Phosphat Bombe Ektozon !!

  • Hallo Zusammen, ich habe vorgestern mal in meinem AQ PO4 gemessen und bin fast umgefallen 1,5mg/l


    nun der Kopf qualmte und ich war am überlegen wo ich soviel Po4 her habe !! vor 2 Wochen noch 0 bis 0.025


    um es kurz zu machen ich habe ca. 1 Woche mit Ektozon und Rabomed über das Futter Parasiten behandelt ( scheuern, und Pünktchen) der erflog war riesig ! nach 3 - 4 Tagen war der spuk vorbei. (kein schaden an niedrigen etc., bis jetzt)


    aber nun PO4 ohne ende.
    ich habe das Ektozon in einem glas mit Po4 =0 aufgelöst ( 1 Teelöffel)


    danach PO4=5mg/l :st:


    also vorsicht


    gruß Markus

    2 Mal editiert, zuletzt von Markus Boshold ()

  • Hallo,


    dazu habe ich 2 Fragen:


    1. Wie wird das Zeug denn dosiert? Nach Deinen Experimenten:
    1 Teelöffel auf 1 Glas (ich nehme jetzt mal der Einfacheit halber 100 ml an) = 5 mg/l PO4
    entspricht
    1 Teelöffel auf 300 ml ca. 1.5 mg/l
    1000 (!!) Teelöffel auf 300 l = 1.5 mg/l PO4 ???


    2. vielleicht können das die Chemiker beantworten:
    sollte in Ektozon überhaupt Phosphat enthalten sein:
    "Inhaltsstoffe: 100g enthalten 580 mg Natrium perboricum, 97 mg Kalium chloricum, 58 mg Magnesiumperoxid, Natriumchlorid ad 100" (Quelle: Beipackzettel Fa. Dohse Aquaristik).


    Aber vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch..


    Grüsse,


    Martin

  • Hallo Martin
    also dosiert wir das im Meerwasser 1 Teelöffel auf 30 Liter Wasser (laut Verpackung). 1 mal wöchentlich zur Profilaxe.


    Ich habe so ca. jeden abend 3-4 Löffel dosiert auf 350 Liter Wasser ca 1 Woche lang.
    hatte bis jetzt keine auswirkung auf meine Seinkorallen etc.
    auch Rabomed war ok. allerdings kann man das nicht wie im Süsswasser dosieren einfach ins wasser rein da der farbstoff MG nicht wirkt im SW scheint der Abschäumer ziemlich schnell wieder rauszubringen leider... habe das Futter dort getänkt und verabreicht.


    was Ektozon betrifft probiers einfach mal aus nimm einfach n becher Osmosewasser und gibt eindach eine Prise (reicht schon ne fingerspitze voll) von Ektozon rein und miss PO4 Du wirst staunen.


    gruß Markus

  • HI,


    ich denke der PO4 wert kann durch das enthaltene peroxid in verbindung mit anderen stoffen entstehen.


    Schade dass da nur so wenig Kalium chloricum drin ist :grinning_squinting_face:

    :grinning_squinting_face: iP!!


    iP's Most Rated Sept/06:
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  • Hallo Markus,


    Ich habe Ektozon auch schon im Einsatz gehabt, und keine derart hohen Phosphatanstieg feststellen können. Auch bei einem Einsatz von vier Wochen nicht. Auch einige weitere im Bekanntenkeis nicht.


    Welchen Wassertest verwendest du? Die Reagenzien Lösen die Moleküle an, so das Phosphat freigesetzt wird, das ist aber nicht gleichbedeutend daß es im Aquarium in ungebundener Form Verfügbar ist und für einen erhöhten Anstieg sorgen muß. Ähnlich zu sehen wie bei der umstrittenen Phosphatmessung bei Planktonreaktoren.


    Auch mit Phosphatadorber wäre ich Vorichtig zu beginn. Das Becken sollte nur langsam evrändert werden. Das MiIlieu muß sich anpassen können sonst kann das ins Auge gehn.


    Zu deiner eigentlich angedachten Problenmlösung mit den Mitteln noch ne Anmerkung.


    Das Rabomed (Dohse) ist Malachitgrünoxalat und kann bei schwachem paraisären Befall gute Dienste Leisten. Das Ektozon ist aber für Bakteriellen Befall bzw. Allgemeinem Wohlbefinden angedacht. Also eher nicht zur aktiven Cryptocarionbekämpfung etc. eher als Belgeittherapie anzusehen diesbzügl.

  • Zitat

    Original von Thilo
    Hallo Markus,


    Die Reagenzien Lösen die Moleküle an, so das Phosphat freigesetzt wird,


    Hallo Thilo,
    wow, das ist Nobelpreis-verdächtig. Wie löst man Moleküle an??
    Grüße, Rainer

  • Rainer:


    Frag nicht - Thilo weiß es jedenfalls :winking_face:

    MfG, Frank



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme....

  • Zitat

    Original von Rainer


    Hallo Thilo,
    wow, das ist Nobelpreis-verdächtig. Wie löst man Moleküle an??
    Grüße, Rainer


    Hi Rainer,


    jau haste recht :face_with_tongue: LOL
    Natürlich nicht Moleküle. Die üblichen Reagenzien die Kolorimetrisch ermitteln mit dem optischen Farbenvergleich auf den Kärtchen meinte ich.
    In schwefelsaurer Lösung Bilden die Orthopsosphat-Ionen (so triffts besser :smiling_face: ) Molybdatophosphorsäure wenn ich mich nicht allzusehr täusche. Diese wiederum verringert sich dann zu Molybdänblau.


    War schon Spät gestern :winking_face:

  • Thilo
    also habe ich das jetzt richtig verstanden das das ektozon eigentlich kein phosphat freisetzt sondern es sich hier nur um einen messfehler handelt ??


    gruß markus

  • Hallo Markus,


    behaupten mag ich es nicht, aber es liegt nahe.


    Wie gesagt ich Arbeite eigentlich öfters mit Ektozon und Messe Phosphat mit Merck, Denke das hätte ich bemerkt wenn da was derart in die Höhe schnallt. Bekräftigen tut dies auch die Tatsache daß meines Wissens darüber noch nichts publiziert wurde.


    Wie gesagt Ektozon ist eigentlich eines der häufig eingesetzten Präparate da hätte man das sicher schon irgendwo mal etwas darüber geschrieben. Das wäre also bestimmt schon länger bekannt.


    Messfehler also Realtiv. Könnte so sein wie beim Plankton. Wenn du Plankton nimmst und misst hast bei richtig gräner Dichte meist einen sehr hohen Phosphatwert, im Becken ist dies aber nicht so drastisch. Das Phosphat wird größtenteils in den Zellkern der Alge eingelagert und durch die Zugabe von Reagenzien erst freigelegt bzw erfassbar gemacht für den Test. Drum sollte man auch immer möglichst vor einer Fütterung die Werte im Becken Messen und nicht direkt danach.


    So könnte es beim Ektozon auch sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Esther&Thilo ()

  • Thilo
    im bezug auf RABOMED mir wurde gesagt das es im MW keine wirkung hat !! kommt das weil der farbstoff MG sehr schnell über den abschäumer rausgeholt wird oder ist das generrell so


    ich habe es peobiert es über das wasser nach angaben zu dosieren hatte aber das gefühl das es schnell über den abschäumer wieder rausgeholt wird...
    wenn es denn der einzige grund ist ist es möglich über nacht den abschäumer auszuschalten ??


    einen schaden an den niedrigen tieren konnte ich wärend und nach der dosiereung nicht feststellen
    Robomed ist ja nur Mg ohne kupfer und nur gegen die schwärmer !


    gruß markus

    Einmal editiert, zuletzt von Markus Boshold ()

  • Hallo Markus,


    Rabomed ist nix anders wie Malachitgrün Oxalat. Das kann und wird öfters in der Meerwaseraquaristik Eingesetzt und entsprechend auch Empfohlen. Das "Gerücht" es habe keine Wikrung kann nur daher kommen wenn man es Falsch anwendet oder zu Spät. Es ist halt kein Kupfer.


    Der Farbstoff das ist wie bei Methylenblau nur eben Grün LOL. Das wird schon recht schnel herausgeholt, aber der Wirkstoff selbst eigentlich nicht.


    z.b. bei Preis Prebac bleibt der Abschäumer auch angeschaltet. Er holt "nur" den Farbstoff raus, und das auch nicht komplett. der Wirkstoff selbst aber sollte im Kreislauf bleiben. Zumindest größtenteils.


    Konnte keine negative Erscheinugnen dadurch beoabchten.


    Zur Sicherheit kannst du aber an einem stabilen und eingefahrenen Becken durchaus den Abschäumer ausmachen über Nacht. Hilfreich wäre in der Zeit aber eine Luftpmpe und ein paar Ausströmer dran im Filterbecken, Damit der Sauerstoff und PH Wert nicht so weit Absinkt.

  • Thilo
    jepp danke für die Infromation genau so oder so ähnlich :-)) hatte ich mir das gedacht !
    allerdings war meine vernutung das der "Farbstoff" das wäre was den schwärmern den sogenannten rest gibt, und sie absterben lässt.
    Und mann dan endlich ruhte hat !


    Ich kann mich an die Süsswasserzeit erinnern da hatte ich auch 1 mal püncktchen und nach dosierung diese RABOMED´s war der spuk binnen 2 Tagen vorbei und ich hatte nie wieder damit zu kämpfen.



    die frage ist bekommt man die dinger eigentlich komplett abgetötet oder ist der Parasit eigentlich immer da ! ?


    gruß Markus


    ach ja was ist mit UV und Ozon das müste doch auch eigentlich aus ? oder ?

    Einmal editiert, zuletzt von Markus Boshold ()

  • Hallo Markus,


    um dir gezielt Antworten zu können wirds bissal Wissenschaftlich werden, deinem letzten Posting nach scheint es dich aber näher zu Interessieren.


    Malachtitgrün ist im Prinzip kein Medikament so wie wir Mediakemnte eigentlich kennen. Es ist ein Farbstoff aus der Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe. Die chem. Summenformel von Malachitgrün lautet C23H25CIN2. Das Molekulargewicht beträgt 364,92. In der CAS- Nummer (Chemical Abstract Service) wird Unterschieden zwischen:


    Malachitgrünchlorid --> 569-64-2, und
    Malachitgrünoxalat --> 2437-29-8.


    In der Aquaristik kommt aber nur letzeres zum Einsatz. Die Nummern können Hilfreich sein wenn du dir mal selbst was mixt (z.b. nach G.Bassleer) in aller Regel würde ich aber davon Abraten wenn man damit noch nie Umgang hatte. Teils brisante Mischungen, die auch Synergetisch (d.h. stärker im Zusammenschluß) Wirken können.



    Die Substanz selbst besteht eigentlich aus grünen Glanzkristallen, die hervorragend im Wasser in Lösung gehen. Die Lösung ist dunkelgrün/bläulich gefärbt bis zu einem PH Wert von 2. Darunter werden sie gelblich. Die Farbe verblasst also. Farblos wird sie nach oben hin ab ca. 14 rum.


    PH 0 - < 7 ist der saure Bereich. PH 7 ist "neutral". PH Werte ab 7 bis 14 sind dem alkalischen Bereich zugeordnet.


    Das erklärt nun auch die Unterschiedliche Effizienz zwischen Meerwasser und Süßwasser. Im Meerwaser reicht eine zwei Tage Therapie bei weitem nicht aus meiner Ansicht nach.



    Bis hierher läßt sich also alles sicher bestimmen.


    In Richtung Fische gehen die Meinungen/Erfahrungen wieder Auseinander.


    Während der erste eine 5 Tägige Behandlung vorgibt, sagt der zweite min. 10 Tage. Ich Denke es ist von so vielen Faktoren Abhängig daß das jeder für sich selbst herausfinden muß. Folgendes sind meine persönlichen Erfahrungen. Also ohne Garantie dass das bei jedem so ist bzw. sein muß:


    Bevorzuge eine längere Therapie (ca. 8 Tage), da sich bei mir herausstellte daß selbst Empfindlichste Fische wie Seepferdchen dies gut Vertragen.
    Als Richtungsweisend in punkto Dosierung kann man in etwa nach den Dosierungsvorschläge der jeweiligen Vertreiber/Hersteller gehen. Also 1ml/auf 100L ca.


    Der PH Wert und die meist starke Beleuchtung erfordern im Meerwaseraquarium also eine wesentlich längere Therapie wenn es von nutzen sein soll. Je nach Wasserwechsel, Krankheit und Stadium dieser, kann man bis zu einmal tägl. Dosieren. So meine Erfahrung.


    Den Wirkstoff selbst Vertragen viele Parasiten (auch Einzeller/Protozoen) und auch einige Bakterien nicht. Für die niederen Tiere im Meerwasseraquarium wirkt es einzeln Angewandt nicht toxisch und ist somit recht gut verträglich. Eine Überdosierung sollte aber Grundsätzlich wie bei allem Vermieden werden :winking_face:


    Du hast also recht wenn man deine Frage wörtlich übernimmt. Durch den "Farbstoff" werden die Parasiten getötet.


    Die Abschäumung ist meinen Beobachtungen zufolge wohl nur bedingt möglich. Habe den Abschäumer immer mitlaufen, aber "grün" schäumt er nicht ab. Bei Methylenblau( desinfizierender Farbstoff) ist es stärker zu sehen.


    Dieser Farbstoff ist aber nur einer von mehreren Bestandteilen von z.b. Preis Prebac, welches es fertig zu kaufen gibt. Lasse ihn also ebenfalls mitlaufen. Auch Frau Preis teilte mir schon mit daß man den Abschäumer nicht Abstellen braucht.


    Was einzeln Angewandt dabei herauskommt weiß ich nicht.


    Das hält aber auch jeder Hersteller etwas anders. Bei den Seepferdchen ist allerdings eh keiner Schäumer dran.


    Ozon kannst du also eigentlich ebenso wie auch UV mitlaufen lassen solange du kein Kupfersulfat (CuSO45H2O) verwendest. Da wäre Vorsicht geboten! Ozon dann auf alle Fälle aus!


    Wenn dich das Thema näher Interessiert kann ich dir Gerald Bassleers "Fischkrankheiten im Meerwaseraquarium" (Dähne Verlag) und von den Mehlhorns "Gesundheit für Zierfische" (Springer Verlag) Empfehlen. Sind zwei gute Bücher.


    Heinz Mehlhorn ist u.a. Parasitologe. Er hielt in Sifi auch einen Vortrag. Allerdings im Bereich der Terraristik wenn ich mich recht Erinner.


    Zu der Frage ob der Parasit immer da ist:


    Parasit ist relativ. Ich geh mal davon aus daß du Pünktchen (Cryptocarion) meinst oder? Also der Erreger ist latent überall Vorhanden, d.h. der Fisch ist sozusagen immer dem Risiko Ausgesetzt Krank werden zu können. betonung liegt auf Können.


    Eindämmen kann man das, wie so vieles Probleme präventiv durch häufige aber kleine Wasserwechsel, und eine ausreichend Dimensionierte UV Anlage dem Schäumer mit Ozon vorgeschaltet.


    Auslöser selbst damit sich Wimpertierchen (Tomiten) zu adulten Trophonten (das sind die weiße Punkte die du siehst) entwickeln können, sind aber dann Faktoren wie Neuzugang, geschwächte oder falsch ernährte Fische, schlechtes Wasser, schnelle Temperaturschwankung usw. Diese Wimpertierchen brauchen einen Wirt (das ist der Fisch z.b.) um ernsthaften Schaden Anrichten zu können (Bohrt sich dann in die Schleimhaut des geschwächten Fisches), den bekommen sie aber nur wenn die Tiere auch geschwächt sind. Das allermeiste stirbt nach ca. 24h also ab.


    Der Erfolg gesunder Fische Ist im Prinzip fast so ähnlich wie bei Menschen anzusehn.


    Wird das Immunsystem gut versorgt, fühlt er sich wohl, hat ein hochwertiges ausgewogenes Futter und kein Dauerstreß ist der Fisch auch resistent gegenüber einer Vielzahl von Erregern und es gibt keine Probleme.


    Präventiv rate ich aber insbesodnere bei heiklen Fischen immer zum Einsatz von UV und Ozon. Die Lebensbedingungen werden meiner Ansicht nach dadurch einfach Allgemein verbessert. Auch monatlicher kurzzeitiger Aktivkohleeinsatz in verträglichen Mengen ist sicher nicht Verkehrt.


    Auch moderne Sedimentfilter Systeme (DSB, Jaubert etc.) würde ich mit UV und Ozon betreiben. Oft ist sogar ein kleiner Abschäumer nicht verkehrt. Je weniger Nährstofbealstet ein Becken ist desto Lebensfeindlicher wird das Milleu für die meisten Erreger.


    Kannst auch mal die Suchfunktion Verwenden, da habe ich erst neulich ein Essay über Krankheiten geschrieben :face_with_tongue:


    Zur Diagnose und für Behandlungsvorschläge solltest dich an einen Fachmann wenden um sicher zu gehn. Harald Mülder z.b.er ist Tierarzt.


    Happy Weekend!

    Einmal editiert, zuletzt von Esther&Thilo ()

  • Hallo Thilo,
    erstmal danke für deine sehr ausführliche antwort denke das es nicht nur für mich sehr interresant ist. Im wesentlichen bestätig das meine theorie


    Fazit RABOMED ist nicht schädlich für Niedrige Tiere ( diese Erfahrungen habe ich auch gemacht) allerdings war mir die Dosierung nicht ganz klar, im Süsswasser habe ich seinerzeit nur 1 mal nach Hersteller angaben dosiert und das war ok.
    Im Seewasser ist das anders, was logisch ist, den Beleuchtung, Abschäumer etc. machen eine normale Dosierung nicht effizient genug.
    Deshalb mach es warscheinlich sinn abends zu dosieren (Beleuchtung, da der Farbstoff sehr lichtempfindlich ist).
    Die altanativ Methoden machen ebenfalls sinn, allerdings denke ich das es nur etwas bringt wenn der Fisch noch von hause aus genug Abwehrkräfte hat die diese unterstützen.


    Es gibt auch bei Süsswasser altanative Methoden , Jodfreies Salz, Vitamin fütterung, Temperatur erhöhung, Boden absaugen etc.


    Summasumarum ist das RABOMED sicherlich sinnvoll sowohl über Futter als auch ins wasser.



    Ich bin nur etwas erstaunt das im Seewasserbereich dieses Mittelt noch relativ unbekannt ist bzw nicht zur Anwendung kommt.


    gruß markus


    p.s. vileicht haben ja auch andere was zu diesem Thema beizutragen

    Einmal editiert, zuletzt von Markus Boshold ()


  • Hallo Markus,


    über das Futter habe ich das noch nicht dosiert. Denke auch nicht daß das sodnelrich was bringt.


    Der Farbstoff ist rein zur äusserlichen Anwendung gedacht soweit ich weiß.
    Denke nicht daß es den Fischen so besonders gut bekommt. Durch das Wasser selbst bekommen sie eh einen teil davon ab. Wäre da etwas Vorsichtig damit. Es stärkt weder das Immunsystem noch hilft es sonst wie innerlich.


    Naja das es Relativ Unerkannt bleibt (zumindest hier im Forum) liegt wohl daran daß viele es entweder gar nicht Einaetzen und auf andere hier eher populäre Mittel zurückgreifen, oder dann aber gleich zu Kupfer übergehen. Ein weiterer Punkt könnte die Anwendung selbst sein. Wenn das nicht richtig gemacht wird nützt es eben nicht so viel.


    Zudem ist die Wirkung wie ich ja schon kurz angesprochen habe im Meerwasser nicht so effektiv wie im Süßwasser. Viele beschränken sich auf Knoblauch und Aloe Vera etc., was ich zudem ehrlich gesagt auch Favorisiere.


    Medikamente dieser Art sollten immer der letzte Ausweg sein wie ich finde. Die Beobachtung der teire selbst, eine vernüfntige Eingewöhnung, und die Regelmäßige Wasserkontrolle und Pflege sollten eigentlich das größte Verhindern so daß man Überwiegend bei einfacheren Mitteln bleiben kann. Vorbeugend ist immer besser wie akutes behandeln. Ich tue da sehr viel in dieser Richtung.


    Ich kenne aber hier in meinem näheren Bekanntenkreis durchaus einige die mir Malachitgrün schon gearbeitet haben. Nur sind das eher weniger die Internet Enthusiasten :winking_face: bin da quasi ne Ausnahme :face_with_tongue:

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