Beiträge von derdudeberlin

    @Rüdiger: ja super, Danke! Da werde ich mal versuchen anzurufen.


    @slap: die eine Lampe hat das, ist eine G3 pro w, die andere nicht, die ist nur eine G3. Aber auch meine beiden defekten Lampen werden nicht erkannt, sie waren auch G3proW.
    Aber auch über USB Kabel (ja, ich habe eines was funktioniert, weil ich die Lampen ersetzen kann) kann ich die Lampen nicht über ecosmartlive ansteuern bzw. einrichten


    ich vermute ein Mac <-> Radion inkompatibelitätsproblem


    Die Amis meinten zwar, da sei ihnen nichts bekannt, aber eine andere Erklärung hab ich nicht


    ist echt frustrierend


    auf jeden Fall vielen Dank euch beiden für die Hilfe!


    Viele Grüße
    Arne

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich habe Probleme mit meinen G3 pro: erst gingen beide innerhalb eines Monats kaputt, ein "Temperaturproblem". Ich habe dann in der Bucht eine gebrauchte G3 und eine gebrauchte G3pro gekauft. Das Problem ist, dass ich die Lampen maximal mit dem Rechner via direkten USB KabelAnschluß resetten kann, mehr nicht. Also Steuer ich die jetzt über eine Zeitschaltuhr. Ich habe auch einen Reeflink, den ich auch mit dem Computer (MAC OS 12.5.1) ansteuern kann. Aber ich kann die Lampen nicht bei ecosmartlive ansteuern, weil sie gar nicht erkannt werden.
    Nach etwa gefühlten 5h haben zwei Mitarbeiter der hotline aufgegeben, sie können sich das nicht erklären.


    Ich suche jemanden in Deutschland, der mir kompetent weiterhelfen kann.


    Hat Jemand eine Idee was ich noch machen kann?




    VieleGrüße
    Arne

    Hallo Sebastian,


    ein Wahnsinnsprojekt hast Du da am Start, ich bin sehr gespannt. Mir persönlich gefällt Dein Unterprojekt "Korallen im Badezimmer" am besten, da ich auch morgens beim Duschen diesen Meerblick habe.



    https://bilderupload.org/bild/e7a072423-p1010255



    Ich hatte mir das damals gleich als erstes Meerwasserprojekt gebaut, und dem entsprechend viele Probleme und Fallstricke zu überwinden gehabt. Aber ich würde das immer wieder noch einmal machen. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen und abonniere Deinen Thread.


    Viele Grüße
    Arne

    Moin Sebastian,


    Dir Anemone ist etwa 5 Mark Stück groß, den Zeitpunkt der Teilung habe ich verpasst, das Becken ist zur Zeit leider etwas vernachlässigt, da ich viel unterwegs bin.


    Viele Grüße
    arne

    Hallo Elisabeth und Reiner,


    Vielen Dank für Eure Antworten. Aber jetzt bin ich wieder verunsichert….. Farbmorphologisch zwar etwas abweichend, aber ansonsten sieht die Anemone wie eine Rhodactis bryoides aus.


    Elisabeth, meintest Du diese mit „kleine Art“ oder die Stichodactyla?


    Habe noch ein etwas schärferes Bild machen können:



    Viele Grüße
    Arne

    Hallo werte HobbyteilerInnen,

    heute habe ich erstmals diese Lebewesen in recht großer Anzahl auf meiner Scheibe entdeckt. Zum Größenvergleich sieht man im Hintergrund eine MP 10 Pumpe.









    Nachdem die Beleuchtung hochgefahren wurde, verschwanden sie wieder größtenteils, was meiner Meinung nach gegen Turbellarien spricht. Habe gestern ein Plankton von Fauna Marin erstmals verwendet, kann es daher stammen?


    Bin etwas verunsichert, was ich tun soll, daher in Anlehnung an eine berühmte Putzfrau der Dokumenta bei der Betrachtung eines Werkes:“Ist das Kunst, oder kann das Weg?“


    Viele Grüße
    Arne

    Hallo liebe Foristen,


    Ich habe meine Radion wegen der lauten Lüftergeräusche auseinander gebaut und gereinigt, hat sich wirklich gelohnt! Meine Frage: Schmiert ihr den Lüfter anschließend oder nicht? Und wenn ja mit Fett oder mit Öl?


    Ich hoffe ich finde hier eine Antwort


    Liebe Grüße Arne

    Hallo Rany,


    Danke für das Kompliment :winking_face:


    Ich hab einfach das ELMI-PHOS rapid von Tropic Marin genommen, da es eine geprüfte Qualität hat, und sowieso für Meerwasser hergestellt wird. Ich glaube es gibt hier auch ein paar threads zu diesem Produkt.


    Zwei Dinge:


    Erstens: Achte auf Deinen KHd Wert, der wird unter Umständen fallen, ich schätze mal, dass zusätzlich Carbonat mit in die Lanthan/Phosphat Komplexe eingebunden respektive verbraucht wird, und


    Zweitens: Nimm eine geringere Dosis als angegeben (auf der Produktbeschreibung steht MAXIMAL 3 ml auf 100 l Aquariumwasser). Ich führe nur ein Drittel dieser Dosis über eine Dosierpumpe zu, und das auch noch in vielen Einzelgaben. Steigern kannst Du immer noch, brauchst Du aber nicht....


    Übrigens die Amis haben geschrieben, dass bei Überdosierung die Fische (vor allem Doktorfische) durch heftige Kiemenatmung aufgefallen sind, einer hat auch Todesfälle beklagt. Aber die Amis nehmen Lanthan Chlorid, was dort z.B. als Sea Clear bei der Elimination aus dem Swimming Pool breite Anwendung findet. Was TM für eine Lanthan Darreichung verwendet weiß ich nicht, schätze die Hersteller werden Dir das aus verständlichen Gründen auch nicht sagen. Auf der Flasche deklariert ist jedenfalls nichts, was mir da weiter geholfen hat.


    Bevor Du jetzt denkst, dass ist aber ein Teufelszeug, Lanthan findet in der Form von Lanthan-Carbonat Verbindungen Anwendung in der Medizin, und wird von Patienten teilweise täglich geschluckt. Aber wie Paracelsus schon sagte, die Dosis macht das Gift. Ob der allerdings Meerwasseraquarianer war ist nicht überliefert :grinning_squinting_face:


    Schönen Sontag noch


    Liebe Grüße Arne

    Und siehe da, es scheint zu klappen: der Wasserspiegel im Rollermaten steigt nach Zugabe marginal an, als Hinweis das mehr Partikel in dem Flies hängen bleiben.




    Dennoch kommt es auch zum Übertritt von Lanthan ins Hauptbecken, was mann an einer geringen Trübung sieht, welche ab glücklicherweise nur kurz anhält. Es ist aber so, dass die Trübung (zugegebenermaßen subjektiv empfunden) deutlich weniger stark ausgeprägt scheint, wenn ich die jeweils gleiche Menge in den Rollermaten gebe im Vergleich zur Gabe direkt ins Becken.


    Dass Lanthan/Phosphat Komplexe in der Wassersäue sind, ist aber sicher, da sich das Aussehen und die Konsistenz der abgeschiedenen Substanzen im Abschäumer ändert, es wird deutlich heller und dünnflüssiger. Ich habe sicherheitshalber mal den Abschäumer auf sehr feucht eingestellt.




    und





    das beste ist aber die Wirkung:


    von


    auf



    in einem Zeitraum über 7 Tage

    Hallo liebe Mitforisten


    ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand über mein neuestes Projekt abliefern.


    Ich habe aus diversen Gründen mein Becken ziemlich vernachlässigt, was dazu führte, dass mein Phosphat enorm gestiegen ist, von 0,015 auf 2,5 ppm :frowning_face:


    Da ich von Natur aus sehr bequem bin habe ich mir zunächst erst einmal einen Rollermaten zugelegt, welcher seine Arbeit auch erfreulich gut verrichtet. Kann dieses Teil nur empfehlen. Da mich aber die exorbitant hohen Phosphatwerte schockierten, habe ich Abhilfe gesucht. Bin dann bei Lanthan hängen geblieben. Dazu gab es mal einen Bericht in der Koralle vor ca. 8 Jahren, und etwas ausführlicher kann man sich über die Vor- und Nachteile in einem Thread bei Reefcentral informieren.


    Zusammengefasst wird gelöstes Phosphat mittels Lanthan komplexiert und damit unlöslich geworden aus der Wassersäule entfernt. Aber diese Lanthan-Phosphat Aggregate verbleiben im Becken (wo sie ggf. wieder in Lösung gehen können), es sei denn, man kann sie mechanisch herausfiltern.


    Diese Arbeit verrichtet der Abschäumer und gfg. vorgelagerte Filtersocken. Schöne, teilweise auch sehr effektive Verfahren dazu finden sich wie gesagt bei Reefcentral. Mir kam der Gedanke, wenn ich das Lanthan in den Rollermat direkt einleite, kann ich die Effizienz vielleicht verbessern, und damit die Sedimentation des ungelösten Lanthan/Phosphates reduzieren.


    Hier der Ablauf:


    Lanthan entsprechend in Osmosewasser vorverdünnt wird mehrmals täglich in den Rollermaten eingelitten.






    wo es zu einer Reaktion des Lanthans mit dem Phosphat kommt, wie man hier an den weißlichen Ablagerungen sehen kann.


    Hallo Dirk


    Gut ( oder auch nicht ), das bedeutet dennoch dass du dich ebenfalls vor Infektionen schützen solltest, damit Du die Keime nicht quasi als Zwischenwirt auf ihn überträgst. Aber entsprechender Schutz beim Topf sauber machen ist doch ohne viel Aufwand machbar. Ich kann Dir nen Karton Mundschutz aus der Klinik mitbringen, sag mir Bescheid. Und besorg dir wasserdichte Hausfrauen Handschuhe über die du dir dann noch einmalhandschuhe streifst. Kann ich auch mit bringen. Und nach Abschluss der Arbeiten würde ich mir noch die Hände desinfizieren. Du ahnst es schon, kann ich auch mit bringen;-)
    Meld Dich einfach per pn
    Gruß Arne

    Hallo Dirk


    Man kann das sicher alles machen, doch was ist der Benefit davon? Es gibt humanpathogene Keime in der Meerwasseraquaristik, die bei entsprechender Prädispostion durchaus eine Rolle spielen können, z.B. einige Mycobacterien. Diese wirst Du dann aber nicht nur im Absorbat des Abschäumers finden, sondern im gesamten Becken.
    Sicherlich sind die im Abschäumer in einer höheren Keimdichte zu finden, aber eigentlich reicht ja schon ein Microorganismus am Anfang aus, um eine Infektion zu induzieren.
    Ich befürchte, dass die oben genannten Maßnahmen sicher die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mindern, aber man dadurch zu lässig wird beim Thema Prävention.
    Prävention bedeutet Vorbeugung: meines Wissens können die bekannten humanpathogenen Keime nur über eine direkte Eintrittspforte (also eine kleine Wunde an den Fingern z.B. ) oder in irgendwelchen Aerosolen in den menschlichen Körper eintreten. Wenn Du diese beiden Mechanismen berücksichtigst und da entsprechende Schutzmaßnahmen einsetzt sollte nichts passieren.
    Diese Maßnahmen sind wasserdichte Handschuhe und ein Mundschutz. Und ein Reinigen der Arbeitsflächen (z.B. Waschbecken oder ähnliches) mit geeinigten Mitteln.


    Viele Grüße
    Arne

    Muss das Thema nochmals hochholen.........


    Also ich hab das "Ding" jetzt eingefahren, und kann ja mal kurz berichten:


    Ich füttere in etwa 2 ml über eine Dosierpumpe alle 8 Stunden mit Wodka, welcher mit 3 Teilen Osmosewasser verdünnt ist.


    Hierunter hat sich in kurzer Zeit eine deutlich sichtbare Pseudomonas Population gebildet. Eine Bakterienblüte im Aquarium (ca. 700l) konnte ich unter dieser Dosierung noch nicht ausmachen.


    Der Durchlauf durch den Reaktor ist schwer einzustellen, da es sich um einen Abzweig aus dem Rohr der Rückförderpumpe handelt. Zur Regulierung habe ich ein Ventil von Grotech eingefügt, dennoch nimmt der Strahl an Intensität ab und bedarf einer nahezu täglichen Justierung.


    Mittels einer Redox Sonde (bei -150 mV) wird dann über eine Aqua medic SP 300 Dosierpumpe bei Bedarf, also wenn das Redoxpotential jenseits der -150 liegt, noch sauerstoffreiches Aquariumwasser zusätzlich durch den Nitratreduktor gepumpt.


    Dennoch erreiche ich auch kurzzeitig teilweise ein Potential von -350 mV, welches sich dann wieder allmählich abbaut. Nach Schwefel hat es aber noch zu keinem Zeitpunkt gerochen, und die Aquariumsbewohner erfreuen sich bisher bester Gesundheit.


    Aber ich denke das kann man noch besser hinbekommen, deshalb eben auch meine Frage nach euren Erfahrungen.


    Viele Grüße
    Arne

    Hallo Pit,


    Hab Dank für die Erläuterungen!


    So ähnlich habe ich mir das auch überlegt. Ich steuere derzeit mit einem pH Meter gekoppelten CO2 Ventil. Und überlege sogar, ob ich zusätzlich noch den Reaktor Zu- und Ablauf mittels einer Dosierpumpe bewerkstelligen soll, weil ich jetzt zweimal das Problem hatte, dass der Ablauf verstopft war. Da ich jetzt einen größeren Reaktor erworben habe, der deutlich mehr kH bei gleicher Durchflussmenge erzeugt, dachte ich mir, dass ein intermittierender Gebrauch des Kalkreaktors für mein Becken derzeit ausreichend ist. Daher meine Frage, ob andere das auch so machen.


    Die Frage ist jetzt eigentlich nur, lasse ich den Durchlauf an, wenn CO2 ausgeschaltet ist, oder stoppe ich den Durchlauf auch? Der Vorteil des Stoppens wäre, dass der pH im Reaktor wahrscheinlich im Säuren Bereich unter pH 7 bleiben würde, und ich die Pumpe für die Zirkulation im Kalkreaktor auch ausschalten könnte, also eine zusätzliche Energieeinsparung.


    Morgens würde ich dann CO2, Reaktorzirkulationspumpe und Zuführung/Abführung aus dem Aquarium wieder einschalten.


    Meine Sorge ist, dass das Wasser, welches über Nacht im Reaktor gestanden hat, irgendwie schädlich für das Becken wäre. Andererseits wird bei einem pH von 6.2 eh nicht all zu viel im Reaktor wachsen, oder?




    Viele Grüsse
    Arne

    Hallo,


    Gibt es Jemand, der nachts seinen Kalziumreaktor ausschaltet?


    Hintergrund der Frage ist, dass ich den nächtlichen pH Abfall nicht noch durch das Rücklaufwasser des Reaktors zusätzlich absenken möchte.


    Wenn ja, gibt es dabei etwas zu beachten?


    Vielen Dank


    Arne

    Hallo Hans-Werner


    Vielen Dank für die Info! Kann man grob abschätzen, um welchen Faktor man das Nitratergebnis nach unten korrigieren kann bei entsprechenden Nitrit Nachweis? Linear oder logarithmisch ? Habt ihr das mal titriert?


    Viele Grüße
    Arne

    So jetzt habe ich eine Nitratnachweis Methode entdeckt:


    Nitrat Ionen werden zu Nitrit Ionen reduziert, diese werden dann in einem sauren Puffersystem mit einem aromatischen Amin ein Diazoniumsalz bilden. Dieses wiederum bildet mit N-(1-Naphthyl)-ethylendiamin einen rotvioletten Azofarbstoff, welcher dann wie auch immer (Auge oder Photometer) abgelesen werden kann.


    Das bedeutet, wenn ich vorher schon eine Nitrit Konzentration habe, beginnt mein Nitratnachweis nicht auf Null sondern eben auf diesem höheren Ausgangsniveau.


    Kann man das auch entsprechend genau ausrechnen? Bestimmt, nur ich bin zu doof dafür.


    Habe ausserdem gelesen, dass man durch Zugabe einer 10% wässrigen Amidoschwefelsäure die Nitrit Ionen vorher eliminieren kann.


    Hat das mal jemand gemacht, und kann das genauer beschreiben? Speziell, ob ich nach Zugabe der Schwefelsäure den pH wieder anheben soll?



    Viele Grüsse
    Arne

    Hallo Jens,


    Ich habe mit einem Nitritwert zwischen 0.15 und 0.3 mg/l zu schaffen. Ich denke, dass die Ursache in meinen Biopellets zu suchen ist. Nun habe ich beobachtet, dass verschiedene Nitrat Tests, alle gegen Standards getestet, unterschiedliche Werte anzeigen. Dachte mir, dass könne vielleicht an dem Messverfahren liegen.
    Wollte deshalb mal wissen, ob der TM Test eben diese Interferenz hat.


    Mir ist kein photometrischer Nitrat Test bekannt, zumindest ein für den Hobbyisten erschwinglicher. Hab zwar mal mit dem Photometer vom Wasserpantscher.at experimentiert, denke aber, dass der das Problem der unspezifischen Emissionswellenlänge hat, d.h. Die Lichtquelle ist für alle Tests gleich, aber nicht alle Tests emittieren optimal bei gleicher Wellenlänge.


    Hoffe immer noch, dass es irgendwann mal einen zuverlässigen photometrischer Test geben wird, a lá Hanna. Die arbeiten whl schon dran, aber wer weiss wann die kommen?


    Grüsse aus Berlin nach Berlin
    Der Arne
    Der immer noch auf ein Update von Jens Kallmeyers neuen Becken hofft :ylol

    @Gernot


    Den Nitratabbau machen, soweit ich das verstanden habe, vor allem Pseudomonas Bakterien im anaeroben Bereich (so im Bereich um -150 bis -180 mV), während in den Nite Out eher Nitrosomas Bakterien sind, und die arbeiten im aeroben Bereich.
    Also nutzen wird deine Zugabe nix, höchsten die Etablierung der Pseudomonas verzögern.


    Gruss Arne