Sinularia machen dicht

  • Hallo zusammen!
    Seit längerem beobachte ich meine Sinularia (insgesamt 4), welche nie kontinuierlich geöffnet sind, sondern höchstens über einen Zeitraum von max. 3 Tagen, wonach sie wieder für 4-5 Tage geschlossen sind.
    Das Becken (375ltr. brutto) steht seit 71 Tagen, die Wasserwerte sind folgende:
    NO3 1,35
    PO4 0,06
    Ca 410
    MG 1300
    Kh 7
    pH 8,1
    Dichte 1.023
    Temp 25-26°
    Ich finde, NO3 liegt etwas niedrig? Was sagen die Experten? Sollte ich ihn noch etwas anheben, oder gäbe es noch eine andere Erklärung für mein "Problem"?
    Für Eure Antworten schon einmal vielen Dank im voraus!! :thup


    LG
    Dirk

  • Moin, Dirk! :wink


    Womit misst du denn Nitrat auf zwei Kommastellen? Bei meinem Test denke ich da eher in Fünfer-Schritten.


    Ich habe keine Ahnung, ob der Nitratwert die Ursache für dein Sinularienproblem ist, aber da du vermutlich noch mehr
    Weichkorallen hast, würde ich es einfach mal damit ausprobieren, den Wert anzuheben. Das käme auch den anderen zugute.


    Grüße
    Ingrid

  • Hi Ingrid!
    Der Nitrattest ist von TM, mit Multireferenz gegen gemessen, woraus sich ein Korrekturfaktor ergibt, welcher dann diesen krummen Wert ausspuckt...

  • Hallo,


    das kann auch durch einen Eisen- oder allgemein Spurenelementmangel verursacht sein. Gerade in der Anfangszeit wird durch die wachsenden Bakterienpopulationen hier einge ganze Menge verbraucht. Dosiert Du Spurenelemente? Was ist das denn für eine Sinularia?


    Grüße
    Jörg

  • Hi Jörg!
    Einen Mangel an Spurenelementen hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber aufgrund der wenigen Nährstoffe noch nicht zugegeben. Die betroffenen Sinularia sind die sp.09 und sp.13, sofern ich das richtig herausgefunden habe.
    Vielleicht lasse ich es mal auf einen Test ankommen, hebe NO3 bis auf 5 an, dosiere dann langsam Spurenelemente und schaue was passiert...?

  • Hi,


    wenn Du Stickstoff weiter anhebst, verschlechterst Du nur die Bedingungen, wenn Du wiederum primär im Spurenmetallhaushalt unterversorgt bist. Daher der Tipp, mit einer guten Spurenelementlösung zu arbeiten. Das ist zunächst auch der einfachste Ansatz, als in den Makronährstoffhaushalt einzugreifen, den ich anhand Deiner Messergebnisse, sofern sie denn stimmen, gar nicht als problematisch ansehen würde.


    Liebe Grüße
    Jörg

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