Hallo Engelbert und Peter,
auch Euch vielen Dank für euer positives Feedback!
Seit Ewigkeiten ist bekannt das ein Abschäumer nur dann zufriedenstellend arbeitet wenn er top-gepfegt wird. Und das am besten mit Seewasser, um die Oberfächenspannungen im Reaktionsrohr neutral zu halten. Das wussten schon die Pioniere dieser Technologie wie Sander etc. die dann mit Sprühdüsen oder ähnlichen ( recht aufwendigen) Vorrichtung nach Lösungen gesucht haben.
Abschäumer haben in den letzten Jahren vieles an Verbesserungen und Leistungssteigerungen gewonnen, was nicht zuletzt einigen impulsauslösenden und innovativen Entwicklern wie Klaus zu verdanken ist.
Trotzdem sind alle marktüblichen Lösungen leider alles andere als Perfekt. Wenn wir uns nun die rote Kurve des Standartabschäumers in dem Diagramm anschauen, werden wir feststellen das der ideale Betriebspunkt immer nur ausgesprochen kurzfristig gehalten wird. Die Abschäumerleistung erstickt praktisch an dem selbst produzierten Dreck. Das die Leistungsaufnahme aus unserer Steckdose dabei konstant hoch bleibt ist schon fast ärgerlich.
Zitat
Original von Joachim K
Hallo Carsten und Skimclean-Anwender,
habt ihr schon mal die Wasserwerte über mehrere Wochen mit und ohne Einsatz des SkimCleaners im gleichen Becken getestet?
Ich gehöre ja auch zu den Menschen, die nichts gegen verlängerte Wartungsintervalle haben (:-)), aber Armin Glaser hat doch irgendwann mal geschrieben, dass im Schlamm des Steigrohres besonders viele Abbauprodukte eingelagert sind (ich konnte jetzt den Artikel leider auf die Schnelle nicht finden, um welche Stoffe es sich hier handelte, Phosphat war aber dabei). Und der Schlamm wird doch dann vermutlich bei der Skimclean-Reinigung nicht aus dem Kreislauf entfernt (da er über den Eiweißabschäumer-Kreislauf wieder ins Technikbecken gespült und damit ins Hauptbecken gepumpt wird anstatt über den Schaum in den Topf hochgetrieben zu werden).
Ciao
Joachim, der am Skimclean interessiert, aber noch nicht überzeugt ist...
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Moin Joachim,
Eigentlich ist Deine Frage schon beantwortet worden, denn in einem Schaumrohr in dem sich kein Dreck oder Schlamm ansammeln kann, fällt auch nichts in den Abschäumer !
Innerhalb von einem Tag bildet sich kaum eine Schicht an der Innenwandung des Schaumrohres.
Und….. selbst wenn der Cleaner eine Weile nicht in Betrieb sein sollte und eine richtig dicke Schicht zu beseitigen ist, so macht der SkimClean das in Sekundenschnelle. Der Dreck fällt dann in den Schäumer und wird sofort abgeschäumt.
Um die Leistungsfähigkeit des Cleaners, bei stärkeren Verschmutzung zu testen haben wir das getestet und gefilmt. Hier ist der Schäumer, ohne den SkimClean einzuschalten, (!) für eine Woche betrieben worden. Nach dem Testvorgang und der hydromechanischem Reinigung drückt der Abschäumer den Dreck von einer Betriebswoche gleich ins Töpfchen und die gewünschte Performance des Schäumers ist wieder voll da!
http://www.myvideo.de/watch/4739222/SkimClean_2_5
Und ja….. die Absorbate aus dem Abschäumer und aus dem Schaumrohr sind GIFT für Deine Tiere….. für den Fall das der Dreck wieder in den Beckenkreislauf gelangt. Gerade hier ist es sinnvoll den Dreck, bestehend aus der täglichen dünnen Schicht in den Topf zu fördern, statt sie im Schaumrohr zu belassen bis sich, vielleicht aus Wartungsmangel dicke Klumpen bilden, in den Schäumer fallen die dann soviel Volumen haben, das sie nicht mehr abgeschäumt werden können. Denn dann passiert exakt das, was es zu vermeiden gilt und das Absorbat findet den Weg in den Anlagenkeislauf!
Die Wasserwerte, die durch Abschäumung beeinflussbar sind, werden sich analog zur Schäumerleistung, wie oben im Diagramm dargestellt optimieren.
SkimClean Benutzer berichten von Leistungssteigerung von min 30 bis zu 60% bei sehr starker Wartungsvernachlässigung die nach Einsatz unseres automatischen und hydromechanischen Reinigungssystems möglich sind.
Mittlerweile vertreiben wir diese Geräte von Kanada über Australien bis nach Singapur und haben in den letzen Jahren viele eigene und auch Kundenerfahrungen sammeln können. Leider gibt es schon mind. 4 verschiedene Nachbauten / Plagiate, die unserem Cleaner sehr ähneln.
Ich werde diese Hersteller hier nicht nennen, nur soviel, die hydromechanische Rotationspumpe haben sie allesamt nicht realisieren können. Diese Geräte arbeiten ausschließlich „trocken“, schmieren und schieben die Beläge teilweise in Klumpen zusammen, die dann wirklich im Becken landen können !
Beste Grüße
Carsten