Wo können Fische mehr schwimmen?

  • Wo ist mehr Schwimmraum? 0

    1. 220*50*65cm (0) 0%
    2. Beides gleich! (0) 0%
    3. 100*100*70cm (0) 0%

    HAllo zusammen,


    wo können Fische mehr schwimmen in einem 100*100*70cm Aquareium wo ein Riffeiler drin ist, so das die Fische "unendlich" weit schwimmen können da sie ja immer um den Feiler schwimmen oder in einem 220*50*65cmo die Rückwand ganz mit Steine vollgebaut ist?


    Was sagt ihr?


    (ich möchte nicht das zweite becken haben, habe nur immoment mit einer Person das Thema wo mehr schwimmraum ist ich denke im 100*100*70er mit Riffeiler ist merh schwimmraum was sagt ihr?

  • wieviel steine sind denn in den becken? :face_with_tongue:
    wenn keine drinn sind bin ich für das 220er. ist ne größere strecke die die fische geradeaus schwimmen können


    gruß


    Peter

  • Zitat

    Original von Peter Nickel
    wieviel steine sind denn in den becken? :face_with_tongue:
    wenn keine drinn sind bin ich für das 220er. ist ne größere strecke die die fische geradeaus schwimmen können


    gruß


    Peter


    Hi Peter, die Rückwand ist "besteint"


    Aber das ist der Punkt, im 220er kann er nur eine Strecke schwimmen, im 100*100er kan er in der Kurve GAS geben ist doch Glas klar daas er da mehr schwimmen kan oder? Zumindestens eine Lange strecke ohne abzubremsen :winking_face:


    Gruss Tim :))

  • Zitat

    Original von Peter Nickel
    stell dir nen stuhl ins zimmer und renn da mal 10 mal drumm herum :face_with_rolling_eyes:


    gruß


    Peter



    Das ist was anderes.

  • hi tim,



    habe für das meterbecken gestimmt.


    allerdings würde ich nicht nur einen großen riffpfeiler setzen, sondern versuchen so zwei/drei kleinere zu integrieren mit vielleicht einem brückenartigen durchschlupf.


    das gibt die möglichkeit, auch mal kreuz und quer zu kurven oder im schatten zu verweilen.


  • HEy Joe :smiling_face:


    DIe Idee ist ja Super, glaube das wird bei meinem neuen AQ auch sow erden :)) Das hört sich super an :smiling_face:

  • Hallo


    Also fragt doch einfach mal die Fische !!!!!!! :confused_face:
    Es hängt wirklich von der Beckeneinrichtung ab denke ich und natürlich von den Schwimmgewohnheiten der Fische.


    MfG Stefan

  • Hallo Tim,


    ich habe für das 220er gestimmt und zwar aus folgendem Grund :
    Man kann auch ein Rechteckbecken so bauen und gestalten, dass die Fische um, unter und über die Einrichtung schwimmen können, also mit Riffpfeiler, Durchschlüpfen und Brücken für Querschwimmbahnen etc. Es ist eine Frage der phantasie und der Gestaltung vom Riffaufbau.
    Ausserdem kommt noch hinzu, für welche Fische man das Kleinriff aufbaut, eher solche die rastlos umherschwimmen oder jene, welche standortstreu sind und evtl. noch eine Wohnhöle besitzen oder in einer Anemone leben.
    Dann gibt es noch jene Fische, welche eher dem Bodengrund nach feilen und solche die eher im oberen drittel des Beckens leben.
    Das Aaurium ist ein dreidimensionaler künstlichgeschaffener Lebensraum, der sich mit dem Volumen vergössert. Wie man nun dieses gegebene Volumen mit der Einrichtung nutzt ist eine andere Frage. Man kannes mit Steinen bis fast an den Rand füllen und hat halt so weniger Lebensraum für alle Tiere oder man setzt weniger Steine ein, in einer Gestaltung welche natürlich und ästethisch reizvoll für den Betrachter wirkt und zusätzlich den Tieren auch viel Schwimmraum bietet, aber so, dass es nicht nur 20-30 cm Platz zwischen Aquarienscheibe und Steinaufbau gibt, sondern eben Schwimmraum in From von grösseren
    " Zellen, Bereichen, Lichtungen oder Sektoren " wie man das auch immer nennen mag.

  • Hallo,


    ein 220er Becken würde ich nie 50x65 mit den anderen Maßen machen, das sieht sicher von den Relationen her furchtbar aus.
    50 ist in diesem Fall viel zu wenig tief oder hoch, egal wie mann es nimmt.
    Vielleicht noch als Verkaufsbecken oder Nachzuchtbecken ok, aber als Aquarium zu Hause - nein.


    Grüße


    Markus

    Grüße aus Tirol - dem Herz der Alpen
    PS: wozu an die See fahren, wenn man "Meer" zuhause hat?

  • Hallo Tim,


    habe für das 100er Becken gestimmt, weil ich selber mal ein solchens Becken betreut habe, aber mit 300 oder 350 (so genau weiß ich das nicht mehr) Kantenlänge.


    Ich finde das Becken aber für den Schnabellippfisch trotzdem noch zu klein. Nur Drückerfische haben m. E. einen größeren Bewegungsbedarf.


    Doktorfische haben einen geringeren Schwimmdrang als die bisher erwähnten und viele Barsche incl. Kaiserfische sind schon fast "Standfische".
    Insofern habe ich auch die Aussage von Frau Thaler nie verstanden (10 000 l Minimum für Großkaiser ?().
    Wenn wir natürliche Verhältnisse zu Grunde legen, dürfen wir nur ganz wenige Fischarten (Brunnenbauer? Symbiosegrundeln? :D) halten.


    Grüße


    Hans-Werner

    Einmal editiert, zuletzt von Hans-Werner ()

  • HAllo
    Hans Werner



    Ich verstehe Fau Thaler schon wenn man die Tiere in ihrem natürlich Habitat beobachtet dann sind auch 10.000 Liter ne kleine Pfütze.


    Und wenn man es genau nimmt gebe ich dir recht das man ausser ein paar Grundeln keine Fische in unserenAquarien halten sollte :smiling_face:



    Der Vorteil im Aquarium ( kein Feinddruck , Nahrung im Überfluss , grösseres Alter etc . scheint den Tieren aber auch zu gefallen. Für mich würde es keinen Sinn machen das sich viele Tiere versuchen zu vermehren wenn sie keine Zukunftsaussicht für Ihren Nachwuchs sehen würden.


    Insofern sollte man natürlich shcon versuchendie Grösse einigermassen anzupassen aber auf 100.000 Liter muss man auch nicht gleich gehen


    Schönen Gruss


    ( schon überlegt ??? )

  • Hallo Claude,


    aber warum gerade Kaiser.


    Ich habe die in besagtem 5000-l-Becken (incl. Filter) gehalten und fand es selbst für einen großen P. euxiphopos, den wir so groß eingekauft hatten (wurde halt so geliefert) noch angemessen.
    Für einen kleineren Kaiser hätte ich auch die Hälfte ausreichend gefunden.
    Wie gesagt, es sind fast "Standfische".


    Naturschutz kann es auch nicht unbedingt sein, da die kleinen Tiere im Jugendkleid, die auf dem Markt sind, meines Erachtens keine besonders hohe Chance haben, je ein Revier zu besetzen und sich zu vermehren.


    Aber als etwas betagter Ösi hat man vielleicht ein anderes Verhältnis zu Kaisern (und Kaiserinnen) :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :D.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo Hans Werner,


    Du bist gebürtiger Österreicher oder hast solche Vorfahren?


    Grüße


    Markus

    Grüße aus Tirol - dem Herz der Alpen
    PS: wozu an die See fahren, wenn man "Meer" zuhause hat?

  • HAllo Hans Werner


    Na da hab ich mich wohl nicht ganz klar ausgedrückt :smiling_face:


    Ich geb Dir schon recht das man sie ohne Probleme so halten kann wie Du es andeutest.
    Im Aquarium zeigen Sie hierbei ein etwas anderes Verhalten wie in der Natur
    Wollte eingentlich nur sagen das wer sie mal in Live gesehen hat verstehen kann warum jedes Aqurium im Grunde genommen zu klein ist.


    Gruss Claude

  • Hallo Markus,


    iiich?, warum ich? :grinning_squinting_face:


    Ich war zwar fünfzehn Jahre Oberbayer aber Österreicher noch nie.


    Aber Frau Thaler ist doch Landsfrau, oder sagt man -männin, von Dir, oder?


    Mir liegt doch die Verehrung von Kaisern fern. Mir reicht schon was die Obbn mit ihrem "Kini" machen. :confused_face:


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hi,
    die Reviergröße der Kaiser (der meisten Fische bzw. Tiere) hängt doch vom Nahrungsangebot ab. Je mehr Nahrung vorhanden ist, desto kleiner sind die Revieransprüche. Von der Schwimmweise her sind Kaiser keinesfalls mit versch. Doktor- oder z.B. Lippfischen zu vergleichen. Ich habe P. imperator und P. pygoplites bisher immer als sehr standorttreu kennengelernt. Beobachtet mal die Fische im Roten Meer wo sie regelmäßig von den Urlaubern gefüttert werden, da werden keine (oder nur Minireviere) beansprucht.
    Auch Acanthurus sohal verteidigt an manchen (nahrungsarmen) Riffen sehr große Reviere. An anderen Riffen mit sehr viel Algenwuchs schwimmen mehrere Tiere in unmittelbarer Nachbarschaft.

  • Hallo Klaus



    Ja klar hängt die davon ab


    Du wirst mir aber sicher recht geben das das Verhalten der Tiere im Meer anders ist
    In meinem Tauchrevier streifen die Kaiser den ganzen Tag die Wände entlang und wieder zurück und das meistens als Paar oder sogar als kleiner Trupp.
    Imperatoren dagegen meinst alleine aber nur die Fläche die er für sich in Anspruch nimmt dürfte das hundertfache eines jeden Aquariums auf der Welt sein.
    Es heisst ja im Umkehrschluss ja nicht das sich deshalb der Kaiser unwohl fühlen muss. Wie du schon sagst wird er ein so grosses Revier verteidigen wie er für Nahrung und Fortpflanzung benötigt



    Gruss Claude

  • Hallo Hans Werner,


    Zitat

    iiich?, warum ich?


    dachte ich mir doch, dass das nicht sein kann.


    Aber den Satz

    Zitat

    Aber als etwas betagter Ösi hat man vielleicht ein anderes Verhältnis zu Kaisern (und Kaiserinnen) .


    hattest Du in dieser Antwort ohne den Namen von Ellen geschrieben und ich hab deshalb falsch kombiniert bzw. nicht auf das Posting zuvor und Ellen geschlossen sondern das auf Dich bezogen gelesen und das "betagt" des Ösis als retorisch aufgefasst.


    Na klar ist die Ellen Thaler eine Landsfrau, wohnt ja sogar im "Nachbarort" Innsbruck.


    Grüße


    Markus

    Grüße aus Tirol - dem Herz der Alpen
    PS: wozu an die See fahren, wenn man "Meer" zuhause hat?

  • Hallo Markus,


    psssst! nicht weitersagen, dass ich hier über sie glästert habe! :grinning_squinting_face: :winking_face:


    Ist ja ne nette und sehr kompetente Frau, auch wenn ich nicht immer ihre Meinung teile.


    :winking_face: :grinning_squinting_face:


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo Hans Werner,


    find ich doch gut, dass wir Meerwasseraquarianer fachlich nicht immer einer Meinung sind :grinning_squinting_face: - nur die Auseinandersetzung mit Themen und das Diskutieren der Standpunkte bringen uns weiter. Wenn wir nichts neues ausprobieren, beobachten und Informationen austauschen lernen wir nichts dazu.


    Übrigens: schon schade dass Du kein Ösi bist (dann wär die Ba...Methode nämlich eine österreichische "Erfindung :D)


    Grüße


    Markus

    Grüße aus Tirol - dem Herz der Alpen
    PS: wozu an die See fahren, wenn man "Meer" zuhause hat?

  • Ich würde Claude nicht zustimmen, nicht nur einige Grundeln sind gut im Aquarium haltbar.


    Anemonenfische mit Anemone z.B. sind auch gut ziemlich artgerecht haltbar, die sind ja Standorttreu. :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Das mit dem höheren Futterangebot stimmt aber nur eingeschränkt. Ansonsten wäre Gänsemast ja sehr Artgerecht, eine 20x20 cm Box für eine Gans ist doch OK solange das Tier genug Nahrung und keine natürlichen Feinde hat oder?


    Aber das betrifft nicht nur uns Aquarianer. Die meisten Fische hat es ja noch gut getroffen. Überlegt nur mal wieviele Wellensittiche in Käfigen leben, in denen Fliegen absolut unmöglich ist. Und die kleinen Biester können verdammt schnell fliegen! Vögel kann man m.E. auch kaum artgerecht halten.

  • Hallo kenny


    o.k. da gebe ich dir recht
    aber nur bei kleinen Anemonen
    bei den grossen Radianthus brauchste auch schon ein nettes Aqua :-)))


    Grüsse aus dem Süden


    Claude

  • Hallo,


    Mittlerweile habe ich das Becken ja gut 3 Monate und kann sagen ich finde sie haben mehr schwimmraum :] z.B. der A.nigriofuscus gibt manchmal richtig gas und macht dann seine 3-4Runden. Die Hawaiidoktoren dagegen schwimmen immer ausgediegen hin und her mal durch den Aufbau mal oben drüber.



    Grüße Tim

  • hallo zusammen


    Das mit den Kaisern kommt einfach daher das es dabei Tiere gibt die an die 50 cm gross werden und man verhindern will das sich manche diese nur allzuleicht in ein 400 Liter Aqaurium quetschen. Denn darin fühlen sich grosswerdende Arten sicher nicht wohl. Ich für meine Überlegung tendiere zu einer 2000 Liter Geschichte um auch dieser tiere halten zu können. Zu der zu erwartenden Grösse kommt eben noch das sie bisweilen manche blunmentiere zu fressen gerne haben :smiling_face:


    Das alles sind Dinge die man beachten sollte.


    Wir halten ja auch einen Pygo in einem 1000 Liter Becken und ich denke das er von der grösse her geht. Nur mag er keine neu eingestellten Weichkorallen, die seinen Weg säumen. Bzw. er mag sie zu sehr,.,...... schmatz.


    Im übrigen hat so ein Themenbecken auch seinen Reiz. Wir haben ein 180 Liter Aqua in dem ausschliesslich Grundeln gepflegt werden, die kaum grösser 3 cm (Eviota, Trimma, Eilatia, Gobiosoma und Choryphopteros Arten) und 7 cm (Amblyoleotris Arten) werden.


    Hat was, echt.


    Kein Stress im Becken.....

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