Beiträge von Leguan

    Hallo Wolfgang


    Ja wie immer aus eigener Zucht :smiling_face:


    Anfangs, (2005) hatte ich auch noch Lysmata rathbunae (jetzt boggessi)
    die man sehr oft im Handel findet.
    2010 hab ich dann eine Gruppe wurdemanni von einen Norwegischen Züchter bekommen.
    Seit damals pflege und ziehe ich auch die Art .


    Boggessi und wurdemanni haben aber ein exaktes Unterscheidungsmekmal
    (der schwarze Schwanz bei den boggessis)


    Täuschungen gibt es immer mal bei den Garnelen aber wenn man die Tiere über längere Zeit beobachtet
    sieht man schnell ob sie gerade im Stress sind und ihre Tarnfähigkeit ausspielen. :winking_face:


    Meine Bilder sind nicht die besten aber ich versuche immer einen entscheidenden Faktor zu finden.


    Wie




    bei den Thor, hier ein Weib und ein Kerl


    Nicht nur am Bau erkennt man es ,nein auch an der Zeichnung :winking_face:




    An Haltungsempfehlung kann ich selber nur sagen das sich Glasrosenfresser besser in Gruppen halten lassen als aboinensis und debelius.


    Thor sollten auch als Gruppe gehalten werden


    Sorry das ich vom Thema abgeschweift bin.


    MfG

    Genau so sehe ich das auch ,man kann sehr schlecht den Fortschritt der Krankheit beurteilen.
    Wenn man Glück hat erkennt man es früh und es helfen die Handelsüblichen Medikamente .
    Doch im Grunde ist es ein Spiel mit den Feuer wie schon geschrieben wurde ,
    Ich habe erst vor kurzen ein infizierten Fisch untersuchen lassen .
    Dabei kam raus das er nicht nur Crpyptocaryon hatte sondern auch 2 weitere Infektionen.
    Am Ende waren es 3 Medikamente die der Tierarzt verordnet hat .



    Ich denke die Masche Geiz ist geil ist bei unseren Hobby fehl am Platz.
    Ich stelle aber immer wieder fest ,das die Leute lieber für 500€ für neue Fische ausgeben als 100€ für eine Untersuchung.



    Ich kenne auch die Knoblauch Diskussion und in englischen Foren gibt es auch wissenschaftliche Argumente darüber das Knoblauchsaft Langzeitschäden am Fisch verursacht .



    Aber das ist wieder eine Glaubensfrage .



    Was ich sagen will , so lange man keine medizinische Untersuchung hat tappt man im dunkeln und kann mehr Schaden anrichten.



    MfG

    Hi


    Für Garnelen die Larven abgeben ,also paarweise gehalten werden sollte das Becken


    gegen herausfallen gesichert werden.


    Da sie ihre Larven im Salto abgeben .


    100 mal geht es gut ,aber beim 101 . mal liegt sie neben dem Becken


    Die Dunkelziffer der Garnelen die jährlich neben dem Becken liegen möchte ich gar nicht wissen .



    MfG

    Hi


    Also es gibt schon ein paar brauchbare Modelle


    Ich selber habe aber diesen Sommer einiges an Erfahrung sammeln können .


    Wir waren ein paar Tage weg und alle Tiere wurden mit Futterautomaten gefüttert.


    Im Hauptbecken hatte ich einen Batteriebetriebenen in den anderen ein


    Grässlin Rondomatic 400


    Nach einen Gewitter flog der Fi raus die ganze Anlage dunkel
    zum Glück hat alle 2 Tage jemand geschaut.


    Fazit der batteriebetriebene hat munter weiter gefüttert.
    Die Rondomatik haben gestoppt. da sie auch an der Stromquelle anliegen.


    Die Fische im Hauptbecken haben nach 2 Tagen gejapst da das Wasser durch das nicht gefressene sehr belastet war.


    Alle anderen Becken waren okay.


    Nur mal so zum nachdenken was man für einen Automaten wählt.


    MfG



    Hi
    Ja die Teststreifen sind voll ok
    Es geht ja nicht um genaue Werte .
    Wichtig ist doch nur damit man weiß nichts-wenig oder viel


    Aktiv jagen sieht man an der S-Stellung
    Also sie krümmen sich zum S und stossen Blitzschnell auf das Futtertier.


    Sie sind ja nun 7 Tage da sollten sie Nauplien fressen ,egal welche Marke und Größe


    430 iger kann man schon nach 2-3 Tagen geben


    Wichtig ist nur nicht zu viel ,langsam rantasten


    MfG Sylvio

    Sehr schön


    auch von mir Glückwunsch.


    An den Streifen kannst du noch arbeiten
    Auch die Sterberate 20-30 % ist sehr gut
    wenn ich dein Bild anschau sehe ich 500-800 Eier :grinning_squinting_face:


    Der Vergleich hinkt :grinning_squinting_face:


    Aber trotzdem :thup :thup :thup



    MfG


    Hallo Thomas


    Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen für Sachen die in De nicht möglich sind oder nicht gern gehört
    werden oder im Keim erstickt werden.


    Bleib einfach du selbst und stehe zu deinen Erfahrungen.


    Mit totaler Unerfahrenheit hättest du nicht so viele Mandarinfische und fridmannis gross gezogen.


    Geschweige denn Seepferde


    MfG

    Zitat

    Original von Pati
    Manchmal ist man echt selber blöd das man an sowas nicht denkt, da ich in meiner Süßwasserzeit immer mit UV an den Zuchtbecken gearbeitet hab, und hier vergess ich es einfach.....
    Pati


    Ja da musst du durch,keiner ist vollkommen.
    Ich kann ein Lied singen von Pannen in der Nachzucht.
    Von vergessenen Heizern nach dem WW oder Flutungen des Zuchtraumes alles dabei. :grinning_squinting_face:


    Mfg Sylvio

    Zitat

    Original von Kathrin_M


    Zur Zeit mache ich aber mal eine Pause, manchmal verrennt man sich ja dann auch.
    Kathrin


    Hallo Kathrin


    Ja manchmal verennt man sich .


    Man spielt alles durch doch nichts gelingt.


    Bei meinen schwarzen hatte ich nie mehr als 30 Stück durchbekommen.
    Ich habe geflucht gestampft und wollte das Paar schon abgeben bzw als untauglich abstempeln.


    Da der Beruf gedrückt hat hab ich auch die Lust verloren.
    Also 1 Jahr Pause gemacht und siehe da 200 von einen Wurf durchgebracht. :grinning_squinting_face:


    MfG Sylvio


    Hi


    Erstmal Herzlichen Glückwunsch zu den Nadeln.


    Es ist super das du dich nicht unterkriegen lässt. :thup


    Die Symtome kenn ich von meinen Fischlarven wenn ich mal schlamperhaft gearbeitet habe
    und ich vermute das die Nahrung nicht ausreichend angereichert ist.


    Weiter gab es mal hier vor vielen Jahren ein interessantes Thema über das zusammenhalten
    von Nadeln und Perde.
    Vieleicht kannst du da ansetzen.


    MfG Sylvio

    Zitat

    Original von Lars Kläning
    :wink Hallo Sylvio
    Schön auch mal hier wieder von Dir zu lesen. ich habe zwar ähnliches beobachtet, es aber immer nur mit Sterblichkeit in Zusammenhang gesehen.


    Hallo Lars


    Ja eigendlich wollte ich gar nichts mehr züchten und hab es auch ein Jahr durchgehalten :grinning_squinting_face:
    Es macht einfach keinen Spaß mehr wenn man sieht wie die Nachzuchten verramscht werden.


    Aber einmal salz geleckt verfällt man leicht wieder der Sucht :grinning_squinting_face:


    Zumal immer noch das Thema Bindenfehler und Sterblichkeit in den ersten Tagen ein sehr interessantes Thema ist.


    Deine Beobachtung der Larvenfarbe und die Sterblichkeit sehe ich genau so.
    Schaffe ich es nicht den 2 Tag das die Larven hell sind ,ist die Ausfallquote sehr hoch.


    Und genau so geht es dann weiter.
    Ich selber versuche das bei mir durch große Wasserwechsel zu steuern was auch gut funktioniert wenn ich genügend Zeit habe.
    Aber wenn noch arbeiten muß geht es zeitlich nicht und man wechselt nur ein mal am Tag.


    Mit meinen aktuellen Wurf bin ich auch nicht so zufrieden
    Die Bindenbildung ist nun durch und das wars dann.
    Mir gefällt einfach nicht das die Hinterteile der Larven noch zu dunkel sind und sie sich so in den
    Ecken rumquetschen.
    Ich weiß aber das ich jetzt 3 Tage lang zeitlich bedingt nur einmal am Tag
    das Wasser gewechselt habe.


    Ich denke das ,das Problem Bindenfehler lösbar ist und nicht vom Zufall oder von der Genetik herrührt.


    Aber wenn sich nur ein ,zwei Mann damit beschäftigen ist es ein langer Weg.
    Es müssten sich auch viel mehr Leute trauen über ihr Misserfolge zu schreiben denn nur so wird
    eine runde Sache draus die Licht ins dunkle bringt.


    MfG Sylvio

    Hallo


    Ob das Thema noch aktuell ist bezweifle ich mal.


    Aber es hat mich damal schon sehr interessiert.
    Ich kann mich kaum noch erinnern aber ich glaube das Pärchen stammt von Sabine Sax
    Sie hatte es mir mit Anne überlassen.
    4 Jahre haben sie gebraucht bis sie wieder gelaicht haben
    und ich dann noch ein Jahr um einen Versuch zu starten.


    gestern hab ich sie beim Umsetzen gezählt


    82 Stück


    Sie sind ein wenig aggesiver aber nicht das sie sich Verletzungen zufügen.
    Ich will hier mal einfach die Beobachtung von Inken bestätigen das um so weniger Tiere man hat
    die aggresionen größer sind.
    Ich sehe das auch immer wieder bei schwarzen occis.


    MfG

    Hi


    Also ich sehe mich nicht als "Anemonen-Fisch-Aufzucht-Experten"
    :face_with_tongue: welch Unwort
    also dürfte ich hier jetzt gar nicht schreiben :grinning_squinting_face:


    Aber ich will mal ein paar Beobachtungen in Sachen Bindenbildung mit einfließen lassen.


    Anreicherung bzw bestes Futter ist garantiert auch entscheidend aber ich Stelle mal diesen Faktor
    in den Hintergrund.
    Nach meinen Beobachtungen ist Wasserqualität eines der wichtigsten Faktoren bei der
    Bindenbildung.
    Viele werden jetzt sagen ich habe doch Top Werte was will er den jetzt.
    Nicht nur chemische Werte spielen da eine Rolle sondern auch bakterielle.
    Und wer weiß noch für welche.


    Solche Werte können sich binnen Stunden ändern .
    Ich messe nicht jede Stunde nach sondern ich schau mir die Farbe der Larven an.
    Sind sie dunkel gefärbt passt ihnen was nicht ,sie sind träge ,ihnen fehlt einfach die vitalität.
    Sind sie hell gefärbt sieht man schon das sie sich wohl fühlen, sie sind viel agiler.


    Nach meiner Einschätzung bzw Beobachtung haben Larven die ständig dunkel sind die
    meisten Bindenfehler.
    Sind sie sehr oft hell gab es die wenigsten Fehler.


    Um meine Behauptung bzw Annahme zu stützen oder zu verwerfen müssten mehrere Leute
    mit diesen Gedankengang an die Sache herrangehen.
    Hier mal die Vergleichsfotos vom schwarzen Ocellaris


    MfG

    Na wenn du es schon eine Woche geschafft hast kannst du doch schon einiges eingrenzen.


    -entweder war das Wasser zu sehr belastet
    -oder die Brachis nicht genügend angereichert
    -oder einfach zu wenig Futter vorhanden


    Ab Tag 5 kannst du schon gute Zysten zufüttern (in Maßen natürlich)


    Ich denke da fehlt nur noch ein Feinschliff dann haste es raus


    MfG

    Hi Kathrin


    Ja die Zeiten ändern sich :grinning_squinting_face:


    Aber einmal Salz geleckt kommt man nicht davon los.


    "sowas" ist bei mir ein Billifilter in groß


    Such mal nach Sponge Filter SF-XY380
    Der hat so einen feinen Schwam das keine Larve sich verklemmt.


    Scheiben putzen ist nicht sonst bekommen die kleinen einen Schock wenn ich reinschaue :grinning_squinting_face:
    Alles züchterische Taktik


    MfG

    Zitat

    Original von jedo
    kleines Update
    18 Tage alt!
    Anemone hat heute frei, muß sich erst mal im anderen Becken etwas erholen. :winking_face:


    Hi


    Ja da mußt du aufpassen 100 von den winzlingen können eine kleinere Anemone totkuscheln.


    MfG

    Phycopure kann man nicht vermehren da es viele gute Algenarten enthält.
    Da wird sich immer nur eine durchsetzen in dem Fall (Nanno).


    Obwohl ich aus Phycopure mal das Nanno ziehen wollte ist eine andere Alge rausgekommen.
    Vermutlich ist noch eine kleinere Alge drin die dann als Copyschutz dient.


    Die Brachis bekommst du nicht wieder ganz raus ,nimm den Ansatz einfach um Erfahrungen zu sammeln


    die Lysmata sind ja nicht faul beim Larven produzieren.


    MfG

    Hi


    Die Brachis würd ich weg lassen sie fressen nur die guten Algen und versauen das Wasser.


    Phyto ist zwar keine Hauptnahrung wird aber nebenbei mit aufgenommen und wirkt positiv auf das
    Wohlbefinden und das Klima des Wassers.


    Anfangs frischgeschlüpfte Nauplien (besserer Quali) später größere gut angereicherte .


    Ältere Larven kann man dann auch mit Tintenfisch Garnelen Mix füttern aber immer mit der Option


    das das Wasser nicht belastet wird und der Behälter sauber bleibt.
    Copepoden können bei der Reinigung sehr hilfreich sein.



    MfG