Larvenquirl extern?

  • Hallo,


    da mein Mandarin-Pärchen in regelmäßigen Abständen ablaicht, möchte ich nun einen Nachzucht-Versuch starten. Bisher habe ich nur Berichte über Larven-Quirle gefunden, die ins Becken gehangen werden.


    Gibt es Erfahrungswerte mit einem externen Quirl? Lässt sich soetwas mit einem Magnetrührer kombinieren?


    Bin für Tipps und Anregungen (Bauanleitungen) sehr dankbar.


    Viele Grüße,


    Jörg

  • in der aktuellen Koralle ist ein Bericht von W. Mai über die Nachzucht von LSD-Fischen. Allerdings sind seine Versionen vom Larvenquirl auch Einhäng-Versionen. Die Geschwindigkeit seines Quirls gibt er mit 20-30 u/min an.

    MfG, Frank



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    Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme....

  • Hallo,


    ich habe den Bericht gelesen. Genau dieser war der Anlass, nach einer Alternative zu fragen. Ich bin mir z.B. nicht sicher, ob ich die Eier mit einem Magnetrührer in Schwebe halten kann, da bisher immer nur Propeller benutzt worden sind, die einen ganz anderen Sog/Druck erzeugen.


    Viele Grüße,


    Jörg

  • Hallo Jörg!


    Bei einem Magnetrührer hätte ich schon Bedenken bzgl. Quetschungen der Eier zwischen Rührstab und Behälterboden. Hab aber keine eigenen Erfahrungen damit.


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • hallo :smiling_face:


    es gibt von der firma bürkle eine ganz praktische erfindung.


    es handelt sich dabei um einen stab der das magnetrührstäbchen etwa einen zentimeter über dem gefäßboden hält.


    damit können dann auch z.b. zellkulturen mit einem magnetrührer gerührt werden ohne zellen zu zerquetschen.


    das ding nennt sich passenderweise auch noch FishClip und wäre für diesen einsatz bestimmt geeignet.




    viele grüße! :smiling_face:

  • Ich weiss nicht, wieso bei Wolfgang Mai alle anderen Versuche ohne Larvenquirl fehlgeschlagen sind. Bei mir schlüpfen die LSD-Fische auch in einem 5l Eimer, der in einem Wasserbad temperiert und mit einem Luftschlauch belüftet werden. Das hat Brons glaube ich auch mal so beschrieben.


    Die Aufzucht habe ich noch nicht versucht, weil mir das nötige Plankton fehlte

  • Hallo Wolfgang,


    Es geht wohl nicht ums Schlüpfen. Nach dem Schlüpfen sind die Larven für ca. 2 Tage Freischwimmer (Mai gibt 38 Stunden an), die in dieser Zeit keine Berührung mit dem Aquarienglas, der Dekoration oder den Luftblasen vertragen. Sie würden dabei beschädigt werden und im Anschluß sterben.


    Gruss
    Uwe

  • Hi zusammen,


    Interessantes Thema....


    @Jörg
    Warum ein externer Quirl? Wo sind die Vorteile gegenüber einer im Aquarium eingehängten Version?


    @Malte
    Danke, ein vielversprechender Link :smiling_face:


    Viele Grüße
    Inken

  • Hallo!


    Zitat

    es handelt sich dabei um einen stab der das magnetrührstäbchen etwa einen zentimeter über dem gefäßboden hält.


    Interessant! So könnte des gehen, wenn die Drehzahl genügend reduziert wird und trotzdem noch ausreichend Bewegung zustande kommt. Vielleicht sollte man das Ganze mit einem Propeller kombinieren...


    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

    2 Mal editiert, zuletzt von Wolfgang S ()

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