Beiträge von toms_korallen

    Hier mal ein DIY-Entwurf aus PVC-Teilen für eine rotierende Reinigungsdüse.
    Die Herausforderung besteht darin, dass möglichst wenig Reibung entsteht.
    Bei dieser Idee wäre ein kleiner Spalt zwischen der Welle (12mm Rohr in der Mitte) und dem rotierenden Teil.
    Da innen Druck anliegt, würde das austretende Wasser die Reibung reduzieren.


    Was haltet ihr von der Idee?


    Gruß,
    Thomas

    Hi Thomas,


    wenn Du jetzt nicht gesagt hättest, dass der Helix das gleiche Problem hat, dann hätte ich Dir Dein gebrauchtes Gerät ja direkt abgenommen.
    Aber selber bauen macht ja auch Spaß.


    Die im Video verwendete Düse scheint eine Kunststoff Micro Whirly von Lechler zu sein. Ich hätte eine Bezugsquelle, aber das Ding kostet 150€. Um es "mal auszuprobieren" ist das etwas zu viel.


    Habt ihr Ideen? Ich bin gespannt!


    Gruß,
    Thomas

    Hi Daniel,


    stimmt, das sieht gut aus. Allerdings braucht man für den Betrieb mit Ringspühlung eine zusätzliche Pumpe. Und - die Entwicklungsarbeit in allen Ehren - 450€ für das Gerät + 100€ für die Ringspühlung + 50€ für eine Pumpe ... das muss doch auch günstiger gehen.


    Bei 300-350€ wäre ich bei einer funktionierenden Komplettlösung sofort dabei, aber ca. 600€ ist mir zu viel.


    Gruß,
    Thomas

    Hi zusammen,


    Da bei meiner neuen Anlage das Waschbecken noch nicht installiert ist, erfreue ich meine Familie jeden zweiten Tag damit, den Abschäumertopf meines Bubble King 250 deluxe in der Küche zu reinigen. Bei geöffnetem Fenster haben sogar die Nachbarn noch was davon. Kann man das nicht anders machen?


    Natürlich gibt es schon einige Systeme auf dem Markt, die Schaumrohre reinigen. Das geht günstig mit Vertrex oder teuer mit Aquadriver. Letzterer hat mit der Helix auch die Möglichkeit zur Ringspühlung um den Schmodder, der außen am Schaumrohr anhaftet, abzuspülen. Trotz aller Finessen und Preisunterschiede wird sich aber nicht vermeiden lassen, dass die Geräte nach ein paar Wochen in etwa so aussehen:



    Quelle: https://reefbuilders.com/2014/…immer-neck-cleaners-work/


    Sehr appetitlich!


    Im Gegenzug zur mechanischen Reinigung habe ich ein paar wenige Ansätze gesehen, die über Wasserdruck funktionieren. Auf Youtube findet man von billigen DIY-Lösungen, die aussehen als würden sie bei nächster Gelegenheit das Wohnzimmer fluten bis hin zu professionellen Anlagen in Zoos interessante Ansätze.


    Besonders angetan hat es mir dieses Video:

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    Hier hat jemand eine Rotationsdüse in den Abschäumertopf montiert. Mit einer entsprechend potenten Pumpe löst sie die Beläge vom Schaumrohr und spült zudem das außen angesammelte Absorbat weg.


    Es gibt auch eine Lösung mit einem Rotations-Sprinkler aus der Garten-Bewässerung. Allerdings sprüht das Wasser da nur nach unten ins Steigrohr. Und nach einiger Zeit sieht der Deckel genau so lecker aus wie bei den mechanischen Lösungen.


    Was spricht gegen den Einsatz einer Rotationsdüse, außer dass man etwas mehr auf die Dichte im Becken achten sollte? Wasserwechsel machen wir ja sowieso. Da sollten die paar Liter, die den Schaumtopf sauber spülen, nicht so ins Gewicht fallen. Oder reicht die Reinigungswirkung des Wasserstrahls nicht aus?


    Gruß,
    Thomas


    P.S.: Hier noch das Video aus der Großanlage:


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    Hi Martin,


    die Hitze ist bislang kein großes Problem gewesen. Momentan lasse ich vom Wärmetauscher nur einen Schlauch laufen - der andere ist einfach abgestöpselt. Dadurch wird der Keller nur entlüftet. Wenn es draußen wirklich heiß ist, hat es im Keller maximal 27°C und eine Luftfeuchte von höchstens 62%.
    Bei normalen Außen-Temperaturen von 20°C liegt die Temperatur tagsüber im Keller bei 24°c-25°C bei einer Luftfeuchte von 50-60%. Nachts wird es kühler, so ca. 22°C mit 50-55% Luftfeuchte. Um die Luftfeuchte im Sommer mehr zu drücken müsste dann tatsächlich ein Klimagerät oder Lufttrockner her, da die Umgebungsluft ja schon ganz gut gesättigt ist.


    Ich bin mal gespannt, wie es im Herbst wird, wenn ich den Wärmetauscher wieder in Betrieb nehmen kann. So wir es sich jetzt abzeichnet, macht es aber nur Sinn, ihn zu benutzen, wenn die Außentemperatur unter 15°C liegt. Ansonsten ist die kalte Luft von Außen als Kühlung sehr willkommen.


    Gruß,
    Thomas

    Hi zusammen,



    in meinem ersten 100x50x50cm Becken hatte ich aufgrund der top Beratung und eigener Unwissenheit eine H. Magnifica als Erstbesatz.
    Zufälligerweise habe ich hier gerade einen Foto-Backup mit Bildern des Beckens gefunden.


    Auch wenn sich die Anemone bei mir gut gemacht hat, würde ich keinem Anfänger raten, direkt mit diesem Tier zu starten. Die Anemone auf eine Riffsäule zu setzen hat bei mir gut funktioniert. Als ich das Becken aufgelöst habe, habe ich die Anemone abgegeben. Zum Schluss war sie so groß, dass sie an beiden Seiten die Scheibe berührt hat, wenn sie wollte.


    Gruß,
    Thomas

    Hi Christoph,


    10mm Glas bei einer 65er Höhe sind sportlich, oder? Mein Aquarienbauer hat mir bei 60er Höhe zu 12er Glas und bei meinen 70cm zu mindestens 15mm Glasdicke geraten.
    Wenn Du nur eine Anemone und keine SPS halten möchtest, sollten zur Beleuchtung 4x 24W ausreichen.


    Gruß,
    Thomas

    Hi Klaus,


    bin zu faul zum Rückbauen und meine 80W-Speedy würde die Verrohrung sprengen ;).


    Scheint alles wieder gut zu sein. Ich habe die Pumpe ausgebaut, das Rad kontrolliert (nichts gefunden) und wieder eingebaut. Jetzt ist sie auch "supersilent" - vorher hat man sie leise Rattern gehört. Seit dem gab es auch noch kein Neustarten mehr. Vielleicht war da irgendwo Luft eingeschlossen, die jetzt beim erneuten Ein- und Ausbau entweichen konnte. Wenn sich doch noch Probleme ereignen sollten, habe ich ja noch zwei Jahre Garantie.


    Übrigens hat es der Speedy beim Abschäumer auch gut getan, einmal abgeschaltet und durchgepustet zu werden. Ich habe wirklich keine Ahnung, was da los war, aber jetzt sind die lautesten Geräusche im Technikbereich das Rücklaufen des Wassers vom Abschäumer und die Aquabee 3000 des Kalkis.


    Gruß,
    Thomas

    Hi Daniel,


    den Controller von Aquamedic habe ich mir auch schon angesehen.
    Ich würde zu diesem Gerät tendieren, weil keine Steckdosen benötigt werden, sondern die Kabel direkt im Controller eingeklemmt werden. Wenn das gerät dann in die Wand verbaut wird, ist es etwas eleganter. Zudem kann das Sensor-Kabel beliebig verlängert werden. Und ich muss damit durch die Hauswirtschaftsraum, durch den Luftschacht bis nach oben.


    Controller



    Gruß,
    Thomas

    Hi Jungs,


    na, da wird ja ein Schuh draus.


    Bei Amazon gibt's Thermostaten, die rauf- und runterregeln. Dann wird als erstes der Hygrostat geschaltet und danach der Thermostat als Umschalter zwischen Gebläse und Wärmetauscher.
    Ich schaue heute mal im Baumarkt (mit den Rennauto-Einkaufswagen, mein Sohn geht da voll drauf ab) vorbei und kaufe ein Gebläse um den Bypass umzusetzen. Dann sehen wir weiter.


    Gruß,
    Thomas

    Hallo Daniel,


    von Kernbohrungen habe ich Abstand genommen. Um das Fundament richtig abzudichten müsste eine Deuma-Dichtung eingesetzt werden, da der Keller komplett unter der Erde liegt. Und für zwei 100mm-Rohre lag da der KVA mal eben bei 500€.
    Einfacher ist es in unserem Fall, die Abluft über den Lichtschacht laufen zu lassen und die Scheibe des Kellerfensters zu teilen. Links wird eine Kunststoffplatte mit 2x 105mm-Löchern eingebaut und rechts das Fenster normal weitergeführt. Das ist günstiger und rückbaubar.


    Die bestehende Lüftungsanlage hat einen externen Hygrostat der den Betrieb regelt. An den würde ich das zusätzliche Gebläse koppeln und je nach Jahreszeit umstöpseln.


    Übrigens ließe sich das auch durch "Rückschlagventile", also Klappen, die nur in eine Richtung öffnen, ohne manuelles umstöpseln lösen. Dafür müsste das Gebläse als Bypass zum Ansaugung des Wärmetauschers setzen und ein "Rückschlagventil" in bestehenden Kreislauf setzen.
    Über den Profilux ließe sich dann die Innen- und Außentemperatur messen und je nach Differenz Kreislauf 1 oder 2 schalten.


    Gruß,
    Thomas


    P.S.: Google sagt, dass das Rückschlagventil in dem Fall Rückstauklappe heißt.

    Hallo Martin,


    mein Lütungsgerät ist ein Benzig WRGZ 200 XL. Auf der Homepage kannst Du die technischen Daten einsehen:
    http://develop.benzing-ls.de/p…/15-wrgz-200-xl#kennlinie




    Die Kennzahlen sind:

    • Wärmerückgewinnungsgrad bis zu 70 %
    • Luftleistung bis ca. 180 m3/h


    Mein Keller hat insgesamt 47m² wobei etwa 7m² auf den Aquarienraum entfallen, der halboffen ist. 24m² hat das umliegende "Herrenzimmer" und die restlichen 16m² sind Hauswirtschaftsraum.


    Die Lüftungsanlage zieht die Luft aus dem höchsten Punkt des Aquarienraums ab. Hier heizt es sich, wenn das Licht brennt, in kürzester Zeit auf 27°C und mehr auf, wenn die Luft nicht abgesogen wird. Noch ist der Raum halboffen, das kannst Du hier am besten sehen . Die Frischluft wird über der Tür ins Herrenzimmer geblasen. Das Aquarium hat noch keine Verkleidung und die Tür ist offen. Somit ist noch mehr Möglichkeit zur Zirkulation. Wenn die Verkleidung des Beckens erst einmal angebracht ist, wird sich der kleine Raum noch mehr aufheizen.


    Dass sich der Raum derart aufheizt ist auch kein Problem. Zumindest im Winter nicht, denn durch die Absaugung wird die feuchte Luft aus dem Keller entfernt, bevor sie in die kühleren Räume gelangt und sich an den Wänden niederschlagen kann. Und durch die Wärmerückgewinnung wird der Rest des Kellers geheizt.

    Das Problem tritt nur im Sommer auf, wenn es draußen auch warm ist und die Außenluft auch eine Feuchte von 60% und mehr hat. Aber wie Du schon sagst, da macht der Einsatz des Wärmetauschers keinen Sinn. Der sorgt ja dafür, dass die Energiepotenziale rechts und links des Tauschers erhalten bleiben. Und wenn auf der Seite des Aquarienraums durch das Licht immer mehr Energie eingetragen wird und es aufgrund der Außentemperatur keine Verluste gibt - dann heizt es sich im Keller immer weiter auf. Und wenn die Außenluft auch mit Wasser gesättigt ist, kann die Luftfeuchtigkeit im Keller durch den Austausch der Luft nicht gedrückt werden.



    Da macht Dein Erdwärmetauscher auch im Sommer Sinn, da er die einströmende Luft schon mal abkühlt. Eine Klimaanlage möchte ich nicht einbauen. Die Anlagen von Samsung, die Du erwähnst, haben mal eben 5000W. Der Aufwand erscheint mir etwas groß.


    Ich würde folgendes probieren: Die Lüftungschlauch-Anschlüsse lassen sich bei mir recht einfach umstöpseln. Im Sommer könnte ich einfach ein Gebläse an den Absaugungs-Schlauch hängen, der die Luft aus dem Aquarienzimmer nach draußen befördert. Das Lüftungsgerät wäre stillgelegt. Die Frischluft würde oben durch das Haus gezogen werden, wo sie schon etwas abkühlt.


    Was hältst Du von der Idee?


    Gruß,
    Thomas

    Hi zusammen,


    ich wollte mal nach euren Maßnahmen gegen die Luftfeuchtigkeit fragen.


    In meinem Keller habe ich eine recht große Anlage mit einer Grundfläche von 220x120cm und zwei mal 150x70cm. Als Lüftung ist eine Lüftungsanlage mit Kreuzwärmetauscher vorgesehen. Momentan habe ich das Gerät provisorisch installiert.
    Dabei steht das Becken in einem eigenen kleinen Raum, der noch nicht komplett abgetrennt ist. Aber die aufgeheizte und feuchte Luft staut sich hier schon. Unter der Decke wird die Luft von der Lüftungsanlage abgesaugt und Frischluft vom Hauswirtschaftsraum her in den keller eingeblasen.



    Bei dem schwülen Sommerwetter ist der Effekt interessant:

    • Ohne aktive Lüftung, Fenster offen
    • Außen: 26°C, 63%rF
    • Keller: 26°C, 65%rF


    An sich wäre es im Keller kühler, aber das Licht heizt den Raum mit 1400W ordentlich auf.



    Schalte ich nun die Lüftung ein passiert folgendes:

    • Mit aktiver Lüftung, Fenster geschlossen
    • Außen: 26°C, 63%rF
    • Keller: 27°C, 60%rF


    Durch den Wärmetauscher wird die Abwärme der Lampen im Keller gehalten. Ein durchaus gewünschter Effekt - im Winter. Jetzt gerade eher suboptimal.
    Nachts funktioniert es übrigens super, bleibt die Temperatur bei 25°C und die Luftfeuchte wurde auf 45% gedrückt. Ich bin mal gespannt, wie es im Herbst wird, wenn die Außentemperatur auf unter 20°C sinkt.


    Aber was jetzt tun?
    Es gibt für Wärmetauscher auch Sommer-Einsätze, die die Luft einfach durchleiten ohne die Wärme zu tauschen. Sowas wäre sicherlich hilfreich.
    Dann muss wohl noch ein Luftentfeuchter her, damit sich im Keller im Sommer tagsüber nicht zu viel Feuchte niederschlägt.


    Andererseits: Die Kellerwände sind nicht kalt, da die Raumtemperatur zumindest in der letzten Woche nie unter 25°C gefallen ist.



    Wie handhabt ihr das?


    Gruß,
    Thomas

    Hi Jungs,
    Mich interessiert die Coral Care und nicht eure persönlichen Feden. Ungeachtet dessen, wer jetzt Recht hat oder auch nicht, finde ich euer Verhalten einfach nur nervig. Mit Nettiquette hat das meiner Meinung nach nichts mehr zu tun. Also bitte zurück zum Thema.
    Gruß, Thomas

    Hi Marcus,


    über die Lösung mit der dünnen Glasplatte habe ich auch mit dem Aquabauer gesprochen. Der will das aber nicht machen, weil er kein 100% opakes Schwarzglas bekommt und man die Stellen der Verklebung sehen würde.
    Habe mich aber schon auf eine dünn strukturierte Rückwand eingeschossen. Und ein Top-Angebot von Norbert liegt auch bereits vor :).


    Gruß,
    Thomas

    Hi Jens,


    ich freunde mich so langsam mit einer verkleideten Rückwand und einem Dropoff-artigen Überhang an. Da könnten auch ein paar Gorgonien wachsen und Montiplatten ohne andere SPS zu beeinträchtigen ihre Teller in den Raum schieben.


    Gruß,
    Thomas

    Hi Torben,


    wenn man die Scheibe zum Reinigen herausnehmen könnte, wäre das eine Idee.
    Eine 120cm breite dünne Scheibe hätte allerdings bei meiner Feinmotorik eine begrenze Lebensdauer.


    Gruß,
    Thomas

    Moin!


    Frage in die Runde:


    Mein Aquabauer kann die linke Seitenscheibe des neuen Beckens doch nicht in schwarz machen, weil er kein Schwarzglas in 15mm bekommt. Er hat mir angeboten, die Scheibe schwarz zu folieren. Allerdings bringt das nicht so viel, da hinter der Scheibe ein externer Überlaufkasten anschließt.


    Kurz zur Erinnerung: Das Becken hat die Abmessungen 220x120x70cm und ist ein Raumteiler. Die Linke Seite (120x70cm) steht an der Wand. Hier soll man nicht durchsehen können.


    Jetzt erwäge ich zwei Möglichkeiten:
    1) Schwarze Plexiglas-Platte
    Die Plexiglas-Platte würde optisch ihren Zweck erfüllen. Allerdings wird sie mit Kalkrotalgen überzogen werden und schwierig bis gar nicht zu reinigen sein. Ob das so gut aussieht, sei mal dahingestellt.


    2) Rückwand á la Norbert

    An sich sollten im Becken nur ein paar vereinzelte Riffpoller stehen, bei denen die Korallen die Form erzeugen. Von daher wollte ich an sich von verkleideten Rückwänden Abstand nehmen. Andererseits sind 220cm Platz in der Breite und eine an die Rückwand angelehnte Höhlenkonstruktion sollte den Fischen zusätzlichen Rückzugsraum geben.


    Was meint ihr?


    Gruß,
    Thomas

    Hi Toto,


    100x80cm würde ich mit 2x 4x39W T5 beleuchten. Von Deiner Rechnung her ist die Leistung ähnlich. Allerdings hat man mit der T5-Lösung eine flächigere Ausleuchtung als bei der CoralCare und könnte überall SPS durchfärben. Mit den 190W LED ginge das vielleicht im Zentrum, nach außen hin würde aber die Selbstabschattung der Korallen Probleme machen.


    Angenommen, Du hättest die Lampen mit 8 T5 Röhren bereits und wir lassen die Energieersparnis (sollte es sie geben) mal außen vor, dann bleibt immer noch der Leuchtstoffwechsel als Kostenersparnis. Nimmt man einen Preis von ca. 15€ pro Röhre an und tauscht diese ein Mal im Jahr, dann sind das im Jahr 120€. Angenommen die LED-Lampe schafft tatsächlich 5 Jahre, dann wären die Kosten für Leuchtmittel bei T5 in der Zeit 600€. Alleine über die Ersparnis des Röhrenwechsels rechnet sich die Lampe also nicht.


    Aber mal eine generelle Frage:
    Ich habe vor ein paar Wochen einen Röhrenwechsel gemacht. Die Fluoreszenz und der Metallic-Effekt der Korallen war irre, geht aber bereits zurück. Wenn eine LED-Lampe es schafft, diese Erscheinung dauerhaft zu halten, dann wäre es mir einen Wechsel wert.


    Gruß,
    Thomas

    Moin!


    Wenn die Kühlung und die Ansteuerung der Lampe damit bereits erprobt sind und Industriestandards erfüllen, könnte das doch von Vorteil sein, oder?
    Warum sollte man nicht eine funktionierende Basis nehmen und Spektrum sowie Lichtverteilung anpassen.


    Gruß,
    Thomas

    Hi zusammen,


    mit der Coral Care liebäugele ich ja auch schon. Habe einen netten Briefwechsel mit Luc von Philips gehabt und finde das Konzept sowie die Preis-Leistung (190W zu 750€) angemessen.
    Bin mal gespannt, ob sich die Lampe auf dem Markt etabliert. Für mein neues Becken bräuchte ich allerdings 6 Coral Cares und die Kosten sind nicht ohne - vor allem, wenn man noch passende Lampen im Keller hat.


    Gruß,
    Thomas

    Moin zusammen,


    ich werde es jetzt so lösen: Der Boden bekommt eine dünne Schicht Epoxyharz und darauf wird mittelgrober Korallenkies gestreut. Das macht wenig Arbeit, wenig Sauerei, ist im Kostenrahmen und erfüllt den Zweck. Der Kies, der nicht am Harz anhaftet, kann einfach liegen bleiben und wird nich auf 2cm Schütthöhe aufgestockt.


    Gruß,
    Thomas

    Hi Torsten,


    Den kleinen Raumteiler hast Du mir damals ja auch aufgebaut und gemörtelt. Das war schon okay, nur hatte ich das Problem, dass über lange Zeit KH und Ca sehr hoch waren. Jetzt muss der ganze Besatz in einer Hauruck-Aktion übergesiedelt werden. Da wären solche "Ausdünstungen" fatal. Kommt der anfängliche Anstieg von Ca und KH eigentlich aus der Keramik oder dem Mörtel?


    An sich bin ich ja noch offen für alle Varianten der "Unterbodengestaltung". Ein riffsicherer Mörtel und das Harz sind momentan im Rennen. Wenn man's gegenüberstellt, liegt das Harz vorne:


    Schicht aus Harz und Korallenkies:
    + dünne Schicht (ca. 5mm)
    + kostengünstig (ca. 50€)
    - Klebrige Sauerei beim Verarbeiten
    - Lippfisch-Raspel


    Mörtel:
    + natürlich anmutende Oberfläche
    - dicke Schicht (ca. 1,5cm)
    - kostenintensiv (ca. 200€)


    Gruß,
    Thomas

    Hi Bernd,


    das geht bei mir noch als Sand durch ;). So einen Sand habe ich auch in meinem großen Becken.
    Übrigens muss ich sagen, dass von allen Sandbewohnern der Sanddollar die beste Arbeit in Sachen Umgraben leistet. Da kommt kein Seestern mit.


    Gruß,
    Thomas

    Hi Bernd,


    von der Vorstellung einen schneeweißen Sandboden dauerhaft zu behalten, habe ich mich in den letzten 9 Jahren Meerwasseraquaristik dann auch verabschiedet. Wirklich dauerhaft hat das nie geklappt und wenn, dann immer nur mit enormem Aufwand. Die Struktur des Sandes darf ruhig etwas grober sein. Allerdings möchte ich keinen Korallenbruch ins Becken kippen. Das wäre mir zu grob. Freunde von mir hatten das Aragonit von Korallenzucht als Bodengrund. Das war nach einer Zeit bräunlich/gräulich, hatte aber eine schöne Struktur.


    Gruß,
    Thomas

    Hi Ralf,


    vielleicht ist die Überschrift etwas irreführend. Es soll auf jeden Fall eine dünne Sandschicht heben. Die Frage ist nur, was ich darunter mache.
    Wieder CEM 1 Portlandzement zu nehmen ist mir an sich zu riskant, weil doch ein guter Korallenbestand in das neue Becken überführt wird.



    Die Variante mit dem Harz finde ich sehr interessant. Hier könnte man etwas groberen Sand zum Bestreuen nehmen, da sich zwischen den gröberen Stücken später auch der feinere Sand absetzen wird. So wird er von der Strömung nicht so schnell weggeblasen, wie bei einer glatten Oberfläche.


    Gruß,
    Thomas

    Hi zusammen,


    der Umzug naht und die Pläne für's neue Becken werden immer konkreter.
    Ich wollte mal generell eure Meinung einholen, wie ihr zum Mörteln der Bodenplatte steht.


    Das Becken hat die Abmessungen 220x120x70cm, es gibt also einiges an Grundfläche. Ich bin ein Fan von Sand und es soll auf jeden Fall Sand zum Einsatz kommen. Um aber die biologisch aktive Fläche etwas zu begrenzen, soll die Schütthöhe maximal 2-3cm betragen. Oben wird strömungstechnisch einiges los sein, deswegen überlege ich wieder, den Boden mit einer dünnen Schicht aus Korallensand und Weißzement zu bedecken. Spricht da aus eurer Sicht etwas gegen?


    Bei meiner alten Anlage habe ich den Boden auch gemörtelt. Allerdings gab es hier in der Anfangszeit leichte Probleme. Wenn eine Stelle länger frei gelegen hat, haben sich hier schnell rote und grüne Cyanos angesiedelt.


    Also, was meint ihr, mörteln oder nicht?


    Gruß,
    Thomas

    Hi Norbert,


    Du weißt schon was Du da machst ;). Die Frabe stört mich übrigens nicht. Da stimme ich Dir voll zu, dass es besser ist, ein Lila von unten zu haben als ein schmutziges Beige.


    Mit dem Gedanken der Deko beschäftige ich mich ja gerade auch wieder, da mein neues Becken voll in Planung ist. Bei mir wird's wieder eine Säulen- und Bogenkonstrukt aus totem Riffgestein, das gar nicht so weit von dem entfernt ist, was Du sonst aufbaust.


    Gruß aus Berlin,
    Thomas

    Hi Norbert,


    Das Zeug ist ja lustig. "Natürlich" ist auf jeden Fall anders. Aber Du baust damit eine schön luftige Basis für den späteren Korallenbestand auf. Bleibt nur zu hoffen, dass man später nichts mehr von der Deko sieht ;).


    Für mich:
    + funktional
    - zu künstlich



    Gruß,
    Thomas

    Hi Klaus,


    Deinen Einwand verstehe ich nicht. Dürfen hier nur Hobby-Aquarianer Händler empfehlen?
    Oder ist es, weil sich Fabian nicht offen als Gewerbetreibender zu erkennen gegeben hat?
    Manchmal ist die Grenze nicht ganz klar. Ich kenne Fabian in erster Linie als begeisterten Meerwasseraquarianer.
    Das Gewerbe hat er eröffnet, um sich mit dem Verkauf seiner Ableger nicht angreifbar zu machen.
    Ich schlage mich ja mit ähnlichen Gedanken herum, da meine Acros so wachsen, dass alleine durch das Gärtnern eine nicht unbeträchtliche Menge von Ablegern anfällt.
    Da geht es nicht primär um eine Gewinnerzeilungsabsicht, sondern darum, die Kosten des Hobbys etwas abzufedern.


    Zieht also der Gewerbeschein eine Grenze zwischen dem ambitionierten Aquarianer und einem Händler? Ist das eine identifikations-Kiste mit "wir" und "die"?


    Gruß,
    Thomas

    Hi Janka,


    ich meine nur, dass die PH-Sonde mit läuft, damit man den PH-Wert im Reaktor manuell regulieren und überwachen kann. Wenn PH dann auf den Wunschwert eingestellt ist, sollte der PH-Wert stabil bleiben. Wenn sich nach einer Weile Abweichungen ergeben, weiß man, dass etwas falsch läuft.


    Bei Abweichungen nach oben, also höherer PH-Wert, ist zu wenig CO2 im Kreaktor. Die Ursachen könnten hier eine leere Co2-Flasche oder zu viele Fremdgase sein.
    Ist der PH-Wert zu niedrig, muss der Durchfluss gestört sein, oder es ist zu wenig Korallenbruch im Reaktor, der sonst den PH-Wert puffern würde.


    Gruß,
    Thomas

    Hallo Janka,


    an sich ist die automatische Entlüftung ganz einfach:
    An das Entlüftungsventil muss ein Adapter für einen 6mm Druckschlauch gebastelt werden, an den dann ein Magnetventil angeschlossen wird.
    Einen passenden Adapter habe ich noch nicht, aber als Magnetventil würde ich dieses benutzen:
    https://www.conrad.de/de/22-we…30vac-230-vac-583260.html



    Mit so einem Ventil regle ich auch den Durchfluss der Osmoseanlage und es läuft seit 2 Jahren ohne Probleme. Das Ventil zur Kalki-Entlüftung wird dann an den Profilux angeschlossen und jeden Tag für 3min geöffnet. Beim Entlüften kommt auch viel Wasser mit. Das wird einfach ins Becken geleitet.



    Gruß,
    Thomas