Zeofood/Wodka/Cyanos & Co

  • Hallo Freunde!


    Ich habe vor einigen Wochen mit der Zeolith-Methode aufgehört und seit dieser Zeit keine negativen Veränderungen der Wasserwerte in meinem Becken feststellen können.
    Nitrit und Phosphat kann ich bei meinen Messungen keine nachweisen.
    Ich hatte noch etwas Zeofood (Backterienfutter für die Zeolith-Metode) übrig und habe dieses in letzter Zeit auch regelmäßig ins Becken dosiert.


    Ich habe sehr viele Diskussionen rund um die Wodakzugabe, Zeolith und Co hier im Forum mitverfolgt.
    Ich denke daher, dies hat den selben Effekt wie die Zugabe von Wodka!?


    Ziel ist es ja, soweit ich es verstanden habe, die Bakterien zu vermehren, die für den Abbau von Nitrit und Phosphat verantwortlich sind.
    Vielleicht ist in Zeofood auch Kohlenstoff enthalten? Vielleicht benötigt man, wenn man genug Substrat (Lebende Steine und Bodengrund) hat das Zeolith nicht mehr dazu!?
    ... dies wollte ich nur zu der Wodaka-Methode und zu Zeolith anmerken.


    Hier aber nun meine eigentliche Frage:
    Ich habe trotz optimaler Wasserwerte diese roten Büschelalgen überall im Becken (sehen aus wie Watte). Was ist die Ursache für deren üppiges Wachstum und was kann ich dagegen tun?
    Weis jemand von Euch Rat?


    Liebe Weihnachtsgrüsse aus Wiener Neustadt


    Roland

  • Hi,


    in Zeofood ist höchstwahrscheinlich Acetat, also die bestverwertbare Kohlenstofform. Kannst also auch das nehmen, nur halte Dich dann an die Dosierung die auf der Flasche steht.
    Deine roten Büschelalgen Wrangelia? stehen auf Silikat.


    mfg Uwe

  • Hallo Roland


    Es ist wie schon richtig vermutet...
    Auch bei den Zugaben bei der Zeovitmethode handelt es sich letztlich um einen Kohlenstoff der dem Becken zugeführt wird. IN dem Fall ist es halt Essig - acetat.


    Es ist halt so das der Zusammenhang, also rauszufinden wie viel fehlt der Durchbruch ist, zumindest in meinen Augen. Zudem die Erkentniss das die Bakterien den Tieren gleichzeitig als Nahrung dienen.


    Bei der einen Methode dosiert man eine Weile lang die gleich anzahl, beim Woda steigert man bis die Werte runter sind. Wobei es sicherlich besser ist das ganze langsam zu machen . Je älter das Becken desto besser wenn es ganz langsam geht. Denn letztlich ist alles ein einschnitt in die gewohnte Beckenbiologie.


    An einen grossen Unterschied glaube ich so nicht, ausser das vielleicht von der Pohl Methode, so nenne ich sie einfach mal, sicherlich noch andere Dinge mit in der Flasche sind. Was genau und was für was gut ist kann ich aber nicht sagen. Die Wodkamehtode ist in der Form noch neu, und man wird auf Erfahrungen gespannt sein dürfen. Auch berichtet michale davon das seine Tiere mittlerweile heller geworden sind, ähnlich wie es bei der zeovitmehtode berichtet wird.


    Letztlich unterscheiden sich die Methoden gar nicht mal so sehr, da als Nahrung eine Kohlenstoff dient.


    Auf jeden Fall hat man nun eine erklärung für das was bei den beiden Methoden im Aquarium passiert.


    Wegen deiner Alge.... Oft liegt es nicht mal an den Werten das Algen wachsen. sondern einfach das die Alge vorhanden ist. Hier hilft wohl nur das mechanische Entfernen und dann hoffen das sie nicht wiederkommen. Hast du schon mal Tiere ausprobiert, wie Percon oder Einsiedler ? Ich meine zwar das die Percnon höhere Algen eher ignorieren (bei uns wenigstens) aber einen Versuch wäre es wert.
    Wobei wrangelia meist keinem so recht schmeckt.







  • Hi Robert
    Doch einen Unterschied gibt es. Eine Flasche Wodka kann ich bei Aldi und überall für 4,99 Euro kaufen und wenns mir an Feiertagen aus geht, fahr ich zur Tanke und hol neuen Stoff.
    Gruß Frank

  • Ich darf wohl nicht sagen, was in dem Zeugs drin ist, aber die meissten der User von dem Zeugs haben ja eine Nase und man kann ergo daran schnuppern und schon weiss man, dass es wohl so sein wird.


    Problematisch wird es erst dann, wenn man sich richtig damit beschäftigt und nicht ohne Grund soll man reichlich Wasser wechseln.
    Denn hier( nehmen wir mal an, dass es *grins* Acetat ist) gibt es bei den Mengen eine erhebliche Ionenverschiebung, die nicht ohne ist.


    Wenn man nun alle Faktoren einbezieht, dann ist eine Wodkaanwendung erheblich billiger und vorallem viel einfacher!


    Jörg und meine Wenigkeit sind dabei weitere Test´s zu machen und werden sicher in einiger Zeit mehr wissen und auch darüber berichten, aber gut Ding will Weile haben:-)


    Wenn du dein "Zeugs"( sorry) nun weiter nutzen willst, dann mache dies,aber ohne das Jörg und ich dir das je geraten haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    rote Algen:
    Da es reichlich sowas gibt kann auch ich hier nur TIPPEN unr RATEN


    Ein Rat: Silikat messen, bei so genialen WW( wenn dies so sind) die Abschäumzeiten verringern und ggf. einen Seehasen einsetzten, der auch Wrangelis so lieb hat, dass er diese( zumindest in einigen Referenzbecken) zum Fressen gern hat.
    Auch die Percnon Krabbe hilft hierbei!

  • Huhu Robert:-)


    Noch ein kleiner Unterschied...


    Bei der von dir genannten Pohl Methode geht es darum, dass ich
    1) einen Filter kaufe
    2) Mehr oder weniger viel Zeollithe kaufe
    3) "Das was drin ist nicht sagen darf" Food kaufen muss
    4) Hier davon ausgegangen wird, dass alle über einen Filter passiert und die Zeolithe das Ammoium und Po4 binden sollen.
    = wird dies nicht den Korallen zum fressen angeboten
    = ich muss reichlich viel kaufen um ein nur annähernd gleiches Ergebnis zu erhalten
    = meine Korallen haben da abba nix von, wenn der Filter nun diese drin hat und dann ausgetauscht wird.


    nunja...egal...


    Soll hier nicht der Eindruck entstehen, dass ich hier etwas negativ darstellen will....wollte nur die beiden Seiten mal aufzeigen, was aber auch im Artikel drin steht.


    Alles Andre hatte ich eben ja auch schon geschrieben

  • Hallo Michael, Robert und Uwe!


    Vorerst einmal vielen Dank für Eure umfangreichen Antworten. Dachte mir schon so etwas (mit den Kohlenstoffen im Zeofood).


    Ich werde das Zeofood sicher nicht nachkaufen, werde es aber auch nicht "kaputt" werden lassen. Wenn das Zeugs alle ist, werd ich mir eine Flasche Wodka kaufen, und auch einige Feigen. Wodka-Feige schmeckt gut. Nur schade, dass ich keinen Alkohol trinke :smiling_face:


    Wegen der Algen:


    Ich verwende nur Osmose-Wasser mit Kohle und Feinstfilter. Leider habe ich kein "Gerät" zur entfernung von Silikat im Wasser.


    Derzeit "zupfe" ich alle Algen manuell ab. Danach schaut es für ein paar Tage wieder besser aus. Die kommen aber immer wieder.
    Die eingesetzten Einsiedler fressen zwar auch fleißig, aber kommen mit den vielen Algen nicht allein zurecht.
    Wieviele Einsiedler verträgt eigentlich so ein Becken? (800 Liter Wasser)


    Was meinst Du mit kürzere Abschäumerzeiten? Soll ich die Wasserwerte künstlich ein wenig höher halten? Was bewirkt das bei welchen Tieren?


    Liebe Grüße
    Roland

  • Hallo Roland


    Abschäumer:


    Ist nicht ganz so in einem Satz zu beschreiben...


    Fakt ist, ein Schäumer holt nicht nur "Schlechtes" raus..
    Wenn nun dein Wasser supergut ist, fängt der Schäumer an "mist" zu machen, soll heissen, er holt eben auch viel Gutes aus einem System.
    Dieses "KANN" zu einer gewissen "Sterilität" führen, die das Wasser "verarmen" lässt.
    Was dazu führen kann, dass eben unerwünschtes wächst, was sich eben besser auch diese "Armut" einstellen kann.
    Nehmen wir an, dass deine Werte wirklich super sind, Du nun 10% WW mit guten Salz machst und dies zudem recht frisch angesetzt, dann deinen Schäumer nur noch in den Dunkelphasen laufen lässt, ist es durchaus denkbar, dass dadurch dein System viel besser läuft.
    1) nur eine These
    2) nur eine der möglichen Faktoren
    3) Einschätzung Ohne deins Becken zu kennen

  • Hallo,


    zum Zeofood möchte ich auch etwas sagen.


    Erst mal, Acetat ist nicht grundsätzlich die geeignetste Kohlenstoff-form.
    Es gibt viele Bakterien, die auf Acetat nicht wachsen können, weil ihnen
    dazu ein essentieller Stoffwechselweg fehlt. Ethanol dagegen ist als
    Kohlenstoffquelle eher schon als universell einzustufen.


    Wie im Artikel steht, werden für die Polyphosphat-akkumulierenden
    Bakterien und für Paracoccus denitrificans Acetat genommen. Das
    heißt, das Acetat durchaus auch für unsere Becken als C-Quelle in
    Frage kommt. Aber ich weiß nicht, was besser ist. Das müssen wir noch
    experimentell ermitteln.


    Zum Zeofood.
    Das da Acetat drin ist, rieche ich ja sogar mit meiner chronischen
    Nasennebenbenhöhlenentzündung.


    Zeofood ist teurer, das stimmt, aber es ist auch mehr drin. Wie
    Aminosäuren und Vitamine, zumindest gibt das der Vertreiber an. Was
    sonst noch drin ist, weiß wohl nur einer alleine.


    Fakt aber ist, dass das Zeofood eine Mehrkomponenten-Nährlösungen ist.
    Wenn wir mit Wodka den Nitrat- und Phosphatgehalt senken, müßten wir
    uns auch gleichzeitig damit befassen, organische Nährstoffe ins Becken
    zu geben. Auch wenn Bakterioplankton mehr als genug entsteht, spielen
    organische Nährstoffe eine wichtige Rolle für Algen und Korallen.


    Jeder soll das nehmen, womit er seine besten Erfahrungen macht und
    was finanziell am günstigsten ist.
    Ich persönlich habe selbst das Zeofood im Einsatz gehabt und war sehr
    zufrieden damit.


    Es gibt eben jetzt einen neuen "Weg", den jeder ausprobieren kann und
    den jeder bis ins Detail verstehen kann. Für was man sich nachher
    entscheidet ist jedermanns Sache.


    Das man Acetat nur als Natriumacetat verwenden kann (weil es ein Salz ist),
    muß man sich auch eben Gedanken darüber machen, was mit dem ganzen
    Natrium passiert, das man ins Becken schüttet. Das ist nicht gerade
    unerheblich.

  • Hallo Jörg und Michael,


    das sich dieser Thread auch mit Cyanos, etc. beschäftigt habe ich mal eine Frage.


    Ich benutze jetzt seit etwas mehr als 4 Wochen Wodka und bin bei 35 ml angekommen bei einem 1000 L Becken. Ich habe am Wochenende pausiert, weil ich dachte ich hätte eine Bakterienblüte an der Frontscheibe.


    Nach 3 Tagen habe ich wieder zudosiert, aber der Belag (weiß-grau, wenn er entfernt wird sieht er aus wie Nebel und legt sich nach einer 1/2 Std. zum Teil wieder auf die Scheibe, nach 2 Tagen ist er genauso ausgedehnt wie vorher) verschwand nicht. Das Wasser ist nach einer halben Stunde wieder kristallklar.


    Desweiteren habe ich auch seit dem Wochenende wieder vermehrt Cyanos und auch Braunalgen auf dem Beckenboden.


    Die gleichen Erscheinungen hatte ich vor etwa 9 Wochen. Als ich dann, bedingt durch den Ausfall meiner Beleuchtung, nur 160 W T5 für 6 Tage über dem Becken hatte, verschwand der Spuk wieder. Auch habe ich zu dieser Zeit mit dem Wodka angefangen. Ich glaube auch nicht das es Silikate sind die dies verursachen (bisher nur 1200 L Wasser durch den RWF gefiltert), werde aber neues Harz ordern. (Michael hast du MK 20 im Angebot-Aqualight?)


    Zusätzliche Info's:


    Abschäumer läuft sehr gut (feucht eingestellt, zähe Brühe)
    Phosphat 0,04 bis 0,08, war 0,31
    Nitrat 10 mg (wird durch Calcium-Nitrat bei diesem Wert gehalten, Anpassung)
    CA 480
    MG 1380
    PH 7,8 - 8,1 je nach Tageszeit
    KH 7-8
    Letzter Silikattest in SIFI durch Robert, NN
    zu diesem Zeitpunkt war der RWF ca. 5 Wochen alt


    Ich hatte auch schon früher die Frage nach eingelagertem Phosphat gestellt. Spielt das eine Rolle ???



    Gruß,


    TOM

  • Hallo Tom,


    lass das Calciumnitrat weg , du möchtest doch ein nährstoffarmes Becken haben , oder ? Der Einsatz ist für Stickstofflimitierende Becken gedacht .
    Durch den Einsatz verschiebst du das Gleichgewicht zu Phoshat und das macht die Probleme.


    Cu Resa

  • Hallo Resa,


    das Calciumnitrat habe ich schon vor 8 Tagen abgesetzt als die Phosphatwerte bei 0,04 waren. Vorgestern gemessen mit Teststäbchen Merck: 10 mg



    Gruß,
    TOM

  • Hallo Zusammen ,


    habe mir jetzt alles mal durchgelesen und muß doch feststellen das mir einiges irgendwie komisch vorkommt .


    Ich verwende die Pohl Methode , Wasserwechsel 30 Liter jede Woche und Elemente Zugabe = 0 . Wasserwerte Top , Tiere Topfit .


    Der 1. Händler den ich zur Methode fragte meinte ich sollte diese Methode auf keinen Fall betreiben , dafür bot er mir gleich von Ihm mitentwickelte Spuris zu einem " tollen " Preis an . Da war die Sache für mich durch mit diesem Händler .
    Ich finde es nicht gut wenn jemand ein funkionierendes System kritisiert und schlecht redet und gleichzeitig auf eigene Produkte hinweist .
    Es gibt sicher viele Möglichkeiten wie z.B. Wodka , Zeovit usw. aber warum muß man das jeweils andere niedermachen wie Michael in diesem Beitrag die Zeovitmethode ?

    Sicher muß ich Zeovit , Zeofood bezahlen , dafür spare ich aber an Spuris usw. und das macht echt eine Menge aus .


    Bei mir läuft die Methode wunderbar , bei einem Freund seit über 1 Jahr . Trotzdem würde ich nicht über die Wodkamethode meckern .

    Zeovit läuft in vielen Becken schon über lange Zeit sehr gut , vor allen Dingen wenn man sich an die Vorgabe von Pohl hält , die Wodkamethode ist bestimmt eine gute Alternative die aber erst noch länger beobachtet werden sollte .


    Bitte aber nicht andere Methoden schlecht machen um eigenes Zeugs loszuwerden . Das verwirrt nur Neueinsteiger und ist sicher nicht der richtige Weg .


    Euch allen einen guten Rutsch ins Neue

  • Hallöchen!


    Zitat

    Bitte aber nicht andere Methoden schlecht machen um eigenes Zeugs loszuwerden .


    Irgendwie muß mir entgangen sein, daß Michael Mrutzek jetzt eine eigene Wodkamarke verkauft. :winking_face: Klar ist, daß wenn die Wodka-Methode bei vielen AQs Erfolge bringt, aufwendige Systeme wie (Schwefel)Nitratfilter, Zeovitfilter etc. zu Nischenlösungen werden, d.h. sie werden dann nur noch in Spezialfällen Sinn machen.


    Zitat

    Bei mir läuft die Methode wunderbar ,


    "Standzeit" deines AQs war 7 Wochen, wenn ich´s richtig in Erinnerung habe, gelle? Im anderen Thread zur Wodka-Methode äußerst Du, daß man ´mal 6-12 Monate abwarten soll, um zu sehen, ob nicht vielleicht noch ein böses Erwachen folgt. Mit der Zeovit-Methode bist Du, obwohl Du ja auch nicht sicher sagen kannst, was sie in 6-12 Monaten Deinem AQ gebracht haben wird, im Vorgriff auf diese Ergebnisse sehr zufrieden. Hmm, diese Logik verstehe ich nicht.


    Was Kritik an der Zeovit-Methode angeht, so ist klar, daß sie in jedem Falle gewissen Limitierungen unterliegt. So erfolgt zwar ein Bakterienwachstum, durch das u.a. Phosphor gebunden wird, allerdings sterben diese Bakterien dann im Filter ab und müssen durch Filterreinigung (siehe auch Thread "Zeovith jede Woche auswaschen?") entfernt werden. Das Zeovit verbraucht sich durch Adsorption von Substanzen, muß regelmäßig ausgewechselt werden. Es muß ein Filter mit großer Pumpenleistung zur guten Durchströmung des Materials eingesetzt werden. Dies bedeutet natürlich einen hohen Aufwand. Da ist die Wodka-Methode offensichtlich einfacher.


    Grundlegend verfolgen dann aber beide Methoden unterschiedliche Ansätze: Die Zeovitmethode basiert auf der Überlegung, daß Korallen aus Gewässern mit einem niedrigen Gehalt von anorganischem Phosphat und Nitrat stammen und eine naturähnliche Farbentwicklung nur in einem Wasser mit ähnlicher Charakteristik erreichen werden. Also wird für eine Nährstoffarmut gesorgt. Da hier auch abgeschäumt werden muß, wird der Planktongehalt in so einem Becken nahe Null sein.


    Die Wodka-Methode basiert aber auf Umwandlung von Nitrat und Phosphat in eine Form, in der es wieder für die Korallen verfügbar wird, nämlich durch Bildung von Bakterioplankton, das frei im Becken verfügbar ist. Dadurch unterliegt es den o.g. Limitationen nicht, und durch den erheblich geringeren technischen und finanziellen Aufwand wird es sehr attraktiv.


    Wie ich in einem anderen Posting schon sagte, werde ich auch jetzt nicht gleich "auf den Wodka-Zug aufspringen", sondern warte erst einmal die Diskussionen der nächsten ein bis zwei Wochen hier ab und führe mir noch ein bisle grundlegende Lektüre zu dem Thema zu Gemüte. Außerdem warte ich ´mal, wieviele Aquarianer sich hier noch outen, die diese Methode in irgendeiner Form schon praktiziert haben, und was sie darüber (oder über Fehler bei der Durchführung) berichten können. Allerdings bin ich mir recht sicher, daß ich spätestens in einigen Wochen die Wodka-Methode selbst ausprobieren werde. Nitratfilter oder Zeovit bleiben bei mir aber außen vor.


    Gruß,


    Michael

  • Auch Hallöchen "Schatzemann" ( sorry, steht kein Name/auch nicht im Profil)


    Eins ist sicher: "Never change a winning Team"
    Was in meinen Augen heissen soll:
    Wenn Du mit deinem System zu zufrieden bist, es super läuft und keine Gründe zu Veränderung siehst, ist das GUT so und daher besteht nicht die Notwendigkeit einen anderen Weg einzuschlagen.


    Nicht jeder soll und muss nun eine Methode anfangen, die einem Suspekt vorkommt oder nur damit anfangen, weil es Andere machen.


    DENN: Jeder ist sich seines eignen "Glückes Schmied"


    Ich will gar nicht die eine oder andere Methode schlecht machen, sondern wir( Jörg und ich) haben einfach nur versucht einen ganz anderen Weg einzuschlagen.


    Das dieser halt nicht so Kostenaufwendig ist , wie eine Zeolithanwendung, kann nun nicht mein Fehler sein? oder doch?


    Nochmals: Ich will hier gar nix SCHLECHT machen, denn dies ist nicht mein Bestreben und auch nicht der Hintergrund des Artikels!


    Ich glaube auch nicht( wenn du den Artikel gelesen hast) das dies dort so steht!


    Michael( Riediger) hat meinen Bericht wohl gelesen, denn er hat dir ja schon sehr korrket geantwortet.


    Last but not least: Nochmal....Ich will weder einen Deltec Nitratfilter, Schwefelfilter, Wodkafilter( und alle die ich vergessen haben aufzuzählen) noch einen Phosphatabsorber oder einen Zeolithfilter schlecht machen...


    Was ich mit meinen geschriebenen Erfahrungen wollte, ist einen ganz NEUEN WEG aufzuzeigen.


    Ich habe auch keinerlei Vertrag mit irgendeinem Hersteller von Wodka

  • hallo!


    eine ganz andere frage.
    hat schon jemand der einen zeovitfilter in betrieb hat die wodkamethode noch extra dazu versucht, oder ist das zuviel des guten?


    eines möchte ich aber noch los werden. bei der zeovitmethode springt man auf einen zug auf der schon seit jahren gut und sicher fährt.
    etwas neues zu versuchen ist mit sicherheit kein fehler, aber man muss halt unter umständen damit rechnen, dass es nach einiger zeit auch schief gehen kann.


    grüsse aus wien
    gerald

  • Hallo Michael!


    Zitat

    Michael( Riediger) hat meinen Bericht wohl gelesen, denn er hat dir ja schon sehr korrket geantwortet.


    Leider habe ich den Bericht noch nicht gelesen, da ich (als Neuabonnent) den MWA noch nicht erhalten habe. Ich hoffe, daß er vielleicht es noch vor Neujahr zu mir schafft. Allerdings waren Deine und vor allem auch Jörgs Postings hier schon sehr klar in ihrer Aussage und erklärten vieles.



    Gruß,


    Michael

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