Yasha-Grundeln verstecken sich

  • Hallo zusammen,


    ich habe ein kleines Problem mit meinen Yasha-Grundeln - seit ca. 3 Wochen verstecken sich beide Tiere ständig unter ihrem "Wohnstein" und kommen nicht mehr raus - auch nicht zum Fressen. Ich kann sie weder Tags noch Nachts im Becken frei schwimmen sehen, das war aber bis vor 3 Wochen der Fall. Der Krebs baut auch keine Ausgänge aus der Höhle mehr. Wenn ich den Stein hochhebe, dann verbuddeln sich die Grundeln im Sand.
    Langsam mach ich mir ein wenig Sorgen um die Tiere... Ein Gelege wäre ja eine Erklärung, daß sich ein Tier nicht sehen läßt, aber beide und dann so lange???? Von anderen Fischen werden sie nicht gejagt, in dem 100L-Becken ist sonst nur noch mein Zuchtpärchen von den Gelbschwanzdemosiellen, die aber auch ganz friedlich sind und auf der anderen Seite des 1m langen Beckens ihren Unterschlupf haben.


    Hat schon mal von euch jemand sowas erlebt?

    MfG, Frank



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  • Hi Frank,


    Ja, ich kann bei meinem Paar Yasha (das was ich im September bei Micha gekauft habe) ähnliches beobachten.


    Meine Tiere sind auch regelmäßig für längere Zeit verschwunden, d.h. sie bleiben mit dem Krebs in der Höhle und kommen auch nicht zum Fressen heraus. Der Höhleneingang bleibt verschlossen.


    Zunächst dachte ich auch an Eiablage und Brutpflege, aber leider sind in den Höhlen-Phasen kaum Regelmäßigkeiten zu erkennen.


    Mal verschwinden die Beiden für bis zu zwei Wochen, in anderen Fällen sind sie nur wenige Tage nicht zu sehen. Teilweise ist auch nur ein Tier, m.E. immer das kleinere/schüchternere mit dem Krebs in der Höhle verschwunden, während das andere Tier ganz normal vor der Höhle sitzt.


    Zu Anfang dachte ich, die Tiere hätten Probleme mit dem unruhigen Besatz an anderen, tw. größeren Fischen.


    Allerdings gibt es auch wieder Phasen, in denen beide Grundeln jeden Tag gemeinsam mit dem Krebs vor der Höhle sitzen, sich absolut typisch verhalten und auch kaum von den anderen Fischen stören lassen.


    Also ich werde aus diesen Tierchen nicht schlau...


    Viele Grüße
    Inken

  • HI zusammen


    Kann das beobachtete nur auch bestätigten. Wir haben zu Versuchzwecken auch zwei im gorssen Becken behalten. Die waren recht lange Zeit zu sehen,wenn auch eher versteckt. So ein wenig wie neue Dekoragrundeln die immer vor ihrer Höhle stehen bereit zum Sprung.


    Dann waren beide nicht mehr zu sehen und nach einer weile wieder ein Tier. Das ging ein Jahr, mal mehr oder weniger zu sehen, danach habe ich sie dan nicht mehr gefunden. Ich meine kein wunder im grossen Becken. Aber wenn di das in so kleinen Pötten, und mit Krebs auch machen.


    Andere SAche. wir haben damals, ist bisherlich gut 1,5 Jahre her. Einige Trimma und Eviota ins grosse Becken gegeben. Lange lange Zeit nichts gesehen ausser ein zwei Trimmas. Vor ein paar Tagen hat Manu dann wieder mal eine Eviota bifasciata gesehen, die recht gut genährt aussah.
    Scheinbar überleben sie schon in so grossen Becken, aber man sieht sie halt kaum.


    Ist das nun naturnahe haltung.... na ja....
    Besser ist es in kleinen Becken.

  • Hi Robert,


    Ja, da hast Du schon recht, solche Grundeln in großen Becken sind nicht ideal. Glaube zwar nicht, daß es meinen schlecht geht im "großen" Becken, aber man hat eben wenig von ihnen. Und dabei hat mein "großes" Becken auch nur 400 Liter...


    Das ist mit Stonogobiops eben ganz anders, als z.B. mit Gobiosoma/Elacatinus-Arten. Die machen sich auch in großen Becken gut.


    Viele Grüße
    Inken

  • Habe in meinem Nano (40l) leider nur eine Yasha mit Krebs. Weiterer Besatz nur ein Paar Blaustreifen-Seenadeln.
    Dachte bisher das ihre Scheu daran liegt, dass sie allein ist. Scheint aber nicht so zu sein.
    Hält sich versteckt im Höhleneingang auf. Kommt beim füttern sehr vorsichtig raus (wahrscheinlich immer im Kontakt mit Randalli) bis Körperhälfte.
    Heute lag sie frei vor Höhle, da der Krebs Außenarbeiten tätigen mußte.


    Ich liebe es ein AQ im Büro zu haben.


    Gruß Jens


    PS: Fische können doch aus AQ sehen. Verfolgt jede meiner Bewegungen.


    Einmal editiert, zuletzt von Jens Elsner ()

  • Bei Stonogobius un dem verstecken habe ich die Theorie, das die Tiere einfach nicht ständig genug Schwebefutter bekommen um das engergiereiche Schwimmen zu ermöglichen.


    Aber auch mein T.collini versteckt sich manchmal länger.

  • Hi Peter,


    das komische ist nur, daß die Fische zum Fressen nicht rauskommem - trotzdem aber einen richtig dicken Bauchen haben... ich kann mir das nicht erklären...

    MfG, Frank



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