Beiträge von Daniel Klein

    Hey,


    Also bis 250kg pro rolle gibt es die auf jeden Fall mit Gummi. Harten Kunststoff würde ich lassen, den bekommt man sicher ganz bescheiden geschoben.
    Ich glaube das Becken vorher auf die hälfte des Wasserstandes ab lassen wird nasse Füsse vermeiden.


    Apropos Ruck..... der Riffaufbau sollte auch stabil genug sein und nicht zusammen fallen :grinning_squinting_face:

    Nur mal zum Thema Punktbelastung.
    wenn wir davon aus gehen dass das Backen mit unterschrank und allem 400kg auf die Waage bringt und du diese 400kg auf 4 Rollen verteilst, lastet auf jeder etwa 100kg. Die Auflagefläche der rolle ist bei den guten Gummirollen mit der einer Menschlichen ferse vergleichbar. Die Belastung einer etwas schwereren Person die mit der Ferse auf tritt dürfe also vergleichbar sein, die Dynaische Belastung bein Gehen noch deutlich größer.
    Wenn die Fliesen also unter dem etwas Adipösen bekannten nicht zerbröseln, sollte eine Becken dieser Größe eigentlich keine Schäden verursachen. Und wenn doch, wäre die fliese früher oder später eh gebrochen unter normaler Belastung.
    Nichts desto trotz, was größeres als den Reefer 250 würde ich auch nicht auf Rollen stellen wollen....

    Moin moin,


    also ich hatte mein Ablegerbecken schon mal auf Rollen stehen. Das waren aber nur 112 Liter und der Unterschrank war selbst genau und sehr stabil. Dein becken ist ja doppelt so groß und auch mindestens doppelt so schwer. Grundsätzlich geht das und es ist auch sehr praktisch. Ich weiß jetzt nicht wie der Unterschrank von dem Reefer gebaut ist und ob der zusätzliche Verstärkung benötigt.
    Um sicher zu sein würde ich eine feste Platte unter schrauben, mit 25mm Multiplex oder was änlich festem bist du da auf der sicheren Seite. Dann werden auch keine Spannungen an den Schrank und das Becken übertragen werden können.


    Darauf dass dein Boden wirklich eben ist, würde ich mich dennoch nicht verlassen. Wähl die rollen mit weichem Gummi und eher groß. Dann ist alles leichter und gleichmäßiger zu schieben. Und lass vorher das Becken auf jeden Fall um gut 50% ab damit nix schwappt.
    Die Rollen sollten in ihrer Belastbarkeit auch deutlich mehr aus halten als sie müssen. Sie rollen dann leichter und geben auch wenig nach. Außerdem, sicher ist sicher und so teuer sind die auch nicht.


    Also ich hatte 4 Rollen mit je 250kg Belastbarkeit obwohl das Aquarium nur rund 150kg wog. So ging das eigentlich sehr gut. Die rollen soll auch bald wieder drunter.


    Ach ja und wenn du eine Verrohrung hast die an einer nicht beweglichen stelle fest ist solltest du das mit einem Silikonschlauch entkoppeln und den schlauch zusätzlich mit einer Schlauchschelle sichern. Damit verhinderst du, dass da was bricht.


    Du könntest, wenn du das Becken nicht bewegen willst, es auch leicht mit einem Wagenheber anheben und dann auch Holzklötze setzen. Dann roll es auch nicht ungewollt weg.
    Wenn du alles ordentlich um gesetzt hast klappt das gut und birgt auch keine unnötigen gefahren.

    Hallo Leute,


    ein bisschen hat es gedauert bis ich wieder am PC war um mich hier zu äußern. Zu erst einmal finde ich es gut wenn hier jeder mal seine Meinung gesagt hat. Jeder wird sich dazu seine gedanken gemacht haben und seine eigene Meinung dazu haben. Ich habe sie alles gelesen und werde meine Schlüsse daraus ziehen. Dennoch war eine Moralische Diskussion nicht Ziel meiner frage und deshalb bitte ich ab hier darum, die frage ob und wann man sich Tiere halten sollte außen vor zu lassen.
    Außerdem finde ich es sehr negativ, dass Idee verurteilt werden statt sie zu diskutieren.


    Wenn jemand zum Ursprünglichem Thema etwas zu sagen hat kann er dies hier gerne tun. Ich bin für jede Idee und Anregungen offen und werde mich auch über jeden Ratschlag zu dem Thema freuen.

    Hallo Klaus,


    wäre es nicht vielleicht wegen der Krazfestigkeit eine Idee, das Aquarium mit einer Frontscheibe aus Glas aus zu statten? Der Rest in PVC würde das ganze ja immer noch sehr leicht machen und damit eher mal die Möglichkeit eröffnen mit so einer Aquarienanlage um zu ziehen. Oder würde das mit der unterschiedlichen Elastizität von PVC und Glas nicht klappen?

    Hey,


    Wie du gelesen hast ziehe ich dann ja um, ich werde also das Becken Komplett neu auf bauen, es eigenständig ein fahren und nur die korallen und einzelne Steine mit rüber nehmen. Dafür werde ich auch übergangsweise beide Becken betreiben müssen, was aber von den technischen Komponenten kein Problem ist. Sammelt sich ja über die Jahre immer so einiges an.^^


    Die frage dreht sich dabei nicht darum, ob die Fische eine Futterpause von 3 Wochen überstehen oder ob sie sich vollständig aus dem Becken ernähren können. Ich werde das natürlich nur machen, wenn ich mir in diesem Punkt sicher bin. Möglicher weise werde ich erstmal einen einsetzten und dann beobachten ob er seine Kräftige Statur behält oder ob er Dünner wird. Ich hoffe ja darauf dass die meisten Fische bei meinem Vater und einem guten freund unter kommen können. Sie ganz weg zu geben würde ich wohl nicht übers Herz bringen.


    Nichts desto trots, das Aquarium wird bleiben, wenn auch nur mit Korallen. Berufsbedingt bin ich eh ein großer Freund von voller Automatisierung. Ich bin dann für die Inbetriebnahme von von voll automatischen Kläranlagen zuständig^^


    Zum Thema Futterautomaten.... ich habe mit dem Trockenfutter immer sehr große Probleme mit dem Phosphat gehabt.


    Der Grund für ein jedes Experiment ist immer, dass man hinterher mehr weiß als vorher


    In dem Sinne, schönen Abend allen :smiling_face:

    Joa das selbe habe ich mir auch gedacht. Ich hoffe, dass ich meinen Dok vielleicht bei einem bekannten unter bringen kann um ihn vielleicht in einigen jahren zurück holen zu können.


    Zu den Produkten wollte ich die Versorgung mit Calcium und Spuris über Triton oder ATI laufen lassen.
    Nährstoffversorgung soll von Sangokai sein, eventuell verwende ich dann auch Basic um die Biologie in dem Aquarium noch weiter zu fördern.
    Bei den Aminosäuren schwanke ich zwischen Sangokai und Fauna Marine.


    Ich werde versuchen die Biologische aktivität so hoch wie möglich zu halten um meinen Korallen so viel Organisches zeug wie möglich zur Verfügung zu stellen. Die sollen dann gut was zum Filtrieren haben, Stichwort Plankton^^


    Vielleicht kommt das ganze dann auch den Kaiserfischen zu gute wenn der Biofilm auf der Dekoratin schön viel "produziert".

    Moinmoin,


    eine Frage noch mal in eine ganz andere Richtung.
    Was denkt ihr kann sich an Fischen selbst in so einem Aquarium ernähren?
    Ich habe einen Zebrasoma xanthrurum und 3 Centropyge acanthops und überlege ob ich welche davon mit nehmen kann die sich dann in dem Becken von Algen und Kleintieren ernähren.
    Ich vermute, dass ein oder zwei Zwergkaiser gehen werden, dass es für meinen Dok reicht habe ich aber wenig Hoffnung.
    Was meint ihr dazu?

    Moin Jürgen,


    dass ich mir die frage selbst beantwortet habe ist mir auch auf gefallen nach dem ich es geschrieben hatte, deswegen hab ich es edditiert


    Bernhard, du sprichst hier von FI, scheinst aber eher die Sicherung zu meinen.
    Beides, FI und Sicherung können aber auch n Abwesenheit fallen, zum Beispiel im Aquarium selbst. Mir ist selbst schon ein Kabel im Aquarium kaputt gegangen und der entstandene Lichtbogen hat munter im Aquarium von sich hin gebrutzelt... aus zu schließen ist sowas also nicht. Hier muss halt vor allem solide Technik her, nicht irgendwelche Pumpen bei denen nach 2 Jahren die Isolierung auf gibt.
    Ich werde schon zu sehen dass ich so viel wie möglich überwache und doppelt absichere.

    HI


    Ich denke schon, dass sich jemand finden lässt der icht all zu weit weg wohnt und im Notfall eingreifen kann. Entsprechende Überwachungstechnik und Sicherungsmechanismen sind so oder so vorgesehen.
    Eine USV ist ja dann vor allem für die Überwachungstechnik interessant, damit man mit bekommt wenn der Strom weg ist. Müsste ja auch eine Überwachung für den Fall eines Stromausfalls geben.

    HI,


    klingt ja interessant! Klappt Staubfutter denn über einen Futterautomaten denn so gut? Normal soll man das ja vorher auflösen.
    Welches Staubfutter hast du verwendet und womit hast du die Versorgung mit Calcium/Spuris geregelt?


    Entweder werde ich einen großen Nachfülltank nehmen oder eine Osmoseanlage die den Tank automatisch auf füllt. Mal sehen was einfacher ist.


    Ob mir das Aquarium irgendwann zu "tot" vor kommt werde ich sehen, kleine Fische werden sich ja auch so ernähren können.
    Das Massengewusel an Kleinvieh wäre auf jeden Fall gut für alle Tiere die sowas fangen können. Ich denke da an Tubastea und co.


    Noch mal ne dumme Frage... was ist eine USV?

    Nein leider nicht. Ich muss dafür umziehen und ob sich ein zuverlässiger Nachbar finden wird der mal nach dem Becken schaut muss sich erst noch zeigen.
    Deswegen muss eben auch alles zuverlässig funktionieren.
    Einen schönen Fischbesatz so lange alleine lassen will ich nicht.. zu schade wäre es wenn etwas passiert.

    HI,


    es wird größer als 500l werden, also ein paar Fische die sich aus dem Riff ernähren sind sicher möglich. Grundsätzlich würde ich Fische wohl nicht vermissen.
    Mein größtes Problem könnte aber werden, mich von meinem alten Fischbesatz zu trennen. Nach all den Jahren hängt man doch schon sehr an denen...


    Ich glaube nicht, dass sich mein geliebter Zebrasoma xanthurum sich in 140x80x60 selbst ernähren kann, oder?

    Moin,


    Wenn ich in diesem Aquarium nicht Füttere, wäre der Gashaushalt insgesamt dann nicht neutral? Es muss ja nichts von außerhalb Oxidiert werden.
    Ich meine alle organischen Verbindungen die in dem Becken unter Sauerstoffaufnahme zersetzt werden, wurden dann ja vorher unter Sauerstoffabgabe aufgebaut. Das ganz müsste vom Sauerstoffbedarf also doch eher plus minus null laufen.


    Ein Abschäumer wollte ich recht ungerne verwenden. Zum einen finde ich die Dinger 3 Wochen nicht sauber zu machen schon recht fragwürdig, zum anderen wollte ich gerne die organischen Verbindungen, die der Abschäumer raus holt, im Wasser lassen. Als Futter für die Korallen und Filtrierer so zu sagen.
    Außerdem müsste ich dann ja wieder mehr Stickstoff/Phosphor nach kippen.


    Wenn der Gasaustausch nicht so recht funktioniert kann ich auch einfach einen Ausströmerstein nehmen, auch im Hinblick auf eventuell Ozon.
    Gegen Gelbstoffe nutze ich momentan auch Ozon, ob ich das dann später mit Ozon oder Kohle mache wird sich zeigen.
    Ich bilde mir auch ein, dass ohne Fischfutter viel weniger Gelbstofe entstehen und eine Entfernung seltener notwendig ist.


    Ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten los zu legen :grinning_squinting_face:

    Ein Riffaquarium ohne Fische, ohne Fischfutter und damit auch ohne Abschäumer.
    Hat das wer? Macht das wer? Findet ihr das interessant?
    Klingt irgendwie merkwürdig oder?



    Hallo erst mal,


    einige Begebenheiten haben mich zu genau dieser Überlegung geführt. In ein paar Monaten werde ich einen Job beginnen, welcher mich um die ganze Welt führt; echt spannend und klasse!
    Gleichzeitig will ich aber mein Hobby nicht auf geben. Da ich in Zukunft oft so um die 3 Wochen weg sein werde muss ich mir also Gedanken machen wie ich das umsetzten kann.
    Ich muss also alles an meinem Aquarium, was öfter als alle 3 Wochen gemacht werden muss, automatisieren.


    Und so kam ich zu dieser Überlegung. Die Fische gehen, die Korallen bleiben. Ich möchte mich auf diese weise von alle störanfälligen Technik trennen und nur noch solche verwenden auf die ich mich in meiner Abwesenheit 100% verlassen kann.


    Das Aquarium wird also auf das nötigste zur Korallenhaltung reduziert: Beleuchtung, Heizung, Strömung und eine Calciumversorgung via Dosierpumpe.
    Ich möchte das Becken sehr einfach einrichten. Riffkeramik, ein paar Lebende Steine zum an impfen und Korallen... nichts weiter. Ob ich überhaupt Bodengrund verwende steht noch nicht fest.


    Für die Calciumversorgung soll es ein Komplettsystem sein, entweder Triton oder ATI.
    Dazu muss ich natürlich Nährstoffe zur Verfügung stellen was ich mit Nutri Complete von Sangokai vor habe.
    Welche Versorgung mit Aminosäuren die richtige hier für ist werde ich wohl erst ausprobieren müssen.


    Von der Theorie her alles sehr simpel... aber ich habe im großen weiter Internet rein gar nichts zu so etwas finden können. Vielleicht habe ich auch nur falsch gesucht.
    Hat jemand hier so etwas schon mal versucht? Oder kennt ihr jemanden? Weiß jemand ob die Zusammenstellung der Spurenelemente bei Triton oder ATI überhaupt für solche Systeme passt?
    Meine größte Sorge ist hierbei, dass sich ein solches Aquarium völlig anders verhält als eines ohne Fütterung/Abschäumung und dass alles was man so über die Biologie im Aquarium weiß hier auf einmal nicht mehr passt.


    Und allgemein, wie findet ihr die Idee überhaupt so?

    Bei sehr geringen Mengen an Futter würde ich nur einmal am Tag füttern.... den Futterautomaten auf so kleine Futtermengen ein zu stellen ist nicht leicht.
    Ich würde zügig ein paar Fische einsetzten und auch ein paar Korallen, die verschiedenen flachwachsenden Montipora sind robust und für den Anfang ideal da schnellwachsend und auch sehr hüpsch.
    Woher kommst du, ein paar Ableger kann ich auch abgeben.

    "Microkulturen" werden immer ein Gleichgewicht finden welches für diese gut ist. Das ist meist aber kein Gleichgewicht oder keine Microflora welche einem mit Niederen Tieren und Fischen besetzten Aquariium entspricht.
    Das Aquarium wird sich nur zu einem Korallenbecken entwickeln können wenn es auch mit solchen besetzt und als solche gepflegt wird.
    Eine gut funktionierende Biologie ist überings auch unglaublich gut darin überschüssige Stoffe wie Nitrat, Phosphat oder auch Schwermetalle und überschüssige Spurenelemente aus dem System zu entfernen :winking_face:
    kleiner Tipp... ein kleiner Messlöffel in der passenden Größe ist auch gut um die Futtermenge konstant zu halten :winking_face:

    Hallo,


    Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht dass eine sehr Konstante Futtergabe sehr wichtig ist. Ich füttere zum Beispiel nur Granulatfutter via Futterautomat, habe also immer genau die gleiche Futtermenge... sehr empfehlenswert, gerade weil man sich auch darauf verlassen kann wenn man mal weg ist.
    Wie steht es um die Versorgung deiner Biologie im Becken?
    Die Microorganissmen wollen auch ernährt werden.. ich nehme dazu Sangokai Basic 1, 2 und 3, alle zusammen zu einer Lösung gemischt und per Dosierpumpe zugegeben.
    Bei gering belasteten Becken brauchst du davon auch nur minimale Mengen.

    Hallo,


    Ich wollte überhaupt erstmal fragen was du so an Stoffumsatz in dem Becken hast?
    Was wird gefüttert, wie werden die Microorganismen versorgt etc?
    Ein Aquarium ist ein Kreislauf, wenn da nichts an Nahrung zugeführt und anschließend, sei es durch Verbraucher wie Korallen oder Algen, wieder entfernt wird gibt es keinen Kreislauf.
    Dein Aquarium scheint ziemlich still zu stehen.... beste Bedingungen um Fadenalgen zu züchten

    Hallo


    Klingt nach Nährstoffmangel... vorallem, dass Stickstoff schlecht als organische oder zumindest nicht oxidierte Verbindung vor liegt... sowas veranstalten Pelletfilter schnell.
    Ich würde den Peletfilter abstellen und statt dessen die Sangokai Basic 1-3 Nährmedien versuchen.... die haben bei mir ziemlich stark die Beckenbiologie angekurbelt, Stickstoff besser verfügbar gemacht und mit dem Nährstoffaustrag bin ich inzwischen sehr zu frieden.

    Hallo,


    Ein sehr schönes und interessantes Projekt!
    Vorallem, da es wenn es ums Tauchen geht ja fast ausschließlich tropische Riffe im Fokus stehen finde ich das auch für den Tourismus sehr spannend... man stelle sich mal große künstliche Riffkomplexe in der Ostsee vor.
    Ich gehe nur mal nicht davon aus, dass man da zur Zeit einfach so hin fahren kann zum Tauchen.

    Hallo,


    Also das Sangokai Basic kannst du grundsätzlich mit allen Methoden zum Kalkhaushaltsstabilisierung verwenden. Es ist ein reines System zur "Ernährung" des Aquariums und ist völlig unabhängig von deinem Kalkhaushalt. Wichtig ist nur, dass du mit den Produkten für den Kalkhaushalt keine Spurenelemente ein bringst. Die kommen ja mit Sangokai und wenn du die quasi "doppelt" rein kippst könnte es zur überdosierung kommen.


    Von den Betriebskosten würde sich ein kalkreaktor oder Kalkrührer anbieten. Hier muss man allerdings sehen ob sich die Anschaffungskosten dann auch lohnen. Bei beiden Geräten würde ich schon zu vernünftiger Technik greifen und diese Sachen sind nunmal nicht billig.
    Grundsätzlich würde sich kostentechnisch ATI schon anbieten, nur wie das Ergebnis wird kann ich dir nicht sagen. Vorallem würde mich interessieren wie gut das Korallenwachsum dann ist und ob auch die ganzen Spurenelemente damit passen.
    Ich denke mal es kommt auf den Versuch an.


    Dabei fällt mir zum Thema Ausfällungen noch ein wie hoch liegt Calcium und Magnesium? Bei hohem Calcium und Magnesium-Wert kann es auch schon bei einer KH von 7 oder niedriger zu Ausfällungen kommen.

    Hallo Dennis,


    Ein zwingendes Erforderniss für Rote Beleuchtung besteht nach meinen Infomationen nicht. Bedingt durch die Eigenschaft von Wasser zuerst die Roten Lichtanteile vor den Blauen heraus zu filtern wird der Hauptteil der Photosysteseleistung in Korallen von Blauem licht bewerkstelligt. Auch werden in größeren Wassertiefen (von einigen Metern) die Mengen an rotem Licht sehr schwach ausfallen. Was allerdings nicht auszuschließen ist, ist dass die roten Lichtanteile verschiedene, vermutlich aber nicht essentielle, Effekte auf Korallen haben können. Zum beispiel ist eine Auswirkung auf Wuchsform oder Polypenbild oder biochemische Vorgänge in den Korallen nicht aus zu schließen. Untersucht wurde sowas meines Wissens noch nicht und auch dass rotes Licht eindeutig nachweisbare Effekte hatte wär mich nicht bekannt. Rotes licht wäre also in erste Linie eine Frage der Ästhetik, geht man doch davon aus, dass die volle Farbenpracht der Korallen auch nur unter einem vollen Lichtspecktrum zum Vorschein kommt.


    Das wäre zwar in der Tat ein spannendes Projekt, ich bin aber skeptisch, dass das ohne die unmittelbare Nachbarschaft des Meeres, nur durch willkürlich ausgesuchte Organismen (die dann oft auch aus ganz anderen Klimaten kommen) möglich ist.

    Hi Linda,


    Mit meinem Beitrag meinte ich jetzt nicht, man könnte einen Gezeitentümpel oder das Ökosystem auf den Salzwiesen nachbilden, sondern, dass man sich eben dort Ideen und Anregungen für sein eigenes Ökosystem holen kann. Ohne Ebbe und Flut, die solche Lebensräume ja schaffen, wäre es garnicht möglich einen solchen Lebensraum nach zu empfinden. Dennoch kann man dort mit Sicherheit viele Organismen finden, die in einem solchen künstlichen Biotop ein geeignetes Zuhause finden können.
    Mir sind für solche Vorhaben kaum Beispiele bekannt, so dass ein solches Projekt ziemliches Neuland ist.
    Ich hätte sowas schon längst gestartet, aber an meinem Süßwasserteich hänge ich dann doch etwas zu sehr :smiling_face:

    Moin,


    So ein Biotop könnte etwas Sehr interessantes werden. Was in solchen Salzwassertümpeln so lebt, darüber wissen wir wenig. Ich würde den Teich mit Falch und Tiefwasserzone gleichmäßig verteilt anlegen, eben wie einen normalen Gartenteich. Auch ein teilweiser Regenschutz könnte dazu beitragen, die Dichteschwankungen gering zu halten. Ich denke hier nicht an einfachen "Artemiatümpel" in dem nichts lebt außer Artemia und Microalgen, sondern eher an ein Komplexeres System mit vielen verschiedenen Tieren. Dafür würde ich die Dichte änlich wie in deinem Aquarium einstellen und möglichst konstant halten um ein vielfältiges Ökosystem zu ermöglichen. Ein Teich von 5000l ist von der Temperatir her schon sehr stabil, so dass eventuell sogar an einige Fischarten zu denken wäre. Das würde dann allerdings den Hintergedanken Lebendfutter zu nichte machen. Die Bepflanzungsmöglichkeiten werden wohl eher karg ausfallen aber da würde ich mir auf den Salzwiesen an den Deutschen Küsten mal Anregungen, auch was den Tierbesatz angeht.... da gibts sicher verschiedene Garnelen, Krebse und kleine Fische. Diese Lebensraum dürfte deinem Vorhaben wohl am nähsten kommen. Ich würde auch keinen Kompost rein werfen und versuchen das System eher Nährstoffarm zu halten, eben wie so ein Tümpel in der Natur auch wäre.
    Ein absolut hochspannendes Projekt! Halt uns auf jeden fall auf dem Laufenden.

    Hallo Leute,


    Ihr wolltet ja gerne nochmal Bilder sehen. Die Lampe ist wie gesagt die 150w Aquasun von Aquamedic, die Beckengröße 500l.
    Für so wenig "Leistung" finde ich das Wachstum doch sehr passabel.... seit der Umstellung von Triton auf Sangokai vielleicht etwas zu gut. Ich überlege schon einen Kalkreaktor an zu schließen um die Betriebskosten durch den Calciumverbrauch zu reduzieren.

    Hallo Leute,


    Der vergleich zwischen 250Watt LED und 1000Watt HQI bezog sich auf den von Klaus geposteten Vergleich bei dem z.B. die ATI SIRIUS im vergleich zur HQI 4mal so hohe bar werte hat und ich deswegen, zur Vereinfachung der Rechnung von dem Vierfachen an leistung aus gegangen bin. Ich weiß natürlich dass man nicht Äpfel mir Birnen vergleichen kann und sollte als Beispiel dienen. Mein Hauptbecken, momentan mit der 150w aquasun von Aquamedic beleuchtet, hat gerade schon Dämmerung. Morgen werden ihr aber dann Bilder bei voller Beleuchtung zu sehen bekommen. Ich rede hier auch absichtlich von mehr Leistung als für die Lampe angegeben ist, Vorschaltgeräte brauchen eben auch etwas.
    SPS technisch kann ich aber nicht meckern, zumintest was das Wachstum derer Korallen an geht, welche mit der Triton-Methode zurecht kamen.... ich bin von dem kram weg...
    Was wäre denn so eure Einschätzung von 150W LED auf 500l Aquarium?^^


    Bye the way ich hoffe bald kommt eine ATI fürs Ablegerbecken.... wen das interessiert, da kann ich dann beide Lampen mal vergleichen.


    Ansonsten, genießt das gute Wetter :winking_face:

    Hi Klaus,


    Wenn man sich nochmal auf den von dir geposteten Test beziehen will, die mit am besten abgeschnittenen Lampen baumeln da über meinem Becken. Alleine die Tatsche wie viel Leistung und welche Effizienz zum teil mit LED realisierbar ist, was ATI ja beweist (ein Cluster mit 74Watt besitzt 7 EinzelLEDs), zeigt, dass hiermit jede Beckengröße und tiefe beleuchtbar ist. Es muss eben nur gebaut werden. Wenn man allerdings bereit ist eine derart starke Beleuchtung mit HQI über seinem Becken zu betreiben und so viel Geld für Strom aus zu geben, der wird mit HQI sicher sehr gut fahren.


    Wenn ich sagen wir mal mein mit 250Watt LED Beleuchtetes Becken mit HQI ausstatten wollte brächte ich (ich richte mich mal das der Vergleichstest) Brächte ich rund 1000Watt


    0,25kWx12x365x0,25Euro/kWh=547,5 Euro
    1kwx12x365x0,25euro/kWh =2190 Euro
    Für die Differenz habe ich dann schon die Kosten für die Lampe nach einem Jahr raus^^

    Hallo Klaus,


    Eine Calciummessung im Aquarium wäre schon klasse, aber was diese im Kalkreaktor bringt verstehe ich nicht so ganz. Hier könnte man mit einer PH-Messung den Idealen PH-wert zum lösen des Kalkes einstellen und die Calciumsonde die Geschwindigkeit des Durchflusses regulieren lassen. Zum Beispiel sinkt der Calciumwert unter 415mg/l stellt sich die Membrandosierpumpe eine stufe hoch, anders rum über 425mg/l stellt sie wieder runter. Ich kenne solche Membranpumpen nur von der Arbeit und die sind leider von Zuverlässigkeit weit entfernt. Jeden Zweiten tag baue ich die Dinger auseinander um die Ventile zu reinigen und außerdem sind sie unglaublich laut. Was für Membranpumpen gedenkst du da ein zu setzen?
    Das Kalkmessgerät welche Miele verbauen wollte klingt interessant, wenn sich da irgendwas aus der Versenkung hervor kramen ließe könnte das eine echte Alternative sein. Vorallem der Anspruch, dass so eine Sonde dauerhaft richtige werte misst und diese nicht alle paar Wochen neu kalibriert werden müssen ist ein wichtiger punkt. Diese Stabilität kann ich von Ionenselektiven Sonden aus der Klärtechnik bislang nicht bestätigen. Manchmal passt es, mal weichen die werte nur so 20 oder 30% ab.... und das nächste mal hat man auf einmal Abweichungen von bis zu 1000%. Klar ist Belebtschlamm in einer Kläranlage ein schwieriges Medium aber dahin gehent müssen halt hohe Ansprüche an so eine Messeinrichtung für Riffaquarien gestellt werden.


    Ein kurzes Wort zu den LEDs noch: Gerade weil es so viele Anbieter von mittelmäßiger Qualität aus Fernost gibt wären RE Produkte ja inreressant. Bislang waren unter den LEDs für mich nur die Aquamedic aquasun und die ATI Sirius X einigermaßen überzeugend. Vorallem was Lichtausbeute und Effizienz an geht. Und auch hier kann man noch lange nicht von der Weisheit letztem Schluss reden, mal ganz zu schweigen und Reparatur oder Ersatzteilbeschaffung...


    Schönen Abend noch, genießt das gute Wetter :smiling_face:

    Hi Torben,


    Calcium und Karbonat werden normalerweise im selben Verhältnis verbraucht also würde eine der beiden Messungen ausreichen. Es kommt zwar vor, dass es Abweichungen von diesem Verhältnis gibt aber die müsste man eh manuell korregieren. Fraglich ist nur was von beidem, die CA oder die KH Messung Kostengüstiger umzusetzen sind. Eine Sonde für NO3 und NH4, wie sie bei uns auf der Kläranlage eingesetzt wird, kostet beispielsweise rund 15000 Euro, und eine CA Sonde wie von Klaus erwähnt für 2500 Euronen dürfte doch schon den Rahmen sprengen... solche Technik ist toll aber leider sehr teuer. Deswegen ja mit PH und CO2, das könnte eventuell günstiger realisierbar sein.


    Grundsätzlich wäre aber ein kompletter Calciumreaktor mit Ph-Regulierung und einstellbarer Schlauchpumpe für den Durchfluss schon eine sehr feine Sache. Die Einzelteile gibt es zwar, aber bisher habe ich noch kein Komplettangebot gesehen was alles in einem Gerät vereint. Und um ehrlich zu sein baue ich nicht gerne solche Technik von X verschiedenen Herstellern zusammen, mal ganz davon abgesehen, dass die Ersatzteilbeschaffung bei solche so oder so recht teuren Anlagen auch ein wichtiger Punkt ist wo ich persönlich doch gerne auf RE zurückgreifen würde... wenn man sowas von RE hat weiß ich wenigstens dass alles in 10 Jahren immernoch läuft. :smiling_face:

    Hallo Klaus,


    Sonden, welche KH direkt messen sind mir bislang auch noch nicht bekannt. Was es aber gibt sind Sonden, die den PH-wert und den CO2-gehalt messen können und die Karbonathärte dadurch errechnen. Dieses Verhältnis von Karbonathärte, PH-wert und CO2 Gehalt stimmt zwar nur unter bestimmten Voraussetzungen welche im Meerwasseraquarium aber im Normalfall gegeben sein sollten.
    Ich habe das aus einem Seminar für Onlinemessanalytik was ich Beruflich mit gemacht habe, da wurde das Thema angerissen. Genaueres kann ich dazu aber nicht sagen. Man könnte dafür aber mal bei Lange anfragen.... die bauen schließlich auch Ionenselektive Sonden für NH4 und NO3 Messung in Kläranlagen.

    Hallo,


    zu den LED Lampen muss ich sagen, dass ich dabei schon vielen billigen Müll (oder auch teuren Müll) gesehen habe. Sind hier qualitativ hochwertige Lampen zwar teurer, verglichen mit z.B. T5, ist hier der Gewinn an Lichtintensität und Lichtqualität bzw. die Stromersparnis schon deutlich. Und gerade bei optischen Effekt wie die korallen dann unter dem Licht wirken habe ich bislang noch nichts gesehen was an die ATI Sirius X ran kommt - es wirkt einfach lebendig, wohl gerade weil die unterschiedlich farbigen LEDs etwas weiter auseinander sitzen und so durch die Wasserbewegung an der Oberfläche ein sehr schöner Effekt entsteht.
    Aber hier ist einfach die Qualität der LED Lampe sehr sehr wichtig, weswegen ich es eigentlich schade finde, dass du diese Technologie nicht unterstützen magst :winking_face:


    Was ich sehr inreressant fände wäre ein Kalkreaktor oder eine Dosierpumpe, welche die KH automatisch erfasst und so den ausgleich des Kalkhaushaltes quasi selbst übernimmt und man nur ab und zu kontrollieren muss, ob der Calcium und Magnesiumwert dazu stimmt und ob die KH Sonde noch richtig misst.

    Naja bei vielen Spurenelementen, zum beispiel Eisen, muss man aber eben auch bedenken, dass es unter oxischen Bedingungen kaum im Wasser löst und nach allem was ich weiß eher in Organisch gebundener Form zu den Korallen kommt.
    Würdest du sagen, dass in einem Aquarium welches mit ausreichend mit Spurenelementen versorgt ist um Biomasse auf zu bauen die im Kalkskellet eingelagerten Spurenelemente nicht Groß ins gewicht fallen?


    Um hier mal spezifisch zu werden, die Überlegung war die Chemikalien von Sangokai zur Stabilisierung des Kalkhaushaltes gegen einen Kalkreaktor zu tauschen um bei einem sehr hohem Korallenbesatz mit sehr guten Wachstum hierdurch deutlich geringere betriebskosten zu haben. Vorallem das Bor hat mir sorgen bereitet da dies in meinen bis jetzt genutzen Prudukten enthalten ist und ich aber nicht wusste ob, und wenn ja in welchem Umfang, es mit einem Kalkreaktor ins Becken kommt. Ich beine in Organischen Substanzen wird Bor benötigt aber bei den Spurenelementen die ich dosiere ist es nicht aufgeführt. Außerdem kann ich mit Rubidium wenig anfangen.. spielt das überhaupt eine essentielle Rolle? Oder gibt es andere Quellen für Bor im Aquarium, etwa über das Futter?



    PS: SLIPKNOT \m/

    Vielen Dank Hans-Werner für diese beiden hoch interessanten Berichte. Bei meinem engen Zeitplan werd ich wohl etwas brauchen bis ich das alles hab aufarbeiten können.


    Der Ansatz "Außer Calcium und Magnesium" bezog sich darauf, dass diese für eine Frage nach dem Spurenelementen doch eher unerheblich sind, da sie ja recht leicht und annehmbar genau nachweisbar sind und beide für einen Kalkreaktor ohne großen Aufwand hinzu geführt werden können. Also was drinnen ist in der koralle und damit auch was sie aus dem Wasser zieht ist ja sehr gut aufgeführt. Die Frage ob und wie gut sich diese Elemente dann wieder lösen ist wiederum eine andere. Elemente wie Barium oder strontium sollten sich durch ihre ähnlichen Chemischen Eigenschaften wie Calcium auch simultan zu diesem Lösen. Worüber ich mir nicht sicher bin, ist die Löslichkeit von Bor in einem Kalkreaktor. Da ich aber noch nie was davon gehört habe, dass Bor ausfallen würde denke ich aber mal das sollte danach nicht gleich wieder Sedimentieren, oder?
    Bei den anderen Elementen habe ich jetzt keine auffällig hohe Konzentration feststellen können, ich vergleich dazu wie viel von diesen Stoffen in Organischem Gewebe vorhanden ist.

    Hallo liebe Rifffreundgemeinde,


    ich habe mir vor einiger Zeit die Frage gestellt, welche Elemente außer Calcium und Magnesium (und natürlich dem Carbonat) noch im Kalkskellet von Korallen enthalten ist. Sangokai z.B. gibt bei seinem Sango Chem-Balance Ca1 welches ja den Calciumverbrauch ausgleichen soll neben Calcium eben auch Strontium, Rubidium und Bor an. Dass Strontium mit im Kalkskellet eingebaut wird ist mir bekannt aber wie sieht es mit Rubidium und Bor aus? Und hat vielleicht irgendwo mal jemand eine Untersuchung von sowas gefunden?
    Auch wäre den mengenmäßige Verteilung dieser Stoffe im Kalkskellet interessant.


    Ich weiß, dass dieses Thema Äußerst speziell ist und ich habe leider Patu nichts dazu finden können, aber wo sollte ich sonst suchen wenn nicht hier?
    Hintergrund des Ganzen ist, ob und in welchem Verhältnis die genannten Stoffe von einem Kalkreaktor abgegeben werden können bzw. ob es Nötig werden könnte gewisse Sachen hinzu zu dosieren (mal abgesehen von Spurenelementen die für den Aufbau Organischer Substanz drauf gehen).


    Denkt ihr es könnte bedeutende Unterschiede zwischen den einzelnen Korallenarten geben?
    Und ist es denkbar, dass gewisse Stoffe aus dem Kalkskellet ausgewaschen werden nachdem die Koralle abstirbt und somit diese Stoffe bei Nutzung eines Kalkreaktors fehlen?


    Viele Grüße und ich hoffe mal auf eine spannende Diskusion :smiling_face:

    Hallo Karlop


    ob eine Koralle nun eher Braun, Grün oder Rot IST hängt vermutlich mehr von den Werten deines Wassers ab, jeh nach der Farbe deines Lichtes wirken die Korallen oft völlig unterschiedlich. Wärent unter Warmen Vollspektrumlicht wie etwa Tageslicht die meisten Korallen Braun scheinen, ziegen sie unter bläulichem Licht vorallem ihre floureszierenden Blau- und Rottöne. Violettes Licht, knapp an der Grenze zum nicht mehr sichtbaren bereich erzeugt oft eine Wunderschöne Floureszenz.
    Ob Violettes oder Ultraviolettes Licht in Korallen nun etwas Positives bewirken, darüber ist mir bis heute nichts bekannt.
    Ich wüsste gerne wo du die Empfehlung gelesen hast das blaue Licht zurück zu regeln? Ich habe schon Zuchtbecken gesehen welche ausschließlich mit blauen T5 Röhren beleuchtet waren.


    Mich würde da mal die Frage interessieren welche Lichtspektren eine Koralle nun wirklich braucht und ob man sich auf das für die Koralle optimale Spektrum "ausschließlich" fixieren kann?

    Hallo Florian,


    bedenke bitte das NP Bacto Balance und Nährstoffe in Biomasse einbaut, diese Nährstoffe also nur reduzieren kann wenn die organischen Verbindungen auch aus dem System gebracht werden. Da der Nano Cube ohne einen Abschäumer Betrieben wird wäre die Überlegung vielleicht sinnvoll zumindest vorübergehend einen kleinen Abschäumer an zu bringen.

    Hallo,


    was für einen Abschäumer hast du in deinem Becken und wie viel Fütterst du? 100mg/l Nitrat kommt mir ungewöhnlich viel vor. NP Bacto Balance reduziert sehr gut Nitrat und Phosphat. Nitratwerte unter 1mg/l sind damit durchaus möglich. In einem 60L Becken wird es mit der Dosierung etwas schwierig, da müsstest du es vorher verdünnen wobei ich dann nicht weiß wie gut es haltbar ist. Vorher solltest du aber den Nitratwert mit Wasserwechseln deutlich senken und klären was die Ursache des so hohen Nitratwerts sind.