Wasserwechselanlage

  • Moin, Moin
    war jetzt ein paar Wochen mit dem Bau meines neuen Beckens beschäftigt und bin soweit fertig.
    Jetzt mal eine Frage an die Bastler.
    Ich habe vor, meinen Wasserwechsel voll autom. zu machen, habe aber noch keine zündende Idee wie das funktinieren könnte.
    Ich möchte wöchentl. ca 10% des Wasser wechseln (100L)
    Das ganze sollte nach Möglichkeit über einige Stunden verteilt stattfinden. Mein Problem:
    Es sollte sagen wir mal über fünf Stundne 100 Liter raus und frisches Wasser rein. Dabei sollte die Nachfüllautomatik ausgeschaltet sein und sich der Wasserstand im Becken nicht ändern.
    Hat jemand von Euch so etwas in der Art schon mal gebaut?
    Bevor ich mir den Kopf zermartere hab ich mir gedacht, dass hier ja wohl irgendjemand ähnliches schon mal versucht hat.
    Für Anregungen schon mal besten Dank.
    Grüße Hagen

  • Hallo Hagen,


    schau mal bei Matuta.com, dort hat Frank Diehl glaube ich, mal etwas in dieser art gebaut.
    Desweiteren such mal hier im Forum, StefanC hat auch mal sowas beschrieben, an seinem Becken.

  • Hallo Hagen,


    Ich habe es so in etwa realisiert wie es auf Matuta.com beschrieben ist.
    Allerdings wechsel ich 4 x täglich 1,5 Liter Wasser.
    (Die Messbehälter sind nicht grösser.)


    Damit komme ich auf 42 Liter Pro Woche.
    Wenn es mehr sein sollte kann man es ja noch häufiger machen.

  • HI,


    Den Bericht auf Matua habe ich noch nicht gelesen, jedoch gibt es auch diese Variante:


    Eine relativ einfache Möglichkeit zur Automatisierung ist mit einem Pegelmesser, drei Zeitschaltuhren, und zwei zusätzlichen Pumpen zu bewerkstelligen...


    Der Pegelmesser liefert den Strom für 2 der Zeitschaltuhren (elektronische, sonst gehts ned - alternativ, besser aber auch teurer wäre ein 2ter Pegelmesser - dann kann man die Zeitschaltuhren vor die beiden Pegelmesser schalten)...


    Jedenfalls wird in der Zeit in der der Wasserwechsel stattfinden soll, die normale Nachfüllautomatik durch die eine Zeitschaltuhr ausgeschalten, während die Alternative Nachfüllautomatik (Frisches Salzwasser) aktiv ist (besser mal 15 Minuten vorher bereits abschalten und erst 15 Minuten später erst wieder aktivieren) Eine Dritte Zeitschaltuhr (wenn die alternative Nachfüllautomatik schon eine Zeitschaltuhr vorgeschalten hat, kann man sich die dritte Zeitschaltuhr sparen, dann sollte die Pumpe der Nachfüllautomatik aber wesentlich leistungsstärker sein, als die Pumpe die das "Altwasser" abpumpt) schaltet eine Pumpe ein, welche Wasser aus dem Becken abpumpt...


    Die alternative Nachfüllautomatik füllt das fehlende Wasser mit frischem Salzwasser auf. Wenn der Wasserwechsel beendet ist(Zeitschaltuhr fürs Abpumpen und Nachfüllen des Salzwassers ist wieder aus), wird nach 15 Minuten wieder die normale Nachfüllautomatik aktiviert...


    Der Wasserwechsel ist vollzogen, das einzige worauf geachtet werden muß, ist das immer genug frisches Salzwasser vorhanden ist...


    Gruß Mike


    Edit:
    Habe gerade mal den Bericht auf Matuta überflogen, nicht schlecht denke ich mal, "meine" Variante scheint aber einfacher, und die mögliche Menge des Wasserwechsels ist nicht limitiert...
    Als zusätzliche Sicherheit kann man ja auch noch einen Pegelschalter verwenden, um im Salzwasserbehälter den Wasserstand zu kontrollieren, und bei Bedarf das Abpumpen des Wassers aus dem Hauptbecken unterbrechen (natürlich bevor das Wasser nicht mehr ausreicht, um das fehlende Wasser zu ersetzen...)


    Gruß Mike

    Who the f*** is General Failure, and why is he reading my harddisk ??

    Einmal editiert, zuletzt von Mike ()

  • da ich indirekt angesprochen wurde,....
    ich habs wieder aufgegeben. 8x SP3000 Dosierpumpen haben es in ihrer Schnittmenge nicht geschafft, annähernd konstant kontinuierlich das Wasser, welches aus einem Becken entfernt wurde durch Frischwasser zu ergänzen. Eine schleichende Ausdünnung war die Folge.
    Für kleinere Anlagen funktioniert es sicherlich.
    Nun bin ich wieder bei meiner alten Lösung, das ein 500 Ltr. Behältnis, welches im Bypass am großen Becken mitläuft, einmal die Woche nach Überbrückung entleert und Frischwasser in selbiges nachgefüllt wird. Dauert keine 5 Minuten, da im Schnitt immer knapp 1m³ frisches Salzwasser vorrätig sind.
    Auf die ganze Elektrik mittels Pegelgebern gebe ich auch nichts mehr, denn gerade dann passiert meist ein Streik, wenn man nicht greifbar ist. Es hängen einfach zu viele monetäre Werte dran, als das ich diese nochmals schutzlos der Technik ausliefere.

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • Hi ,


    ich hab was ähnliches vor, dazu hab ich mir gedacht:


    in´s Filterbecken ( Wassersatnand immer konstant) wird an der Seite ein Loch gebohrt, so daß die Verschraubung un das entsprechende Pvcrohr an der Wassermax. Markierung zu liegen kommt, anschlieesend mit Gulli verrohrt. Wird dann frisches Wasser zugepumpt, fliesst das zuviel direkt ab, fällt der Wasserstand wird Osmosewasser zugepumpt (per Pegelgeber)

  • Hallo André,


    an sowas habe ich auch schon gedacht es dann aber verworfen weil:
    was ist wenn z.B. bei Stromausfall die Rückförderpumpe ins Hauptbecken nicht mehr läuft?
    Das nachlaufende Wasser läßt doch den Wasserstand im Filterbecken steigen, bzw. das läuft doch dann in den Gulli.
    Wenn der Strom wieder da ist und das Wasser wieder fördert fehlen die abgeflossenen Liter doch.


    ´ne Idee dazu?


    Gruß micha

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