Beiträge von Rasmus Michel

    Hallo,


    ich habe die Pumpen mit Danklorix gereinigt. Sie sehen jetzt fast aus wie neu. Die Algen wachsen auch nicht direkt neu, so wie das vorher der Fall war. Die Pumpen müssen jetzt viel seltener gereinigt werden.


    Dass der Veralgungsprozess bei Gyre-Pumpen extrem schnell stattfindet, kann ich bei mir übrigens nicht beobachten. Es hatte tatsächlich an den Resten gelegen, die ich nicht von den Pumpen entfernen konnte.


    Nochmals vielen Dank für eure Hilfe.


    Viele Grüße
    Rasmus

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten. Zitronensäure sollte den gleichen Effekt haben wie Essigessenz und gegen Kalkalgen wirken.
    Chlor könnte eine Alternative sein. Das werde ich mal ausprobieren.


    Ich habe zuvor noch nichts gesehen, was sich so hartnäckig auf Pumpen festgesetzt hat. Bis jetzt habe ich alles andere auch wieder herunterbekommen.
    Die Pumpen müssen ja auch nicht wie neu glänzen. Kalkalgen wären bis zu einem gewissen Grad OK.
    Bei Pumpen, die ich zuvor hatte, habe ich die Grünalgen mit einer Bürste immer relativ leicht entfernen können, was bei diesen nicht der Fall ist.


    Viele Grüße
    Rasmus

    Hallo Sandy,


    du hast natürlich Recht. An der Tatsache, dass die Pumpen zu schnell veralgen, ändert das nichts.


    Bei den Resten, die ich nicht von den Pumpen entfernen kann, handelt es sich nicht um Kalkalgen. Die hätte ich mit Essigessenz entfernen können. Es ist ein Schmier, der übrig bleibt.
    Loswerden möchte ich den dennoch, auch wenn ich generell wegen der Algen noch andere Maßnahmen ergreifen muss.


    Viele Grüße
    Rasmus

    Hallo,


    ich habe vor einiger Zeit zwei Maxspect Gyre Strömungspumpen gebraucht gekauft und bin damit eigentlich recht zufrieden. Sie waren allerdings von Anfang an mit Algenresten bewachsen, die sich nicht richtig entfernen ließen.
    Ich habe darin zunächst kein größeres Problem gesehen und habe sie über mehrere Stunden in Essigessenz gelegt. Bei anderen Pumpen hat das immer gut funktioniert, wobei es sich dort aber hauptsächlich um Verkalkungen gehandelt hat.
    Die Algen hat das Bad in Essig wenig interessiert, die Pumpen haben danach genauso ausgesehen wie vorher.
    Durch die Behandlung mit einer Wurzelbürste lassen sich die Algen grob entfernen, ein gewisser Rest bleibt aber immer übrig, der dann innerhalb kürzester Zeit zu großen Büscheln heranwächst, die die Strömung stark verringern.


    Das Foto zeigt eine Pumpe direkt nach der Behandlung mit einer Wurzelbürste.




    Hat jemand eine Idee, wie man die Algenreste entfernen kann?


    Viele Grüße
    Rasmus

    Hallo,


    ich habe an meiner Seitenscheibe einige seltsame Tiere entdeckt, die ich überhaupt nicht einordnen kann.
    Ich hatte die Scheiben zu meiner Schande gestehend ein paar Tage nicht geputzt. Es ist noch dazugekommen, dass ich die Rückförderpumpe und die Strömungspumpen ausgestellt hatte und vergessen hatte, diese wieder anzustellen, sodass das Becken einige Stunden komplett ohne Wasserbewegung gestanden hat.


    Ich habe noch nicht einmal eine Idee, wo ich nachsehen könnte, was das ist.
    Hat jemand einen Tipp, was das sein könnte?


    Grüße
    Rasmus

    Hallo,


    Vielen Dank für die Antworten. Bei Riffkeramik bin ich mir unsicher. War es nicht so, dass viele Aquarianer ihre Riffkeramik nach einiger Zeit wieder aus dem Becken entfernt haben, weil sie damit Probleme hatten? Ich habe sogar noch unbenutzte Riffkeramik für die Rückwand hier liegen, habe sie dann aber doch nicht verbaut, nicht zuletzt wegen der negativen Berichte. Vielleicht gibt es aber auch große Unterschiede bei der Keramik oder ich verwechsle da etwas.


    Bekommt man zurzeit überhaupt gutes Lebendgestein? Ich habe etwas von Importverbot im Kopf. Betrifft das nur einige Regionen?


    Das Kleben mit Riffmörtel hält eigentlich sehr gut. Wenn man es richtig gemacht hat, bekommt man die Steine nicht mehr auseinander. Unter Wasser bekomme ich das mit dem Mörtel aber nicht so gut hin.
    Wenn die Steine kurze Zeit an der Luft sind, dürfte das doch auch nicht schaden, oder sehe ich das falsch? Wenn man es kauft wird, es ja auch nur feucht gehalten. Der Mörtel härtet ja recht schnell aus, sodass die Steine gar nicht so lange außerhalb des Wassers wären. Man könnte sie ja zwischendurch gelegentlich in eine Plastikwanne geben, ähnlich wie von Bernd beschrieben.



    Gruß
    Rasmus

    Hallo Bernd,


    Du hast recht, der Aufbau in den beiden Videos wirkt nicht sehr natürlich. Sie waren auch nur als Beispiele für die verwendete Technik gedacht. Ob und wie ich das umsetze steht noch nicht fest. Mich interessiert wie gesagt vor allem die verwendete Technik. Wenn es aber schon daran scheitert, dass man keinen geeigneten Kleber bekommt, dann scheidet sie sowieso aus.


    Ich habe mir natürlich auch andere Beispiele für Riffaufbauten angesehen, die ich ebenfalls interessant fand.
    Bei meinen bisherigen 4 Becken hatte ich immer mit Lebendgestein verwendet. Verglichen mit anderen Becken, die man hier im Forum sehen kann, fand ich den Aufbau aber nicht sehr gelungen. Alles zu massiv und zu wenig Stellfläche.


    Gruß
    Rasmus

    Hallo Fabian,


    Den letzten Aufbau habe ich auch mit Riffmörtel gemacht. Das hält bombig. Mich interessiert die Methode aus den Videos, da so doch ganz andere Strukturen möglich sind. Ob ich das wirklich umsetzte weiß ich noch nicht. Ich vermute, dass man doch sehr viel Erfahrung braucht, um etwas Ansprechendes zu bekommen.


    Viele Grüße
    Rasmus

    Hallo,


    Ich überlege zurzeit, ob ich meinen Riffaufbau austausche, da er mir nicht mehr gefällt und unpraktisch ist. Er bietet wenig Stellflächen für Korallen. Hinzu kommt, dass ich Probleme mit meinen Wasserwerten hatte und sich Algen auf den Steinen breit gemacht hatten. Die Werte sind mittlerweile wieder besser, aber die Algen sind geblieben.


    Bei der Suche nach Beispielen für einen Aufbau habe ich mehrere Seiten gefunden, wo totes Riffgestein rein mit dünnflüssigem Sekundenkleber und Sand zusammengeklebt wird. Hier mal zwei Beispiele:


    Beispiel 1
    Beispiel 2


    Im nächsten Video wird etwas näher erklärt, wie die Technik funktioniert. Als Kleber wird dort "GlueMasters Thin" empfohlen, der zurzeit aber nicht lieferbar ist. Die Alternative "Gravix 05 CPS Viscosity Thin" ist ebenfalls nicht lieferbar. Andere Kleber funktionieren anscheinend nicht unbedingt.


    Erklärung zur Technik


    Hat jemand Erfahrung mit solch einer Technik und kann mir sagen, welchen Kleber man alternativ verwenden kann?
    Als Riffgestein hatte ich an "D-D Aquascaping Rock" gedacht. Hat jemand Erfahrung mit den Steinen?


    Viele Grüße
    Rasmus

    Hallo Chris,


    ich habe ebenfalls den Omega 150 in der Version, wie Du ihn hast.


    Das Überkochen hat bei mir mehrere Tage gedauert und war dann auf einmal verschwunden. Ich kann mich nicht erinnern, wie lang es genau gedauert hat.
    An der Pumpe gibt es eine ausschraubbare Wassereinzugsdüse. Diese soll in der Einfahrphase komplett eingedreht sein. Bei eingedrehter Düse ist der Wasserdurchsatz geringer als bei ausgedrehter. Nach der Einfahrphase soll die Düse zu Feinabstimmung verwendet werden. Ich habe sie bei mir etwa eine Umdrehung herausgedreht.
    Der Wasserstand in der Abschäumerkammer ist bei mir übrigens 24 cm. Der Wasserstand bei Dir sollte also eigentlich auch ohne Unterlage kein Problem sein.


    Zur Lautstärke:


    Damit war ich anfangs auch nicht zufrieden. Beim ersten Abschäumer den ich hatte, war die Bohrung für den Pumpenanschlusstutzen zu hoch ausgeführt. Die Pumpe und der Abschäumerkörper standen so nicht in eine Ebene und die Vibrationen der Pumpe haben sich auf den Abschäumerkörper übertragen, der dann als Resonanzkörper gedient hat.
    Der Abschäumerkörper ist durch Vertex getauscht worden, was schon einmal eine deutliche Verbesserung gebracht hat. Richtig zufrieden war ich aber noch nicht.
    Vertex hatte in der Zwischenzeit die Ausführung des Pumpenanschlusstuzens geändert. Der bestand bis dahin aus einem festen Kunststoffrohr. Dieser ist dann durch einen Stutzen ersetzt worden, der über einem Silikonschlauch mit dem Ausgang der Abschäumerpumpe verbunden wird. Weiterhin ist noch eine Platte innerhalb der Abschäumerpumpe getauscht worden. Über die Bezeichnung und Funktion erinnere ich mich aber leider nicht.
    Seit den letzten Änderungen kann ich gut mit der Lautstärke leben. Ob es jetzt "flüsterleise" ist, darüber kann man sich streiten, aber für mich ist sie auf jeden Fall in Ordnung. Man hört jetzt im Wesentlichen noch die Luftansauggeräusche.


    Du schreibst, dass die Pumpe selbst schon sehr laut ist. Das war bei mir nicht der Fall. Ich glaube daher nicht, dass die beschriebenen Änderungen alleine die gewünschte Verbesserung bringt, sondern, dass die Pumpe selbst nicht in Ordnung ist.


    Ich habe gute Erfahrungen mit dem Support von Vertex gemacht. Die waren immer freundlich und bemüht, eine Lösung für das Problem zu finden.
    Ruf doch dort einmal an und schildere Dein Problem.


    Gruß
    Rasmus

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten.
    Von der Aquaforte EcoMax habe ich schon einiges gelesen, bisher nur Gutes. Mich hätten noch Erfahrungen zur AquaLight interessiert. Die scheint aber nicht so stark vertreten zu sein.


    @Chris
    Mein Becken bekommt natürlich auch einen Notablauf.


    Gruß
    Rasmus

    Hallo,


    ich suche für mein neues Becken, welches in kürze geliefert wird eine Förderpumpe. Hat jemand Erfahrungen mit der oben genannten Pumpe?
    Eine Alternative wäre die Aquaforte EcoMax DM 3500. Warum habt ihr euch für die ein oder andere Pumpe entschieden? Wichtig wäre mir, dass die Pumpe leise ist.
    Ein Pluspunkt bei der Auqualight ist natürlich der Preis.


    Meine neues Becken hat brutto 360 Liter, Ablauf 40er Rohr. Ich gehe davon aus, dass beide Pumpen dazu passen. (???)


    Gruß
    Rasmus

    Hallo Philipp, Hallo Dirk,


    der Sachverhalt beim Zurücksenden ist etwas anders. Der Verläufer muss die Versandkosten nur dann tragen, wenn der Warenwert 40 Euro übersteigt, darunter trägt sie der Käufer. Ein Rückgaberecht besteht aber auf jeden Fall.


    Ich würde zunächst versuchen, mit dem Verkäufer zu sprechen. Wenn es ein seriöser Laden ist, trägt er die Kosten für den Umtausch.


    Gruß
    Rasmus

    Hallo Philipp,


    wenn wir den gleichen Kleber meinen (2 Komponentenkleber), habe ich den bisher eigentlich immer vom Substrat wieder ab bekommen. Ich würde versuchen, den Reefplug vorsichtig herauszuhebeln.
    "Zement"-Kleber halten nach meiner Erfahrung sehr viel stärker. Wenn die Komponenten einmal richtig verbunden sind, bekommt man sie kaum noch auseinander.


    Gruß
    Rasmus

    Hallo,


    ich möchte mit dem kompletten Inhalt meines jetzigen (Red Sea Max 130) in mein "neues" Aquarium (Percula 90) umziehen. Den Bodengrund würde ich größtenteils erneuern.
    Kann man dem Umzug auf einen Schlag vornehmen oder muss das neue Aquarium erst einfahren?
    Man könnte den Umzug ja als einen großer Wasserwechsel betrachten.


    Wie würdet ihr vorgehen?


    Gruß
    Rasmus

    Hallo,


    danke für die schnelle Antwort.
    Dann passt er leider nicht. Im RSM130 stehen nur 8,5 cm zur Verfügung.


    Sehe ich das richtig, dass sich der Halter nur an der 8 cm Seite befestigen läßt oder ist auch eine Befestigung an der 15 cm Seite möglich?


    Gruß


    Rasmus

    Hallo,


    in der Anleitung zum Turboflotor Blue 500 sind als Abmessungen 8 x 15 x 37 cm (b x t x h) angegeben.


    Kann mir jemand sagen, ob die 8 cm incl. der Halteplatte sind oder ob diese noch dazukommt?
    Welches Maß hat der Abschäumer incl. der Halteplatte?


    Ich möchte den Abschäumer in mein Red Sea Max 130 in das Technikabteil setzen. Hat jemand Erfahrung, ob das passt?


    Gruß


    Rasmus

    Hallo,


    Ich habe am Samstag einige Korallen gekauft. Als ich sie zuhause eingesetzt habe, ist mir auf einem Stein eine kleine Anemone aufgefallen. Ich hatte erst an eine Krustenanemone gedacht, was aber wohl nicht zutrifft. Sie ist recht klein und hat astartige Tentakeln.
    Heute ist sie nun recht schnell gewandert, was ich ungewöhnlich für Anemonen finde. Sie hat sich dann an der Scheibe relativ schnell geteilt.
    Ich habe versucht ein Foto von der Vorderseite zu machen, bekomme aber leider kein scharfes hin.
    Von der Unterseite habe ich aber ein brauchbares hinbekommen. Die Fußscheibe ist an der breitesten Stelle knapp 1 cm stark.


    Um was kann es sich hier handlen?


    Gruß


    Rasmus


    (PS: Ich habe gerade noch einmal im Meerwasserlexikon gesucht. Kann es eine Thalassianthus aster - Seeaster oder Stern-Meerblume sein?)

    Hallo Corinna,


    Ich habe meine beiden Sechstreifenlippfische seit etwa 20 Monaten in meinem 630 Liter Becken. Es hat sich bisher keiner von beiden umgefärbt. Ich habe sie sehr klein eingesetzt. Sie sind in der Zwischenzeit nicht wesentlich gewachsen.
    Sie vertragen sich untereinander und mit anderen Fischen sehr gut und schwimmen die meiste Zeit gemeinsam durchs Becken. Auch neu eingesetzte Fische sind kein Problem. Agressionen wie andere Aquarianer berichten konnte ich bisher nicht beobachten.


    Gruß


    Rasmus

    Hallo,


    Ich habe an den Händen immer wieder mal Stellen, an denen sich die Haut großflächig ablöst, wie bei Blasen oder bei Brandwunden mit dem Unterschied, dass sich keine Wundflüssigkeit darunter bildet.
    Die Stellen sind direkt trocken und lösen sich ab. Das ganze tritt auch auf, wenn ich gar nichts großartiges im Becken gemacht habe. Manchmal passiert aber auch gar nichts.


    Aus dem Grund habe ich mir diese Ganzarm Handschuhe besorgt. In den meisten Fällen hantiere ich dann aber doch wieder ohne, weil man ja nur mal eben z.B. eine Koralle zurecht rücken will.
    Im Großen und Ganzen versuche ich aber, die Hände aus dem Wasser zu lassen.



    Gruß


    Rasmus

    Hallo,


    Ich hatte vor einiger Zeit das gleiche Problem. Mit dem Cuttermesser bin ich auch nicht sehr weit gekommen.
    Ich hatte dann, wie Stefan bereits vorgeschlagen, einen dünnen Draht verwendet (Saite einer E-Gitarre). Diesen habe ich zwischen zwei Hölzern gespannt und bin damit vorsichtig zwischen die Nähte gegangen und habe die Fugen mit Sägebewegungen aufgeschnitten.
    Mit etwas Übung hat das dann ganz gut geklappt.


    Gruß
    Rasmus

    Hallo


    Ich habe auch eine Zeit lang einen Durso eingesetzt (ca. ein halbes Jahr). Ich hatte in dem der oberen Kappe ein Luftventil eingesetz, mit dem ich die Luftmenge regulieren konnte, so wird es auch in vielen Anleitungen empfohlen.
    Das ganze war trotzdem schwer zu regulieren. Ich hatte die Luftzufuhr so eingestellt, dass der Durso optimal lief, aber einige Zeit später lief das ganze dann nicht mehr rund. Der Wasserstand im Ablaufschacht war entweder zu tief, so dass die Ablaufgeräusche viel zu laut waren oder er war zu hoch, so dass eine Überschwemmung drohte.


    Als dann an einem Tag tatsächlich etwas übergelaufen ist, habe ich mich entschlossen, die folgende Lösung zu verwenden: Ablaufverrohrung mit Notüberlauf. Seit der Zeit habe ich Ruhe.


    Woher die Schwankungen im Wasserstand kommen, kann ich nicht sagen. Sie sind auch immer noch da. Der Notablauf fängt das aber auf und ein Nachregulieren ist nur noch selten notwendig.
    Wenn kein Notablauf vorhanden ist, finde ich das die optimale Lösung.


    Gruß


    Rasmus

    Ich konnte die beide eben einige Zeit beobachten. Ich fand es erstaunlich, dass ich den Salarias heute überhaupt noch zu Gesicht bekommen habe. Ich hätte vermutet, dass er sich für längere Zeit erst einmal in den Aufbau verkrochen hätte. Er sieht völlig OK aus und verhält sich auch so.
    Die beiden nehmen keine große Notiz voneinander. Der Salarias schwimmt dem Ecsenius gelegentlich mal kurz hinterher. "Bekriegen" sieht aber ganz anders aus. Ich hoffe, das bleibt so.


    Gruß
    Rasmus

    Hallo,


    Ich hatte mir vor einiger Zeit einen Salarias ramosus gekauft, der sich auch gut eingewöhnt hatte. Nach einiger Zeit war er aber verschwunden. Ich bin davon ausgegangen, dass er eingegangen ist. Nach einiger Zeit habe ich einen Ecsenius bicolor nachgesetzt.


    Heute habe ich beim Reinigen des Abschäumers bemerkt, wie sich im Filterbecken etwas bewegt hat. Als ich genauer hingesehen habe, war es der Salarias. Wie er dort hingekommen ist, ist mir ein Rätsel. Er kann eigentlich nur über der Filterschacht durch den Ablauf dorthin gelangt sein. Er muss dort schon fast 2 Monate verbracht haben. Das Filterbecken ist übrigens nicht beleuchtet. Der Salarias machte eigentlich einen relativ normalen Eindruck. Ich habe ihn herausgefangen und in das Hauptbecken gesetzt, wobei ich nicht an den Ecsenius bicolor gedacht hatte. Schleimfische vertragen sich untereinander ja u.U. nicht unbedingt gut.


    Hat jemand Erfahrungen, ob sich diese beiden zusammen halten lassen?


    Gruß
    Rasmus

    Hallo,


    Heute Nacht muss eine Befreiungsaktion à la Findet Nemo stattgefunden haben.


    Die Fischfalle, in der sich die Demoiselle befand, stand etwas wackelig auf einem Stein. Heute morgen war sie leicht gekippt und leer.
    Die Angelschnur, die an der Klappe der Falle befestigt ist, hatte ich um die Falle gewickelt. Heute morgen "wehte" sie in der Strömung im Becken. Ich vermute, dass mein Doc sich hier verheddert hat und so die Klappe leicht aufgezogen hat.


    Die Filmrechte habe ich mir schnon mal sichern lassen. :ylol



    Ob ich den Fisch noch einmal fangen kann, wage ich zu bezweifeln, aber die Meinung ging ja wohl eher in Richtung Abwarten.


    Viele Grüße
    Rasmus

    Hi Gunnar,


    Das ist schon wirklich aussergewöhnlich. 9 Dieser Demoisellen auf 190 Liter. Wen man sich die Verkaufsbecken beim Händler ansieht, so schwimmen dort ja auch viele Fische auf kleinem Raum. Da dort aber so gut wie keine Dekoration vorhanden ist, erfolgt die Revierbildung aber sicherlich anders als in einem Riffbecken.
    Von daher war dein 190er Becken wirklich aussergewöhnlich.


    Viele Grüße
    Rasmus

    Hallo,


    Da ich gerade schlechte Erfahrungen mit der Vergesellschaftung von Gelbschwanzdemoisellen mit anderen Fischen gemacht habe (siehe auch "Tiere suchen ein neues Zuhause"), möchte ich gerne nach euren Erfahrungen in diesem Bereich fragen.


    In meinem alten Aquarium hatte ich zunächst 2 Gelbschwanzdemoisellen. Nach einiger Zeit habe ich eine Gelbflossendemoiselle nachgesetzt. Das gab ein bis zwei Tage Raufereien und danach war alles gut bzw. besser als zuvor. Vor dem Einsetzen sind sich die beiden Gelbschwanzdemoisellen ziemlich aus dem Weg gegangen. Nach dem Einsetzen sind alle 3 sehr häufig zusammen geschwommen. Es gab nur kleineren Stänkereien, nichts Ernstes.


    Den Umzug ins neue Aquarium haben einige Fische nicht überlebt, unter anderem die Demoisellen. Daher habe ich vor ca. 2 Monaten 2 Gelbschwanzdemoisellen neu eingesetzt. Nach kurzer Zeit war nur noch eine Demoiselle zu sehen. Ich bin davon ausgegangen, dass die andere eingegangen ist. Da mir die Demoisellen gut gefallen, hatte ich mich auch aufgrund der vorherigen Erfahrung am Wochenende entschlossen, 2 Gelbflossendemoisellen nachzusetzen. Leider lief diesmal alles anders. Die alteingesessene Demoiselle hat sich sehr aggressiv verhalten und dies ist auch mit der Zeit nicht besser geworden. Selbst Fische, die sie vorher in Ruhe gelassen hat, wurden kurz attackiert. Ich habe mich daher entschlossen, die Demoiselle heraus zu fangen. Seit gestern sitzt sie in einer Fischfalle.
    Heute habe ich meinen Augen nicht getraut. Die zweite ursprünglich eingesetzte Demoiselle war wieder zu sehen. Die beiden Neuankömmlinge lassen sich auch gelegentlich mal blicken.


    Es hat sich also herausgestellt, dass die Gelbschwanzdemoisellen sehr aggressiv werden können. Ihre Aggression scheint sich dabei häufig gegen blaue Fische zu richten, wie auch in der Literatur zu lesen ist.
    Ich hatte ursprünglich vor, 2 oder 3 Orangerückenkaiser ( Centropyge acanthops) nachzusetzen. Ist das bei den verbleibenden Demoisellen überhaupt ratsam? Hat hier jemand Erfahrungen?


    Viele Grüße
    Rasmus



    PS: Die Größe des neuen Aquarium ist etwas kleiner als das alte (650 Liter neu zu 750 Liter alt).