Posts by Preciousx

    Hallo zusammen!

    Der PH-Wert meines erzeugten Reinstwassers ist unterhalb von 6.3(Hanna Checker), obwohl es im verschlossenen Kanister(Schlauch durch Loch im Deckel welches abschließend verschlossen wird) eingefüllt ist.

    Bekanntermaßen kann durch CO2 aus der Atmosphäre bei offenen Behältern der PH-Wert des Reinstwassers schon mal runter bis ~ 5.4 gehen. Da freut sich so mancher Süßwasser Aquarianer bei bestimmten Weichwasserfischen und Pflanzen;-)

    Trotz Atemkalk am Abschäumer bekomme ich den PH-Wert im Becken nicht über 7,9 - 8.00(Spät Nachmittags gemessen) Kalkalgen wollen sich nicht wirklich ansiedeln. Ich liebe Kalkrotalgen, doch das scheint Sie nicht zum Wachstum anzuspornen. Dosiere schon länger einen Booster. SPS Korallen wachsen zufriedenstellend. An manchen Stellen siedeln braune kurze Pinselartige Algenbeläge, z.B. an Scheiben und Kunststoffteilen. Standzeit des Becken 7 Jahre.

    Laut ICP, erhöhter Aluminiumwert mit 52,8 µg/l(Zwei T5 Alu Balken + Alu Reflektoren in Abdeckrahmen in Verbindung mit Schwitzwasser als Ursache?) Ferner Zink erhöht mit 18,2 µg/l und Mangan 3,41 µg/l. Sonst keine besonderen Auffälligkeiten. War aber nur ne abgespeckte Messung.

    Was eignet sich außer Calciumhydroxid noch, um den PH-Wert anzuheben?

    Gerade bei warmen Temp. und aktiver Luftkühlung steigt die Verdunstungsrate und ich muss mehr Wasser nachfüllen.

    Habe hier noch ein KH+GH+ Aufhärtesalz(Sulawesi) von Dennerle wo 2gr auf 10 L ca. eine KH von 3-4, eine GH von 5-6 und einen PH von 7,5-8,5. ergeben. Das Pulver enthält noch ein paar nicht genannte Spuris und Vitamine. Es gibt ja mittlerweile auch fertige Meersalze, die Vitaminzusätze enthalten. Was davon zu halten ist, weiß ich nicht.

    Bin über Vorschläge dankbar.

    Also ich mische 500g (170g Carbonat + 330g Bicarbonat) in 5L Osmosewasser (Warm). Das klappt ohne Rückstände. Ich benutze dabei die Salze von Aquafair.

    Aber kann man nicht mit Essigsäure (CH3COOH) das Mischungsverhältnis erhöhen?

    Gruß

    Wilko

    Bei Carbonat, leicht oder schwere Konsistenz des Pulvers?

    Da würde ich aber einer frischen Referenzlösung mehr trauen, als den Geräten des Händlers, deren Kalibrierungszustand ebenso ungewiss ist.

    Und bei der Spindel muss man aufpassen, dass man mit dem richtigen Blickwinkel abliest.
    Gruß

    Wolfgang

    Am besten man sichert sich mehrfach ab. Ich habe mich beim Aräometer für JBL entschieden und im Laden mit dem Verkäufer drei miteinander verglichen und alle zeigten den gleichen Wert und entlarvten meine beiden von einem anderen Hersteller die eine deutlich zu hohe indunterschiedliche Dichte anzeigten.
    Mein DD Refraktor kalibrierte ich bei Null mit Osmosewasser und lag dann vorerst so ziemlich genau bei 35, mit Aräometer bei 1.023(25 C.) Mann kann ja bei O einstellen und dann mit der Referenz gucken ob es passt. Aber egal wie ich das Gerät nun einstellte musst ich vor jeder Messung neu kalibrieren da es schon mal Abweichungen hatte, was auf Dauer nervte. Und dann das Prisma ständig gründlich reinigen.

    Woher weiß man dann ob die Referenzlösung taugt? Nimm beides mit zum Händler deines Vertrauens und vergleiche mit den Geräten die vor Ort eingesetzt werden. Zur Not noch einen weiteren Laden aufsuchen.

    PS. Manche kalibrieren ihr Refraktometer entweder mit einer 35 ppt Lösung oder mit absolutem Reinstwasser mit Leitwert 0,0. Da gehen die Meinungen, welches Verfahren besser ist, auseinander.

    Wenn ich den PH-Wert nur einmalig erhöhe( 7,9 auf 8.2) sehe ich in den nächsten 1-2 Tage schon mehr kleine Wachstumspitzen an Montipora SPS, sprich es bilden sich weitere winzige Ansätze von weiteren Verästellungen.

    Nur meine ersehnten Kalkalgen lassen áuf sich warten. Habe noch LG, welches ich noch nicht geschafft habe zu verbauen, seit längerem in einem beströmten und beleuchteten Eimer mit Deckel drauf gelegt. Es findet also kaum Gasaustauch statt , trotzdem wachsen dort Kalkalgen mittlerweile recht üppig.
    Es dringt durch den Deckel auch weniger Co2 ein

    Lege ich einen Stein davon ins Becken verschwinden Sie. Die Korallen fühlen sich zwar auch ohne Kalkrotalgen pudelwohl mich verärgert es aber.

    Habe 1L Messreferenz von ATI. Wert mit Hanna 36,6 PSU statt 35. Also würde ich das als Standard nehmen, hätte ich noch zu wenig Salzgehalt im Becken.

    Ati sagt dass man selbst mit dem Absolut Ocean eine Referenz herstellen kann so stabil wären die beiden Konzentrate. Nur, nicht wenige Anwender sagen Sie hätten eine höhere Dichte/Salinität beim ansetzen oder Wasserwechsel, wenn Sie sich genau an die Dosieranleitung des Herstellers halten.

    Die Kalibrierlüssigkeit von Hanna habe ich mal testweise in ein kleines Gefäß geschüttet, fest verschlossen und ne zeit lang gelagert. Dann zurück in dem aufbewahrten, vorher mit Osmosewasser ausgespülten und getrockneten Alubeutel zurück geschüttet und es wurde wieder 35 PSU angezeigt.

    Hanna empfiehlt ja vor jeden Gebrauch idealerweise einen neuen Beutel zu verwenden, was ja auch mit der Zeit ins Geld geht.

    Das Griesinger liest sich interessant, wie oft kalibrierst du die Sonde und womit?

    Gruß

    Hi, habe mir vor einiger Zeit besagtes Gerät zugelegt. Mein Becken fahr ich mit 35,8 - 35 psu. Es wird regelmäßig mit den Hanna Lösungen kalibriert. SPS und LPS Korallen, Zoas und Anemonen stehen gut. Nur einige Softe und Gorgonien zicken seit längeren Zeit rum. Meine JBl Spindel zeigt aber im Messzylinder eine Dichte von 1,025 bei 25 Grad Wassertemperatur. Eigentlich müsste bei einer Salinität von 35 PSU, Temp 25 Grad, eine Dichte von ca. 1.023,2 herauskommen.

    Mit den Spindeln im allgemeinen habe ich so meine Vorurteile auch die großen zeigten im Vergleichstest teilweise Abweichungen(Skalenröhrchen verrutscht. War froh mit der JBl mal einen Treffer gelandet zu haben.

    Nur welchen Instrument vertrauen?

    Habe noch ein Refraktometer da hatte ich die Kalibierlösung von Hanna benutze und es kam knapp35 psu raus, Mess ich damit das Beckenwasser erhalte ich knapp 40, wo das Hanna ~ 35 anzeigt.

    Hi!

    Auch ist die Kabelzuleitung an der Längsseite des Balkens, da müsse ich den Aqua Connect Reflektor einschneiden, die Giesemann Reflektoren sind entsprechend kürzer.

    Biegen geht nicht wirklich zu starr, und ohne die Reflektion zu beeinträchtigen, da geht Licht verloren.


    PS. mit etwas Geduld konnte ich zumindest zwei Reflektoren zusammen drücken und passen jetzt haarscharf an der Seite wo keine Kabelzuführung ist. Mann merkt aber subjektiv das die Reflexion nicht mehr optimal ist.

    Hallo zusammen!

    Habe für meine Giesemann Razor T5 Balken die hauseigenen Reflektoren im Einsatz. Die werden aber schnell stumpf, die Salzkrusten lassen sich dann nicht mehr entfernen. Leider passen die Aqua Connect Longlife Reflektoren nicht dran, weil zu breit. Die waren super, Spritzwasserflecken und Salzkrusten ließen sich immer einwandfrei entfernen. Und die Lichtausbeute war auch top an einem Tristar Breßline Balken!

    Kennt jemand noch alternative Reflektoren?

    Immerhin mit stabilen Halterungen für den Beckenrand, wenn auch etwas flach, trotzdem löblich.
    ATI bekommst das ja seit Jahren nicht wirklich hin.

    Das Konzept mit flächig verteilten Einzel LED`s und sichtbarer Teil der Elektronik samt Platine ist ja nicht neu.

    Aqua Medic hat dies mit der Aquarius ja auch, wenn auch mit leistungsschwächeren Einzel LED`s und u.a. das wieder aufgegebene LED Projekt "Next One" aus Dortmund.

    Okay, Danke euch für die Ausführungen. Mich interessiert vor allem was man nicht auf den ersten Blick sieht, wie pathogene Keime die möglicherweise im Aquarium überleben oder sich sogar anreichern. Toxine von einigen Krustenanemonen ausgehend, haben sich, denke ich recht gut rumgesprochen. Auf Nesselgifte von Korallen kann man, wie du erwähnt hast, muss man aber nicht allergisch reagieren.

    Giftige Kegelschnecken, Blauringkraken, oder ne Seewespe bzw.
    Chironex fleckeri u.a. werden sich auch nur die wenigsten Hobbyaquarianer zu Hause halten.

    Cyanos kommen ja auch in Süsswasseraquarien vor.

    Möchte hier auch keine Ängste schüren, frage mich nur ob sich da jemand überhaupt schon mal Gedanken gemacht hat.

    Zum Glück reagiere ich auf Nesselgifte der gängigsten Korallen und Anemonen nicht allergisch. Die anhaftenden Kalkstacheln von Borstenwürmern sind zwar unangenehm aber ein kurzes Tauchbad in Essig löst das Problem schnell und zuverlässig. Nur einmal habe ich beim Wasserwechsel aus Versehen ne Ladung Beckenwasser und im Schlauch noch befindliche kleine Mege Altwasser verschluckt(reinige eigentlich die Wasserschläuche immer gründlich) und am Abend hohes Fieber bekommen, das 2-3 Tage anhielt. Das muss aber nicht unbedingt ein kausaler Zusammenhang sein.

    Mal ne Frage zwischendurch, wie gefährlich sind eigentlich die Keime, mit alle seinen Varianten, im Meer und im Aquarium für den Menschen? Vibrio kann ja auch den Menschen befallen.

    Kürzlich las ich das bestimmte Cyanobakterien ein Toxin bilden, das durch seinen Einbau in Proteine(Im schlimmsten Fall menschliche Proteine) zu deren Fehlfaltung und so möglicherweise zu einer Form von ALS führt. BSE, Alzheimer, Parkinson zählen ja auch zu den Proteinfehlfaltungserkrankungen.
    Ob diese Cyanobakterien auch in salzreichen Gewässern vorkommen stand da nicht.

    Mich würde ein bisschen Input freuen.

    Feiner Korallenbruch, also echter Korallensand mit 2-3mm Körnung hatte ich immer in den letzten Jahren erfolgreich im Becken. Gib es aber kaum noch im Handel. Hatte auch schon sämtliche Livesand/Aragonit Sorten in allen Farben und Körnungen. Wenn er schön lange hell und trotzdem relativ strömungsstabil sein soll würde ich nicht unter 1mm Körnung gehen.

    Bei Staubfutter & Co muss man auch aufpassen, NO3 und P04 können ziemlich schnell ansteigen vor allem wenn man mehrmals täglich füttern muss. Azooxanthellate wären da so Kandidaten .

    Meine N.Salina Zucht dümpelt in saftigen grün Monate vor sich hin. Ich kann jetzt nicht wirklich über einen Mehrwert im Aquarium sprechen. Hatte gehofft das sich was in Richtung Microfauna tut. Liegt wahrscheinlich auch an den stets pickenden flossenartigen.

    Weis jemand etwas über mögliche Toxine dieser Art? Wäre daher vorsichtig beim zupfen das die Polypen nicht zerdrückt werden. Hatte letzten beim umsetzen einer kleinen goldfarbenen Kolonie Zoa/Paly aus Versehen 2-3 Polypen zerrissen, alle Korallen haben erst mal dicht gemacht, einige Korallen(Acans) wurden beschädigt.

    Ich habe seit einen Monat eine gelbe und dunkle lilafarbene Menella. Die gelbe ist eigentlich immer wieder schön auf, die andere nur sporadisch ein paar Polypen, oft tagelang zu, egal wo Sie strömungstechnisch steht.

    Gefüttert wird abwechselnd, teils einige Sorten gemischt:

    O.Nutrition für Invertebraten, frost
    O.Nutrition Copepoden, frost
    O.Nutrition Cyclops, frost
    FM min S
    Aufzuchtfutter für Jungfische(Jbl, flüssig)
    Calanus Finmarchicus, Eeze Pulver
    Lebendes Phytoplankton, N.Salina
    Redsea ab+

    Mal sehen wie lange Sie noch standhält.

    Der Anfänger kann oft gutes von weniger guten Lebendgestein ,was den Namen eigentlich nicht verdient, nicht unterschieden.
    Ich gebe ggl. auch immer ein neuen vorher genau inspizierten Stein dazu um u.a. ein Old-Tank Syndrom zu vermeiden und die Microfauna aufzufrischen.

    Waren nicht die Caribsea Rocks mit einen Bakterienfilm beschichtet und die Real Reef Rocks vorher gewässert weil man manchmal Muschelreste und Kalkröhren dran hatte?

    Manche impfen ihren neuen Bodengrund separat mit Nite Out und Special Blend an.

    Ja, recht hast du. Aber eigentlich müsste sich doch inländisch auch jemanden finden der zumindest das Grundgerüst aus Acryl anfertigt. Um zu schauen ob Algen was bringen versuche ich es wahrscheinlich ganz kostengünstig mit einer XXL Breedig Box und einer kleinen regelbaren Mini Förderpumpe anstatt Luftheberprinzip. Dazu eine tauchbare kleine Led und schwarze Klebefolie an der Kastenseite damit Nachts kein Licht mehr ins Hauptbecken fällt.

    Kalkwasser wird langsam tropfenweise zugegeben. Allerdings mache ich mir schon Gedanken über eventuelle Langzeitfolgen bezüglich Phosphatausfällungen und andere Auswirkungen. Vielleicht lass ich asynchron beleuchtet ein kleines Algenrefugium mitlaufen. Schade das es hier gegenüber den USA in Europa zu wenig fertige Hangon - Möglichkeiten gibt. Ausreichend groß, könnte man noch Abschäumer und Heizer unterbringen. Wahrscheinlich zu geringe Nachfragen da die Mehrheit ein Technikbecken hat.

    Danke für die Antwort. Besitze nur eine Schego Optimal mit max. 250L/h. Die reicht vollkommen für den Miniflotor, aber mit der Dose dazwischen könnte es knapp werden. Hilft wohl nur probieren.

    Habe kein Technikbecken da kommen andere Abschäumer mit Nadelrad und Luftansagung aufgrund Geräuschentwicklung nicht in Frage. In dem Raum wird regelmäßig geschlafen. 3-4 mal Stoßlüften reicht nicht aus. Mehr geht zeitlich nicht. Mein Ph-Wert dümpelt zwischen 7,6-7,9. KH ist stabil bei 8. Calcium und Mg bei 420 bzw. 1300. PO4 0,05mg Nitrat 5mg.

    Korallen stehen und wachsen seit Jahren soweit gut. Leider hab ich seit längerem lästige Braunalgen(Keine Kieselalgen, Dinos etc.) an den Scheiben und Pumpen(Steine und Bodengrund sind frei) die nach ein paar Tagen nur noch mit der Klinge weg gehen. Und so gut wie keine Kalkalgen. Leitwert nach Reinstwasserfilter ist 0.

    Hallo zusammen,
    wie im Betreff genannt frage ich mich ob das auch bei einem luftbetriebenen Abschäumer funktioniert?

    In meinem Fall ein AM Miniflotor plus Eheim Membranpumpe. Wenn ich den Behälter zwischen Pumpe und Lindenholzauströmer schalte kommt dann überhaupt noch genug Luftleistung an?

    Ich hatte mal eine ähnliche Konstruktion, zumindest nur visuell sichtbar, in irgendeinem "Nanoriffe Blogvideo" gestehen. Ein Sander Ozonisator schien auch noch angeschlossen. Erklärt wurde es aber nicht.

    Gruß

    Die LED-Ermitter Chips müssten natürlich getauscht werden. Baustrahler mit 15TK gibt es nicht von der Stange. Bei den Strahlern der ersten Generation konnte man das noch mit ein bisschen Bastelei selbst erledigen. Warum sollten Korallen damit nicht haltbar sein?. Weiter oben stand doch das überwiegend weiße LED(die ohne hin genug blaues Spektrum abgeben) mit weniger Blauen LED Leisten kombiniert, das Wachstum gut voran brachte. Selbst unter weißen 6500K SMD Led`s wachsen Korallen. Klar, kein Spitzenwuchs, aber ich wäre froh wenn in einer möglichen Stromkrise ein Überleben der Tiere möglich ist. Von guter Optik war keine Rede. Davon ab könnte man LED Beleuchtungen mit Reflektoren effizienter machen.

    Ganz im Sinne der Energiepreiskrise, wie kann man mit einer stromsparenden Beleuchtung durch selbige durchkommen.
    Mit 15000K Farbtemperatur und der durchaus akzeptablen Ausleuchtung durch Reflektoren bei einer äußerst geringen Wattage müssten Weiche, LPS, einfache SPS ganz gut überwintern. Anmerkung die PPC Generation 1, sah m.M.n. subjektiv optisch auch nicht viel schöner aus :winking_face:

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