Kupfer im Leitungswasser

  • Hallo,


    ich habe hier bei mir in Oldenburg eine beachtliche Menge Kupfer im Leitungswasser gemessen, laut Sera Test ca. 0,3 - 0,5 mg/l
    Ich stelle gerade nach meinem Umzug ein Becken neu auf. Ich würde dabei gerne auf Osmosewasser verzichten (für die Erstbefüllung). An meinem alten Wohnort bei Osnabrück war das Leitungswasser Top, da bin ich immer gut damit gefahren. Denkt ihr es geht gut wenn ich das Becken aufstelle, Rifferkeramik und Bodengrund einfülle und mit Leitungswasser Fülle und ein paar Tage leer über große Mengen an Aktivkohle filtere? Ich könnte ja auch das einlaufende Wasser direkt über die Kohle laufen lassen um schonmal ne große Menge Kupfer zu absorbieren.


    Schöne Grüße,
    Stefan

  • Hallo Kenny,


    ich würde es nicht machen, das risiko wäre mir zu groß - ich würde Dir raten, eine Osmoseanlage mit nachgeschaltetem Reinstwasserfilter zu verwenden, da bist Du auf der sicheren Seite....

    MfG, Frank



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    Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme....

  • Ich hab ja eine, mit dem Reinstwasserfilter von Aqualight Feige, nur hab ich hier in der neuen Wohnung überall diese Mischbatterien und weiß nicht wo ich die Anlage anschließen soll (ohne vorher irgendwo den Haupthahn zuzudrehen). Und jedesmal so eine "pangelei" um Wasser zu machen ...


    Ich mach mal ein paar experimente wie schnell die Kohle das Kupfer bindet. Ich will mir ja auch nicht den Bodengrund und die Riffekeramik dadurch versauen :winking_face:

  • Hallo Stefan,


    da ich auch das Oldenburger Wasser nutze kann ich Dir eigendlich nur empfehlen eine Osmoseanlage
    in Betrieb zu nehmen. Allerdings schwanken dieseWerte auch noch, der Stadtnorden bekommt anderes
    Wasser als der Stadtsüden.


    Gruss
    Jens

  • Gibt es hier in der Gegend eigentlich noch andere Meerwasserläden außer dem kleinen Laden da hinten bei Makko Möbel? :winking_face:


    Ich guck mal ob man vielleicht am Duschkopf irgendwie was anschließen kann ... das Kupfer kommt sicher von der Verrohrung hier im Hause, nicht aus dem Stadtwasser...

  • Zitat

    Original von kenny
    Gibt es hier in der Gegend eigentlich noch andere Meerwasserläden außer dem kleinen Laden da hinten bei Makko Möbel? :winking_face:


    Hallo Stefan,
    ja gibt es, alles weitere schicke ich Dir besser per PM.


    Gruss
    Jens

  • Hallo Stefan,


    Du hast doch sicherlich einen Waschmaschienenanschluß im Bad - Tausche dort einfach den wasserhahn aus. Es gibt sogenannte Doppelventile im Fachhandel (auch im Baumarkt). Diese gibt es auch in einer selbstdichtenden Ausführung (das sind die mit dem Kunststoffring im Anschlußgewinde) Damit machst Du aus einem Waschmaschienenanschluß zwei und hast somit dein Problem auf Dauer gelöst. Diese Doppelventile ibt es auch für den Anschluß von Mischbattereien - nur für den Fall, daß Du keinen Waschmaschienenanschluß haben solltest.

    MfG, Frank



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  • Es gibt sogar extra Klemmen um einen Gartenschlach an einen Badewannenhahn anzuschließen. Sollte eigentlich kein Problem sein.


    Wenn du Leitugnswasser nehmen willst dann kipp doch ordentlich Wasseraufbereiter rein (ist bei Erstbefüllung ja unproblematisch). Der bindet doch alles metallische im Wasser soweit ich weiß...

  • Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber er bindet das Schwermetall nur keiner der Hersteller sagt einem WIE er das bindet.
    Hinterher gibt es irgendwelche Organismen, die das Kupfer wieder aus der Bindung lösen, dann hab ich es wieder im Wasser. Im Idealfall passiert das so nach 1 - 2 Jahren wenn das Becken schon mit vielen Wirbellosen besetzt ist ...


    Ich habe mir schon ein Anschlußkit für die Osamoseanlage für die Dusche und 10m Druckschlauch besorgt. Wird jetzt zwar 'ne Woche dauern das Becken zu befüllen aber was solls.


    Waschmaschienenanschluß ist im Keller...


    Wenn das Becken mit Wasser gefüllt ist werde ich zur Sicherheit trotzdem noch ein zwei Tage über ne große Menge Aktivkohle filtern, nur so zur Sicherheit.

    Einmal editiert, zuletzt von kenny ()

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