Planung Zuläufe

  • Hallo alle zusammen,


    hier mal eine Grafik von der Vorstellung wie ich mein Becken einrichten möchte und wie ich mir die Zuläufe meines Beckens vorstelle.


    Geplant ist die beiden Riffwände ca.10 cm von den Rück und Seitenwänden aufzubauen und dort eine Riffhinterspülung zu realisieren.


    Alle Zweiwege Hähne werden mit einem 24 Volt Antrieb ausgestattet und können über die SPS Steuerung einzeln angesteuert werden, dadurch ist jegliche Strömungsanordnung möglich.


    Die Rot gekennzeichneten Kreise sind die Abläufe die Teilweise direkt mit Stationären Pumpen unter dem Becken verbunden werden.


    Verbesserungsvorschläge werden gerne entgegen genommen.

  • Hallo


    Na das sit doch alles schön durchdacht. Verbesserungsvorschläge keine, allerdings wird die Praxis zeigen, ob die Strömung ausreichen wird oder eventuell zu stark ist. Die Stellhähne können nur entscheiden ob Wasser fließt oder nicht. Ich würde darsu achten, dass ich jeden Pumpenauslauf auch in der Störke einstellen kann.

  • Hallo Stefan,


    zuerst einmal noch als Nachtrag, alle Leitungen werden in DN 32 ausgeführt mit den entsprechenden Hähnen.
    Ich habe noch angedacht hinter dem Riffaufbau die Leitung bis in Bodennähe zu führen das gleiche evtl an den Ecken des Beckens, da fehlt mir nur noch die Idee wie ich das mit der Steuerung mache.


    1. Pumpe Rückführung vom Filterbecken 12.000 ltr Trop Pumpe
    2.u.3. Pumpe Direktansaugung und Zurückführung ins Becken
    2x 12000 Ltr Red Dragon.


    Zu deiner Anmerkung, wenn ich dich richtig verstehe sollte ich an den Ausläufen nochmal Hähne setzen um den Durchfluß einstellen zu können. Eine Alternative hierzu wäre die Hähne über Schrittmotoren zu steuern dann kann man gleichzeitig den Öffnungswinkel mit programmieren.


    Jedenfalls ist das keine schlechte Idee von Dir, danke.

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfgang Hambitzer ()

  • Hallo Wolfgang,


    ich finde das Becken super und werde es auf Deiner HP weiter verfolgen. Wie ich sehe bist Du ja schon bei den nächsten Kapiteln. :winking_face:
    Ich plane das nächste Becken auch als Holzaquarium zu bauen, hatte aber noch die Restriktionen des Transportes durch Zimmertüren. Eine Innenbearbeitung mit Epoxid statt GFK ist ja schon mal nen Fortschritt.


    Noch zwei Fragen:
    Warum verdübelst Du die Frontrahmen und schraubst nicht auch? :confused_face:
    Hast Du Dein Aqua irgendwie auf Stabilität berechnet, oder wie hast Du ohne Querstreben noch ruhige Nächte? :winking_face:


    Gruß
    Christian

  • Hallo Christian,


    verdübelt habe ich die Rahmen nur zusätzlich sind natürlich auch verschraubt sollte eine weitere Sicherheit sein da ja sehr großer Druck entsteht bei der Höhe und der Länge.


    Sorry das ich das mit den Streben noch nicht erwähnt oder in der HP eingestellt habe, natürlich kommen noch Längs und Querverstrebungen rein um den Druck aufzufangen darüber mehr wenn ich mit meinem Glaser alles besprochen und geplant habe.


    Zur Zeit bin ich mit dem Keller etwas mehr beschäftigt damit ich die Technik dort hinstellen kann, da unsere Haus von ca. 1900 ist kannst Du Dir bestimmt vorstellen wie die Keller aussehen also viel Arbeit.


    Doch sobald es wieder etwas zu berichten gibt wird die HP auf den neuesten Stand gebracht.

  • Oh ja das kann ich mir gut vorstellen, bei Schwiegerpapa hole ich mir immer einen kleinen Eindruck davon. Allerding würde ich mich nicht trauen in dem Haus ein größeres Becke aufzustellen. Ist nen altes Statthaus in Bremen auf dem Werder auch aus der Jahrhundertwende, allerdings eines der wenigen dort, die den Krieg überstanden haben und daher ist das Mauerwerk sehr durchgeschüttelt worden.


    Ich warte gespannt auf die HP Fortsetzung, wird nämlich eine der besseren Bauanleitungen!
    Wenn Du dann fertig bist werde ich starten. :grinning_squinting_face:


    Grüsse

  • Hallo


    Ja wenn du mit Schrittmotoren eine solche Regelung machen kannst wäre das natürlich super. Die Riffhinterspülung würde ich ständig laufen lassen. diese muss ja nicht so stark sein wichtig ist eine ständige Wasserbewegung hinter der Deko damit sich kein Mulm ansammelt. Allerdings würde ich die Riffhinterspülung mit den Pumpen machen die nur zur Strömungserzeugung dienen. Dann kannst du dir ein Rückschlagventil sparen. Meine Riffhinterspülung besteht aus einem Rohr (so lang wie das BEcken) welches ich mit Löchern versehen habe. So ist die Ströumung schön gleichmäßig. Über T Stück könntest du deine Spülung mit den anderen Zuläufen verbinden (natürlich nur die für die Riffhinterspülung.

  • hallo Stefan,


    und wieder eine gute Idee von Dir das mit dem langen Rohr über die gesamte Beckenlänge finde ich gut.


    Zu den Schrittmotoren, zur Zeit befinde ich mich damit in der Versuchsphase wenn ich damit fertig bin werde ich mehr darüber berichten.


    Da ich mal wieder etwas in den Büchern von Fossa und Nilsen gelesen habe kommen mir immer mehr Ideen z.Bsp.wie ein Becken im Waikiki Aquarium mit Wellenschlag über einen Vorratsbehälter oberhalb des Beckens erzeugt wird ist eine interessante Sache.


    Jetzt denkt nur nicht der Wolfgang ist bescheuert :st: aber das wäre etwas was der Natur sehr nahe kommt, darüber werde ich mal etwas mehr nachdenken :confused_face: von der Höhe über dem Becken müßte das gehen
    und es ist bestimmt im Betrieb kostengünstiger.


    Aber bitte nicht gleich vorverurteilen ist nur eine Idee. :winking_face:

  • Hallo Wolfgang,


    die Idee mit dem Wellengenerator wie im Fossa/Nilsen beschrieben ist eigentlich ganz gut, nur so wie es da beschrieben ist hab ich es nie zum Laufen bekommen.
    Im Link http://www.aquanet.de/meerwasser/artikel/wave/wavemak.htm
    war dann beschrieben, dass es so auch nicht funktionieren kann. und eine Bessere Lösung angegeben. Leider funktioniert dieser Link nicht mehr. Ich habe aber einen Ausdruck vom März 2001 wo beschrieben wird wie es denn funktionieren sollte. Nachgebaut habe ich es allerdings nicht mehr.

    Viele Grüße


    Manfred


    Plexiglas Halbrundbecken 110 cm B, 20 cm + Radius 55 cm = max. 75 cm T, 60 cm H; 2 ATI Powerbalken 6*36W ABS, 5 Dulux (3 * 9W/11-860, 2* 9W/67) im vorderen Halbrund, Jaubertboden 10 cm (3 -5 mm Korallensand) mit Plenum
    Sand/Algenfilterbecken 100 cm B, 40 cm T, 40 cm H, 12 Stunden beleuchtet mit ATI 2* 24W ABS, 5 cm Quarzsand 0.06 - 1 mm
    2 Tunze 7400/2 mit MC in 6h Ebbe/Flut, Red Dragon 6500

  • Zitat

    Original von Stefan Pohl


    Meine Riffhinterspülung besteht aus einem Rohr (so lang wie das BEcken) welches ich mit Löchern versehen habe. So ist die Ströumung schön gleichmäßig. Über T Stück könntest du deine Spülung mit den anderen Zuläufen verbinden (natürlich nur die für die Riffhinterspülung.


    Das wird aber auf Dauer nicht wie gewünscht funktionieren....nach gewisser Zeit kommt das Wasser nur noch aus den der Pumpe nächstgelegenen Löchern. Lässt sich nur mit zwei Pumpen vermeiden - je eine an jedem Ende.

  • Hallo Manfred,


    danke für deine Antwort, der Artikel würde mich schon sehr interessieren auch wenn das jetzt noch alles eine Idee ist wird es bald von mir in Angriff genommen werden müssen, oder es bleiben zu lassen.


    Das größte Problem das ich sehe ist die Wassermenge die aus dem Vorratsbehälter ja sehr schnell in das Becken gebracht werden muß genauso schnell wieder abfließen zu lassen, des weiteren das diese Menge Wasser nicht über das Becken schwappt.


    Die Vorratsbehälter könnte man über einen Kippmeschanismus entleeren oder über eine größer dimensionierte Rohrleitung.


    Das ganze müßte man dann aber irgendwie vorher testen und darin sehe ich das größte Problem aber es ist bestimmt interessant das mal durchzuziehen.


    Falls Du die Möglichkeit hast den Bericht einzuscannen und mir per Mail zuzusenden wäre das toll.

  • Nicht wirklich hilfreich...aber ich meine, in irgendeiner KORALLE wäre ein Wellengenerator ausführlich beschrieben worden...

  • Hallo Stefan,


    gelesen habe ich das auch schon mal ist aber Jahre her, aber ist es erstrebenswert so eine Anlage zu realisieren?


    Interessant ist es ja schon, aber es sind auch sehr viele unbekannte zur Zeit darin enthalten

  • Hallo Wolfgang,


    habe den Artikel eingescannt und an die Info Adresse Deiner Homepage gesendet. Wie gesagt, selbst nicht getestet, aber so wie es im Fossa/Nielsen steht geht es definitiv nicht.

    Viele Grüße


    Manfred


    Plexiglas Halbrundbecken 110 cm B, 20 cm + Radius 55 cm = max. 75 cm T, 60 cm H; 2 ATI Powerbalken 6*36W ABS, 5 Dulux (3 * 9W/11-860, 2* 9W/67) im vorderen Halbrund, Jaubertboden 10 cm (3 -5 mm Korallensand) mit Plenum
    Sand/Algenfilterbecken 100 cm B, 40 cm T, 40 cm H, 12 Stunden beleuchtet mit ATI 2* 24W ABS, 5 cm Quarzsand 0.06 - 1 mm
    2 Tunze 7400/2 mit MC in 6h Ebbe/Flut, Red Dragon 6500

  • Hallo Manfred,


    danke, ist angekommen und diesen artikel habe ich schon mal gelesen leider weiß ich nicht wo ist jetzt auch egal.


    Falls ich mich dafür entscheiden sollte würde ich das etwas anders gestalten.


    Die Zuführung des Wassers in den Vorratsbehälter mittels Pumpe, wenn der Behälter voll ist mittels Fotozelle und entsprechender Steuerung die Pumpe abschalten.


    Danach öffnen eines Schiebers Wasser läuft in das Hauptbecken, wenn der Pegelstand ein minimum im Vorratsbehälter erreicht hat Schieber schließen und Pumpe wieder einschalten und das alles in einem bestimmten Zyklus.


    Im Vorratsbehälter noch ein Notüberlauf und man ist auf der Sicheren Seite.


    Das wäre mir die sicherste Lösung.


    Was meinst Du?

    3 Mal editiert, zuletzt von Wolfgang Hambitzer ()

  • Hallo


    Nochmal zu der Hinterspülung da du ja mehrere Zuläufe für die Hintersülung hast und außerdem eine sehr starke Pumpe werden sich die Löcher nicht zusetzen. Die Löcher die näher am Zulauf sind habe ich bei ein wenig kleinr gemacht um das Wasser so zu den etwas entfernteren Löchern zu zwingen. Funktioniert Prima und das schon seit geraumer Zeit. Einmal im Monat gebe jage ich dann die gesamte Pumpenleistung durhc die Hinterspülung und spüle so alles frei.
    Zu der Strömungsgestaltung von Fossa und Nielsen. Sicherlich ist das eine interessante Angelegenheit aber wer hat Erfahrungen mit einem soclehm System??? Gerade bei deiner BEckenform dürfte es schwer sein dass so zu realisieren das du überall eine naturnahe Strömung bekommst. Du kannst sowas natürlich mit der Fotozelle machen doch halte ich die Idee von Nielsen schon für sehr ausgereift den Notüberlauf kannst du ja trotzdem machen.
    Eine andere Frage stellt sich aber. Wie willst du dein Wasser nachfüllen ??? Per Eimer oder automatischem Pegelschalter?? Der Pegelschalter würde immer wenn du den Vorratsbehälter füllst Wasser nachfüllen. Ergebnis du hast am Ende zuviel Wasser im System da die Nachfüllung erst dann beendet wäre wenn der Vorratsbehälter voll und das BEcken seinen "normalen" Wasserstand erreicht hat. (Also eigentlich zuviel Wasser)

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