Ich weiss nicht ob es ausser mir jemanden interessiert aber ich schreibe es trotzdem weil ich dazu auch eine Frage habe. Heute kamen meine Wassertests an.
Als erstes habe ich direkt mal unser Leitungswasser untersucht.
die Tests stammen von Salifert und sind wie gesagt ganz neu.
Die durchführung ist ja wirklich mehr als einfach - das Ablesen ist da schon kniffliger. In Zukunft werde ich meine Wassertests wenn ich es genau wissen will im Labor mit einem Photometer durchführen
PO4: 0,5 - 1 mg/l
Si: ca. 10 mg/l
Das ist natürlich nicht so der Brüller - hilft mir hier eine Osmoseanlage ohne Reinstwasserfilter etc. überhaupt weiter ? Vor allem das Silikat ist deutlich höher als gehofft.
Wer übersetzt eigentlich die Anleitungen für Salifert? Im deutschen heisst es nicht Silikon sondern Silikat oder Silizium - je nachdem um was es geht.
Ausserdem ist die Beschreibung für den reduzierten Test auch nicht besonders toll.
Ich finde es nicht sinnvoll einfach das Probenvolumen von 10 auf 1 ml zu reduzieren und dann etwas weniger reagenz zuzugeben. Das kann so niemals genau funktionieren.
Das deutlich geringere Volumen muss sich ja auch beim Ablesen niederschlagen da der Flüssigkeitspegel im Reaktionsgefäss nunmal direkt proportional zum farbeindruck bzw der Extinktion der Lösung ist. (Lambert Beersches Gesetz)
Leider habe ich gerade kein destilliertes Wasser zur Hand - ich werde den Unterschied nächste Woche mal messen was herauskommt wenn man den Test ordentlich reduziert bzw. verdünnt !