Beiträge von Walhai

    Hi,
    wenn ich das richtig gelesen habe, hast Du Deinen Abschäumer nicht laufen.
    Da sehe ich das Problem Deiner Trübung.
    Der Abschäumer ist in erster Linie zum Gasaustausch und Sauerstoffversorgung wichtig. Zu wenig Sauerstoff und zu viel CO2 stören die biologischen Abläufe in Deinem Becken. Der Abschäumer sollte unbedingt laufen! Schön trocken einstellen!
    Gruß Axel

    Hallo Hajo,
    vielen Dank für Deine, wie immer, kompetente Antwort.
    Hast Du mal einen Blick auf das Foto geworfen?
    Es ist bei bisher 2 Tentakeln, nur kurz unterhalb der Spitze, so eine Art Abschnürung zu sehen, also nicht der ganze Arm.
    Ist das dann trotzdem wohl auf Nahrungsmangel zurückzuführen, oder könnte das dann noch andere Gründe haben?
    Gruß Axel

    Hallo liebe, salzige Gemeinde,
    frohe Weihnachten wünsche ich Euch erstmal vorweg. :weihnacht:
    Nun aber zu meiner Frage.
    Ich bin noch etwas unerfahren, was die Haltung usw. von Anemonen angeht.
    Nachdem mein Becken (1200 l) nun nach 2 Jahren einigermaßen eingefahren ist (100% Kunstriffgestein), habe ich mir auch 2 Anemonen zugelegt. Die Condylactis gigantea hat sich schon ein Plätzchen gesucht, an dem es ihr scheinbar gut gefällt. Seit einer guten Woche sitzt sie fest an einer Stelle.
    Meine Macrodactyla Doreensis sucht leider noch, hat aber auf ihren Wanderungen, bisher noch nichts vernesselt.
    So, nun zu meiner Frage:
    Wie Ihr auf dem Foto sehen könnt, ist einer der Tentakeln, von der Condylactis, oben wie abgeschnürt. Hat das etwas zu bedeuten?
    Ich meine mal gelesen zu haben, dass das auf einen Mangel an etwas hinweist, aber ich bin mir da nicht ganz sicher und ich weiß auch nicht, wo ich das wenn, gelesen habe.
    Über Eure Meinung bzw. Erfahrung, würde ich mich sehr freuen.
    Gruß Axel

    Hallo zusammen,
    vielen Dank schonmal für Eure Antworten.
    Der Ohrenschwamm kann es auch nicht sein.
    Trotzdem danke für den Hinweis.
    Ja, das es viele Arten von Cyanos gibt, ist mir bekannt, aber bisher ist mir diese Art in all den Jahren noch nicht begegnet.
    Je dicker (älter) es ist, je sauberer läßt es sich meist absaugen.
    Genau so wie Elisabeth es beschrieben hat, ist es such bei mir.
    Problem ist nur, daß ich in meinem 1200 l Becken, an die wenigsten Stellen so herankomme, daß ich es so sauber ablösen/ saugen kann.
    Das Zeug macht mich irre.
    Die für Schwämme typischen Öffnungen konnte ich bisher noch nicht entdecken, aber auch die typischen Merkmale von roten Cyanos auch nicht. Nur die Farbe würde stimmen.
    LG Axel

    Liebe Gemeinde, :smiling_face:
    seit Anfang des Jahres plagt mich, bzw mein Becken, ein ätzender, dunkelroter Belag, der sich langsam aber sicher, im ganzen Becken breit macht. Jetzt würde man auf Anhieb an Cyanos denken, aber das Zeug verhält sich anders, bildet keine Fäden, enthält keine Luftblasen, ist keine dünne Haut, die sich leicht abpinseln, absaugen läßt und breitet sich auch nicht großflächig aus.
    Meißt beginnt es an einer kleinen Stelle, die zunächst erstmal zu einer dicken, festen und gummiartige Masse wird, die sich dann ausbreitet und auch über Korallengewebe hinweg wächst.
    Es ist ein echt fieses Zeug, was an immer mehr Stellen im Aquarium auftritt.
    Ich sauge es ständig ab, aber man bekommt einfach niemals alles weg, sodass es sich innerhalb von ein paar Tagen wieder neu bildet. Wie gesagt, ...richtig gummiartig, dickes und festes Gewebe, ...was auch immer.
    Hat jemand von Euch eine Ahnung, was mich da nervt und wie ich es besiegen kann?


    Gruß Axel
    Es nervt ungemein!

    Hallo,
    tut mir Leid, wenn ich hier nochmal Dinge anspreche, die vielleicht schon am Anfang, oder so besprochen wurden. Habe keine Lust, mir das alles nochmal durchzulesen. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Wieviel Liter hat Dein Osmosedepot?
    Dosierst Du irgendwas für die Korallen dazu, oder hast Du noch gar nichts in Deinem Becken, außer Steine?
    Wenn der Schacht nur wenig gefüllt ist und Du hast von der Nacht noch das nachgefüllte Osmosewasser im Becken, ist der Wasserstand am Sensor höher, als nötig.
    Nun verdunstet über den Tag Wasser, was aber nicht nachgefüllt werden muß, weil genug da ist.
    In der Nacht, wenn dann der Schacht wieder vollläuft, fällt dann der Wasserspiegel am Sensor ab und es wird praktisch all das Wasser nachgefüllt, was tagsüber verdunstet ist. Die Dichte sollte das aber nicht sonderlich beeinflussen, denn das Salz verdunstet ja nicht.
    Gruß Axel

    Hallo,
    Sandy hatte es glaube ich schon angesprochen, dass auch die Oberflächspannung eine Rolle dabei spielt.
    Wenn Du z.B. gegen Abend Deine Fische mir Frostfutter fütterst, nimmt die Oberflächenspannung ab und es fließt am Kamm schneller/früher Wasser ab. Im Aquarium ist dann etwas weniger Wasser und im Überlaufschacht mehr.
    Durch Bakterien und den Abschäumer werden die Fette wieder abgebaut und die Oberflächenspannung nimmt wieder zu, was wiederum das Wasser am Kamm langsam/später überlaufen läßt. Dann hast Du im Aquarium wieder etwas mehr Wasser und im Schacht weniger.
    Wo hast Du eigentlich Deinen Niveauausgleichssensor sitzen?
    Wenn im TB der Wasserstand immer gleich wäre, würde der Regler ja auch die Schwankungen in Deinem Schacht nicht mit Osmosewasser ausgleichen.
    Gruß Axel

    Hallo,
    ja, das was Sandy schreibt, kann ich auch beobachten. Es kann aber auch an einer möglichen Luftblase hinter der Kugel des Kugelhahns liegen. Bis sie so groß ist, dass sie nach oben herausblubbert, verengt sie den Querschnitt des Rohres.
    Nachdem sie raus ist, läuft mehr Wasser durch die Leitung und der Wasserspiegel sinkt im Überlauf. Dann bildet sich die Luftblase wieder langsam, verengt mehr und mehr die Leitung und der Wasserspiegel steigt wieder im Überlauf.
    Je weiter der Kugelhahn geschlossen ist, je stärker tritt dieses Problem auf.
    Gruß Axel

    Hallo Burkhard,
    von den überwiegend algenfressenden Fischen hatte das Problem keiner. Vermutlich konnten sie ihren Bedarf darüber decken, speckuliere auch ich jetzt mal.
    Genau werden wir es wohl nie erfahren, was genau bei meinen Fischen nun diese Antriebslosigkeit und Fressunlußt hervorgrerufen hat. Zumindest sind sie jetzt, nach Zugabe von Eisen und Jod wieder top fit und das ist erstmal die Hauptsache.
    Wenn dann noch der Eine, oder Andere hier, auch darüber gelesen hat und das in seine Beobachtungen mit einfließen lassen kann, haben wir doch alle gewonnen. :thumbs_up:
    Wenn ich mal unverhofft zu viel Geld komme, denke ich über ein Antarktisbecken nach. :grinning_squinting_face:
    Gruß Axel

    Hallo zusammen,


    vielen Dank schonmal für Eure Antworten. Sehr interessant!
    Es war nur der Drücker, der sich ausgiebig putzen ließ, wobei ich nicht sagen kann, ob er geputzt werden wollte, oder es einfach geschehen ließ, wenn er antriebslos in seiner Höhle lag. Die Anderen Fische, die auch betroffen waren, wurden zumindest weniger von Garnelen aufgesucht, oder wollten nicht geputzt werden.
    Nach Zugabe der beiden Spurenelemente sind die besagten Tiere schlagartig fitter, lebendiger und fressfreudiger geworden. Ich sehe daher wirklich einen direkten Zusammenhang zwischen dem fehlenden Eisen/Jod und dem veränderten Verhalten der Fische. Hajo und Hans-Werner bestätigen meine Beobachtungen ja auch mit ihrem Wissen zu diesem Thema. Danke Euch, ihr bringt hier immer viel Licht ins Dunkle. :thumbs_up:
    Nein, Norialgen füttere ich nur selten, denn nur 2 meiner Doktoren gehen da sporadisch mal ran. Sie weiden alle am Liebsten lieber veralgte Flächen ab. Der Einzige, der regelmäßig Norialgen frisst, ist mein roter Diadem-Seeigel im Refugium. :smiling_face:
    Gruß Axel

    Hallo zusammen,
    mir ist da etwas aufgefallen, was ich hier mal ansprechen möchte.
    Vielleicht haben es auch alle gewusst, nur ich nicht, aber vielleicht auch nicht. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Mir war seit einigen Monaten aufgefallen, dass sich mein Drücker zur absoluten Schlafnase entwickelt hat, was ich von ihm so nicht kannte. Er fraß weniger, war überhaupt an Allem wenig interessiert und ließ sich den ganzen Tag von den Garnelen putzen. Sonst sah man ihm aber nichts an.
    Vor ein paar Wochen fingen dann auch mein Traumkaiser, ein Zwergkaiser und mein 6-Streifen-Lippfisch mit dem gleichen Verhalten an. Alle anderen Fische verhielten sich wie immer ganz normal schwimmfreudig.
    Durch den ATI Wassertest hatte ich u.a. erfahren, das ich sehr wenig Jod und Eisen im Wasser hatte, was ich dann sofort langsam angehoben habe und jetzt wieder im grünen Bereich ist.
    Das hat nicht nur sofort meinen Korallen gefallen, sondern auch diese o.g. Fische sind wieder richtig unterwegs, fressen mit Wonne und das Wachstum hat wieder begonnen.
    Da muss doch ein Zusammenhang sein, von dem ich bisher noch nichts gelesen hatte.
    Die Spurenelemente werden immer nur mit Korallen, Filtrierern, usw. in Zusammenhang gebracht und bei den Fischen geht es eigentlich hauptsächlich immer um Futter, wenn es um die Versorgung geht.
    Dem scheint ja nicht so zu sein.
    Habt Ihr auch Beobachtungen und Kenntnisse darüber, von denen Ihr mir berichten könnt?
    Gruß Axel

    Hallo Hayo,
    schön, dass ich Dich mit einer "Ausnahme" erfreuen konnte. :thumbs_up:
    Ich habe auch noch einen etwa 4 cm großen/kleinen "Drei-Punkt-Preußenfisch", der bis jetzt, die Freundlichkeit in Person ist.
    Dem wird ja auch nachgesagt, ein echter Raufbold und Stinkstiefel zu sein. :smiling_face:
    Vielleicht liegt es an der friedfertigen Gelassenheit des Halters? :grinning_squinting_face:
    Ist das schonmal untersucht worden? :face_with_tongue:
    Gruß Axel

    Hallo,
    ich kann dieses aggressive Verhalten nicht bestätigen. Bei mir sind das ganz neugierige, friedliche Fischchen, die absolut keinem Tier im Aquarium unangenehm werden.
    Der Erste, den ich davon hatte, war ein Wildfang und ich hatte nur einen davon. Der war ohne jede Scheu, im ganzen Becken unterwegs und hat niemanden belästigt. Leider lag er irgendwann vertrocknet neben dem Aquarium. Inzwischen ist mein Becken komplett abgedeckt und ich habe wieder ein einzelnes Tier davon im Becken. Diesmal ist es eine Nachzucht, aber das Verhalten ist genauso friedlich, wie bei meinem ersten Tier.
    Ich halte ihn zusammen mit diversen, unterschiedlichen Fischen, in allen Größen.
    Gefüttert wird 3x täglich. Da ich im Verhältnis zur Beckengröße, relativ wenig Gestein habe, hat zwar jedes Tier sein Plätzchen, aber an einer übermäßig, üppigen Struktur kann es bei mir noch nicht liegen, denn die habe ich nicht.
    Trotzdem herrscht Friede, Freude, Eierkuchen.
    Gruß Axel

    Hallo zusammen,
    vielen Dank schonmal für Eure bisherigen Antworten. Alles ganz interessant!
    An den Küvetten selbst kann es wohl nicht gelegen haben, denn meine Osmosewasserprobe war auch in so einer Küvette und in Der, war kein Antimon gefunden worden.
    PVC war vielleicht ein guter Hinweis, denn ich habe ca eine Woche vor der Probe, einen Teil meiner Verrohrung neu gemacht/optimiert. Neue Fittings, Rohre, einen Kugelhahn und natürlich auch Tangit-Kleber kam zum Einsatz. Das könnte zu den erhöhten Werten im Wasser geführt haben.
    Naja, im Moment kann ich keine negativen Veränderungen beobachten und wenn das tatsächlich die Ursache gewesen ist, sollte sich die Konzentration ja mit jedem WW auch wieder verringern.
    Gruß Axel

    Hallo Euch Allen,
    in meiner ATI Wasseranalyse, wurde ein erhöhter Wert von Antimon festgestellt und man hat mir empfohlen, den Wert im Auge zu behalten. Der Wert liegt bei 26,25 yg/l, sollte aber nur bei 0,1 yg/l liegen.
    Wenn ich ehrlich bin, hatte ich bis heute gar nicht gewusst, dass es das gibt und was das überhaupt ist.
    Daher habe ich das gegoogelt und bin bei Wikipedia fündig geworden.
    Ein Schwermetall wie Quecksilber, Blei und was es da sonst noch gibt.
    Es scheint noch wenig erforscht zu sein, was über seine brandhemmende Wirkung und andere positive Eigenschaften in hitzebeständigen Materialien, wie z.B. Bremsbelägen, hinausgeht. Von der Industrie wird es gerne als flammenhemmender Stoff, in Kunststoffe gemischt. Sogar in PET-Flaschen ist es drin.
    Als Feinstaub ist es jedenfalls bis in die Arktis gelangt und die Konzentration hat sich dort in den letzten 30 Jahren, um 50% erhöht.
    Das nur ganz allgemein am Rande.
    Mich würde nun interessieren, wie es in mein Aquarium gelangt ist?
    Da es in meiner Osmosewasser-Probe nicht gefunden wurde, kommt es schonmal nicht über mein Wasser ins Becken.
    Habt Ihr dieses Antimon in Euren Analysen auch schon mal in erhöhter Menge vorgefunden?
    Schön wäre es, wenn auch die Chemiker unter uns, etwas dazu sagen könnten/würden.
    Gruß Axel

    Hi,
    Aminos solltest Du erstmal weglassen und bei den Spuris solltest Du wenigstens von den Gängigsten wissen, ob sie überhaupt zugeführt werden müssen. Einfach im Blindflug reinkippen, geht irgendwann nach hinten los.
    Sind in dem Becken auch Fische?
    Gruß Axel

    Hallo Ari,
    ich sehe das auch wie Elisabeth. Die Koralle hat entweder den Transport nicht gut überstanden, eine mögliche Umstellung der Wasserwerte nicht vertragen, oder war schon vorher geschädigt.
    BJ ist es auf keinen Fall und Deine Fische waren das auch nicht.
    Mit Glück überlebt etwas davon. Auch ich drücke Dir die Daumen.
    Gruß Axel

    Hallo Burkhard,
    schön, dass Du das so siehst. :thumbs_up:
    Die Idee mit dem Filterschwamm habe ich ja auch von Dir.
    In meinem alten Becken ist noch der Kamm, der immer verkrustet und veralgt.
    Der Überlauf mit Schwamm ist einfach und genial.
    Würde ich nie wieder anders machen.
    Gruß Axel

    Hallo Burkhard,
    als Erstes möchte ich mich entschuldigen, falls mein Beitrag so herübergekommen ist, als wenn Deine vorgestellte Kamm-Lösung nicht gut, und/oder sinnvoll wäre.
    Vor ca 1,5 Jahren, hattest Du in einem Beitrag hier im Forum, von einem kammlosen Überlauf berichtet. Das hatte mich gleich so begeistert, dass ich diese Idee sofort in die Planung meines jetzigen Aquariums aufgenommen und realisiert habe.
    Dafür möchte ich mich nachträglich noch bedanken, weil das super funktioniert und eine tolle Lösung für den Überlauf darstellt.
    Mein Überlauf hängt als Rucksack seitlich am Becken und hat die Maße 850 x 100 x 250 mm. Auf ca 700 mm Länge, läuft das Wasser einfach über die Glaskante, auf den leicht schräg eingesetzten Filterschwamm.
    Damit der nicht irgendwann, unter dem Gewicht des Wasser, tiefer in den Schacht rutscht, musste ich im Schacht eine Kante schaffen, auf der der Schwamm aufliegt.
    Da reichten schon 6 mm als Auflagefläche aus. Natürlich habe ich den Schwamm auch breiter zugeschnitten, als der Schacht breit ist, damit sich der Schwamm unter Spannung besser im Schacht hält.
    Es ist wirklich eine tolle Lösung!
    Mein Seehase, der Seestern und einige Garnelen, kommen regelmäßig an der Überlaufkante vorbei und fressen direkt vom Schwamm, was immer für sie dort Schmackhaftes zu finden ist. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Probleme mit Fischen, oder anderen Bewohnern, die evtl. auf den Schwamm gespült wurden, hatte ich noch nicht. Auch kleine Fische haben kein Problem damit.
    Gruß Axel

    Hallo Strassheim,
    hast Du schon mal gesehen, wie es aussieht, wenn ein Doc mit seinem Skalpell einen anderen Fisch verletzt?
    Das ist ein sauberer, glatter, Schnitt, als wenn Du mit einem Teppichmesser den Fisch längs anritzt und keine großflächige Abschürfung.
    Auch für einen Rempler an einer Koralle, ist das viel zu großflächig und der Fisch hat das auf beiden Seiten.
    Gruß Axel

    Hallo,
    gar kein Kamm, sondern einfach nur der im Bild zu sehende Schwamm, funktioniert auch wunderbar. Alle paar Wochen mal den Schwamm auswaschen und sonst nix.
    Gruß Axel

    Hallo Rene,
    Dupla hatte früher so kleine Flaschenbürsten zu ihren Testküvetten mitgeliefert. Hast Du vielleicht sowas?
    Echtes Glas sollte keine Farbe aufnehmen und eventuelle Belege, sollten sich eigentlich mechanisch entfernen lassen.
    Was sagt denn Red Sea dazu?
    Gruß Axel

    Hallo Werner,
    nach Wochen und einem nachträglich geänderten Thema, von verschenken war hier am Anfang nie die Rede, solltest Du hier nicht einsteigen und mich arrogant nennen.Der Peter wollte am Anfang glaube ich 15,-€ pro Tier und darauf habe ich geantwortet.
    Der Peter hat seinen Beitrag dann editiert und daraus, "zu verschenken " gemacht.
    Immer auch das Kleingedruckte lesen!
    Verschenken ist immer gut, besonders für Einsteiger.
    Gruß Axel

    Hi Markus,
    da fehlt ja Einiges in Deinem Wasser.
    Die Aktivkohle ist auch dauerhaft nicht zu empfehlen.
    Wenn Du meinst Gelbstoffe störend wahrzunehmen, ist aber auch Dein Verhältnis aus Besatz-Futter-Filterung/Abschäumung, WW nicht gut.
    Ggf. öfter und/oder mehr Wasser wöchentlich wechseln.
    Dadurch reduzierst Du nicht nur u.a. die Gelbstoffe, sondern frischst auch ständig die sich verbrauchenden Spuris auf, die ja bei Dir echt Mangelware sind.
    Verwendest Du hochwertige Markensalze?
    Die Kohle würde ich nur nach Medikamenten einsetzen, oder wenn Du ein anderes Problem mit z.B. Toxinen hast.
    WWs halte ich an sonsten immer für die bessere Lösung.
    Gruß Axel

    Hallo Markus,
    als erstes möchte ich Dir sagen, dass dieser Fisch nicht erst seit gestern krank ist.
    Der hat, wie ich das sehe, die Lochkrankheit (Löcher im Bereich des Kopfes und der Kiemendeckel) und auch die, ich nenne es mal "Pusteln", unterhalb der Rückenflosse, sehen nicht frisch aus.
    Nach meiner Meinung, hat sich "etwas" in Deinem Becken angereichert, das jetzt einen kritischen Punkt erreicht hat und praktisch die empfindlicheren/belastesten/geschwächtesten Tiere verstärkt reagieren.
    Mehrere größere WWs (20-30%) sollten helfen und Dein Einsatz von Aktivkohle, sowie das hochdrehen des AS sehe ich auch positiv.
    Parallel dazu solltest Du aber mal in alle Richtungen überlegen, wie es dazu gekommen ist.
    Zu wenig WWs? Zu viele Additive (Spurenelemente/Vitameine), Metalle oxidieren im/am Wasser? starke PH-Schwankungen/KH zu niedrig?
    Eine Wasseranalyse könnte Aufschluss geben.
    Ich weiß nicht, wie lange Dein Becken schon läuft, wie alt Deine Fische schon sind und was sonst in Deinem Aquarium so los ist.
    Auch Mangelerscheinungen sind denkbar, oder sehr hohe Nitrat/Phosphat Werte über einen langen Zeitraum.
    Da Du nicht viel Information gibst, außer das Foto und den Symptomen der 2 Fischarten, ist es mehr ein stochern im Trüben, was ich hier mache.
    Vielleicht kannst Du da nochmal nachträglich Licht ins Dunkle bringen.
    Gruß Axel

    Hallo,
    ich habe 2 Becken über ein TB laufen. Das Große hat eine Oberfläche von 200 x 100 cm, das Kleine 120 x 50 cm und das TB hat die gleichen Maße. Es zirkulieren ca 1500-1600 l Wasser. Alle Becken stehen in einem Zimmer und sind nicht abgedeckt.
    Zur Zeit verdunsten ca 60 l in der Woche, die über zwei hintereinander geschaltete Nachfüllanlagen, automatisch wieder aufgefüllt werden. Ein Sensor hängt im TB und wenn da Wasser fehlt, kommt Osmosewasser aus einem 40 l Reservoir unter dem Aquarium. In dem Reservoir hängt der Sensor von der 2. Nachfüllanlage, die sich das abgepumpte Wasser, aus einem 150 l Reservoir im Hausanschlussraum holt.
    Die 2. Nachfüllanlage ist von Tunze und ist so gesichert, dass sie abschaltet, wenn sie es nicht schafft, die fehlende Menge innerhalb einer bestimmten Zeit wieder nachzufüllen.
    Die Pumpe der 1. Nachfüllanlage ist recht stark und pumpt wesentlich schneller das fehlende Wasser in das TB, als die Pumpe von Tunze das wieder auffüllen kann, aber sie schafft es in der erlaubten Zeitspanne.
    Sollte die erste Nachfüllanlage total rumspinnen, würde sie "nur" die 40 l aus dem ersten Reservoir in den Kreislauf bringen.
    Die Tunze Nachfüllanlage würde die fehlende Menge nicht schnell genug schaffen und auf Störung gehen.
    Die 40-50 l würden zwar das Salzwasser verdünnen, aber noch in das TB passen.
    Das verdunstete Wasser würde in meinem Haus zu Problemen führen, wenn ich es nicht über eine Wärmerückgewinnungsanlage und 2 Luftentfeuchter, entfernen würde.
    Im Sommer reicht auch viel lüften.


    Gruß Axel

    Hallo Andreas,
    ich bin kein Biologe, aber ich kann Dir versichern, es wirkt! Was genau und wie, kann ich Dir nicht erklären. Vielleicht ist es die Besiedlungsfläche der "guten" Bakterien, die durch das Absaugen des dicken Cyano-Schleims wieder mal freigelegt wird.
    Ingenieure berechneten, dass die Hummel nicht fliegen kann. Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt trotzdem.
    Außerdem tut es auch dem Auge gut, mal nicht nur roten und/oder grünen Schleim überall im Becken zu sehen.
    Besonders in der Phase, wenn die Cyanos langsam auf dem Rückzug sind, lässt sich gut sehen, wie Hilfreich das einfache abblasen der Cyanos, z.B. mit einer Pipette, ist. Die Stellen wo immer wieder die Cyanos verstärkt auftreten, werden weniger, kleiner und bilden sich irgendwann gar nicht mehr.
    Ich habe das eine Zeitlang jeden Tag in meinem gesamten 1200 l Becken gemacht. Immer wieder einfach nur mit einer langen Pipette den Schleim weggeblasen, bis nichts mehr nachkam.
    So lange aber noch die Cyanos alle Flächen im Aquarium, massiv zuschleimen, ist die Pipette nicht die Lösung. Da muss der Schlauch her.
    Es ist auch nicht in erster Linie das Absaugen und das Abblasen der Flächen, was das Cyanoproblem löst. Es ist mehr als unterstützende Maßnahme zu sehen.
    Ruhe bewahren, abwarten und Tee trinken.
    Stabile Werte halten und das Problem löst sich praktisch von selbst auf.
    Gruß Axel

    Hallo
    bei Dem, was Du alles probiert, geändert usw. hast, wundert es mich nicht, dass Deine Cyanos prächtig gedeihen.
    Jede Deiner Aktionen allein, kann schon die Abläufe in Deinem Becken so stören, dass Cyanos die Niesche füllen, die gestörte Bakterie für sie freigemacht haben. Alle Deine Aktionen zusammen, sind gelinde gesagt der Gau für Dein Aquarium, bzw. das Leben darin.
    Laß das Becken mal zur Ruhe kommen, saug sie ab, aber wechsele dabei nicht immer das Wasser. Soll heißen, mach Deinen WW wie immer (10% nehme ich an) und sauge dabei ab, was Du in dem Rahmen schaffst. Sollte das nicht reichen, sauge mehr ab, aber ersetze das Wasser nicht durch frisches Wasser. Filtere das grüne, oder rote Zeug aus dem abgesaugten Wasser und gieße es zurück ins Becken.
    Halte Deine Werte so konstant wie möglich auf einem guten Niveau und lass das Becken laufen. Keine weiteren Versuche, keine weiteren Veränderungen, kein Mittelchen, keine Spurenelemente-Mixe, keine Amino-Vitamin-Mixe und alles wird gut.
    Geduld und Ruhe! Man kann das nicht erzwingen! Je mehr Du herumschraubst, je mehr Probleme hast Du und je länger dauert das Ganze.
    Gruß Axel