Hallo,
interessante Beobachtung.
da ich derzeit einen verzweifelten (scheints fast gewonnen) Kampf gegen Asparagopsis in 5000 Ltr. führe, gibt es nach 12 Ltr. Algenmittel, fast korallenfreiem Becken (durch diese Haaralgen überwachsen), gemeuchelten Diademseeigeln auch einen positiven Nebenaspekt:
der zur Plage mutierende blaue Ohrenschwamm hat im zweiten Anlauf mit dem Algenmittel seinen Überlebenswillen aufgegeben und ward nicht mehr gesehen. Allen anderen Schwämmen hat es nichts sonderlich ausgemacht. Halimeda und Kalkalgen haben es a überlebt, wie auch alle anderen Seeigel mit 'kurzen' Stacheln sowie Muscheln.
Nach dieser Radikalkur sind jetzt allerdings die Wasserwerte dementsprechend . Fast 1mg PO4, bei gewohnterweise etwas über nachweisbar.
Der Schwamm wäre die nächste Sorge gewesen. Es wären 200kg Gestein auszuwechseln gewesen, da der Steinverbund durch den Schwammerl auf fast 2m² fest verbunden war.
Seltener Schaden ohne Nutzen.
Nur verstehe ich die Warnungen bzgl. des Schwammes nicht. Trotz, dass er restlos eleminiert wurde ist, sind alle Fische wohlauf. Kein einziger Verlust.