Einzelhaltung von Doktorfisch

  • Wer hat denn hier schon Erfahrung mit der Einzelhaltung von Doktorfischen gemacht? In meinem Fall geht es um einen Scopas, der nun alleine im Becken schwimmt, weil sein "Partner-Doc" der Pünktchenseuche zum Opfer gefallen ist. Ich möchte eigentlich keinen Doktor mehr nachsetzen, weder jetzt, noch später. Kann das gutgehen oder muß ich mich auf Probleme einstellen? Eure Erfahrungen würden mich interessieren.

  • Hallo Sonja


    Ich sehe darin kein Problem, wir hatten anfangs unseren Z. flav lange Zeit alleine. Wobei man aber faierweise sagen muss das sich manche zu zweien besser fühlen können, und natürlich gibt es den umkehrten Fall genauso...
    Er sollte nur nicht ganz alleine sein......wobei auch das geht.

  • Hallo Sonja
    Mit was für Problemen rechnest du denn?
    Sicherlich kannst du ganz ohne Probleme jeden Doktorfisch einzeln halten. Also wenn du keinen mehr möchtest ist das absolut kein Problem für deinen Fisch.
    Gruß Frank

  • das wird er sicherlich, er wird alles töten was im Becken ist :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: und dann bist du dran wenn du mal ins Becken greifst :tongue: :tongue: dann deine Kinder, dein Mann und jeder der sonst noch bei dir so rumrennt. UUUUAAAAAHHHHHHHH der Killerdoc ist unterwegs :tongue:

  • tja,
    ich habe zwei von der Sorte in verschiedenen Becken. Beides sind widerliche Raufbolde...obwohl sie andere Doktoren zum 'Spielen' haben...

  • Zitat

    Original von Sonja Burk
    Na ja, es hätte ja sein können, daß er verrückt wird, so allein :grinning_squinting_face: :]


    Hallo:-)


    Nun, das ist im Einzelfall vielleicht gar nicht sooo abwegig. Beim Zebrasoma flavescens sind nach dem Eintreten der Geschlechtsreife (vermuteter Zeitpunkt), schon Verhaltensweisen aufgetreten, die man durchaus so deuten könnte.


    Aber eben.......nichts Genaues weiss man nicht ;).

  • Bei sozialen Lebewesen ist in Einzelhaltung immer die Gefahr gegeben, das sie Verhaltensabnormalitäten zeigen. Bei Menschen (Kindern im Waisenheim ohne ausreichende zuwendung) nennt man das z.B. "Hospitilieren", bei Pferden "Koppen" oder "Weben" (was auch durch Platz- bzw. Bewegungsmangel bedingt sein kann, Pferde die z.B. nur in der Box stehen).
    Bei Fischen ist die Gefahr sicher nicht so groß wie bei Säugetieren, allerdings sind die meisten Meerwasserfische schon ziemlich intelligent für einen Fisch :smiling_face:

  • Zitat

    Original von kenny


    Bei Fischen ist die Gefahr sicher nicht so groß wie bei Säugetieren, allerdings sind die meisten Meerwasserfische schon ziemlich intelligent für einen Fisch :smiling_face:


    Jau,


    habe ich auch gemerkt als ich mich gestern mit meinem Doc unterhalten habe. :grinning_squinting_face:


    Wann gibt es eigentlich den ersten "Flossenlack" für die Lieblinge. Habe gerade gelesen das auf der Kosmetika-Messe Nagellack für Hunde angeboten wird. :confused_face:


    Unglaublich.. Leute.. es sind Tiere!!!!!!


    Entschuldigung, aber als Vater von 2 Kindern, der das Elend in der Welt diesen ab und an erklären muß habe ich hierfür kein Verständnis!


    Gruß


    Ralf


  • Musst du auch nicht :grinning_squinting_face:
    Denn ich nehme an, die Hunde haben auch keins dafür :grinning_squinting_face:
    Aber was solls, wenn ich mir einen stolzen Wolf und dann eine zuchtversion a la "Mooshammers Daisy" angucke fang ich sowieso mit dem Kopfschütteln an. Was für ein Raubtier :face_with_rolling_eyes:


    @Sonja
    Ich glaube nicht dass die Einzelhaltung ein grosses Problem darstellen sollte, paarweise wäre natürlich erstrebenswert, aber du wirst deine Gründe haben. Deswegen, es gibt schlimmeres.
    Solange man sich über die Haltung der gepflegten Lebewesen Gedanken macht und nicht einfach alles ins Becken schmeisst was bunt ist sehe ich keine Probleme. Da gibts heiklere Kandidaten als ein Doktorfisch.


    Viele Grüße
    De Oli

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