Beiträge von Sleepwalker

    Du meinst das mit dem blau = stress?


    Das ist es ja was mich wundert. Hier sind wir der Meinung blaues Licht tut nicht gut. Wieso machen die da drüben (erfolgreich) das genaue Gegenteil?


    1+1 sollte doch eigentlich überall 2 ergeben?!

    Hallo zusammen,
    wieso beleuchten die Aquarianer in den USA so extrem blaulastig und wir hier in der EU so "weiß"?


    Z.b. anhand von T5. Ich lese in den US foren z.b. Röhrenkombis wie:


    4x blue plus
    1x coral plus
    1x purple plus oder actinic


    Das hellste was da diskutiert wird ist dann


    3x blue plus
    3x coral plus


    Hier in der EU fahren die meisten Leute eher sowas wie


    2x aquablue special
    2x coral plus
    2x blue plus


    Gibt es dafür einen Grund? Z.b. das weißeres Licht besser nutzbar ist für Steinkorallen? Ist das einfach reine Geschmackssache oder gibt es hierzu wissenschaftliche Erkenntnisse, die den großen Teich noch nicht passiert haben? (In welche Richtung auch immer).


    Wo liegen für die Tiere die Unterschiede, ob Sie blaues oder eher weißes Licht bekommen?


    Danke vorab!
    Lg, eric

    Hi Nils,
    da ich vor einiger Zeit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte ... wie hoch ist dein PO4-Wert? Meiner lag damals bei ~0,01-0,02. Das reichte scheinbar aus um zwischen den Fütterungen den PO4-Wert soweit absacken zu lassen, dass immer mal wieder ne SPS weiß wurde. Wie bei dir geschah das ganze, trotz Wachstum, in kurzer Zeit. LPS und Weiche blieben unbeeindruckt.


    Sollte dein PO4-Wert auch an der Nachweisgrenze liegen, könnte es helfen den Wert dauerhaft etwas höher einzustellen.

    Hallo Zusammen!
    Vor 2-3 Wochen hat mein kleines Mandarinweibchen eine ungewöhnliche Beule unter ihrem Mund bekommen. Das Tier verhält sich bisher absolut normal, frisst und tanzt mit ihrem Partner. Andere Fische sind nicht betroffen. Kann mir da jemand sagen oder vermuten worum es sich handelt? Derzeit scheint sich nichts zu ändern, es wird weder besser noch schlimmer.


    Danke vorab!

    Hi Christopher,
    bisher habe ich immer zu 100% Lebendgestein verwendet und dann auch immer relativ viel davon.
    Ich schließe mich Daniel aber an. Das macht wohl jeder anders. Mein kommendes Becken wird auch deutlich weniger Deko haben und nicht mehr nur zu 100% aus Lebendgestein bestehen.

    Guter Gedanke Hajo! Aber leider nein :frowning_face: das Becken steht inner dunklen Ecke, weit weg von jedem Fenster. Die Korallen wachsen auch von der Lampe weg und das nicht nur in Richtung Fenster sondern in alle Richtungen, nur ebend nicht zum Licht.


    Die Lampe hängt ca. 30 cm über der Wasseroberfläche. etwa 10 cm unter der Wasseroberfläche kommen dann die ersten Korallen mit Wuchsverirrung, ist das evt noch zu nah dran? Ansonsten habe ich die Linsen der LEDs gegen normale blenden gewechselt, damit das Licht besser streut, weniger intensiv ist und es weniger Schattenwurf gibt. Vielleicht war auch das der Fehler? :face_with_open_mouth:

    Hi Torben, nein mit Jörg Kokott habe ich darüber noch nicht gesprochen. Bisher habe ich mich nur mit anderen Aquarianern ausgetauscht. Diese gaben mir fast alle eine ähnliche Aussage wie Markus, dass wohl irgendwas mit dem Lichtspektrum nicht stimmen könnte. Ich habe die Maxspect Razor 160 Watt 16.000K überm Becken hängen. Die Leuchte strahlt 10 Stunden lang, davon 4 Stunden mit 70%, die restliche Zeit mit weniger Leistung.

    Äh, ja natürlich, ich meinte PO4 von 0,08, danke Torben!


    Hallo Lutz, darüber habe ich auch nachgedacht und schon in der Vergangenheit etwas an der Strömung probiert. Leider ändert sich da nicht viel. Die Korallen die am Rand stehen wachsen alle von der Lichtquelle weg. Die, die genau unter der Lampe stehen wachsen eher nach unten/zur Seite. Von daher denke ich, liegt es wirklich an der Beleuchtung. Aber ob das Lichtspektrum oder die Lichtintensität schuld sind, kann ich auch nicht genau sagen.

    Um das Thema hier mal abzuschließen, das Becken hat sich zum Glück inzwischen gefangen. Abschließend denke ich, dass die Ursache wirklich bei ner Nährstofflimitierung, wohl kombiniert mit zu starkem Licht zu suchen ist. Ich hab die LEDs etwas gedrosselt und nicht mehr jede Woche Wasser gewechselt, sondern das Wasser mal 2 Monate lang Wasser sein gelassen. Der PO4-Wert kletterte dann von ganz alleine langsam auf die ~0,8. Das ist mir so auch deutlich lieber, vielleicht sind die Farben nicht mehr ganz so prächtig, aber wenigstens wächst alles anstatt zu sterben. :grinning_squinting_face: Gefraggte Korallen haben sich dennoch leider alle verabschiedet. Die, die ich in Ruhe gelassen habe, haben sich regeneriert.


    An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Ratgebenden und Diskussionsteilnehmer!


    Das Einzige was mich noch etwas wundert, ist noch immer die Wuchsrichtung der Korallen - eher weg vom Licht. Ich überlege noch, ob ich es wagen soll die LEDs noch weiter runterzufahren oder ob es nicht eh eher generell an dem LED-Licht liegt.


    Anbei noch 2 Bilder der Korallen aus diesem Thema knapp 6 Monate später. Wie man sieht haben sie sich gut erholt, nur die Wuchsrichtung ist merkwürdig ...

    Hallo zusammen,
    ich war die letzten Wochen arg beschäftigt, daher komme ich leider jetzt erst wieder zum Antworten. Folglich habe ich das Problem leider auch noch nicht in den Griff bekommen können. :loudly_crying_face:


    Ich habe jetzt mal nach Licht aus ein paar Bilder von den Tierchen gemacht - diesmal nicht von der unterseite. :grinning_squinting_face: Dabei fiel mir erstmal auf wieviele das schon sind. Scheinbar fahren sie erst nachts voll aus und man sieht sie richtig. Es sind mittlerweile zahlreiche im ganzen Becken verteilt, aber keine wird größer als die hier gezeigten (max 1-2mm). Schäden an anderen Tieren gab es bisher zum Glück keine.


    Aber was kann das sein? Und muss ich mir Sorgen machen? :confused_face:

    Nabend und danke für die Hinweise!
    @ Gerhard: Kranzquallen kenne ich, die hatte ich bisher nur anfangs in ganz frischen Becken. Das hier steht nun schon über ein Jahr und diese Tierchen sehen anders aus. Auf den Bildern wirkt die Basis farblos, mit dem Auge haben sie eindeutig einen braunen Fuß. Daher denke ich Anemone.


    @ Andreas, Michael: Ich hatte vor einigen Wochen ein paar wenige Glasrosen im Becken, die sahen aber auch anders aus. Selbst die Kleinen Glasrosen hatten vom Fuß her erst noch einen Hals, an dem saß dann die Mundscheibe und die Fangarme. Bei den Dingern hier sehe ich keinen "Hals". Das ist ein kleiner brauner Knubbel aus dem diese Fangarme gucken. Selbst wenn ich die 3 Wochen in Ruhe lasse werden die nicht größer, sondern teilen sich nur um das zich fache, wachsen dann bis auf 0,5cm und teilen sich wieder.


    Was die Fressfeinde angeht habe ich noch ein paar Berghiaschnecken im Becken. Die hatten meine paar Glasrosen restlos vernichtet, scheinen sich aber für diese Dinger hier nicht zu interessieren. Da bin ich aber auch nicht 100%ig sicher, da die kleinen Anemonen auch gerne an der Scheibe wandern. So lässt sich schwer sagen ob gefressen oder gewandert und geteilt.


    Scheiben reinigen traue ich mich im Moment nicht wirklich, wie Michael sagte habe ich angst die nur im Becken zu verteilen. Bisher ging das ganz gut mit nem Gummischlauch beim Wasserwechsel. Die lassen sich recht einfach wegsaugen, nur in den Fugen klappt das nicht.


    Danke euch allen, ich versuche mal morgen bei Licht noch andere Aufnahmen zu machen.

    Hallo zusammen!
    Seit einigen Wochen habe ich an den Scheiben meines Beckens immer wieder kleine Anemonen sitzen. Die werden nicht sonderlich groß, haben nen kleinen braunen Fuß und teilen sich wie bekloppt. Da ich sonst keine Anemonen im Becken habe, muss ich mir die irgendwie eingeschleppt haben. Ich bin mir nicht sicher ob das miniglasrosen sind oder nicht, jedenfalls macht mir diese invasive vermehrung schon Sorgen. Beim Wasserwechseln sauge ich die mit einem Schlauch ab. Leider habe ich ne Woche später wieder weit über 20 Stück davon. Bisher scheint sich das Übel auf die Scheiben zu begrenzen oder ich sehe sie nur einfach auf dem Gestien nicht. Das Becken ist ansonsten Glasrosen und Anemonenfrei. Auch hat sich bisher keines dieser Tierchen zu einer richtigen Glasrose entwickelt, also tippe ich mal auf etwas anderes ... nur was?


    Wenn jemand das gesuchte Etwas erkennt und mir dazu vielleicht etwas erzählen kann, wäre mir sehr geholfen!


    P.S. das Größte der Tierchen hatte einen durchmesser von etwa 0,5 cm.


    Vielen Dank vorab! :grinning_squinting_face:

    Hallo zusammen,
    und soebend stieß ich auf das nächste Problem. Bei der Fütterung sah ich etwas komisches in meiner Sinularia. Es schlängelte sich einer Wurm durch die Weichkoralle, der mir jetzt Sorge bereitet. Der Kopf sah stark nach Eunice sp. aus. An Borsten mangelte es ihm auch nicht. Das war definitiv kein "normaler" Borstenwurm, der war auch nich so "flach" sondern eher etwas ründlich. Was allerdings nicht zusammenpasst, der ist relativ farblos / durchsichtig. Was ich sehen konnte war etwa 8cm lang und Stecknadelkopf dick. Vielleicht ist er noch farblos weil er noch recht klein ist? Bei dem Versuch ihn mit der Pinzette zu erwischen, war er in Borstimanier natürlich schneller als ich ... sehr zu meinem erstaunen verschwand er aber nicht in einem Stein, sondern IN den oberen Ästen meiner Sinularia. :winking_face_with_tongue:


    Hat jemand schonmal davon gehört, dass sich nen Kieferwurm in eine Weichkoralle hineinfrisst? Mir fiel bisher nur auf, dass sie nicht mehr so schnell wächst, geschädigt sieht sie allerdings nicht wirklich aus. Ich spiele schon mit dem Gedanken das Tier zu fragmentieren in der Hoffnung den Wurm zu erwischen, ehe er zu groß wird oder ins Gestein umzieht.

    Hallo Joe,
    Danke fürs Klarstellen :grinning_squinting_face: Ja, der Stein auf dem die Koralle steht dient ihr als Wohnhöhle. Naja, ich werd das mal im Auge halten und ihr etwas mehr Granulat in ihren Stein schütten, entfernen möchte ich sie, falls sie denn wirklich auch verursacher ist, eigentlich nicht. 1 kleiner Schaden nach der Zeit, damit kann ich leben.

    Hallo Reinhard,
    Danke für den ersten Tip! Ich vergaß zu erwähnen, ich habe noch eine Actaeodes tomentosus und eine weitere Krabbe, welche ihre Höhle ziemlich nah dran hat. Leider ist die ID der Krabbe nicht 100%ig gelungen, vermutungen gingen bisher in Richtung Pilodius. Das ist allerdings in 9 Monaten der erste Schaden dieser Art, das wundert mich etwas.


    Ich habe das Tierchen bisher leider nur einmal kurz vor die Linse bekommen, das hier war damals der Beitrag zu der Krabbe: http://www.meerwasserforum.com…970&highlight=#post686970

    Hallo zusammen!
    Langsam geht es mit meinem Becken wieder etwas aufwärts. Als ich allerdings gerade gut gelaunt meine Fische füttern wollte, fiel mir auf, dass meine eine Montipora "abgefressen" ist. Nichtmal das Skelett wurde verschont! Wie ich finde sieht man auch gut, dass es keine Bruchkante gibt, sondern das Skelett stückweise zerlegt wurde. Es handelt sich hierbei um eine Montipora Samarensis. Ich bin etwas verwundert, da ich das letzte Lebendgestein vor gut 5 Monaten eingebracht habe und auch keine neuen Korallen oder andere Tiere in den letzten Monaten eingezogen sind, das Problem aber jetzt erst auftaucht. Und nein, ich habe keinen Papageifisch :face_with_tongue:


    Besatz: 2x Kauderni
    2x Mandarinfisch
    2x Lysmata Debelius
    1x Elacatinus evelynae
    2x Archaster angulatus
    2x Babylonia
    1x Mespilia globulus
    1x Lytechinus variegatus


    ein paar Algenschnecken und einige Clibanarius tricolor-Einsiedler


    Hat irgendwer vielleicht eine Idee was da passiert sein könnte? Oder wer der Schuldige ist, bzw. wie ich ihn zu fassen bekomme?


    Vielen Dank vorab.

    Hallo Jürgen,
    Ja, Porites passt perfekt, Danke vielmals!


    Ich finde nur leider die passende nicht. Aber das ist im Moment wohl auch schwierig, da sie erstens noch sehr klein ist und noch kein typisches Wuchsbild zeigt. Außerdem denke ich mal, wird es hier sicher auch verschiedene Farbmorphen geben. Gestein soll jedenfalls aus Sulawesi sein.

    Hallo zusammen,
    aus meinem Lebendgestein wächst mal wieder eine kleine Überraschung. Ich habe nun einige male das Lexikon durchforstet, finde aber nichts passendes - vielleicht könnt ihr mir helfen? :smiling_face:


    Es scheint sich um ein Steinkoralle zu handeln (bin aber nicht sicher), das ist allerdings schwer zu sagen, da sie erstens sehr klein ist (Fingernagel groß) und zweitens an einer bescheidenen Stelle wächst, die echt schwer zu knippsen ist. Zuerst hielt ich es für eine Kolonie Krustenanemonen. Hier lag ich aber total falsch. Es scheint sich eher um ein Skelett zu handeln in dem Polypen sitzen. Bei mechanischer Störung schließen die Polypen nicht wie es bei Krusten üblich ist sondern diese "versinken" in ihrem Skelett. Sind die "Polypen" eingezogen, erinnert das Skelett vom Aufbau her etwas an eine Hirnkoralle. Auch sind die "Polypen" maximal 1mm groß, so winzige Krusten habe ich auch noch nicht gesehen, hinzukommend wächst das gesuchte Etwas nur sehr langsam.


    Anbei mal ein Bild, leider mit schlechter Qualli, aber vielleicht reicht es für die ersten Vermutungen. Ansonsten muss ich mir mal ne bessere Cam ausleihen.


    Freu mich über jeden Tip! :grinning_squinting_face:

    Hallo Sebastian,
    ich hatte mal ein ähnliches Problem, nur mit einer grünen Montiplatte. Meine Nährstoffwerte waren wie bei dir im Keller und zeitgleich brannte von oben eine deutlich zu starke LED Beleuchtung. Nach ca. 8 Wochen war die Koralle komplett weiß, hatte aber noch Gewebe und Polypen. Das hat sich dann aber auch 2 Monate später verabschiedet. Ich würde mich den Vorrednern dahingehend anschließen, dass du mal etwas mehr fütterst oder PO4 dosierst und deine Beleuchtung höher hängst / dimmst / die Beleuchtungsdauer etwas reduzierst und dann beobachtest, ob sich das bessert.

    @ Stephan: Danke für den Hinweis, werde ich mal besorgen und prüfen.


    Danke für eure Rückmeldungen Hajo und Hauke. Das beruhigt.


    Ich war gerade auf der Jagd nach meinem neuen Kauderniwurf und dabei fiel mir noch etwas auf. Ich hatte in dem Problembecken mal eine Scheibenanemone, die total lahm aussah. Braun mit ein paar helleren knubbeln. Als ich mich dann entschied, aus dem Problembecken ein SPS Becken zu machen, zog diese Scheibeanemone in mein kleines Aufzuchtbecken um. Das Aufzuchtbecken wurde mit 100% Altwasser des Problembeckens befüllt. Beim wöchentlichen WW kommt in das kleine Aufzuchtbecken auch auschließlich das Altwasser des Problembeckens. Nun habe ich ja vor Tagen auch begonnen den Nitratwert leicht zu heben und ich habe ebenfalls mal ein paar Aminos und "Coral Nectar" ins Problembecken gegeben. Durch den wöchentlichen Wasserwechsel, gelangen diese Zugaben dann auch in mein kleines Aufzuchtbecken. Und siehe da, plötzlich bekommt die sonst so lahme Scheibe blau/türkise Farben.


    Das bringt mich dann doch wieder zurück zur Mangelsituation. Vielleicht war es das wirklich schon und die SPS sind einfach nicht in der Lage sich von der Schädigung zu erholen.


    Was denkt ihr?


    Im Bild oben mittig.

    Mir werden bei der Lampe eigentlich immer die gleichen 2 Ursachen genannt. Zum einen sind die PAR-Werte wohl deutlich zu schlecht für SPS (glaube ich selbst nicht) und zum anderen wird "Strahlungsstress" genannt. Quasie das irgendwas in dem Lichtspektrum den Acros nicht gefällt. Das wäre wohl eher mein Ansatzpunkt. Mein Händler erzählte mir davon, dass er 2 Maxspect umtauschen musste, da mit den LED-Pads bei denen was nicht stimmte und die wohl nicht ihre Leistung gebracht haben.
    Keine Ahnung woran ich das fest machen sollte, es gibt da allerdings etwas, was mich schon seit einer Weile stutzig macht. Ich habe im Becken eine Hysterix stehen, ganz oben und ganz rechts. Die 3 LED-Pads der Lampe befinden sich von der Koralle aus weiter links. Ich hätte nun eigentlich erwartet, dass die Hysterix in Richtung Lichtquelle wächst, sie tut aber genau das Gegenteil, sie wächst nach rechts, vom Licht weg. Ist das bei Hysterix normal? Können da noch andere Faktoren wie Strömung auf das Wuchsbild einwirken? Anbei mal ein Foto. Ähnliches kann ich bei einer Montipora samarensis, die links von der Beleuchtung steht beobachten.


    Ansonsten bekam ich noch den Tipp, dass es sich um einen Eisen/Manganmangel handeln könnte. Hierzu stieß ich im Internet auf folgende Aussage: "Nickelmangel und Eisenmangel führen zu Stickstoffmangel (Nitratmangel)." Inwiefern das zusammenhängt, entzieht sich leider ebenfalls meinem Verständnis. Die Quelle hierzu: http://www.korallen-wiki.de/index.php?title=Eisen


    Ein Microskop habe ich leider nicht. Ist denn jemandem bekannt, ob es Erreger gibt, die STN/RTN auslösen können?


    Das ist echt mist, man konnte schon soviel als Fehlerquelle ausschließen und dennoch gibt es schier unendliche weitere Ursachen. Ich habe das Gefühl das man mit der Fehlersuche allerdings immer weiter in die Welt der Mythen vordringt. Ich habe nun auch schon Berichte gelesen, wo ein wenig Strom, ausgehend von der Technik, durchs Becken floss und das wohl auch zu Gewebeschäden führte. Aber wie stell ich das am besten fest?



    Ich habe gestern wieder etwas Aktivkohle eingebracht, subjektiv steht heute alles deutlich besser. Allerdings geht der Geweberückgang sicher trotzdem weiter, wenn nicht heute, dann in 2-3 Tagen.

    Danke für die Anteilnahme.
    Ich habe nun in der Vergangenheit zahlreiche Nachrichten bekommen, wobei ich immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass das eindeutig an der Maxspect R420R 160 Watt 16.000K liegt. Mich verwundert das etwas, da ich im Netz beim Suchen nicht einen negativen Bericht hierzu finden kann. Lediglich über die Eigenabschattung, was aber LED generell betrifft. Da aber bei mir auch 3cm große Ableger, die genau mittig stehen und kaum Schatten werfen betroffen sind, fällt die Eigenabschattung weg. Trotzdem wurde ich wohl nicht ohne Grund nun bestimmt zum 10. mal auf die Lampe verwiesen. Da ich wie erwähnt nicht mehr weiter weiß, werde ich wohl nun hier einmal ansetzen. Ich zweifel so langsam daran, dass es am Wasser liegt. Die Werte, inkl. Analyse, sind ja scheinbar ok. Beim Wasserwechseln verwende ich das Altwasser auch ausschließlich für mein anderes Becken. Hier gibt es keinerlei Probleme, allerdings stehen da auch keine SPS.


    Vielleicht liest hier noch ein anderer Maxspectbesitzer mit, der SPS pflegt und mal Berichten kann, ob das bei ihm auf Dauer problemlos klappt.


    Da ich bisher nur mit LED's gearbeitet habe, kenne ich mich mit Röhren und Brennern leider nicht wirklich aus. Was würde ich denn für SPS für das 112 Literbecken (80x35x40) als alternative Beleuchtung benötigen? Reichen da 4x39W T5?


    Wenn ich da auf die Schnelle an was günstiges komme, könnte ich das einfach mal versuchen und gucken, ob das hilft.

    Hallo Kevin,
    das mit den Wasserwechseln würde sich mit meiner Beobachtung decken. Wechsel ich viel Wasser verlangsamt sich das Problem und man bekommt das Gefühl das es besser wird. Weniger Tage später kippt das aber wieder ins Negative. Das Ergbenis lies sich durch den Einsatz von Aktivkohle, kombiniert mit Wasserwechslen, noch weiter verbessern, war aber leider auch nicht von Dauer. Hast du mal Aktivkohle probiert Kevin? Wie war dein Eindruck?


    Könnten vielleicht auch Gelbstoffe im Wasser der Auslöser sein? (Ich habe leider nur blaue Eimer, da is das schwer zu prüfen)

    Hallo zusammen!
    Ich wollte mal Auskunft über den aktuellen Stand geben. Leider hat sich das Problem nicht lösen lassen. Ich habe meinen Springschutz mit Aquariumsilikon versiegelt und auf Kunststoffstelzen gestellt, damit kein Salzwasser mehr mit dem Alu in Berührung kommen kann, den Scheibenreiniger habe ich auch gewechselt. Außerdem habe ich einen neuen Eimer Salz, mit einer anderen Charge, geöffnet und reichlich Wasserwechsel gemacht, sowie etwas Aktivkohle eingebracht. Das sollte alles die Alukonzentration etwas gesenkt haben. Auch die letzten Wochen habe ich täglich Nitrat und Phosphat geprüft. Nachdem sich die Probleme durch ein anheben und halten des PO4-Wertes auf 0,04-0,05 nicht lösen ließen, begann ich vor ca. einer Woche den Nitratwert auf 5 zu heben. Das gefiel den grünen Cyanos, die ich beim Anheben von PO4 bekam gar nicht, diese sind nun fast verschwunden.


    Fragmentierte Korallen haben sich komplett aufgelöst, die die ich nicht Fragmentiert habe, leben zwar noch, aber der Geweberückgang geht unverändert, sehr langsam weiter. Die eine Koralle verliert nun seit 2 Monaten Gewebe, viel ist nicht mehr übrig und es ist kein Ende in sicht. Außerdem haben sich 3 weitere Acropora angeschlossen. Die eine verliert ihr Gewebe eher in Fetzen, die anderen auch nur sehr langsam. Alle anderen Korallen stehen gut und wachsen wunderbar (Montis, Seriatopora, Stylophora, LPS und Weiche). Auch manche Acros zeigen noch keine Anzeichen von Gewebeauflösungen, ich rechne allerdings fest damit, dass sich diese auch sehr bald verabschieden werden.


    Ich habe absolut keine Ahnung mehr wo das Problem liegen könnte. Mir bleibt jetzt entwededer, das Becken aufzugeben und bald abzubauen oder zu warten bis der Rest auch gestorben ist und dann die Stellplätze mit weniger empfindlichen Korallen zu bestücken (nie wieder Acro). Hierbei gefällt mir aber der Gedanke des Aufgebens absolut nicht ... ich mag mich nur sehr ungern damit abfinden, dass "Das Mileu in meinem Aquaium einfach nicht für Acropora gemacht ist". Irgendeinen Auslöser muss es doch geben ...

    Hallo zusammen!
    Also ich kann bisher keine größeren Gemeinsamkeiten entdecken, außer Alu im Wasser und PO4 recht niedrig. An dem Punkt habe ich mal angesetzt und die letzten Tage versucht Informationen über ALu im (Meer-)Wasser zu finden. Viel habe ich leider nicht gefunden, wie meistens sagen die einen es sei giftig, die anderen es sei okay.


    Allerdings stieß ich auf eine Seite, die zumindest auf mich einen recht seriösen Eindruck macht, die dieses Thema genau abhandelt. Da ich leider nicht das größte Chemieverständnis habe, fällt es mir schwer die unterschiedlichen Varianten des Aluminiums zuzuordnen, aber folgende Aussage hat mich aufmerken lassen:


    "Gelöste Al3+-Ionen sind giftig für Pflanzen, da sie Wurzelschäden verursachen und die Phosphataufnahme verringern."


    Nun ist die Frage ob selbiges nicht auch Einfluss auf die Korallen (Zooxanthellen) hat. Also natürlich nicht bezüglich der Wurzelschäden sondern bezüglich der Phosphataufnahme. Des öfteren wurde ja anhand der Degenerierung schon das Urteil PO4 Mangel gefällt. Ich achte seit wochen sehr penibel, mit täglichem Testen, auf meinen PO4-Wert. Dieser schwankt nicht groß und liegt recht konstant bei 0,03-0,04. Trotzdem schreitet der Prozess sehr langsam aber stetig vorran. Vielleicht können die Korallen, bedingt durch das Aluminium, einfach nicht ausreichend PO4 aufnehmen und degenerieren deshalb wie bei einer PO4-Limitierung, obwohl eigentlich ausreichend PO4 verfügbar wäre.


    Von meiner Seite her ist dieser Gedankengang natürlich wieder höchst spekulativ. Vieleicht können hier unsere Chemiker oder Biologen ja mehr mit ihrem Fachwissen glänzen als ich. :grinning_squinting_face: Ich habe zum Beispiel keine Ahnung, ob das Alu bei uns in gelöstem Zustand vorkommt oder es sich eher um durch abrieb bedingte Schwebeteilchen handelt, die nicht wirklich in Lösung gehen können (PH-Wert).



    Den erwähnten Artikel findet ihr bei Interesse hier: http://www.lenntech.de/pse/was…/aluminium-und-wasser.htm

    Hallo Kevin!
    Das tut mir echt weh zu sehen, dass es nicht nur mir so ergeht. Vorallem das schöne Becken mit den großen Stöcken ... mein Beileid. Ich wünschte ich könnte dir inzwischen eine Lösung präsentieren, die bei mir geholfen hat. Aber leider kämpfe ich noch immer mit den gleichen Problemen wie du und finde keinen vernünftigen Ansatzpunkt. Bisher habe ich 6 SPS komplett verloren, andere sind auch noch nach 2 Monaten damit beschäftigt sich ganz langsam von der Basis her aufzulösen. In einem deiner Posts erwähnst du, dass du Reefbond im Einsatz hattest und das es danach auch Probleme gab? Hast du 1-2 Tage vor dem Auftreten der Probleme mit ReefBond gearbeitet? Das war zumindest bei mir der Fall (nun schon das zweite Mal).


    Alles was ich bisher probiert habe, verlangsamt den Prozess lediglich, stoppen ließ er sich bis heute nicht, fragmentieren endet auch genau wie von dir geschildert. Auch sind immer mal wieder andere Korallen, die bisher okay aussahen betroffen.


    Vieleicht finden wir ja irgendeine Gemeinsamkeit, die das Problem auslöst.

    Hallo Dennis,
    ich hatte mal eine Lysmata boggessi, die saß regelmäßig in meiner Milka hat und die Polypen und/oder das Gewebe gefressen. Ich konnte das abstellen indem ich dafür gesorgt habe, dass die Garnelen deutlich mehr Futter bekommen und nicht nur als Restverwerter von dem leben müssen, was andere übrig lassen.

    Eine weitere Möglichkeit wäre, dass das Aluminium über den Klingenreiniger ins Wasser gekommen ist. Der Teleskopstab ist, so glaube ich, auch aus Alu.


    Was ist eigentlich mit dem Litium? Das ist wohl deutlich aus dem Ruder, hier habe ich aber keine Ahung wo das herkommen könnte.

    Hallo Hans-Werner,
    danke für das Übersetzen. Ich hab da nen Verdacht was das Aluminium angeht. Ich habe mir einen Lichtkranz / Springschutz gebaut. Als Material habe ich hierfür nach etwas Lebensmittelechtem gesucht und bekam dann AlCoPlast ([size=small]Aluminium-Kunststoff-Verbundplatte,
    bestehend aus einem Polyethylen-Kern und zwei Deckschichten aus 0,30 mm
    dicken Aluminium-Blechen) im Baumarkt empfohlen. Da Der Kranz auf dem Aquariumrand aufliegt, erreicht hin und wieder mal Salzwasser das Material. Das wird wohl die Ursache sein ... soviel zu Lebensmittelecht.


    Hier werde ich wohl nach einer anderen Lösung suchen müssen, um auch das Aluminium als Verursacher auszuschließen. Kann da zufällig jemand ein Material empfehlen?


    Ehrlich gesagt wäre es mir wohl lieber gewesen, es hätte etwas eindeutig nicht gestimmt. Der PO4 Wert liegt schon eine ganze Weile nun stabil, auch ohne Dosierungen. Leider ist der Anblick noch der gleiche, manche Korallen wachsen, manche lösen sich auf. So nun auch gerade einer meiner größten "Stöcke", der bisher keinerlei Anzeichen von Schädigung aufwies. Auch hier gerht der Gewebeverlust langsam und von der Basis her vorran.


    Also bleibt mir wohl nicht sehr viel mehr, als den Lichtkranz zu tauschen, WW zu machen um das Alu aus dem Wasser zu bekommen und weiterhin täglich den PO4 Wert zu prüfen. Ich fürchte nur, dass so in 3-4 Monaten nicht mehr viele Korallen übrig sein werden wenn das so weitergeht.
    [/size]

    Danke hajo und jan für eure genaueren Ausführungen.


    Ich hab nun heute endlich die Ergebnisse der Wasseranalyse bekommen, wie zu erwarten war könnte ich hier etwas Hilfe beim interpretieren der Werte gebrauchen.
    Die Ergebnisse sahen wie folgt aus:


    Schwermetalle:
    Hg 0.00 μg/l
    Se 0.00 μg/l
    Cd 0.00 μg/l
    Sn 0.00 μg/l
    Sb 0.00 μg/l
    As 0.00 μg/l
    Al 44.81 μg/l
    Pb 0.00 μg/l
    Ti 0.00 μg/l
    Cu 3.23 μg/l


    Macro-Elemente:
    Na 11027.00 mg/l
    Ca 441.30 mg/l
    Mg 1449.00 mg/l
    K 441.80 mg/l
    Br 71.44 mg/l
    B 4.93 mg/l
    Sr 8.01 mg/l
    S 892.90 mg/l


    Li-Gruppe:
    Li 471.90 μg/l
    Ni 0.00 μg/l
    Mo 10.70 μg/l


    I-Gruppe:
    V 0.00 μg/l
    Zn 4.78 μg/l
    Mn 0.00 μg/l
    I 37.24 μg/l


    Fe-Gruppe:
    Cr 0.00 μg/l
    Co 0.00 μg/l
    Fe 0.00 μg/l


    Ba-Gruppe:
    Ba 1.83 μg/l
    Be 0.00 μg/l


    Si-Gruppe:
    140.70 μg/l


    Nährstoffgruppe:
    P 10.29 μg/l
    PO4 0.031 mg/l



    Falls daraus jemand schlau wird und er seine Erkenntnisse teilen mag, wäre mir sehr geholfen!




    Hg
    0.00 μg/l

    Hallo Hajo,
    ich als Laie kann mit der Aussage leider nicht viel anfangen, da ich nicht weiß, ob deine Nachfüllautomatik 3x täglich oder 1x täglich fördert. Aber du brachtest ja auf den Punkt, dass es nicht an der kh Schwankung liegen dürfte.


    Der Phosphatwert bleibt nun seit einigen Tagen konstant bei ~0,05 (+/- 0,01) OHNE das ich weiteres Phosphor+ dosiert habe. Das Nitrat ist inzwischen kaum mehr nachweisbar. Das Becken hat leider die Kurve noch immer nicht bekommen. So habe ich weiterhin mit seeeehr langsamen basalen Geweberückgang zu kämpfen. Mal der eine, mal der andere Ableger. Im Wechsel gibts dann immer mal nen Wachstumsschub.


    Ich habe heute nochmal alle Wasserwerte kontrolliert und nichts wirklich auffälliges gefunden. Die Werte habe ich mir notiert und anschließend eine Wassserprobe zur Analyse ins Labor geschickt. Jetzt bin ich mal gespannt was dabei rauskommt und wie weit die Testergebnisse des Labors von meinen mit Tröpfchentests abweichen.


    Sobald die Ergebnisse da sind werde ich diese natürlich hier posten.

    Hallo Hajo,
    du hast ja sicherlich einen ordentlichen Verbrauch in dem Becken was die Carbonate angeht. Wie hältst du das auf einem Niveau? Dosierst du 1x täglich nach oder, wegen des hohen Verbrauchs, mehrmals verteilt über den Tag? Vielleicht kommt die Problematik bei mir auch noch zum Tragen. Wenn ich eure Ausführungen über stabile, nicht schwankende Werte lese, meine kh aber um gut 1,2 nach unten rauscht und ich die mit nur einmal dosieren wieder anhebe, überlege ich gerade, ob das nicht auch mehr Sinn macht lieber 2-3x mal und weniger zu dosieren um den Wert konstanter zu halten.

    Hallo Norbert,
    viel mehr kann ich leider nicht tun. Ich kippe außer Phosphat und der Ballinglösungen (ohne Spuris) nichts in Becken. Der Abschäumer ist extrem trocken ... habe den Topf seit 2 Wochen nicht geleert und der ist gerade mal zu ~10% gefüllt. Den Fischbesatz kann ich nicht weiter erhöhen, da in dem 112Literbecken schon 5 Fische und 2 Garnelen leben. FroFu gibts 3x am Tag ... das bleibt schon liegen und die Einsiedler, Borstis und Kleingetier vertilgen das dann.


    Hallo Reinhard,
    natürlich höre ich das nicht gerne, aber du hast vollkommen Recht. Ich fing mal mit einem 30 LiterCube an und habe darin einen Großteil der jetzigen SPS "groß" gezogen. Als kein Platz für neuen Wuchs mehr war kam dann das 112 Becken. Ich dachte mir, na wenn das in dem 30ger ging, wird das ja jetzt erstrecht und noch viel besser laufen. Scheinbar ist das jetzt eine ziemlich blöde größe ... relativ "viel" Platz für Korallen als Verbraucher, aber wirklich Fische die mit dreck schleudern kann man in das Becken nicht setzen. Dann stellt sich guter Wuchs ein ... und ein paar Wochen später hat man den Salat. :frowning_face:



    Da ich den PO4-Wert nun schon eine ganze Weile versuche möglichst konstant nachweisbar zu halten und sich bei einigen Korallen auch wieder ein sehr gutes Wachstum zeigt, andere nach solchen Wachstumsschüben aber plötzlich das zeitliche segnen, habe ich noch den Gedankengang, dass das ganze vielleicht auch noch mit den Spuris zu tun hat? Ich meine, z.B. meine Seriatopora hystrix oder die Montipora Rainbow, die wachsen wie bekloppt, ohne irgendwelche anzeichen von Schädigung. Was mir auffällt, immer wenn es einen wirklich deutlichen großen Schub gab (wie zuletzt durch PO4 dosierung) dauert es nicht lange bis die Acros anfangen Gewebe zu verlieren. Kann das auch sein, dass bei extremen SPS Wachstum 10% WW die Woche nicht ausreichen um die Spuriversorgung zu sichern? Kann ein Spurenelemtemangel sich denn überhaupt so extrem äußern? Plötzlicher und langsamer Gewebeverlust (gerade bei Acropora)? Was das angeht habe ich absolut keine Ahnung und würde mich freuen, wenn dazu vielleicht mal jemand etwas sagt. Gewissheit bringt dann eh erst das Labor nächste Woche. Ich habe nämlich immer das Gefühl das es nach einem WW alles eine Zeit lang besser läuft. Bis es wieder einen großen Wachstumsschub gab. Dieser geht dann wieder in Gewebeschäden über.


    Anbei mal noch 4 Bilder, die das Wachstum der letzten (ca. 6) Wochen zeigt.

    Hallo Norbert,
    danke für die Hinweise. Das Problem ist, wenn ich den PO4-Wert nicht auf 0,06 anhebe, ist er bis zum nächsten Tag wieder komplett entschwunden und es gibt auch wieder Gewebeschäden. Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig? Ich könnte die Dosierungen vielleicht auf 2-3x pro Tag aufteilen um den Wert gleichmäßiger zu halten.

    Hi Sebastian,
    tut mir leid zu hören, dass du auch in dem Schlamassel steckst. :frowning_face:
    Ich habe, so wie du, mich hingesetzt und 1ml dosiert. Anschließend getestet ... nichts ... also wieder 1ml direkt hinterhergekippt und wieder gemessen. Das habe ich solange gemacht, bis ich einen Farbumschlag zu erkennen glaubte. Ich finde das ist im niedrigen Bereich echt schwer abzulesen. Kann dir hier auch nur den Hanna Checker empfehlen, der erleichtert das doch ziemlich. Leider hält das mit dem Phosphat bei mir nicht wirklich lange vor, man muss halt dauernd messen und nachdosieren. Ich dosiere momentan 2ml täglich.


    Ich hoffe du bekommst das in den Griff!