Hallo Forianer,
es ist ja hier schon viel geschrieben worden zu Über- bzw. Abläufen (was ich auch gelesen habe), nur leider bekomm ich´s nicht gebacken!!
Hier meine Anlage:
Ich habe einen Ablaufschacht 100 x 100 mm, in dem eine Bohrung für ein 40er Rohr ist. In die Rohrdurchführung habe ich ein Rohr eingesteckt (leider eingeklebt), dass bis ca. 70 mm unterhalb des Überlaufkammes reicht. Unterhalb der Rohrdurchführung ist ein 90° Bogen, dann etwa 30 cm Rohr (horizontal) bis zum Kugelhahn, wieder 30 cm Rohr (horizontal) mit 90° Bogen und dann noch ein Rohrstückchen (vertikal), das bis ca. 3 cm unterhalb der Wasseroberfläche im Technikbecken (besser Algenfilter) reicht. Das Wasser wird mittels einer OR 3500 wieder ins Becken zurückbefördert, welche durch ein Handventil auf der Druckseite angedrosselt werden kann.
Hier das Problem:
Ich habe nun mittels der beiden Kugelhähne den Wasserdurchfluss durch den Beckenablauf, bzw. durch die Förderleitung so eingestellt, dass sich das Wasser im Ablaufschacht ca. 5 cm über dem Rohreinlauf anstaut. Funktioniert wunderbar, jedoch nur kurzzeitig!! Das ganze geht so 2 Tage gut.
1. Problem:
Da die Zu- und Ablaufmenge im Technikbecken durch die Androsslung der Kugelhähne gleich ist, ändert sich der Wasserstand im Technikbecken auch nicht, was zur Folge hat, dass die Wassernachfüllung (deren Sensor und Nachfüllleitung in der Pumpenkammer des Beckens ist) auch nicht anspringt.
2. Problem:
Da ich es nicht hinbekomme, dass die Zulaufmenge genau gleich der Ablaufmenge ist (hinzu kommt noch Problem 1) passiert irgendwann folgendes:
- Zulauf zu gering eingestellt: Pumpenkammer wird leergesaugt
- Zulauf zu stark: es wird Luft mit ins Fallrohrgesaugt und es rumpelt und donnert in der Leitung, als würde jeden Moment ein Güterzug aus meinem Unterschrank hervorkommen!!
Wie habt ihr solche Probleme gelöst?? Langsam verlier ich mit dem Teil die Nerven!!
MfG Marcus