Hallo zusammen,
mein Becken hat die Maße 2,0mX0,7m und soll in eine Mietwohnung mit Fußbodenheizung umziehen.Reicht es wenn ich eine Küchenarbeitsplatte unter den Schrank lege oder kann ich das ganz vergessen???
bitte verschieben.............falsches board 
Hi Jürgen,
reicht aus.
Grüße Resa
Hi Jürgen,
meine 160x100x70 stehen auch auf Fussboden Heizung - im gemieteten Objeckt 
Bis jetzt hälte die dicke Bodenplatte 
PS. wollte schon einen billig Flug für Dez buchen ... gibts wiederr nicht also wieder Lusthansa ...
Hallo Jürgen,
ich hab damals die Wohnung mit Fußbodenheizung lieber nicht genommen. Die Frage nach dem Fußboden war immer die Allererste, wie? schönes neues Parkett? Um Gottes Willen, Vermieter guckt verständnislos *g*
Der Estrich scheint sich stellenweise schon etwas gesenkt zu haben Neubau). Naja, das Laminat muß eh raus.
Küchenarbeitsplatten oder was anderes aus Preßspan würd ich auf gar keinen Fall nehmen, ganz wasserdicht kriegt man das nie. Da muß man noch nichtmal ein Überschwemmungsfreak sein wie ich *g*
Besser sind Multiplexplatten, die können alles ab und sind sehr stabil. Manche Baumärkte haben die recht günstig.
Danach kommen Tischlerplatten, sind aber nicht so biegesteif.
Grüße
Ulrike
Hallo Jürgen,
ich hatte das gleiche Problem wie du, jedoch ging es bei mir um Beckenvergrößerung. Ich hatte damals hier einen Tread gestartet, war aber nicht wirklich aussagekräftig. Deshalb habe ich mich an einen größeren "Estrichspezialisten" gewand und mal nachgefragt. Meist sind ja nur 150 kg/m² als Lasteintrag angegeben (wegen Norm/Garantie etc.) Man sagte mir, dass ich eigentlich 300 - 450 kg/m² aufstellen könnte (Gerätelasten), für mehr Gewicht müsste man den Estrichaufbau kennen, um bessere Aussagen machen zu können. Leider war in meinem Fall die Informationsbeschaffung hoffnungslos! So hab ich es bis jetzt mit dem größeren Becken gelassen und warte bis zum nächsten Umzug.
MfG Marcus
Hallihallo,
am einfachsten ist es natürlich,den vermieter zu verklickern wie groß das becken ist,ja ist nicht einfach,weiss ich selbst. 
Und dann am besten den ganzen kram mit in den mietvertrag,so wie bei uns,wenn dann wirklich was passiert,hat mann oder frau es ja schriftlich und ist hoffentlich fein raus.
ist es bei dir denn noch unterkellert?
Oder wird in in Belgien einfach stabiler gebaut??? 
Ich könnte da nicht ruhig schlafen.
Gruß
Mirko
Hallo Jürgen
Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Becken 200x70x70.
Mein Becken steht in einem Neubau! Fußbodenheizung und was man auch bedenken muss, das unter dem Estrich mindestens 60 mm Demmung ist. Ich habe mich beraten lassen und ein Gewicht von ca. 1 t /1,4m2 war nicht möglich. Was nun?. Die Lösung war 6 Bohrungen zwischen den Fußbodenheizungsrohr direkt in Beton. Dann klebte ich 18 mm Va bolzen , wo ich meinen Unterschrank aufgestellt habe. Bis jetzt habe ich keine Probleme
Gruß Markus
Hallo Markus,
Zitat
Mein Becken steht in einem Neubau! Fußbodenheizung und was man auch bedenken muss, das unter dem Estrich mindestens 60 mm Demmung ist. Ich habe mich beraten lassen und ein Gewicht von ca. 1 t /1,4m2 war nicht möglich. Was nun?. Die Lösung war 6 Bohrungen zwischen den Fußbodenheizungsrohr direkt in Beton. Dann klebte ich 18 mm Va bolzen , wo ich meinen Unterschrank aufgestellt habe. Bis jetzt habe ich keine Probleme
Höhrt sich ja nicht sehr stabil an 
Auch wenn die Bolzen das Gewicht so halten, kann es doch zu großen Problemen kommen wenn seitliche Kräfte wie Erdbeben auftreten, vor allem wenn auf den Bolzen ein Holzwerkstoff liegt.
Was meinst du mit geklebt?
ZitatMeist sind ja nur 150 kg/m² als Lasteintrag angegeben (wegen Norm/Garantie etc.) Man sagte mir, dass ich eigentlich 300 - 450 kg/m² aufstellen könnte (Gerätelasten), für mehr Gewicht müsste man den Estrichaufbau kennen, um bessere Aussagen machen zu können.
Wohnräume werden i.A. mit 200 (150) kg/m² Verkehrslast (zusätzlicher Belastung) bemessen, Versammlungsräume in öffentlichen Gebäuden sogar mit 500kg/m².
Gerätelasten von Tresoren, Akten, Bücher,.. werden nicht in Rechnung gestellt wenn das Gerät die Decke mit höchstens 300kg belastet, oder höchstens mit 500kg belastet, wenn dieses an einem statisch in Rechnung gestellten Auflageer der Decke rechtwinklig zu ihrer Spannrichtung stehen soll.
Lange Vorrede, also ist es doch so, daß ich selbst in einem Wohngebäude eine senkrecht Belastung auf Druck des Fußbodens mit 700kg/m² ohne weitere Rechnung haben kann, und diese Belastung doch jeder Fußbodenbelag aushalten muß?
Sonst könnte ich ja auch keine Schränke gerammelt voll mit Büchern aufstellen.
Steht darüber was in der VOB?
Hallo Frank,
ZitatWohnräume werden i.A. mit 200 (150) kg/m² Verkehrslast (zusätzlicher Belastung) bemessen, Versammlungsräume in öffentlichen Gebäuden sogar mit 500kg/m².
gilt diese Verkehrslast für den Fußboden (evtl. Betondecke) oder auch für den Aufbau auf de Boden. Sprich für den schwimmenden Estrich mit irgendeinem Bodenbelag?
mfg
baer
PS Mein Süßwasserbecken mit ca. 1000 Liter hat den Boden um ein paar mm gesenkt, zu erkennen an den Sockelleisten. Der Aufbau: Betondecke, schwimmender Estrich und stabiles Echtholzparkett. Die Grundfläche vom Schrank sind 1,2m².
Hallo Baer,
Zitatgilt diese Verkehrslast für den Fußboden (evtl. Betondecke) oder auch für den Aufbau auf de Boden. Sprich für den schwimmenden Estrich mit irgendeinem Bodenbelag?
Diese Lastannahmen sind nach DIN 1055, in der generell Lastannahmen zu Materialen, Verkehrslasten,.. zu finden sind.
Mit diesen Lasten wird die Statik, also auch die Betondecke, berechnet.
Der Ausbau des Fußbodens gehört ja nicht zur Statik, jedoch wird derjenige, der den Fußboden einbaut auch nichts über die Statik wissen und muß sich deshalb an die Anforderungen der DIN halten?
Das ist eben die Frage, die ich selber habe, logisch wär es aber.
ZitatOriginal von Mirko H.
Peter
ist es bei dir denn noch unterkellert?
Oder wird in in Belgien einfach stabiler gebaut???
Ich könnte da nicht ruhig schlafen.
Mirko,
hier ist voll unterkellert (ist aber eher ungewöhnlich in Belgein). Ich hab der mehr Angst das die Stellage mit den 12 Becken mal nachgibt 8o. Und bin mal gespannt wenn wir ausziehen, ob sich das Becken dann ins Parket eingedrückt hat ...
Hallo Jürgen,
ich habe gerade das gleiche Problem gelöst, hatte aber das glück den ausführenden Bauingeneur als Nachbar meiner Schwiegereltern zu haben und noch Tips vom Fußboden"menschen".
Mein Becken: 2.8x0,75x0,75
Auf die Fliese zum Ausgleich von uzin Polyurethankorkgranulatmatten (R188, 3mm) gibts beim Malerbedarf. Das Zeug habe ich auch unter den Becken.
darüber stahlplatte 10 mm, dann nochmal das Korkzeugs und dann das Gestell.
Holzplatten gehen nur bei geringen Lasten weil die Lastaufnahme und Verteilung sonst nicht ausreicht, das hängt wohl vom Estrich und den Fliesen usw ab. Wenn Holz dan nur Schichtleimplatten/Siebdruckplatten die auch als Schalungstafeln Verwendung finden, alles andere hält er für indiskutabel.
Die Stahlplatte kann man auch größer wählen und die Last dadurch besser verteilen.
Die echte Beratung kann dir aber nur der ausfürende Fußbodenbauer/Bauingeneur geben, da die Estrichart und Dicke etc. wichtig ist.
Gruß Birger
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