Wassserwerte bei Filtrierer

Hi,
das geht natürlich - nur der aufwand ist erheblich höher. filtrierer leben ja nicht im dreck, deshalb sind die wasserwete ja auch erst mal nicht als verschieden von den halterungsbedingungen der sps oder lps anzustreben. das aber genau ist nicht unbedingt leicht zu schaffen, - und wer macht das schon, wenn er neben seienen acros auch halt noch eine menella halten will? die unterscheidung liegt da eher in den schwerpunkten die man setzt. wenn ich eine entsprechende futterdichte, strömung, filterleistung etc. brauche um einen dendro zu halten, dann kann ich da halt auch noch x andere azoos dazu setzen, ohne dass sich der aufwand verändert, und dann hat man schnell ein "filtrierebecken". dass da dann auch ein paar sps wachsen, ...ja, schön, ich bin aber sicher, dass das augenmerk dann auf etwas anderes gerichtet ist.
mfg. peter

Hallo Michael,

Du kannst SPS zusammen mit Filtrierern halten, das ist kein Problem.

Ich habe die leise Vermutung, dass Du da was falsch verstanden hast:

Filtrierer haben genau so hohe Ansprüche an die Wasserqualität wie SPS, je nachdem welche Du hälst sogar höhere.

Die Verschlechterung der Wasserqualität durch die Fütterung musst Du unbedingt durch eine entsprechende Dimensionierung der Filterung und reichlich Wasserwechsel verhindern.

hi michael,

um eine übermässige wasserbelastung zu vermeiden und auch den filtrieren mehr/öfters futter anbieten zu können, sind kleinere becken im bypass sinnvoll.

vielfach ist zu beobachten, dass in einem grossen becken ein, zwei filtriererartige gepflegt werden und damit diese überhaupt etwas von staubfutterartigen abbekommen, enorme futtermengen zugegeben werden müssen.

mit ggfls. dem negativen ergebniss einer wassserverschlechterung.