Ich möchte euch hier mein Algenaquarium vorstellen. Unterwassergemüse hat auf mich eine große Anziehungskraft, die Farben sind so vielfältig.
Mein Algenaquarium hatte von Anfang an einen Pferdefuß, mit dem Lebendgestein hatte ich Turbellarien eingeschleppt.
In einem Nano mit Algen diese Dinger loszuwerden kann man fast vergessen. Fraßfeinde kamen nicht infrage und Algen produzieren Unmengen an Sauerstoff
So sah es mal aus
Da hatte es noch 17 Liter.
Um die Turbellarien loszuwerden, habe ich erst meine Krabben und Schnecken umgesiedelt, nur die Algen im Becken belassen und Concurat eingesetzt. Nach 10 Tagen waren die Turbellarien Geschichte. Dann erfolgte der Umzug der Algen in ein größeres 36-Liter-Becken, allerdings incl. Lebendgestein. Das nächste war eine nicht beherrschbare Cyanoplage.
Ich habe das Becken kurzerhand wieder platt gemacht und mit Totgestein komplett neu eingefahren.
Einige Algen haben die Cyanos nicht überlebt
Einige Wochen später:
Das Becken ist noch nicht da, wo es mal war, aber es ist auf einem guten Weg.
Die Weichkorallen habe ich als Sauerstoffzehrer drin
Die Bewohner:
Mein Clibanarius longitarsus (gekauft als C. ambonensis), der Einsiedler ist schon recht groß, ist aber sehr pfleglich im Umgang und macht nichts kaputt, erntet aber sehr gut alles vom Gestein was keine Makroalgen sind.
Auf dem Longitarsus ist noch eine der kleinen Felsengarnelen, die im Becken für Ordnung sorgen.
Außerdem wohnen noch 2 A. tomentosus unter dem Totgestein.