Beiträge von Sabine Sax

    Hallo Martin,


    kannst du bitte mal eine Gesamtansicht vom Becken einstellen?
    Ich bin nicht sicher, ob bei deinem aktuellen Korallenbesatz Spurenelemente überhaupt schon nötig sind - bzw. sicher nicht 100% der empfohlenen Dosis.


    Zu den Fischen:
    1 Monat ist schon verdammt kurz und ich würde noch warten.
    Was planst du denn an Besatz?



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hi,


    ich kann ja noch nichts zur Lebenserwartung beitragen, würde aber Claude's Hinweis zur Fütterung gern aufgreifen.


    Was haltet ihr für die bestmögliche Fütterung für die Tiere?
    Ich füttere mehrmals täglich Bosmiden, Cyclop Eeze, Cyclops, Lobster Eggs, teils angereichert mit FM Food Energizer. Weniger Artemia und diese immer angereichert.
    Da alle Tiere auch Granulat fressen, gibt es auch Dr. Bassleer Bio fish food marine forte oder Naturefood supreme Marin.


    Ist das ok?


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Zusammen,


    @Wolfgang: Vielen Dank für die Fotos aus dem Haus des Meeres. Wirklich ein interessantes Becken!
    Torsten: Danke für den Bericht. Die Idee mit dem Bodenfluter ist wirklich genial.


    Bei mir gibt es nicht viel Neues zu berichten. Die Tiere sind etwas umgezogen. Sind dabei aber eher näher zusammengerückt als weiter auseinander.


    2 Tiere haben sich leicht umgefärbt. Sie sind viel dunkler als die anderen 4.
    Weiß jemand etwas darüber?



    Viele Grüße,
    Sabine

    Synchiropus ocellatus
    Augenfleck Leierfisch




    Copyright Dietmar Schauer




    Copyright Dietmar Schauer



    Copyright Michael Mrutzek




    Als Nachzucht erhältlich: Nachzucht möglich, aber nicht kommerziell erhältlich



    Schwierigkeitsgrad: 1, siehe Besonderheiten



    Hauptfutter:Lebendfutter (Artemien (-Nauplien), Copepoden, Kleinstkrebse), tlw. Frostfutter (Artemia, Cyclops, Bosmiden)



    Zu erwartende Endgröße: 8-10cm



    Geschlechtsunterschiede: Das Männchen hat einen deutlich längeren ersten Rückenflossenstrahl



    Allgemein empfohlenes Mindest-Beckenvolumen/Liter: 200 Liter für ein Paar, welches auch Frostfutter annimmt



    Für Gesellschaftsbecken geeignet: ja



    Innerartliche Haltung:
    • Einzelhaltung: möglich, aber nicht empfohlen
    • Paarhaltung: empfohlen
    • Gruppenhaltung:nicht möglich



    Lebensraum: Substratgebunden lebend, in geschützten Bereichen des Riffes



    Aquariengestaltung: Mit Lebendgestein eingerichtete Becken sind grundsätzlich besser geeignet als Becken mit 100% künstlichen/toten Materialien. Versteckmöglichkeiten sollten vorhanden sein, auch eine Sandschicht.



    BESONDERHEITEN:
    Die Tiere benötigen eine gut eingefahrenes Becken (mindestens ein Jahr), welches eine ausreichende Population an Kleinstkrebsen bietet. Es besteht das Risiko, dass die Tiere nicht an Frostfutter gewöhnt werden können und dann, vor allem in jungen Becken verhungern.
    Eine Aufnahme von Frostfutter ist aber möglich und damit eine Vereinfachung bei der Haltung der Tiere.
    Man sollte sich beim Kauf dieser Tiere immer zeigen lassen, dass sie auch Frostfutter annehmen.


    Ein Pärchen kann regelmäßig in der Blaulichtphase bei der Balz und beim Absetzen von Eiern beobachtet werden. Da hier die Tiere gelegentlich ein wenig springen können, sollte ein hoher Rand vorhanden sein.


    Da sich die Tiere nachts zum Schlafen in den Sand eingraben, bis nur noch die Augen sichtbar sind, sollte eine Sandschicht (2-3 cm feiner Sand) vorhanden sein.


    Gleichgeschlechtliche Tiere (Männchen) bekämpfen sich, bis nur das stärkste Tier überlebt. Es sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass tatsächlich ein Pärchen erworben wird (siehe Geschlechtsunterschiede).


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    Einteilung Schwierigkeitsgrad:
    1 = einfach zu halten für Korallenbecken
    2 = bedingt für Korallenbecken geeignet
    3 = nur für Fischaquarien, oder starker Räuber
    4 = nur für Fortgeschrittene
    5 = nur nach ausführlicher Beratung, sehr schwer haltbar
    6 = Artaquarium, besondere Fachkenntnis

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    Die hier nachzulesenden Haltungsempfehlungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und haben keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund.
    Sie sind das Resultat einer Datensammlung aus den Berichten von meerwasserforum.info und spiegeln die heute allgemein gültige Meinung über die optimale Pflege des Tieres wider.


    Copyright Marubis e.V.

    Oxycirrhites typus
    Langnasen-Korallenwächter




    Copyright Dietmar Schauer



    Copyright Stefan Dangel



    Als Nachzucht erhältlich: Nein


    Schwierigkeitsgrad: 2
    Erläuterungen siehe unten


    Hauptfutter: Frostfutter, vor allem kleine Arten, Granulat, Flocken


    Zu erwartende Endgröße: 13cm


    Geschlechtsunterschiede: Keine


    Allgemein empfohlenes Mindest-Beckenvolumen/Liter: 400+ für ein Paar


    Für Gesellschaftsbecken geeignet: bedingt, gelegentlich aggressiv gegenüber anderen Beckenbewohnern, v.a. bei Einzelhaltung


    Innerartliche Haltung:
    • Einzelhaltung: möglich
    • Paarhaltung: empfohlen
    • Gruppenhaltung: nicht empfohlen ( Ausnahme in großen Becken )


    Lebensraum:
    Großes Verbreitungsgebiet Indik, Pazifik, Rotes Meer, Australien. Innerhalb des Verbreitungsgebietes allerdings nicht häufig anzutreffen. Vorkommen häufig in Gorgonien nahe der Riffkante in stärkerer Strömung


    Aquariengestaltung:
    Abwechslungsreiche Beckengestaltung, v.a. verzweigte Korallen / Gorgonien, die von den Tieren gerne als Ausguck benutzt werden. Bis auf ein Einziehen der Polypen werden die Korallen durch die Tiere nicht geschädigt.


    O. typus ist extrem springfreudig und springfähig. Daher unbedingt auf ausreichenden Springschutz bzw. Abdeckung achten.


    BESONDERHEITEN:
    Korallenwächter sind Lauerjäger. Sie sitzen gerne regungslos an stark beströmten Stellen und warten auf Beute, die sich aus dem Gestein wagt und durch die Strömung nicht schnell genug in Sicherheit bringen kann.


    Die Pflege mit sehr kleinen Fischen und vor allem mit Garnelen (z. B. Lysmata sp.) sollte aus diesem Grund vermieden werden.


    Ein besonderes Schauspiel ist die Balz nach Erlöschen der Hauptbeleuchtung. Dabei schwimmen die Partner aus versch. Richtungen den Balzplatz an und jagen sich durch das Becken. Nach einiger Zeit schwimmen die Fische nahe der Wasseroberfläche nebeneinander her und geben als Freiwasserlaicher ihre Geschlechtsprodukte direkt in das Wasser ab. Aufgrund dieses Vermehrungsmechanismus ist die Zucht in Gefangenschaft wahrscheinlich ziemlich schwierig.






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    Einteilung Schwierigkeitsgrad:
    1 = einfach zu halten für Korallenbecken
    2 = bedingt für Korallenbecken geeignet
    3 = nur für Fischaquarien, oder starker Räuber
    4 = nur für Fortgeschrittene
    5 = nur nach ausführlicher Beratung, sehr schwer haltbar
    6 = Artaquarium, besondere Fachkenntnis

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    Die hier nachzulesenden Haltungsempfehlungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und haben keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund.
    Sie sind das Resultat einer Datensammlung aus den Berichten von meerwasserforum.info und spiegeln die heute allgemein gültige Meinung über die optimale Pflege des Tieres wider.


    Copyright Marubis e.V.

    Cirrhitichthys falco
    Falks Korallenwächter



    Copyright: Udo Breske



    Copyright: Michael Mrutzek



    Copyright: Michael Mrutzek


    Als Nachzucht erhältlich: Nein


    Schwierigkeitsgrad: 2
    Erläuterungen siehe unten


    Hauptfutter:
    Dieser Fisch ernährt sich vorwiegend carnivor. Kein Nahrungsspezialist, Lebend-, Trocken- u. Frostfutter, am Besten angereichert.


    Zu erwartende Endgröße: 7 cm


    Geschlechtsunterschiede: Weibchen sind etwas kleiner als Männchen und meist auch etwas gedrungener (rundlicher)


    Allgemein empfohlenes Mindest-Beckenvolumen/Liter: 400 Liter für ein Paar


    Für Gesellschaftsbecken geeignet: bedingt (siehe Besonderheiten)


    Innerartliche Haltung:
    Einzelhaltung: möglich
    Paarhaltung: möglich, empfohlen
    Gruppenhaltung: möglich als Harem (ein Männchen, mehrere Weibchen (siehe Besonderheiten))


    Lebensraum: Riffverbunden, schlechte Schwimmer, sitzen meist an erhöhten Punkten oder geschützt in Riffspalten auf der Lauer.


    Aquariengestaltung: Riffaufbau vorzugsweise mit Lebendgestein, Springschutz wegen dem Balzverhalten.


    BESONDERHEITEN:
    Korallenwächter sind Lauerjäger. Sie sitzen gerne regungslos an stark beströmten Stellen und warten auf Beute, die sich aus dem Gestein wagt und durch die Strömung nicht schnell genug in Sicherheit bringen kann. Die Pflege zusammen mit Garnelen (z. B. Lysmata sp.) und auch sehr kleinen Fischen sollte aus diesem Grund vermieden werden.


    Setzt man zwei juvenile Tiere gleichzeitig ein wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit ein Paar daraus entwickeln. In der Natur finden sich auch Haremsgruppen, allerdings sind diese nur in ausreichend dimensionierten Becken zu realisieren, da jedes Tier ein eigenes Jagdrevier für sich beansprucht und ggf. auch verteidigen wird, wenn der Platz nicht ausreicht.


    Korallenwächter sind Freiwasserlaicher und balzen meist gegen Abend in der Blaulichtphase. Die Balz beginnt mit spielerischem, gegenseitigen Jagen durch das Riff. Anschließend schwimmen Männchen und Weibchen sehr schnell nach oben in Richtung Wasseroberfläche und laichen gemeinsam ab. Danach trennen sie sich wieder.



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    Einteilung Schwierigkeitsgrad:
    1 = einfach zu halten für Korallenbecken
    2 = bedingt für Korallenbecken geeignet
    3 = nur für Fischaquarien, oder starker Räuber
    4 = nur für Fortgeschrittene
    5 = nur nach ausführlicher Beratung, sehr schwer haltbar
    6 = Artaquarium, besondere Fachkenntnis
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    Die hier nachzulesenden Haltungsempfehlungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und haben keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund. Sie sind das Resultat einer Datensammlung aus den Berichten von meerwasserforum.info und spiegeln die heute allgemein gültige Meinung über die optimale Pflege des Tieres wider.


    Copyright: Marubis e.V.

    Hi Dietmar,


    ich habe sehr feinen Korallensand verwendet (0,5-1mm). Oben auf noch eine halbe Tüte Livesand mit 0,5-1,7mm.
    Ob für die Tiere eine 3mm Körnung zu grob ist, kann ich nicht beurteilen, im MWA (04/2009) wird 3mm als Obergrenze angegeben.


    Wie hoch sind denn deine hohen Bereiche?
    Beim Einsetzen der Tiere, hatte sich der Erste zunächst in den unteren Beckenbereich verirrt und eingegraben. An dieser Stelle ist der Bodengrund ca. 10cm hoch.


    Das Ergebnis sah in der Nacht dann so aus :face_with_rolling_eyes:




    Super Bild...ich bin ja der Meinung, du solltest dir das Becken bei mir unbedingt live anschauen und bei der Gelegenheit vernünftige Fotos davon machen :grinning_squinting_face:



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hi Zusammen,


    einer der vier in Reihe sitzenden ist gestern abend noch umgezogen, so dass die Tiere jetzt mehr Abstand zu einander haben. Nur noch 2 Tiere sitzen jetzt in einem Abstand von ca. 10cm nebeneinander. Aber auch diese hätten noch Platz zum Ausweichen.


    @Peter/Rainer: Wieviel Tiere habt/hattet ihr auf welche Fläche?


    Dietmar: Sorry, da muss ich passen. Das habe ich weder irgendwo gehört noch gelesen.


    @Wolfgang: Ja bitte! Fotos wären klasse. Ich kenne nur das Röhrenaal-Becken im Haus der Natur in Salzburg. Aber auch das hat mich begeistert.



    Kennt jemand eigentlich Berichte/Erfahrungen über Pärchenbildung/Balzverhalten usw? Irgendwie finde ich im Netz nichts...



    Viele Grüße,
    Sabine

    ... kommt ... nein - diesmal nicht das Christkind, sondern die Erinnerung an die Zahlungen für die Premiummitgliedschaft 2011 zu denken =)


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    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Rainer,


    danke für die Blumen :]


    Die Tiere sitzen jetzt tatsächlich näher zusammen, als sie vermutlich sollten. Dummerweise haben sich 4 Stück beim Einsetzen recht nah beieinander niedergelassen. (alle 4 in einer Reihe...) Links und rechts ist aber noch genug Platz, so dass sie sich noch ausbreiten können, wenn es Ärger geben sollte.



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Zusammen,


    vielen Dank! Freut mich, dass euch das Vorhaben und die Umsetzung gefallen :]


    @Reinhard:
    Das Becken ist ein Deltabecken und von 1 1/2 Seiten einsehbar. Von vorn natürlich (die gesamte gewölbte Frontscheibe) und (wenn man davor steht) von rechts ungefähr bis zu Hälfte.


    Der Korallenbesatz ist so geplant, dass höher wachsende Tiere (wie die rosa Sinularia) auf dem Boden platziert wurden. Weiter oben sind nur flach wachsende Tiere bzw sollen nur substratgebunden wachsende Korallen wie Acanthastreas oder auch Zoanthus angesiedelt werden.
    Einzige Ausnahme ist der lebende Stein auf der rechten Seite am Eck, auf dem die hohe Litophyton wächst.
    Der hintere Bereich mit der großen Gorgonie ist von aussen nicht mehr einsehbar.


    Und natürlich sind fast alle Bilder in gehockter Haltung aufgenommen. Das zweite Bild von oben ganz am Anfang zeigt in etwa den Blickwinkel ins Becken bei aufrechter Haltung.


    Ich hoffe, dass der Plan so aufgeht und wenn die Korallen wirklich zu hoch werden, muss ich doch etwas gärtnern - die Nanos freuen sich über den ein oder anderen Ableger :winking_face:



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Andre und herzlich Willkommen hier im Forum :wink


    Zu 2:
    Wenn du die Filtermatten im Technikbecken lässt und zur mechanischen Filterung verwendest, solltest du sie, wie du selbst schreibst, alle paar Tage auswaschen. Ein komplettes wöchentliches Erneuern ist m.E. nicht nötig.


    Zu 3.
    Bei den heutigen Salzen ist es nicht mehr nötig, nach dem Aufsalzen längere Zeit mit dem Einbringen von LS zu warten. Wenn das Salz komplett gelöst ist kannst du auch mit dem LS starten.
    Dennoch solltest du dir das LS im Angebot gut anschauen, bevor du es kaufst.
    Hier ein Artikel, wie gutes LS behandelt werden und ausschauen sollte:
    http://www.meeresaquaristik.de/lebende_steine/


    Zu 5.
    Für die Befestigung von Riffaufbau gibt es mehrere Möglichkeiten und das ist auch ein bisschen abhängig von deinem Geschick :smiling_face:
    Du kannst den Steinaufbau so bauen, dass er ohne Hilfsmittel stabil steht und zusammen hält.
    Du kannst aber auch unterstützend mit Riffmörtel wie Reefbond, Aqua biotica quick create oder Ultra reef fix arbeiten und wackelige Stellen damit fixieren.
    Eine weitere Möglichkeit wären Säulen aus LS (Steine durchboren und auf ein PVC-Rohr stecken; einige Shops bieten das auch an und bauen dir Säulen aus LS)
    Wichtig ist einfach nur, dass der Aufbau stabil ist, es aber trotzdem keine Kaimauer ist und viele Versteckmöglichkeiten, Höhlen und Durchschwimmmöglichkeiten für Fische gibt.


    Zu 6.
    Auch wenn du keine grabenden Tiere möchtest, würde ich dir von einem groben Bodengrund abraten. Die groben Stücke bewachsen schnell mit Algen, werden dunkel und unansehnlich.
    Ausserdem verdreckt der grobkörnige Bodengrund schneller (z.B. Futterreste können leichter dazwischen fallen) als beim feinen Bodengrund.
    Eine Höhe von 2cm ist ausreichend.


    Ich wünsch dir viel Erfolg mit deinem Becken und hoffe, ich konnte dir ein paar deiner Fragen beantworten.



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Roberto,


    herzlich Willkommen hier im Forum :wink
    kannst du von den Belägen noch bessere/größere Fotos einstellen? Am besten Nahaufnahmen.
    Vielleicht hilft dir dieser Thread mit den Bildern: So kommen die Bilder in eure Beiträge


    Zum Drücker:
    Mit einem Netz wirst du in der Tat wenig Erfolg haben. Besser versuchst du es mit einer Fischfalle. Lass die Falle im Becken, dass sich die Tiere daran gewöhnen können und füttere nur in der Falle. So sollte es nach einigen Tagen klappen. - Und am besten nimmst du den Palettendoc gleich mit =)


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Zusammen,


    Röhrenaale haben mich schon immer fasziniert, doch die speziellen Ansprüche, die an die Haltung dieser Tiere gestellt werden, hatten mich bisher immer davon abgehalten.
    Dennoch ließ mich der Gedanke nie los und so begann ich, Anfang 2010 ein Artenbecken für diese wunderbaren Tiere zu planen und zu realisieren.


    In meinem ehemaligen Seepferdchenbecken (350L) hatte sich eine Anemonen- und Algenplage breit gemacht, die ich nicht mehr in den Griff bekam, also stand irgendwann fest, dass dieses Becken ausgeräumt und neu aufgebaut werden sollte. - Die Geburtstunde des Hassi-Beckens.


    Das Hauptproblem bestand für mich darin, eine möglichst große Sandfläche mit entsprechend hohem Bodengrund zu schaffen, aber dennoch Platz für Korallen zu haben.
    Eine Art Plateau sollte es werden, innerhalb dessen der Sand um die 25cm hoch sein sollte. Außerhalb des Plateaus sollten Korallen angesiedelt werden.
    Realisiert wurde dies mit Riffkeramik und hier ein großes Dankeschön an Torsten Luther :wink, der meine Idee wirklich großartig umsetzte.
    Das Ergebnis war eine Art Wanne. Innen glatt, außen zerklüftet, wie man es von RK kennt. Auf den Boden wurde eine Plexiglasplette geklebt, um die Wanne dicht zu bekommen und ein herausschwemmen des Sandes zu verhindern.


    Anfang April kamen die Riffkeramik, ein Brocken Lebendgestein und gut 15kg feinster Korallensand in das Becken.
    Befüllt wurde es mit 70% Wasser aus unserem Riffbecken und 30% frisch angesetztem Wasser.
    Beleuchtet wird das Becken mit 4x39 Watt T5, mit hohem Blau-Anteil.





    Bereits ein paar Tage später, als sich der größte Sandsturm gelegt hatte und das Wasser langsam wieder klar wurde, zogen die zwischenzeitlich ausgelagerten karibischen Gorgonien aus dem ursprünglichen Becken ein.




    Auch das Pärchen P. kauderni aus dem alten Becken musste nach ein paar weiteren Tagen schon wieder einziehen. Eine längere Übergangsphase in einer 120 Liter-Tonne, wollte ich den Tieren nicht zumuten. Die beiden Fische und die Wasserwerte standen in der ersten Zeit unter ständiger Beobachtung. Hätten sich die Werte verschlechtert oder die Fische igendwelche Auffälligkeiten gezeigt, wären die Tiere zur Not in das Riffaquarium umgezogen.


    Quasi über Nacht hatten wir dann eine Kieselalgenphase vom Feinsten, die aber nach ca. 2 Wochen genauso schnell wieder verschwunden war, wie sie gekommen ist.





    Anfang Mai wurden weitere Korallen eingebracht. Der Besatz sollte neben den Gorgonien hauptsächlich aus Weichkorallen bestehen. Von Joe bekam ich hier ein paar wirkliche Schätzchen =)


    Dann lief das Becken erstmal mehrere Monate...


    Am 23.12. war es dann soweit. Die ersten 3 H. hassi zogen ein.
    Die Tiere waren in besten Zustand und wurden bei Michael Mrutzek 3 Wochen eingewöhnt und an Frostfutter gebracht, bevor sie pünktlich zu Weihnachten ihr neues Zuhause beziehen durften. :thup
    Die Tiere haben sich sofort nach dem Einsetzen eingegraben und bereits nach wenigen Stunden ihre erste Portion Mysis, Artemia und Lobstereier gefressen.








    Eine Woche später an Silvester kamen dann weitere 3 Tiere, um den Besatz zu vervollständigen. Auch diese Tiere sind bereits frostfutterfest und haben sich schnell eingewöhnt.
    Sie legen auch langsam ihr Scheu ab und verschwinden nur noch bis zur Hälfte im Sand, wenn man vor dem Becken hantiert.


    Leider kann man alle 6 Tiere nur aus einem ganz bestimmten gequetschten Blickwinkel heraus fotografieren, daher auch die eher bescheiden Qualität des Fotos - und die gebogene Frontscheibe des Beckens macht das Fotografieren im Allgemeinen nicht einfacher. :yrf



    Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt und werde, falls Interesse besteht, gern über die weitere Entwicklung berichten.



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Alex,


    tun kannst du im Grunde gar nichts - außer abwarten =)


    Was ist es denn für eine Anemone? Wenn es nicht die natürliche Symbioseanemone ist, ist es völlig normal, dass es länger dauern kann, bis die Fische in die Anemone gehen.


    Viele Grüße,
    Sabine



    P.S.
    Habe deine Frage aus Maddens Thread ausgegliedert.

    Dies ist ein Herstellerboard, für das der jeweilige Hersteller verantwortlich ist und daher das Recht hat, Beiträge zu editieren oder zu löschen.


    Etwaige Beschwerden müssen direkt an den Hersteller herangetragen werden, das Forenteam und der Betreiber des Forums sind hier nicht zuständig.



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hi,


    Adresse steht im Impressum.
    Bitte, versuche etwas von dem großen Fleck auf Bild 2 zu schicken. Vor allem auch mit den Belägen, wo sich die Bläschen bilden.
    Und bitte erst Anfang nächster Woche wegschicken, damit es nicht übers Wochenende bei der Post liegt. - Und gut einpacken, damit kein Eisblock ankommt :winking_face:



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hi Wolfgang,


    ich denke auch, dass wir hier von 2 unterschiedlichen Dingen sprechen.
    Daher würde mich sowohl das Lederartige, wie auch der vermeintliche (?) Belag darauf interessieren.


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Patrick,


    im Grunde wächst für so ein kleines Becken jede Koralle oder Anemone 'schnell'. Deswegen kannst du sie aber trotzdem einsetzen. Ich selbst habe ein 54-Liter Becken besetzt mit Scheibenanemonen (Discosoma sp.), Krustenanemonen (Zoanthus sp.), Röhrenkorallen (Clavularia sp.), Zooxanthellaten Hornkorallen (Pseudopterogorgia sp., Plexaura sp.), Xenia sp. und Euphyllia paraancora.
    Einzig die Xenien muss ich immer mal wieder ausdünnen, da sie sich sonst zu stark vermehren. Bei den anderen Tieren nimmt keines Überhand, geschweige denn bildet sich eine Monokultur.


    Wenn du Angst hast, dass sich zB Scheibenanemonenarten wie Discosoma oder Actinodiscus zu stark vermehren, sind Ricordeas eine schöne Alternative.



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hi Zusammen,


    also das interessiert mich jetzt doch auch.


    Ich bin mir aufgrund des 2. Bildes immer noch sicher, dass es sich um Cyanos handelt (worauf die auch immer wachsen mögen)


    Denkt ihr, es macht Sinn, bei diesen Temperaturen eine Probe durch die Gegend zu schicken? Dann würde ich mir den Belag mal unter dem Mikroskop anschauen.



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Martin,


    die Korallen sind für einen Erstbesatz auf alle Fälle ausreichend - jetzt einfach wachsen lassen :smiling_face:


    Hmmm...so eine Rückwand ist für Meerwasser eher ungewöhnlich. Hoffen wir mal, dein Händler hat Recht =)



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Martin,


    gib den Korallen etwas Zeit. Gerade Lederkorallen häuten sich erstmal gern.


    Eine ganz andere Frage: Steht die Rückwand im Becken oder ist das nur Deko von aussen?
    Wenn im Becken: Was ist das für ein Material und ist das sicher MW-geeignet?


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Wolfgang,


    eigentlich sollten die Fadenalgen von selber verschwinden, ein manuelles Nachhelfen kann aber nicht schaden.


    Ich persönlich würde dann auch schon die ersten robusten Korallen einsetzen, um Konkurrenz zu den Algen zu schaffen und das System zu stabilisieren.



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Patrick,


    ich würde auf Sinularia flexibilis verzichten. Diese wächst sehr schnell und nesselt auch ziemlich heftig.


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Patrick,


    ich kann dir leider nicht sagen, um welche Art es sich handelt, bin aber ziemlich sicher, dass es kein C. elegans ist. Bei diesen sind die Beine viel intensivere blaue Streifen.



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Martin,


    das Pärchen A. ocellaris ist ok


    Beim G. loreto würde ich mich auf ein Pärchen beschränken
    (siehe auch Gramma loreto - Königsfeenbarsch)


    Statt der loricula würde ich bei deiner Beckengröße auf ein Pärchen C. argi oder C. acanthops zurückgreifen.
    (siehe auch: Centropyge loricula - Flammen-Zwergkaiser / Centropyge argi - Blauer Zwergkaiser / Centropyge acanthops - Orangerücken-Zwergkaiserfisch)


    Auch A. diagonalis als Pärchen mit passendem Knallkrebs ist eine gute Wahl.
    (siehe auch Partnergrundeln und ihre Assoziationspartner)


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Chris,


    bitte poste deine Wasserwerte und stell ein Foto - am besten eine Gesamtansicht und eine Detailaufnahme des betroffenen Tieres ein.
    Bzw. beantworte die Fragen, die dir bei der Threaderstellung vorgeblendet wurden:
    1. Welche Koralle/Korallenart ist betroffen?
    2. Wie lange steht das Tier im Becken?
    3. Beckenvolumen?
    4. Standzeit des Beckens?
    5. Verhältnis des Korallenbesatzes?
    6. Nach welchem System wird es betrieben (DSB, MiracleMud,...)?
    7. Beleuchtung und Alter der Leuchtmittel?
    8. Wasserwerte und welche Tests wurden verwendet?
    a) NO3
    b) PO4
    c) Ca
    d) KH
    e) Mg
    f) Ph
    g) Dichte/Salinität
    h) Temperatur
    9. Welche Änderungen wurden in den letzten Wochen/Monaten vorgenommen?
    10. Weitere Zusätze (Spurenelemente, Aminos,...)?
    11. Zeigen andere Korallen Symptome?
    12. Gibt es andere Tiere im Becken, welche für die Probleme als Ursache in Frage kommen?


    Sonst wird das Ganze eher zum Ratespiel.


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo Wolfgang,


    ich gehe davon aus, dass es sich um die kleinen Schlangensterne handelt, die mit dem Lebendgestein ins Becken kommen?
    Diese Tiere habe ich noch nie gefüttert.
    Du machst aber sicher nichts verkehrt, wenn du ab und zu ein-zwei Flocken ins Becken gibst. Achte nur darauf, dass es nicht zu viel ist und du das System dadurch nicht zu sehr belastest.


    Stell mal ein neues Bild ein
    (und bitte direkt auf den Forenserver hochladen =) : So kommen die Bilder in eure Beiträge)



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hallo (?),


    es sind zu 90% Cyanos.
    Hier gibt es verschiedene Arten, auch solche, die eher fest mit dem Untergrund verhaftet sind und sich schlecht absaugen lassen (kenne ich auch aus eigener Erfahrung :frowning_face: )


    100%ige Sicherheit bringt dir nur ein Blick unter das Mikroskop.



    Viele Grüße,
    Sabine



    P.S.
    Bitte, lade doch die Bilder direkt auf den Forenserver hoch und binde sie in deinen Beitrag ein.
    So kommen die Bilder in eure Beiträge
    Gerade bei Bestimmungsthreads ist es immer wieder schade, wenn sie unbrauchbar werden, weil plötzlich die Fotos weg sind, nachdem sie auf externen Plattformen wieder gelöscht wurden.

    Hallo Kevin,


    es ist schon komisch.
    Kein Mensch regt sich auf, wenn in einem Thread darauf hingewiesen wird, dass die Pumpen zu schwach, das Licht zu wenig oder der Abschäumer zu klein für ein Becken ist. Derartige Hinweise scheinen völlig normal und erwünscht zu sein.
    Geht es aber um die Tiere und den Hinweis, dass ein gewähltes Tier für ein Becken unpassend ist, kommen immer User, die sich an solchen Hinweisen stören und/oder sie als Nörgelei oder Besserwisserei abtun...


    Der Versuch, beim Aquarianer das Bewusstsein zu wecken, dass wir unseren Tieren gegenüber eine Verantwortung haben, wenn wir sie in unsere Aquarien setzen, und daher versuchen sollten, ihnen möglichst optimale Pflegebedingungen zu bieten und nicht nur die Nötigsten, ganz nach dem unsinnigen Motto 'es ist ja eh schon egal', ist Teil der Arbeit von MARUBIS, genauso, wie die Förderung von Nachzuchten und der aktive Riffschutz vor Ort.
    Und es ist diese Art von Aquaristik, die wir in unserem Forum vermitteln wollen.
    Es sind Informationen und Hinweise, die wir diesbezüglich geben.
    Sie sollen den Fischbesitzer zum Nachdenken anregen. Ob und wie jeder Einzelne mit den Informationen und Hinweisen umgeht und danach handelt oder nicht, das muss jeder Aquarianer für sich entscheiden.
    Genauso wichtig ist aber auch, dass Neueinsteiger, die einen solchen Thread lesen, eine solche Info bekommen, und ihren Besatz vielleicht von Haus aus anders wählen, statt zu denken: Prima, der hier gezeigte Besatz scheint völlig ok zu sein, dann mach ich das auch.


    Also werden wir auch weiterhin auf falschen/unpassenden Besatz hinweisen und Haltungsempfehlungen geben, auch wenn sich einige User daran stören. Das können wir nicht ändern.


    Andreas:
    Sorry für das lange Off Topic.
    Schön, wenn dein Becken nun besser steht und die Korallen wachsen.
    Bezüglich des Fischbesatzes, sieh Benjamins Hinweis als Information und Möglichkeit zum Nachlesen und darüber Nachdenken, ob es nicht doch passenderen und schöneren Fischbesatz für dein Becken geben würde (und den gibt es ganz sicher =) )



    Viele Grüße,
    Sabine