Abgelagertes Phosphat in den Steinen

  • Hallo Familie :wink


    So ich hab da mal das Tema von Michael S übernommen weil ich das tema Intersant finde und ich nicht im SOS Bord weiter schreiben wollt!


    Hier meien Fragen dazu! Wie kann sich denn PO4 überhaupt im stein ablagern?
    Warum gibt dann der stein das Po4 wieder ab! Sind da Bakterin schuld?
    Ich kämpf ja auch mit PO4 seit einem 1Jahr und ich bekomm das auch nicht so ganz in den grief!
    Ich hab ca 90 Kg Ls drin 30 Kg wahren im alten becken und da lief alles gut!( 3 Jahre im Einsatz)
    Die 60kg sind 1Jahr alt und sind frisch aus Bali gekommen damals!


    Bin mal auf euer antworen bespannt!

  • Hallo Actros,
    schön das ich nicht der Einzige bin (wie manns nimmt, gell :grinning_squinting_face: )


    Meiner Meinung nach gelangt das PO4 auf folgendem Wege in die Steine (Theorie von mir):


    Durch Verwendung von Kalkwasser entstehen bekanntlich Phosphatfällungen. Dieses in "Granulat" also feste Form umgewandeltes Phosphat setzt sich in die Steine und auch den Bodengrund ab. Dort verbleibt es vorerst in "nicht verwertbarer" und messbarer Form.


    Aus welchem Grund auch immer (meiner MEinung nach, nach dem Absetzen von Kalkwasser) löst sich dieses "Granulat" wieder in verwertbares PO4 auf.


    Wieder eine Theorie von mir WARUM es sich auflöst:
    Das "Granulat" KANN sich bei dem Einsatz von Kalkwasser gar nicht auflösen da es durch die Zugabe des Kalkwassers immer unterdrückt wird. Also alles was sich lösen wollte, wird gleich (sofort) wieder in unlösliches "Granulat" umgewandelt.


    Aber das sind alles überlegungen eines Anfängers. Vielleicht sagt ein Profi mal was dazu :confused_face:

  • Hi,
    Also im Großen und Ganzen stimmt das schon so, ich führe die Information nur etwas weiter...


    Bei Zugabe von Kalkwasser ( Ca(OH)[t]2[/t] ) reagiert das Phosphat zu tri-Calciumphosphat ( Ca[t]3[/t](PO4)[t]2[/t] ).


    3 Ca[h]2+[/h] + 2 PO[t]4[/t][h]3-[/h] --> Ca[t]3[/t](PO4)[t]2[/t]


    Dieses hat in Wasser eine Löslichkeit von 20mg/l bei 20°C.
    Durch den hohen pH-Wert in Meerwasserbecken (speziell bei Zugabe von Kalkwasser) kommt es aber zu Ausfällungen, welche in den Bodengrund, Deko und LS eingeschwemmt werden, und sich dort absetzen.


    Dadurch ist es nicht messbar, aber immer noch im Becken.


    Sinkt aber der pH-Wert (zB durch Absetzen der Kalkwasserzugabe) so wird die Löslichkeit des tri-Calciumphosphats schlagartig heraufgesetzt, und man hat einen Phosphat-Peak.


    Die oft beredete Einlagerung von Phosphat, welche LS unbrauchbar macht, ziehlt aber nicht auf soch einen Peak ab. Damit ist eher das gemeint:


    Durch sehr lange Anwendung von Kalkwasser wird immer mehr tri-Calciumphosphat in den Poren der Steine abgelagert. Da aber auch bei hohem pH-Wert immer noch eine gewisse Menge tri-Calciumphosphat löslich ist, ensteht ein Gleichgewicht.


    Entfernt man nun das vorhandene (gelöste) Phosphat (zB mit einem Phosphatadsorber), verschiebt man das Gleichgewicht , und es geht die gleiche Menge abgelagertes Phosphat wieder in Lösung, wie durch den Phosphatadsorber entfehrnt wurde. Der Phospahtadsorber scheint damit unwirksam, bzw. erziehlt nur kurze Erfolge (schnelle Entfehrnung <--> langsames Lösen)


    Setzt man diese Steine in phosphatfreies Wasser, geht so lange wieder Phosphat in Lösung, bis das Wasser gesättigt ist, oder aber kein Phosphat mehr in den Steinen ist.
    Das bedeutet, das auch ein 100%iger Wasserwechsel nur kurzfristige Erfolge erziehlt.


    btw. für diejenigen unter euch, welche Phosphat nachdosiern müssen:
    Es wäre eigentlich ratsam, sich ein paar kleine "Phosphat-verseuchte" Steine ins Becken zu legen, als ständig Chemie ins Becke zu kippen :winking_face: Dadurch bekommt ihr euer Phosphat, und die Steine werden "gesäubert"...


    Hoffe, ich habe ein wenig weitergeholfen...


    Gruß Mike

    Who the f*** is General Failure, and why is he reading my harddisk ??

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  • Das mit dem PO4-Absorber ist mir nicht klar.


    Der Absorber bindet das gelöste PO4 an sein Granulat. Dadurch verschiebt man das Gleichgewicht welches durch lösen von abgelagertem PO4 wieder ausgeglichen wird. Diese PO4 wird wieder vom Absorber aufgenommen usw. Der Kreislauf hört erst auf wenn der Absorber vollständig gesättigt ist. Dann steigt der PO4 Wert über den bisher gemessenen Wert; bzw. sinkt tiefer als bisher wenn PO4 aus den Steinen vollständig gelöst wurde. Damit würde eine Phosphatlimitierung eintreten.


    Von daher müsste der Absorber diesen Abbauprozess eigentlich eher beschleunigen. Würde ich keinen Einsetzen würde dieser Abbau eher langsamer von statten gehen da kein Ungleichgewicht entstehen würde (ausser durch regelm. WW) :confused_face:

  • Stell die vor du misst 0,3 mg/L PO4 in deinem Becken und setzt deshalb einen Adsorber ein. Der hängt nun ne Weile drin und der Wert bleibt trotzdem unverändert - oder er sinkt nur kurzzeitig aber steigt dann wieder.


    Der Phosphatadsorber bringt bzw. leistet in der Zeit schon was aber das ist halt nicht messbar. Genau da verzweifeln dann die Leute.
    Je nachdem wie belastet die Steine sind kann es mit dem Adsorber ewig dauern das PO4 loszuwerden.

  • HI,


    Da hat Steffen vollkommen recht...


    Du entfernst schon Phospaht aus dem System... nur geht sofort wieder welches in Lösung, so dass du keinen messbaren Unterschied feststellen kannst... irgendwann ist der Adsorber voll, und du hast immer noch den gleichen Phosphatwert... dann setzt du ihn nochmal ein, wieder kein Erfolg...


    und dann schreibst du ins Forum: "Der Adsorber xyz ist Mist..." (nicht persönlich auf dich bezogen :winking_face: )


    Und warum das dann solange dauet, sollte auch klar sein:


    Sagen wir mal, es wurde 5 Jahr lang Kalkwasser eingesetzt. Dabei haben sich zB: 10g Phosphat eingelagert (was nicht wirklich viel ist ... ~ ein paar Teelöffel voll).


    Dann reicht die eingelagerte Menge Phosphat aus um eine Menge Wasser zu belasten:


    10l --> 1000mg/l
    100l --> 100mg/l
    1000l -->10 mg/l
    10000l --> 1mg/l
    100000l --> 0,1mg/l


    Also kannst du 100000 Liter Wasserwechsel machen, und hast immer noch 0,1mg Phosphat im Wasser... Und das ist schon ne ganze Menge :winking_face_with_tongue:


    Und das gilt auch nur dann, wenn du in dieser Zeit NULL zusätzlichen Eintrag an Phosphat hast...


    Gruß Mike

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  • Hallo Zusammen!


    Ok das währ eine erklärung wenn man eien Kalkrüher einsetzt:



    Aber wie sieht es aus wenn man das nicht macht?
    ich arbeite nur mit Kalkreaktor und geb ab und an mal Mg dazu!
    Muss erlich sein ih hab aber auch ein Hohen KH wert von 11 im Augenblick!
    Ph ist grad 8,3!
    PO4 seit 3 Monaten 0,05mg/L das macht ca 0,5 mg im ganzen system!

    Kann man sich das auch noch ander einfangen zB mit so Mittelchen wie Zeolit und was weis ich!


    Macht es sinn mit Wodka zu arbeiten?


    Aber auf langesicht muss man wohl neues LS Kaufen oder gibt es noch ander wege?

  • HI Actros


    Das verstehe ich nicht ? Ein Wert von 0,05 ist recht ordentlich, aber wie kommst du auf gesamt 0,5 ?


    Bei dem Wert von 0,05 mg/L würde ich mir erhlich gesagt keine Sorgen machen und neue Steine kaufen. Wenn der Wert steigt nimmt einen gescheiten Po4 Adsorber



    Zitat

    Original von Actros
    PO4 seit 3 Monaten 0,05mg/L das macht ca 0,5 mg im ganzen system!

  • Nur eines versteh ich nicht:


    Was hat das abgelagerte Phosphat mit dem Fadenalgenwachstum zu tun ? Das PO4 in den Steinen wäre ja nur dann ein Problem wenn sich die Werte in einen kritischen Bereich verschieben würden. Dann könnte ich das auch nachvollziehen. Aber bei einem PO4 Wert von 0,05 mg/L hab ich ja eigentlich keine Probleme im Wasser und somit für Algen einen zu geringen Phosphatwert bzw. unkritischen Wert.


    Wenn ich meinen Adsorber rausnehmen würde, würden die Werte höchstwahrscheinlich steigen - klar. Aber durch den Einsatz halte ich diesen im Keller. Warum vermehren sich dann Algen so gut bei diesen niedrigen Werten ? Dient das PO4 in den Steinen den Algen als Dünger von unten ? Denn vom PO4 im Wasser können sie sich ja nicht genügend ernähren. :confused_face:

  • Hi,
    in meinem alten Aquarium (damals hoher Fischbesatz mit hoher PO4-Belastung) wurde jahrelang Kalkwasser eingesetzt. Nach einigen Jahren wurde der an strömungsschwachen Stellen total zusammengebackene Bodengrund entfernt (er mußte teilweise herausgebrochen werden) und der neu eingefüllte Bodengrund regelmäßig abgesaugt. Die Steine wurden nach der Auflösung teilweise in anderen Aquarien wiederverwendet ohne daß sich geänderte PO4-Werte zeigten. Auch bei in frisches Meerwasser eingelegten Steinen konnte nur ein minimaler PO4-Wert gemessen werden. Anders sieht es vermutlich bei totem LS aus, da hier ja totes organisches Material im Inneren des LS.

  • Hallo Zusammen :wink


    @ Robert ich hab das so gemeint: 0,05 P04 x 1000l= 0,5 po4!
    Ja vieleicht bin ich ein fach zu kleinlich was das an geht!
    Ich hab halt immer noch probleme mit der Pflege von SPS die wollen noch nicht so recht!
    Was man von LPS und Weichkorallen nicht sage kann!


    @ KS das hab ich mal bei einem Händlerbecken gessen aber der Macht Balling?
    Ist das dann falsch dosiert worden?
    Kann das mit einem Kalki auch passieren?


    @ Michael Da zu kann ich leider nichts sagen! ich hatte zwar am anfang auch fadenalge aber das hat sich nach der zeit gelegt! Gedult!
    Vieleicht solten man dem System einfach zeit geben! Das wird dann schon!

  • Hallo zusammen,


    das Phänomen der Phosphatablagerung auf Gestein und Bodengrund kann
    nicht nur bei Kalkwasserzugabe auftreten.
    Kalkwasser könnte zwar theoretisch mit Phosphat Hydroxilapatit bilden, ich
    habe es aber bei von mir vorgenommenen Untersuchungen nicht nachweisen
    können. Was viel eher geschieht ist, dass beim Entstehen von Calciumcarbonat
    Phosphat mitgefällt wird. Das heißt, es lagert sich Kalk ab, der mit Phosphat verunreinigt ist.


    Zu dieser Ablagerung KANN es durch Kalkwasserzugabe kommen (wegen dem hohen pH-Wert),
    deshalb Kalkwasser nicht direkt ins Becken, sondern ins Filterbecken geben. Die Ablagerung
    kann aber auch bei jeder anderen Kalkzugabe (Kalkreaktor oder Balling)
    entstehen, wenn der Calciumlevel und/oder die Karbonathärte sehr hoch sind. Ich vermute,
    dass es auch bei zu starker Magnesiumdosierung und daraus
    resultierender Magnesium-ausfällung zu Phosphatmitfällungen kommt.


    Gelöst werden können die phosphathaltigen Ablagerungen von Algen und
    Bakterien, indem dieses Säure bilden.


    Armin

  • Ich denke, dass hier http://www.rsmas.miami.edu/groups/jmc/fla-bay/fbay.html recht aufschlussreich ist im Rahmen dieser Diskussion. Wenn ich (als Nicht-Chemiker) alles dort Geschriebene richtig verstanden habe, fällt Phosphat mit steigendem pH/steigender Temperatur sehr schnell (20-30min) aus und geht mit sinkendem pH/sinkender Temperatur ebenso schnell wieder in Lösung.


    Anders gesprochen:


    1) in Becken mit konstant hohem pH wird man PO4 mit den gängigen Tests nie erfassen können, da es immer in gebundener/gefällter Form vorliegt (könnte im Beitrag von Klaus "KS" der Fall sein).


    2) in Becken mit konstant niedrigem pH wird man egal wieviel Adsorber man einsetzt immer recht hohe PO4 - Werte messen, da die Adsorbionsgeschwindigkeit kleiner als die "Rücklösungsgeschwindigkeit" ist und jedes Kalkgestein reichlich PO4-Reservoirs hat (Mike's Mengenbeispiele w.u.).


    3) In den "Graubereichsbecken" (also Mischung zwischen Aufzählungspunkt 1 und 2, d.h. z.B. Tages-pH 8,2 und Nacht-pH 7,7) freut man sich tagsüber über die "Wirksamkeit" des Adsorber (PO4 fällt wegen hohem pH unabhängig vom Adsorbereinsatz aus) und ärgert sich morgens über die "Unwirksamkeit" des Adsorbers (PO4 geht niedrigem pH unabhängig vom Adsorbereinsatz wieder in Lösung).


    Wie gesagt: bin "chemisch" ein Laie und würde mich über einen kritischen "Peer-Review" dieser Vermutungen freuen.


    Grüße
    Andreas

  • Hallo Ihr!


    Das ist ja Intersant was ihr da scheibt!
    Das mit dem Hohen Ph wert ist interesant jetzt ab wann Def. Ihr hoch 8,5?
    Wenn jetzt der KH wert immer so um 11 ist sollte man da aussetzten mit Kalki und so?


    Ver stehe ich das richtig wenn die zugaben von Ca und Mg nicht stimmen das ich dann auch probleme mit dem PO4 bekomm?
    Also sollte man mehr auf den Ca?Mg wert achten im Wasser?

  • Hallo Rafael,


    aus meinen Erfahrungen mit 3 völlig unterschiedlich betriebenen, aber allesamt stark gefütterteten Becken ziehe ich das Resumee:
    - in den ertsen Monaten ist Po4 sehr niedirg, so daß man meint, das Becken sei endlos belastbar (Vremutung: Po4 wird vom Sand 'aufgesaugt')
    - dann kommt die Phase, wo die Aufnahmekapazitt erschöpft ist. Po4 wird dann höher, aber ne zeitlang stabil
    - dann kommt die Phase, wo Po4 an die Decke schießt. Parallel dazu erhöhte Mulmablagerungen und erniedrigter Ph.
    Komme kaum noch über 8.2. Nach dem Lichtabschalten gehts rasend schnell auf 7.7. Schlechtem Korallenwachstum ist sofort am Ph zu sehen. Ist halt ein Summenparameter, an dem man nicht so einfach drehen kann. Stabile Kh bei 8 hält die Schwankungen aber in Grenzen.
    Den Ph mit Kalkwasser zu erhöhen ist nur rumdoktern an Symptomen und wirkt nur kirzzeitig. Die Schmuddelcken und damit die Bakterienaktivität bleiben. Wenn man mit nem zwanghaft erhöhten Ph die Rücklösungen verhindert bleibt dre Dreck trotzdem drinne :smiling_face:


    Was wirklich was bringt, ist das konsequente Absaugen von Mulm. Ist bei hohem Bodengrund und großem Becken nicht einfach. Selbst in Livesand setzt sich mulm ab. Man muß schon den Sand absaugen und durchspülen. Bzgl No3 bringt Sand was, aber die Absaugerei ist echt mühsam. Insofern ist 'Bare Bottom' mit starker Abschäumung schon einfacher zu handeln. Wenn das Becken erstmal voll ist mit Po4-Ablagerungen hat man zu kämpfen. Binnen weniger Tage ist der alte Wert wieder da.
    Aber mach Dir keinen Kopf wegen 0.05, das ist ein Superwert. Man muß halt den Punkt erkenne, wos aus dem Ruder gerät und mal gründlich reinigen und durchpusten. Viel wichtiger für Koralen sind Licht und Calcium.
    Die Wodkamethode (ich verwende stattdessen Dextrose) hlft schon ganz gut, aber die Depots bleiben. Alle paar Monate mal gründlich durchsaugen muß man trotzdem, wenn man keine extrem starke Strömung und nen effizienten Schnellfilter hat.


    Grüße
    Ulrike

  • Hallo,
    ich hätte auch noch was: Mir fällt in letzter Zeit auf, das die meisten Algen aus den "Kratern" der Steine wachsen. Diese sind ja nicht glatt sondern haben immer wieder kleinere Löcher,Falten, Krater.... .
    Und genau daraus kommen die meisten Algen. Diese bewachsen das Loch dann mit einer relativ festen, Knäuelartigen Algenschicht die nur schwer zu entfernen ist.


    Liegt das evtl. daran, das sich in diesen Falten.... PO4 verstärkt abgelagert hat ? Die "oberen" Flächen (Gipfel und Plateaus :D) sind eigentlich (fast) weitestgehend Algenfrei.


    Was mir gestern auch noch auffiel und mich auch etwas verunsicherte war folgendes: Ich rupfte wieder mal die Algen ab und stellte fest, das diese sich auch über den Kalkrotalgen verbreitet haben. :winking_face_with_tongue:


    Wie kann das sein ? PO4 ist bei mir doch auch in einem SEHR guten Bereich (Adsorber sei dank :D)

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