Quadricolor in Pumpe

Hallo zusammen,
nun ist es auch bei mir passiert.
Ein Ableger der Kupferanemone ist nach 10 Tagen unter einer Platte rausgekommen, nach oben gewandert und mit der Krone in die Ansaugschlitze einer Mareaströmungspumpe geraten.
Weiß nicht so recht, wie lange, da ich auf Dienstreise war.
Sie war ziemlich langgezogen(wie ein Strumpf, hatte sich aber mit dem Fuß noch am Stein gehalten.
Nun hab ich sie mit viel Geduld aus den Schlitzen raus und habe sie in einen kleinen Topf in den Halbschatten gestellt. Scheint noch zu leben, denn der Fuß hat wieder gefasst.
Wer kann mir sagen, ob der Halbschatten reicht?Braucht sie vollkommene Verdunkelung(wie bei der Teilung?)?
Wie lange soll man warten? Ein paar rote Spitzen zeigen sich noch aktiv, während der Rest der Krone doch ziemlich zerstört ausschaut.
Ich danke für eure Unterstützung.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas !
Das selbe ist mir vor 14 Tagen auch passiert. meine Anehat sich von selbst eine ruhige schattige Stelle mit geringer strömung gesucht. mittlerweile geht es wieder Bergauf.
Ich würde Dir raten sie jetzt erst mal in ruhe zulassen und zu beobachten.

sollte sie aber auflösungserscheinungen zeigen würde ich sie allerdings rausnehmen.

Gruss Uwe

Hallo zusammen,
danke für eure Nachrichten. Sollte sie sich nicht auflösen, soll es die Natur halt selber regeln. Ich beobachte mal, ob sie in dem Topf bleibt, oder wandert.

Gruß

Thomas

Hallo Thomas !
Ich bins nochmal.
Meine ANE hat sich von alleine die Schattige Stelle gesucht.Aber wenn der Peter schreibt das sie viel Licht braucht ,dann gib Ihr das.Meine Ane ist ca 35 cm im durchmesser und ich konnte sie halt nur wieder ins AQ zurücksetzen,und dahat sie sich den Platz gesucht.Wenn ich die möglichkeitgehabt hätte ihr richtig Licht zu geben hätte ich das auch gemacht.

Gruss Uwe

Hi Uwe,
nochmals Danke.Hab si nun in einen sonnigen, strömungsruhigen Bereich gestellt und warte ab.
Danke euch.
Thomas

Meine Mone ist damals frisch geteilt in die Pumpe geraten. Hab sie raus bekommen und in einer ruhigen Ecke platziert. 2 Tage später hatte sie sich immer noch nicht fest gemacht. Als ich dann nach 3 Wochen Urlaub wieder ins Becken gucken konnte, hatte ich 2 prachtvolle Tiere.
Die sind schon stark im nehmen.

Gruss
Mario

Hallo zusammen,
melde mich zu dem Thread nochmals zu Wort.
nachdem sich die verletzte Ane zunächst an ihren ursprünglichen Ort in den Halbschatte und strömungsarm zurückgezogen hatte, sah man sie einige Tage gar nicht mehr.
Nach ca 1 Woche lugte immer wieder mal ein Teil zwischen den Steinen hervor. Die Tentakel waren recht spärlich, bzw. auf wenige reduziert. Die Rißwunde verheilte recht schnell. Nach ca 3 Wochen saß sie dann so günstig in Oberflächennähe an eine Stein, daß ich sie rausnehmen konnte. Mittlerweile ist sie bei einem Bekannte untergekommen, hat wohl noch recht kleine Tentakel aber nach kurzem Wandern in dessen Becken hat sie hren Platz gefunden.
Schon sagenhaft, was die Natur schafft.
Merke:Schmeiße nie eine Ane nach einem solchen FGau zu schnell weg. Sie könnte noch rufen:-)

Viele Grüße und Dank an alle Antworte

Thomas