Beiträge von malep

Hallo zusammen,

nachdem mein Becken nun seit etwas mehr als 1 Jahr läuft wollte ich aus diesem Anlass mal wieder ein Update einstellen.

Größere Probleme gab es bislang keine, das Becken hat sich in ruhigen Bahnen stetig weiterentwickelt.
Im Vergleich zum Ausgangssetting habe ich den Midiflotor durch einen Knop Maxi 100 ersetzt und einen Ozonisator Sander 25 auf kleinster Stufe nachts für 6 std. mitlaufen.
Seit dem Einsatz von Ozon ist das Wasser klasklar, aber der AS produziert weniger und viel helleres Adsorbat.
Nitrat ist auf 2,5- 5 mg angestiegen und hat sich auch durch den leistungsstärkeren Knop AS nicht reduzieren lassen. Hier bin ich mir nicht sicher inwieweit der Einsatz des Ozons daran Schuld ist. Solange die Werte nicht weitersteigen werde ich ea aber mal so Laufen lassen.

Aktuelle Wasserwerte:
KH: 6
PH:7,8
Nitrit: nn
Nitrat: 2,5-5
Phosphat: nn
Ca: 430
Mg: 1320
Silikat: nn

Der Besatz sieht mittlerweile wie folgt aus:

2x C. bispinosa Streifen Zwergkaiser (nachträgliche Verpaarug ohne Probleme; das wesentlich kleinere Tier wurde 1 Tag lang gejagt ohne wirklich attackiert zu werden)
2x P. picturatus LSD Mandarin Fisch
2x C. viridis grünes Schwalbenschwänzchen
1x Pseudochromis springeri Springers Zwergbarsch
1x H. chrysus Kanarien Lippfisch
1x P. kauderni Kardinalbarsch
1x A. phalaena Bagger Grundel
1x N. magnifica Feuerschwertgrundel

2x L. amboinensis Weißbandputzergarnele
1x S. hispidus Gebänderte Scherengarnele
3x A. angulatus Grabender Seestern
1x O. superba Gebänderter Schlangenstern
Ca 10 Einsiedler und 10 Turboschnecken

So, und jetzt wie immer Feuer frei für Anregungen, Fragen, Kritik, Lob und was Euch noch alles so einfällt.

Viele Grüße
Markus

Hallo zusammen,

meine Xenien hören auf zu pumpen oder die Pumpaktivität läßt zumindest erkennbar nach, wenn der Nitrat-Gehalt über 5mg/l steigt.

Viele Grüße
Markus

Hallo zusammen,

nachdem mein Becken nun seit fast 1 Jahr läuft, mache ich mir so langsam Gedanken darüber den HQI-Brenner zu wechseln. (oder auch nicht).

Ich habe in den 11 Monaten keine Leistungsverluste oder Verschiebungen im Spektrum wahrnehmen können. Klar geht wenn überhaupt dann so langsam, dass dies wahrscheinlich mit dem bloßen Auge nicht wahrgenommen wird.

Meine Korallen (Weichkorallen und LPS) fühlen sich wohl und wachsen nach wie vor hervorragend.
Auch hier ist über die Zeit keine Veränderung feststellbar.

Ist es unter diesen Gegebenheiten nötig den Brenner auszutauschen?
Mich würden hier mal Erfahrungen interessieren.

Klar werden jetzt viele schreiben, dass Sie den Brenner regelmäßig tauschen, aber gibt es auch Mitstreiter, die die Brenner länger nutzen? Welche Erfahrungen liegen hier vor?

PS: Ich hatte in über 30 Jahren Süßwasser meine Leutmittel eigentlich immer länger als empfohlen brennen lassen; zum Teil um fast das doppelte der empfohlenen Brenndauer, ohne negativen Einfluss auf das Planzenwachstum oder Algen feststellen zu können.

Gruß
Markus

Hallo,

ich kann hier mal meine Erfahrungen mit dem salzigen Bereich von vor circa 25 Jahren schildern.
Ich hatte von klein auf zahllose Süßwasserbecken gehabt und wurde durch den Besuch eines Zoogeschäftes , das eine kleine Meerwasserabteilung hatte mit dem Virus infiziert.
So kam es, dass ich mir ein gebrauchtes 250l Becken komplett mit Besatz und Technik über eine Zeitungsannonce kaufen konnte.
Es war ein 250l Becken; an Technik war ein Sander Piccolo AS mit Ozon, ein Eheim-Topffilter, der auch für „Strömung“ sorgte.
Der letzte Schrei war damals ein sog. Bodenfilter, bei dem das Wasser mittels Pumpen durch den Bodengrund gesaugt wurde. Beleuchtet wurde mit 4 T8-Röhren.
HQI gabs damals schon (Preis war da glaub ich ganz vorne), war aber für mich als Schüler finanziell unerreichbar.

Als Besatz kam mit ein Zwergkaiser und eine blaue Demoiselle.
Blauäugig kaufte ich mir ein Pallettendoc und ein Haweidoc und was soll ich sagen, beide lebten ca. 4 Jahre bis ich zu Beginn des Studiums wieder abgeben musste.
Der Versuch Anemonen zu härten scheiterte kläglich, auch ein bis 2 Versuche mit LPS.
Scheibenanemonen und Gelbe Krusten gingen gut.

WW wurden so gut wie nie gemacht, Chemie gabs für mich zumindest nicht, lediglich mit Kalkwasser wurde versucht das Wasser aufzuhärten.
Wasserwerte wurden auch so gut wie nie getestet.

Infos hatte ich nur aus ein oder 2 Büchern und von meinem Händler, der aber ca. 50 km weit weg war und mein Vater mich immer hinkutschieren musste.

Was mich heute wundert, ist doch die Tatsache, dass das System mit der Technik und meinen finanziell sehr eingeschränkten Mitteln relativ stabil lief.
Aus heutiger Sicht eigentlich undenkbar.

Viele Grüße
Markus

Zitat

Original von OliverL

Kann man eine Osmoseanlage auf "Dauer-An" stellen und dann am Ende vom Osmosewasser-Schlauch ein Magnetventil schalten ? Oder entsteht dann bei geschlossenem Ventil zu viel Druck in der Osmoseanlage ?

Wäre es dann nicht so, dass bei geöffnetem Wasserhahn und geschlossenem Osmoseschlauch das Wasser alles aus dem Abwasserschlauch gedrückt würde.
Oder mache ich da jetzt einen Denkfehler?

Gruß
Markus

Hallo,

ich habe dasselbe Problem, auch mit dem NaCl-freien Salz von Grotech.
Bei 27,6 g Salz pro Liter Wasser bleiben auch nach Stunden Rührerei noch Bestandteile ungelöst.

Vielleicht kann mal jemand seine Erfahrungen mit anderen NaCl-freien Salzen schildern.

Gruß
Markus

Hallo,

danke für die schnelle Antworten.

Ich habe dann aber doch ein Problem.

Ich habe nämlich aufgrund einer Pünktcheninfektion die Dichte auf 1,0020 abgesenkt.
Da ich bisher von Dichte ausgegengen bin ist der Wert dann ja aber viel zu niedrig. Das wären dann ja nur noch 1,0017!!!!!
Den Tieren gehts soweit aber (noch) gut.

Oder kann es sein, dass doch die Dichte gemessen wird und im englischen es diesen Begriff so nicht gibt.
D.h. dass die Dichte im engl. als specific grafity bezeichnet wird??

Gruß
Markus

Hallo,

möchte mich in diesen Thread mal kurz miteinklinken.
Ich habe eine Große Spindel von JBL.

http://www.shop-meeresaquarist…=p382_JBL-Araeometer.html

Bin etwas verunsichert, was misst die denn nun?

Der grüne Bereich auf der Spindel geht von 1,0020 bis 1,0025 (aus dem Gedächtnis), was für Dichte sprechen würde.

In der englischen Beschreibug steht allerdings Sp. Gravity, was ja die spezifische Dichte wäre. Auch ist innen irgendwo Sp/Gr aufgedruckt.

Ich bin bisher immer von Dichte ausgegangen und habe den Salzgehalt auf 1,023 eingestellt, was ja viel zu niedrig wäre, wenn das Teil doch die spez. Dichte misst.

Hab auch schon bei JBL angerufen. Allerdings ist der zuständige Meeresbiologe heute in einem Meeting.
Wenn nur mal gemeetet ist; aber das ist ein anderes Thema....

Kann jemand helfen?

Gruß
Markus

Hallo Sven,

ich würde Dir auch welche abnehmen.
Kann aber leider keine Ableger zum Tauschen anbieten, da mein Becken noch nicht solange steht.
Wäre aber gerne bereit einen angemessenen Unkostenbeitrag zu leisten.

Bei Interesse bitte melden.

Gruß
Markus

Hallo,

hat denn hier keiner einen Tipp?

Markus

Hallo zusammen,

brauch mal wieder Hilfe bei der Osmoseanlage.

Habe vor ein paar Wochen diese hier bestellt:
Osmose
Habe Sie dann mal zum Testen angeschlossen etwas laufen lassen, ein paar Liter zum nachfüllen hergestellt und das Wasserverhältnis gemessen.
Das lag bei 1:4.

Gestern habe ich die Anlage nach ca. 3 Wochen wieder in Betrieb genommen und das Verhältnis lag bei ca. 1:6.
Es kann doch nicht sein , dass die Membran sich schon zugesetzt hat; ausgetrocknet war die Anlage jedenfalls nicht.
Ich habe mir dann überlegt wie ich die Membran spülen kann; ein Spülventil ist an dieser Anlege ja nicht vorhanden.
Habe dann den Schlauch wo das Reinstwasser raus kommt abgeklemmt, dadurch müsste sich ja das Wasser zurückstauen, bis es an der Membran vorbeifließt und diese gespült wird.
Oder mache ich da einen Denkfehler, wie kann ich die Anlage sonst spülen?
Jedenfalls war das Verhältnis danach wieder bei ca. 4:1.

Wo würde denn ein Spülventil angeschlossen, gibt es ja als Zubehör zu kaufen?
Allerdings schafft die Anlage nur 86l Reinstwasser und nicht 190l.

Wie kann ich den Druck an der Leitung ausrechnen oder kann man den nur messen?

Wie immer viele Fragen.
Schon mal im Voraus Danke für Eure Antworten.

Markus

Hallo Stefan,

dachte ich mir eigentlich auch.
Gibts bei dem Teil ein Oben und Unten, oder ist das egal.

Markus

Hallo,

habe gestern meine Osmoseanlage mit Kieselsäurefilter bekommen und wollte sie am WE in Betrieb nehmen.

Dabei stellt sich mir die Frage wie der Kieselsäurefilter angeschlossen wird.
Es handelt sich um diesen:

http://www.shop-meeresaquarist…Kieselsaeurefilter-S.html

Wo ist da oben und unten?
Ist es besser wenn der Filter von unten nach oben durchflossen wird oder von oben nach unten? Oder spielt das keine Rolle?

Sorry für die vielleicht blöden Fragen, will aber nichts falsch machen und ne Anleitung ist bei dem Teil nicht dabei.

Gruß
Markus

Hi Björn,

Bislang bin ich ganz zufrieden.
Das Saubermachen des AS ist kein Problem, den Wasserspiegel konstant zu halten auch nicht, da nur ca. 2-3 Liter Wasser pro Woche verdunsten.

Lediglich die Stream nach dem Säubern wieder so auszurichten, dass der Wasserstand im Technikabteil stimmt ist mühsam und erfordert ziemlich viel Geduld und Fingerspitzengefühl. Hier wird wenns die Kriegskasse erlaubt eine regelbare fällig.

Bislang habe ich die größere Stream drinzulassen um das mehr an Strömung zu nutzen. Zusätzlich habe ich noch eine kleine Pumpe mit ca. 400l/h auf den Boden des Technikabteils gelegt um eben Schmutzecken zu vermeiden.

Als Fazit denke ich kann ich sagen, dass mit einem separaten Technikbecken unterm AQ sicherlich ein einfacheres Handling möglich ist, es so aber auch geht.

Gruß
Markus

Hallo,

wollte mal ein kleines Update und ein paar neue Bilder liefern.

Das Becken läuft jetzt seit gut 4 Monaten.
Probleme sind bislang keine größeren aufgetreten.

Trotzdem kann ich sagen , dass 4 Monate Meerwasser spannender waren als 10 Jahre Süßwasser!!!

Die Werte haben sich momentan wie folgt eingependelt:

KH: 6
PH:7,8
Nitrit: nn
Nitrat: an der Grenze der Nachweisbarkeit
Phosphat: nn
Ca: 490
Mg: 1290
Silikat: nn

KH und MG werden mit Balling angehoben.

Bin nach wie vor offen für jegliche Art von Anregungen und konstruktiver Kritik.

Viele Grüße
Markus

Hallo Basti,

ja nochmal Glück gehabt.

Ich hatte ja weiter oben geschrieben, dass ich im Moment noch mein VE-Wasser von der Arbeit bekomme.
Dieses lagere ich auch für 3-4 Wochen in weißen Kanistern in meiner Garage.

Habe gestern sicherheitshalber mal nachgemessen, dort war nichts nachweisbar.

Was immer es war es hat sich erst nach Ansetzen mit dem Salz in der blauen Tonne gebildet.

Gruß
Markus

Hallo,

Update:

Heute Abend waren im Becken weder Nitrit noch erhöhte Nitratwerte nachweisbar.
Ich denke also, dass es kein Nitrit und Nitrat war, das sich in der Tonne gebildet hat, sondern irgendwelche Stoffe, die den Test negativ beeinflusst haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 10 mg/l Nitrat so schnell abgebaut werden.

Peter

Hast du dein Wasser in den von Dir benutzten Tonnen mal direkt auf Nitrit und Nitrat überprüft. Offensichtlich hat das was immer sich da gelöst hat keinen negativen Einfluss auf die Beckenbiologie.

Alle Messungen wurden mit den Salifert-Tests durchgeführt.

Gruß
Mark

Hallo,

kleines Update:

habe heute früh noch schnell vor der Arbeit den Nitritwert gemessen und glücklicherweise sinkt er:

Nitrit: 0,2

Im Becken war weiterhin alles normal, soweit ich das ohne Licht beurteilen konnte.
Wenn es also wirklich Nitrit war, dann wird es im Becken veratmet.
Wenn es irgendwelche Stoffe sind, die den Test nur beeinflussen, werden sie demnach auch abgebaut.

Es war einfach Faulheit, dass ich mir dachte ich könnte ja das Wasser gleich für 2x Wechseln ansetzten, aber wer denkt schon an so was.

Was ich jetzt aber auch noch kontrollieren muss ist mein VE-Wasser; glaube zwar nicht, dass es daran liegt, aber sicher ist sicher.
Das Wasser nehme ich von der Arbeit in 25l-Kanistern mit nach Hause und lagere es in der Garage. Die Kanister sind aber 100% lebensmittelecht.
Destilliertes Wasser hebt sich ja auch in Plastikkanistern nahezu unbegrenzt auf.

Gruß
Markus

Hallo zusammen,

und Danke für die schnellen Antworten.
Das ganze scheint nochmal glimpflich abzugehen.
Im Becken ist alles normal, Fische zeigen keine schnellere Atmung, Korallen stehen gut und Garnelen leben auch noch.

Ein Rätsel bleibt das Alles trotzdem.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass das Fass lebensmittelecht ist.

Gibt es hier Leute, die solche Fässer benutzen?

Allerdings habe ich bei genauem Überlegen festgestellt, dass ich das Wasser zum erstenmal in dem Fass gelagert habe.
Sonst habe ich immer nur die benötigte Menge angesetzt.
Werde ich in Zukunft auch wieder so handhaben.

Gruß
Markus

Hallo,

habe gerade vor ca. 2 Stunden einen 10 % igen Wasserwechsel gemacht und danach Wasserwerte gemessen.

Habe mit erschrecken folgendes festgestellt

Nitrat: 10
Nitrit: 0,5 – 1

Letzte Woche waren noch folgende Werte:

Nitrat: 0,2 an der Grenze der Nachweisbarkeit.
Nitrit: nn

Eine Erklärung habe ich dafür nicht.
Am Becken hat sich nichts verändert, AS läuft normal und auch kein Tier gestorben, das im Becken vor sich hingammelt.

Da mir das ganze keine Ruhe gelassen hat und so unerklärlich war habe ich mal das Wechselwasser Überprüft.
Dazu muss ich sagen ich setzt 60lWechselwasser in einer neuen blauen Tonne an, das mir dann für 2x Wasserwechsel reicht. Das Wasser hat somit 14 Tage verschlossen, dunkel bei ca.
18 Grad Celsius gestanden. Angesetzt mit VE-Wasser.

Und jetzt kommt der Hammer:

Nitrit: dunkelviolett, nicht mehr ablesbar; jenseits von allem je dagewesenen.

Hat jemand eine Erklärung dafür?

Und vor allem was soll ich mit dem Becken machen?
Ich meine die Werte sind ja gerade noch so tolerabel, zumal sie ja auch wieder sinken sollten;
Beckenbiologie war ja in Ordnung.
Muss ich mir Sorgen mache, da die Werte sich ja ziemlich drastisch innerhalb kürzester Zeit verändert haben. Bislang ist mal noch alles im grünen Bereich.

Besorgte Grüße
Markus

Hallo Armin,

für einen niedrigen PH muss es aber noch andere Erklärungen geben.

Mein Becken läuft jetzt seit 4 Monaten und der ph geht nicht über 7,7 (gemessen mit Salifert)
Die KH fällt auf 5-6 zurück und wird versucht mit Na2Co3 wenigstens auf 6 zu stabilisieren. Das ist schon von Anfang an so.

Als Ursache kann ich hohen Tierbesatz ausschließen (4 Fischlein auf 370 Liter)
Totes Tier ebenfalls, gefüttert wird normal, damit überhaupt etwas Nitrat im Wasser nachweisbar ist.
Kalkreaktor wird nicht benutzt.
Schlechte Raumluft kann nicht sein, sooft wie meine Frau lüftet.
AS ist immer an und Strömung liegt bei ca. 25x des Beckenvolumens, keine Kahmhaut.

Falsche Messung wäre möglich, Werte sind aber konstant.

Gruß
Markus

Hallo Gerd,

danke für die schnelle Antwort.
Das heißt das Gerät bei Ebay läuft noch mit Elektrode?

Wie sieht die Lebenserwartung da aus?
Wer hat Erfahrungen damit und wie lange laufen die Geräte bei Euch?

Wenn das Gerät im Aquariumunterschrank ohne Technikbecken steht ist die Luftfeuchtigkeit ja nicht besonders hoch.

Markus

Hallo zusammen,

ich möchte mir einen Ozonisator für mein 370 Liter Becken zulegen.
Um den Geldbeutel zu schonen hab ich auf ebay geschaut und bin auf Geräte von Sander gestoßen.

Allerdings sind das nicht Geräte aus der aktuellen Baureihe, die sehr wartungsarm sein sollen.

Hier mal ein Beispiel:

http://cgi.ebay.de/Sander-Ozon…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Kann mir jemand sagen, ob die Geräte noch mit einer Elektrode im Innern arbeiten, die trockene Luft brauchen und öfters gewechselt werden muss?
Oder ist das schon dieselbe Technik wie in den neuen Sander CERTIZON Modellen, die nahezu wartungsfrei sind?

Danke und Gruß
Markus

Hallo,

spiele auch mit dem Gedanken mir die AquaMedic EasyLine90 zu holen.
Habe gesehen, dass es bei MM ein Spülventil für die Anlage gibt.

Brauche ich so etwas und was bringt Sie für Vorteile?

Wie kann ich Vorsorge treffen, dass die Anlage nicht austrocknet, wenn sie längere Zeit nicht in Betrieb ist?

Ich würde mir wegen Platzmagel immer einen größeren Vorrat produzieren, so daß die Anlage vielleicht nur alle 4-6 Wochen zum Einsatz käme. Ist das überhaupt möglich.

Gruß
Markus

Hallo Armin,

das stimmt, Mg habe ich von ca 1160 auf jetzt 1260 hochgeholt.
Jetzt gehts eigentlich nur die KH zu stabilisieren, mit Natriumcarbonat wegen eher zu niedrigem PH und NACL-freiem Salz.

Gruß
Markus

Hallo Martin,

vielen dank für Deine Antworten.

Ja ich verwende die Rezeptur von A. Glaser, da ich ja mühsam versuche die KH hochzubekommen. Ich werde dann die Menge, die ich vorgeschlagen bekomme einfach über den errechneten Zeitraum von 2 Tagen hinaus zugeben.
Dann müsste das ja passen.

Gruß
Markus

Hallo Martin,

ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit den paar Gramm an der Löslichkeitsgrenze bin, werde das aber mal durchrechnen oder mir Kanister anfertigen.

Wie meinst Du das, dass ich die Salze nicht auflösen brauche, einfach so ins Becken?

Noch mal die Frage ist es normal, dass an der Stelle eine Trübung entsteht?

Wenn die Korallen NaHCO3 + CaCl2 einbauen, müsste doch auch der CA-Wert sinken.
Der bleibt aber auf ca. 530mg konstant hoch.

Noch eine Frage zum Calculator (ohne den ich im Übrigen genau wie Deine FAQ aufgeschmissen wäre).

Wenn ich meine Werte eingebe kommt die Meldung:

Die Anwendung dieser Rezeptur könnte die Alkalinität im Becken um bis zu 9 dKH erhöhen.
Soll die Rezeptur so geändert werden…..

Ich klicke dann immer auf ja und bekomme z.B. angezeigt für 2 Tage jeweils 3,5g Na2CO3 zuzugeben. Macht zusammen 7g.
Wenn ich auf nein klicke bekomme ich für 2 Tage jeweils 28,8g angezeigt. (57,6g)

Ich hätte eigentlich erwartet, dass bei Variante 1 solange jeweils 3,5g zudosiert werden bis die Gesamtmenge von 57,6g erreicht ist.
Oder mach ich da einen Denkfehler.

Gruß
Markus

Hallo mal wieder,

ich habe jetzt n mit Balling angefangen und versuche die KH auf 7 hochzubringen und dort zu stabilisieren.
Das gleiche mit MG auf einen Wert von 1300 mg.

Dazu habe ich mal wieder ein paar Fragen:

Ich gebe die mit dem Aquacalculator berechnete Menge an Natriumcarbonat Na2CO3 zu, aber die KH erhöht sich kaum, bzw fällt immer wieder auf 5-6 zurück.

Kann das it dem immer noch zu hohen Ca-Wert von 530mg zusammenhängen?

Ich löse die Menge an Carbonat im Moment noch in einer Tasse mit Osmosewasser auf und gebe die klare Lösung langsam ins Becken.
An der Stelle entsteht eine Trübung, die dann wieder verschwindet mit der Strömung.
Fällt da was aus oder ist das normal?

Um eine Ionenverschiebung zu vermeiden gebe ich auch noch NaCl-freies Salz von GroTech hinzu.
Hier bekomme ich das Salz nicht komplett gelöst; obwohl ich mir den Wolf rühre und das Wasser warm ist, bleibt ein kleiner Satz zurück, der sich nicht löst.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen.

Danke für eure Antworten und Eure Geduld.

Gruß
Markus

Hallo,

hab ich, da muss ich mit konzentrierter HCL und NAOH hantieren.

Wenns nur darum geht SI zu filtern müsste doch der Anionenaustauscher reichen.
Zumindest steht das so in der Produktbeschreibung im Link von Rene so beschrieben.
So würde die HCL schon mal wegfallen.

Oder erschöpft sich das Harz dann zu schnell?

Wie läuft die Regenerierung denn ab, wie pumpe ich die Lauge durch die Säule?

Gruß
Markus

Hallo zusammen,

vielen dank für Eure Antworten.

Habe mir den Link angeschaut und auch mal im Forum recherchiert.

Die Sache ist mir aber immer noch nicht ganz klar.
Mit einer Osmoseanlage mache ich mit Sicherheit nichts verkehrt und wenn ich Armin richtig verstanden habe, brauche ich nichts nachzuschalten.
Habe aber irgendwie eine Abneigung, da ich nicht den Platz habe die Anlage den ganzen Tag vor sich hin tröpfeln zu lassen.

Ansonsten käme ein Mischbettfilter in Betracht, der nicht regeneriert werden kann und das Harz ausgetauscht werden muss.
Kann mir jemand sagen wie viele Liter ich pro Liter Harz bekomme.
Ausgangswerte meines Wassers sind oben.

3. Alternative wäre ein Einsäulen Anionenaustauscher mit einem stark basischen Harz.
Der kann mit 3-5% Natronlauge regeneriert werden.

Wie läuft dieser Prozess genau ab? D.h. wie bekomme ich die lauge durch die Säule gedrückt? Brauche ich dazu eine extra Pumpe?

Kann mir auch hier jemand sagen wie viel Liter ich pro Liter Harz herausbekomme.
Oder spricht etwas gegen diese Lösung, erscheint mir nämlich die mit dem besten Kosten/Nutzenfaktor.

Gruß
Markus

Da ich ja nicht soviel Silikat im Ausgangswasser habe und die anderen Werte soweit ok sind, dachte ich ich könnte mir die Osmoseanlage sparen und nur den Kieselsäurefilter fahren.

Dazu bräuchte ich aber Rat, ob das so ok ist und wieviel Wasser ich mit einer Füllung Harz herstellen kann.
Gibt es dazu eine Formel mit der sich das berechnen lässt oder Richtwerte.

Gruß
Markus

Hallo zusammen,

bislang habe ich zum Wasserwechseln, VE-Wasser genommen, das ich auf meiner Arbeit quasi für umme bekomme.
Allerdings wird mir die Schlepperei zu viel uind ich möchte verhindern, dass sich aus dieser Tatsache heraus die Intervalle immer mehr verlängern.
Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen mein Wasser selber aufzubereiten.

Hierzu habe ich gestern mal das Ausgangswasser auf die wichtigsten Werte gemessen:

KH: 4
Phosphat: n.n
Nitrit: n.n
Nitrat: 2,5
Silicat: 1-3mg

So wie ich das sehe besteht hier eigentlich nur wegen des erhöhten Silicatwertes Handlungsbedarf.

Wie bereite ich das Wasser bei diesen Ausgangswerten am besten auf?

Brauche ich eine Osmoseanlage mit eventuell Nachgeschaltetem Silikatfilter oder langt ein z. B Aqualight Kieselsäurefilter?

http://www.shop-meeresaquaristik.de/product_info.php?info=p4513_AquaLight-Kieselsaeurefilter-S.html

Kann man das Teil auch ohne vorgeschaltete UOAnlage betreiben?
Kann ich den Filter direkt an den Wasserhan anschliessen?
Nach wie viel Liter muss das Harz erneuert werden? Kann das jemand ausrechnen?

Viele dank schon mal im Voraus.

Markus

Hallo Jens,

Danke für die Antwort.

Muss ich die Salze in einer bestimmten Menge Wasser auflösen?
Ich denke mal wegen der Dichte spielt das keine so große Rolle.

Gruß
Markus

Hallo,

ich habe gestern nach 14 Tagen wieder einen WW von ca,. 10% gemacht.
Leider noch mit dem Tropic marin. Das Redsea habe ich nirgends bekommen

Danach hatte ich folgende Werte:

KH: 6 (nach Zugabe von 2x Natriumcarbonat)
PH: 7,8
Nitrit: n.n
Phosphat:n.n
Silikat: n.n
Nitrat: 0,25 - an der Grenze zur Nachweisbarkeit
Ca: 540
Mg: 1160

Ich habe mir mit dem Aquacalculator ausrechnen lassen was ich dosieren muss und gebe jetzt an 5 Tagen jeweils 55g MgCl2 x 6 H2O zu.
Danach versuche ich die KH auf 7 zu bringen und dort zu stabilisieren.

Danach sehen wir weiter.

Kann ich das Pulver in etwas Osmosewasser lösen und einfach ins Becken kippen?
Kommt es dadurch zu einer Ionenverschiebung?

Wo geht das MG eigentlich hin, 8 tage zuvor war es noch bei 1260?
Steinkorallen sind ja keine im Becken.

Sollte ich mir Gedanken machen wegen einer Nähestofflimitierung?
Wie kann ich der entgegenwirken? Fütern tu ich schon etwas mehr wie eigentlich nötig?
Sollte ich eventuell die WW-Intervalle verlängern, dann habe ich aber das Problem, dass ich den erhöhten Ca-Wert nicht runterbekomme?

Sorry für die vielen Fragen, ist aber halt alles sehr komplex.

Viele Grüße
Markus

Hallo Zusammen,

viele Dank schon mal für die Tipps.

Habe gestern noch mal die Wasserwerte gecheckt:

Temp:25C
Dichte: 1023
Nitrit:nn
Nitrat:nn
Phosphat:nn
Silikat:nn
KH:5
PH7,9
Ca:550
MG1260

Was mich etwas beunruhigt, ist der KH-Wert, der weiter abfällt.
Jetzt nur noch 5.

Was mich auch stutzig macht ist die Tatsache, dass Nitrat nicht mehr nachweisbar ist.
Und das obwohl bereits 5 Fischleins im Becken sind.
Auch wurde mir gesagt, dass mein AS, ein Aqua Medic Midiflotor für das Becken etwas unterdimensioniert sei.
Eigentlich freue ich mich ja über niedrige Nitrat und Phospahat-Werte, komisch find ichs aber trotzdem.
Kann es sein dass der Meerssalat und die Xenien, die wie blöd wachsen das alles rausziehen?

Ich wollte eigentlich jetzt so verfahren, dass ich wie gehabt turnusmäßig alle 14 Tage 10% WW durchführe.
Allerdings werde ich versuchen die KH auf mindestens 7 anzuheben.

Oder wie würdet Ihr verfahren.

Gruß
Markus

ja hab ich, ungefähr 25 kg LS und vom Volumen her genauso viel Riffkeramik, alles lose Steine und eine Säule.

Hallo Christian,

Weichkorallen, Xenien, Scheibenanemonen sind schon drin und wachsen auch.
Da bislang alles so gut gelaufen ist dachte ich daran jetzt ein paar LPS-Ableger dazuzusetzen.
Ist aber auch kein Problem noch etwas zu warten.

Die Werte des eingefahrenen wassers kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen, es stammt aber aus einem shr gut geführten 1000l becken mit tollen SPS.

Sollte ich jetzt abwarten oder durch häufige WW das ganze versuchen zu korrigieren?

Gruß
Markus

Hallo,

viele Dank für die Ratschläge.

Aber kann es auch damit zusammenhängen, dass das Becken erst seit gut 10 Wochen steht.
Die Einfahrphase war recht kurz und ohne große Probleme.(kaum Algen, kein Nitrit nachweisbar).
Ich hatte auch sehr gutes LS und 1/3 eingefahrenes Wasser.

Sind so viele WW in dieser Phase des Beckens nicht eventuell kontaproduktiv für die Beckenbiologie, die mit Sicherheit noch nicht so stabil ist wie bei einer längeren Standzeit.

Gruß
Markus

Hallo,

hast Du eine Erklärung woher der hohe CA-Wert kommen kann, bei gleichzeitig relativ niedriger KH.

Kannst Du mir ein Salz empfehlen, bislange nehme ich das normale Tropic Marin.

Gruß
Markus

Möchte vielleicht noch ergänzen, dass meine Dichte auch 1,024 betragen könnte.
Habe den verdacht, dass meine Spindel einen 0,001 niedrigeren Wert anzeigt.
Konnte dies aber noch nicht 100%ig gegenchecken.

Dann wäre Ca ja etwas niedriger und MG auch noch weniger.