




  • Hallo Inken,
    ja sowas denke ich, vielleicht ist es den Roten in unseren Becken einfach zu hell. Einen 20ooo K-Brenner oder ausschließlich Blau-Röhren-Beleuchtung sollte man/die rote-Seepferdchen-Besitzer mal ausprobieren.
    Grüße, Rainer

  • Hi Rainer,


    Jupp, sollen die mal machen :winking_face:


    Oder ein anderer Deal:


    Du besorgst mir ein paar rote Reidis, im Gegenzug dafür schmeiße ich alles aus dem Becken, was vernünfiges Licht braucht und wechsel meinen Brenner gegen einen Blauen :grinning_squinting_face: :face_with_tongue:


    Viele Grüße
    Inken

  • Zitat

    Original von Rainer
    Einen 20ooo K-Brenner oder ausschließlich Blau-Röhren-Beleuchtung sollte man/die rote-Seepferdchen-Besitzer mal ausprobieren.
    Grüße, Rainer


    warum nur die, die rote halten? müßte das nicht theoretisch auch bei gelben gehen?


    wenn deine theorie stimmt, müßten sich doch dann (eventuell nur einige) gelbe tiere wieder rot färben :winking_face:

  • Zitat

    Original von Inken Krause
    Hi Rainer,
    Oder ein anderer Deal:
    Du besorgst mir ein paar rote Reidis, im Gegenzug dafür schmeiße ich alles aus dem Becken, was vernünfiges Licht braucht und wechsel meinen Brenner gegen einen Blauen :grinning_squinting_face: :face_with_tongue:
    Viele Grüße
    Inken




    Hallo Inken,
    mach ich, aber erst müssen wir zwei dafür noch ein bißchen sparen. Die Preise, die "sie" für ein Rotes verlangen....da krieg ich ja 2 Solenostomus dafür.
    Grüße, Rainer

  • Hi Rainer,


    Ups, das ist ja heftig. Da muß ich als arme Schülerin wirklich noch etwas sparen :winking_face:


    Viele Grüße
    Inken

  • Hi Inken,
    oder Du musst Deine Reidi-Babies verscherbeln,am besten hier in
    Norwegen,das letzte (und nach meinem Wissen einzige)mal
    (die letzten 2 Jahre) als sie hier überhaupt auf dem Markt waren hier,
    kosteten sie 125 Euro :winking_face_with_tongue: ("normale ,also gelb/grüne ,Nachzuchten aus England)...
    nun tut mal nich' so geheimnisvoll,wieviele Geisterpfeifen kriegt man dafür in Deutschland ?
    Schöne Grüsse Thomas

  • Hi Thomas,


    Hui, 125 Euro ist eine Menge. Aber wenn das der Preis im Einzelhandel ist, wird der Züchter auch "nur" 50-60 Euro bekommen.


    Aber das ist immernoch sehr viel mehr als hier. War heute bei einem Händler, der welche für 20 Euro haben möchte, um sie dann für 55 zu verkaufen...


    Verkaufe meine Tiere aber auch viel lieber an Privat. Nur bis sie so weit sind, müssen sie noch viel wachsen.


    Die Geisterpfeife kostet soweit ich weiß min. 80 Euro. Aber Rainer kann da sicher Konkreteres sagen, schließlich hat er die praktische Erfahrung im Solonestomus-Kauf.


    Viele Grüße
    Inken

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