Entacmaea quadricolor und amphibrion ocellaris ?

Hi,

bei mir hat das mehr als 6 Monate gedauert...
Half nur, sie ein wenig in die Richtung zu scheuchen...

Gruß
Marc

Hi,
bei meinen dauerte es fast 8 Monate!

Meine waren nach ca. 2 Monaten drinn.

mfg Stefan

Hallo Ste4phan,
meine haben jetzt seit 2 Wochen eine und wollen auch noch nicht hienein. Bin ja mal gespannt ob sie es noch merken das da ja eine Anemone ist Werde ihnen aber bald noch eine spendieren da das mit der Wohnröhre für die Anemone supi klappt.

Ihr Barbaren!

Treibt doch die Fische bitte nicht in eine Anemone, das kommt auch so irgendwann, ohne ihnen unnötig weh tun zu müssen.......

Zitat

Original von Reinhard Seidl

Hallo Torsten!

Ich weiß, Du bist der Anemonenking.

Aber das Thema war

Entacmaea quadricolor und amphibrion ocellaris ?

und bei denen ist es echt kein Problem.

Meine Frau hat bei unseren Nachzuchtocellaris auch nachgeholfen.
nachdem die Fische in der Anemone waren sind sie nicht mehr raus.
Nichts mit Anpassung oder so.
Da hat man tagelang nur mehr die Köpfe der Fische gesehen.
Die waren wirklich absolut Glücklich.

Bei Anemonen die stärker Nesseln würde ich auch abraten

Alles anzeigen

Hallo Reinhard:-)

Das Thema war mir bekannt und GERADE DESHALB fiel meine Antwort so aus ;)!

Ich kenne zum Beispiel zwei Menschen, die schlimme Vernesselungen erlitten haben, beim Hautkontakt mit einer Entacmaea quadricolor. Ich würde die Nesselkrat nicht so "klein reden", auch wenn sie mir persönlich höchstens mal eine rote Hand einbringt.
Und wieder: Was wenig klebt, kann trotzdem sehr nesseln...und umgekehrt.
Der entscheidende Punkt ist aber der:
Ein Amphiprion ocellaris hat in der Natur nichts in einer E.q verloren, ist also folglich von den Erbanlagen her nicht auf deren Gift vorbereitet. Warum die "Anpassung" trotzdem manchmal sehr schnell geht, ist selbst noch der Forschung ein Rätsel. Aber wenn die Fische sich langsam anpassen müssen/wollen und das länger dauert, als wir es gerne hätten, müssen wir eben warten. So einfach ist das.(für mich) Ich würde nie einen Anemonenfisch "zum Glück zwingen", aber na ja, jeder muss es selbst entscheiden. Ich überlasse das lieber den Fischen und ihren Instinkten.

Hallo Reinhard:-)

Entschuldige bitte, aber du hast mein Posting ganz offensichtlich nicht richtig gelesen, denn ich habe weder das eine Eine, noch das Andere, ausgeschlossen, weil es nun mal unterschiedlich ist....und nun mag ich dann auch nicht mehr, weil ich diese Spielchen nicht brauche, sorry :)!

Gut, ein letzter Versuch ;):
Ich habe schon stark eiternde Wunden gesehen, die eine E.q. einem Menschen zugefügt hat. Und wir reden hier von einem kleinen Fisch! Ob du, ich, oder ein paar aus dem Forum, eine E.q. anfassen können, hat doch überhaupt keine greifbare Beweiskraft.
Und wenn teure wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen haben, dass die Fische sich anpassen müssen, werden wir beide es nicht ändern. Der Fisch, der aus ANGST in eine Anemone schwimmt, der leidet mit Sicherheit, das ist gar nicht anders möglich! Warum die Anpassung manchmal nur Sekunden dauert, ist auch schon teilweise geklärt, aber dann schreibe ich morgen noch ;).
Und wenn du schreibst, es braucht u.U. gar keine Anpassung, dann ist das in sich schon falsch, weil sonst würde der Anemonenfisch gefressen, wie eben ein anderer Fisch auch. Die Anpassung findet nur manchmal viel früher statt, über biochemische Reize und Signale als Auslöser und bei der Zucht über eine Vererbung, die aber nur den Grundstock liefert, um die endgültige Immunisierung zu gewährleisten. Das eine E.q. nicht so "stark" ist, wie etwa eine Stichodactyla haddoni, ändert nichts an den nötigen Abläufen. Und so lange die Wissenschaft die Dinge so sieht und so lange ich Anemonenfische sehe, die zucken, wenn sie das erste Mal in eine E.q. schwimmen, so lange führe ich keine "erzwungene" Anpassung durch. Dabei ist es mir wirklich völlig egal, ob vielleicht ungezählte ocellaris "sofort" in eine E.q. schwimmen, denn oft genug wollen/mögen/können(?) sie das nicht. Und ich respektiere das, aus den genannten und sicher guten Gründen!

Was ist nun bitte an meiner Einstellung falsch?

Zitat

Hallo Reinhard:-)

Das Thema war mir bekannt und GERADE DESHALB fiel meine Antwort so aus ;)!

Ich kenne zum Beispiel zwei Menschen, die schlimme Vernesselungen erlitten haben, beim Hautkontakt mit einer Entacmaea quadricolor. Ich würde die Nesselkrat nicht so "klein reden", auch wenn sie mir persönlich höchstens mal eine rote Hand einbringt. Und wieder: Was wenig klebt, kann trotzdem sehr nesseln...und umgekehrt.
Der entscheidende Punkt ist aber der:
Ein Amphiprion ocellaris hat in der Natur nichts in einer E.q verloren, ist also folglich von den Erbanlagen her nicht auf deren Gift vorbereitet. Warum die "Anpassung" trotzdem manchmal sehr schnell geht, ist selbst noch der Forschung ein Rätsel. Aber wenn die Fische sich langsam anpassen müssen/wollen und das länger dauert, als wir es gerne hätten, müssen wir eben warten. So einfach ist das.(für mich) Ich würde nie einen Anemonenfisch "zum Glück zwingen", aber na ja, jeder muss es selbst entscheiden. Ich überlasse das lieber den Fischen und ihren Instinkten.