Hi,
das Problem, dass bei Ozondosierung bei Dispergatorabschäumern die Schaumleistung nachlässt, wurde ja schon oft angesprochen. Wollte das gerne aber noch mal diskutieren und habe evtl. auch eine Lösung.
Ich selbst betreibe einen Grotech HEA150, daran habe ich per T-Stück einen Sander Certizon 100 angeschlossen. Schon bei kleinster Dosierung von 10mg lässt die Schaumleistung stark nach, dreht man höher, bricht sie ganz zusammen (Schaum kommt zumindest nicht mehr hoch in den Topf). Stelle ich ihn dann sehr nass ein (Speisungspumpe voll aufgedreht), kommen die kleinen Luftblasen ins TB und Hauptbecken und trotzdem kommt keine richtige Schaumkrone zu stande.
Es kann definitiv nicht an der Luftmenge liegen, da bei ausgesch. Ozonisator + vorhandener Bypasskonstruktion die Luftmenge nicht anders ist, er dann aber schäumt. Der Ozonisator bläst ja nicht zusätzlich Luft rein sondern verändert sie nur in der Zusammensetzung. Es muss also etwas mit der veränderten Oberflächenspannung zu tun haben.
Ich werde nun folgendes ausprobieren:
Wenn ich einen Lindenholzausströmer in den AS bringe (Luftschlauch durch das Auslaufrohr ins Innere) und das Ozon per Luftpumpe reindrücke, könnte es evtl. klappen. Irgendwer schrieb hier schon mal, dass er so seinen Dispergatorschäumer getuned hat. Würde sich die Luft in den Bläschen aus den Unterschiedlichen Quelle vermischen, hätte man vermutlich das gleiche Problem. Tun sies nicht, könnte das eine Lösung sein.
Was meint ihr? Ich frage mich, wie so viele angeblich 50mg und mehr über den AS einleiten können, oder haben die alle keine Dispergatorabschäumer?