Hallo
Ich habe mir am samstag einen meiner traumfische gekauft.einen centropyge loriculis.
mein händler hatte noch ca. 15 wunderschöne tiere un obwohl der preis von 55 euro eher günstig war hab ich diesmal auf meinen geldbeutel und nicht aufs herz gehört und nur einen genommen.dieser macht sich recht gut wenn er auch ein eher verstecktes dasein führt.
nun überlege ich bereits evt. noch einen zweiten dazuzusetzen und wollte fragen ob ihr erfahrungen mit nachträglicher vergesellschaftung habt.müsste mich vermutlich auch beeilen,die tiere sind ja recht begehrt und auch nicht so super oft zu bekommen.
gibt es da stress beim einsetzen des neuen oder eher nicht?
desweiteren interessiert mich ob es geschlechtsunterschiede gibt ? oder geschlechtsumwandlung eines tieres?
gruss
Jochen
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Hi Jochen,
aber ganz fix noch nen zweiten dazu setzen....
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Vielen Dank Ixware
ich werd´s allerdings erst nächsten Montag schaffen.
Ich hoffe der alte hat sich dann noch nicht so sehr eingelebt das er stinkig wird.
Ich denke deswegen meinst Du fix...??? -
ich hab mal nen zweiten nach ca 2 monaten dazugestzt, null problemo.
Der zweite war etwas kleiner als der, der schon drin war.
kurzes umkreisen zu anfang und das wars -
Zitat
Original von Jochen Trapp
Ich hoffe der alte hat sich dann noch nicht so sehr eingelebt das er stinkig wird.
Ich denke deswegen meinst Du fix...???einmal deswegen und andererseits, damit ihm nicht langweilig wird und er anfängt an Korallenpolypen rumzuzupfen. Bei (Zwerg-)kaisern weiß man meist nie so richtig, was die anstellen, wenn ihnen Langweilig wird. Bei den meisten Zwergen ist es aber glücklicherweise nicht ganz so schlimm
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Hi Jochen,
Ich habe mit nachträglicher Vergesellschaftung bei C. loriculus nur positive Erfahrungen gemacht.
Als ziemlich zuverlässiges Unterscheidungsmerkmal der Geschlechter gilt die Afterflosse. Ist sie spitz handelt es sich um ein Männchen, ist sie abgerundet ist es ein weibliches Tier.
Direkter Vergleich ist meist hilfreich.Außerdem handelt es sich bei Centropygen um Hermaphroditen, d.h sie besitzen die Fähigkeit zum Geschlechtswechsel. (zumindest juvenil)
Ein Größenunterschied kann also auch sehr hilfreich sein.Gruß
Inken -
Hi Jochen,
Inken hat das schon recht gut beschrieben. Gerade wenn der Händler noch so viel Tiere aht sollte das gut möglich sein. Nach meiner Erfahrung sind mehr Weibchen im handel (runde After. und Rückenflosse). Auf jedem Fall schenllstens noch einen kaufen.
Bilder zum verdeutlichen:
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Meinen allerherzlichsten Dank Euch allen.
Dann werd ich nächste Woche mal loslegen -
Hallo
Ich habe das Thema nochmals rausgekramt, da ich das noch nicht richtig verstanden habe.
Mit abgerundeter bzw. spitzer After und Rückenflosse. Meint ihr das schwarz-blaue Ende der Flossen ?
Ich habe da schon bei vielen Händler versucht zu vergleichen aber ich wäre mir da nie sicher ob sie als spitz oder rund zu sehen ist.
Jedenfalls empfand ich die Flossen als spritz.
Und das waren sicher nicht alles Männchen. -
Zitat
Original von Herbert Margreve
Ich habe da schon bei vielen Händler versucht zu vergleichen aber ich wäre mir da nie sicher ob sie als spitz oder rund zu sehen ist.
Jedenfalls empfand ich die Flossen als spritz.
Und das waren sicher nicht alles Männchen.
Ich habe letzte Woche mal bei einem Händler verglichen. Von 21 Fischen waren 20 Männchen und nur eines ein Weibchen. -
Na dann.
Jedenfalls habe ich letzte Woche ein 'Pärchen' gekauft.
Die beiden waren etwa seit einem Monat im gleichen Becken.
Der grössere der beiden ist mit Sicherheit ein Männchen.
Der Kleinere muss ja wohl ein Weibchen sein, sonst hätten die sich ja zerfleddert. Auch bei mir im grossen Becken vertragen sich die beiden. -
Zitat
Original von Inken Krause
Hi Jochen,Ich habe mit nachträglicher Vergesellschaftung bei C. loriculus nur positive Erfahrungen gemacht.
Als ziemlich zuverlässiges Unterscheidungsmerkmal der Geschlechter gilt die Afterflosse. Ist sie spitz handelt es sich um ein Männchen, ist sie abgerundet ist es ein weibliches Tier.
Direkter Vergleich ist meist hilfreich.Außerdem handelt es sich bei Centropygen um Hermaphroditen, d.h sie besitzen die Fähigkeit zum Geschlechtswechsel. (zumindest juvenil)
Ein Größenunterschied kann also auch sehr hilfreich sein.Gruß
InkenHallo Inken,
was würdest du also empfehlen, einen kaufen, warten und dann einen kleinen nachsetzen?
Oder direkt zwei Tiere kaufen, die unterschiedlich groß sind, einen möglichst jungen und einen älteren?
Wenn die Theorie mit dem Geschlechterwechsel stimmt, dann müsste es doch auch i.O. sein einfach zwei Jungtiere zu kaufen und dann abwarten, oder?Ich würde mir nämlich gerne zwei Loriculus zulegen, und hier in Oldenburg schwimmen in einem Händlerbecken auch zwei kleine, die ich aber nicht eindeutig Unterscheiden kann. Sie jagen sich allerdings nicht.
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Stefan,
gerade am loriculus kann man die GU spuer einfach unterscheiden - wenn man nichts an den Flossen sehen kann, kann das auch nach hinten losgehen. Gerade wenn sie vom sterilen und meist kleinen Händler Becken in ein goßen Becken kommen.
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