Beiträge von Daniel Rother

    Hallo,


    die Aussage von Hajo klingt zwar hart und gemein, aber leider hat er recht.


    Vielleicht hätte dich auch der Verkäufer auf die Fressgewohnheiten von Spitzkopf-Kugelfischen besser hinweisen sollen. Das wäre sicherlich angeraten gewesen.


    LG
    Daniel

    Ich liebäugel auch immer mit einer Batterie, finanziell lohnt es sich aber leider immer noch nicht. Für Notstrom ist ein Benzingenerator billiger und zuverlässiger, allerdings nicht so komfortabel wie der Akku, sollte er gerade voll sein.

    So sieht meine aktuelle Lösung auch aus, aber das Problem dabei ist, dass verschiedene Geräte (z.B. die Heizung) schnell mal deutlich mehr Leistung ziehen, als der Generator bringt. Unsere Pelletheizung z.B. "föhnt" die Pellest heiß, bis sich diese sich entzünden. Da werden deutlich mehr als 1,5 kW geschluckt. Das Gleiche, wenn die Pellets zum Ofen gefördert werden. Ich müsste also ein Generator anwerfen mit mehr als 2,5 kW. Diese Geräte sind natürlich entsprechend groß und verbrauchen auch im Leerlauf deutlich mehr. Abhilfe schafft eine zwischengeschalte USV, die für 10 Minuten 3 KW liefert.


    LG
    Daniel

    Von den 0.32€ musst du noch die Einspeisevergütung abziehen die dir ja entgeht bei mir sind das so 10 cent rund, bleiben also ca. 0,22 € Gewinn, keine 40.

    Nee, die muss ich nicht komplett abziehen. Das ist nur für die Vergleichsrechnung (Speicherdimensionierung) notwendig. Die 8,2 Cent bekomme ich ja nur für eingespeisten Strom, nicht für den selbst verbrauchten. Ich spare in jedem Fall 40 Cent pro verbrauchter kWh.


    Bei Selbstverbrauch spare ich 40 Cent pro kWh.
    Bei unverbrauchten Strom erhalte ich aktuell 8,2 Cent pro kWh erstattet.


    Die meisten, die Altanlagen haben, die nach dem EEG vergütet werden, speisen aktuell zu 100% ein und kaufen den Strom dann "billiger zurück" (Also die Altanlagen die laut Rechnung unsere Politiker der Allgemeinheit nicht mehr als eine Kugel Eis pro Monat kosten sollten (damals noch Trittin, (lügen konnten die schon damals sehr gut und im Nachhinein sind eh immer andere dran schuld)).


    Der Rest der Besitzer von PV-Anlagen verbraucht soviel wie geht selbst und verschenkt den Rest für aktuell 8,2 Cent pro kWh (beim Balkonkraftwerk 0,00) an seinen Netzanbieter.
    Sieh es im Zweifelsfall so: dein Anbieter verlang für die "Zwischenspeicherung" deines erzeugten Stroms aktuell "nur 32 Cent" pro kWh.


    Die 32 Cent Endpreis von dir bekommen aktuell nur wenige Verbraucher angeboten. Ich gehöre nicht dazu.


    In dem Beispiel oben habe ich die Vergütung von 8,20 Cent/kWh (Stand: Januar 2023) nicht eingerechnet. Wenn du die Summe siehst, weißt du warum :winking_face: . Die würde die Rentabilität aber nochmals "drastisch" erhöhen.


    Wohl dem, der einen Bauern in der Nähe hat, der selber Strom erzeugt oder einen günstigen lokalen Anbieter.

    Grünwelt Energie

    Die bieten angeblich bundesweit an, das ist aber leider unzutreffend. In Baden-Württemberg kann man da nichts erwerben, in Thüringen schon. Insofern erübrigt sich damit jeder Vergleich mangels Verfügbarkeit für mich. Auf Firmen alla TelDaFax habe ich zudem kein wirkliches Interesse, gebrannte Kinder scheuen das Feuer. Damit bin ich aktuell wieder bei den 38-40 Ct.


    LG
    Daniel

    Der Besatz besteht hauptsächlich aus Weichkorallen, LPS sowie einigen Fischen und Wirbellosen.

    Hallo,


    bei dem Besatz kann man durchaus über eine Betreuung durch Freunde nachdenken.


    Installiere dir eine Webcam vor dem Becken und entsprechende Technik, mit der du einige wichtige Werte von der Ferne auslesen kannst. Bestimmte Dinge, wie die Nachfüllung von Wasser, das Dosieren von Mitteln und das Füttern der Fische sollten automatisiert werden.


    So kannst du bei Problemen jederzeit aus der Ferne eingreifen (vorausgesetzt deine Bekannten sind meerwassererfahren).


    LG
    Daniel

    Hallo Kermit,
    hallo,


    der Rechner bietet tatsächlich nur erste Anhaltpunkte und Motivationsanregungen, mehr nicht. In so einen Rechner laufen so viele "Wenn und Abers" ein, dass eine genaue Berechnung immer nur mit den tatsächlichen Werten vor Ort vorgenommen werden kann.

    Angnommen der Strompreis bleibt bei 40 cent (ich hab schon wieder Angebote von 34) müsstest du dafür 1720 / 0,3 = 5733 kwh durch den Speicher jagen.
    5733 kwh / 16.5 kwh kapazität = 347

    1.720 / 0,4 = 4.300
    4.300/16,5 = 260,6 und nicht 347 (Davon abgesehen würde ich hier mit maximal 85% rechnen, jede Tiefenentladung führt zur irreversibler Schädigung und zu Kapazitätsverlust des Speichers.)


    0,40 EUR (Kostendeckel der Bundesregierung, unser Anbieter hier verlangt aktuell sogar 48,32 Cent (Strom extern | Stadtwerke Engen (stadtwerke-engen.de)). Die 34 Cent würden mich aber auch interessieren, gerne auch per PN.


    Unsere KLEINE Solarthermie holt pro Jahr über 5.000 kW vom Dach, gerade eben (also am 26.02.2023 gegen 10:00 kommt das Wasser mit 90 Grad vom Dach und sorgt für ein warmes Haus. Bei der Photovoltaikanlage wird laut Anbieter mit über 10.000 kWh gerechnet. Das passt sogar recht gut zu den Anlagen, die ich bisher für die Steuer abrechnen durfte.


    Interessant wird es mit der Berechnung allemal, die meisten Anlagen produzieren nämlich mehr, als die angegeben Werte. Das ist für die Dimensionierung der Leitungen und deren Absicherung extrem wichtig. Die zuständige Clearingstelle, hat daher eine Anlagenleistung von 7,69 kWp als Grenzwert ermittelt (VDE-AR-N 4105, DIN VDE 0298-4). Ab dieser Anlagenleistung ist der Nachweis zu erbringen, dass die Produktionsmenge der installierten Anlage unterhalb von 10 MWh/Jahr liegt, wenn die PV-Einspeisung über eine bestehende Unterverteilung erfolgen soll.


    Aber selbst, wenn der Ertrag deutlich weniger sein sollte und ich die Werte des Autarkiegrades nehme bleibt es noch interessant.


    Eigenverbrauchsanteil ist ja ganz schön, ein hoher Wert deutet aber auf eine recht kleine Anlage oder einen hohen Verbrauch.

    Wie Andi schon richtig erkannt hat, es ist eine kleine Anlage (viele Dachfester und die vorhandene Solarthermie begrenzen die Fläche ebenso, wie bestehende Gesetze (Abstand zu Nachbardachflächen)) bei einem recht hohen Verbrauch. Man kann also mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Speicher jeden Morgen leer (also bei 15% (siehe oben)) ist. Das bewirkt auch einen hohen Eigenverbrauch. Der Verbrauch liegt aktuell deutlich über 10.000 KWh pro Jahr. Nun gut es hängt auch ein großes Haus dann, dazu zwei Haushalte und ein Büro mit etlichen Rechnern und Servern, die 24/7 laufen müssen.


    Der Speicher rechnet sich nie, da muss man nicht lange herumrechnen.


    Bei den aktuellen Kosten für den Speicher (so um die 400 EUR pro KW (bei Direktimport sogar nur 300 EUR) rechnet sich das durchaus, gutes Gefühl inklusive.


    Einen Autarkiegrad von 100% bekommt man eh kaum hin.....
    Interessant für mich ist tatsächlich der Eigenverbrauchsanteil, weil ich den zur Refinanzierung heranziehe. Aktuell zahle ich jährlich über 4.00 EUR. Wenn ich nur 50% einspare, ist die Anlage nach 8-9 Jahren komplett abbezahlt. Beim Speicher gehe ich auch von 15 Jahren und mehr aus, bei den Modulen sowieso. Wenn es wirklich zu einem Stromausfall kommen sollte, steht eh ein kleiner Generator bereit, mit dem ich die Heizung, die Kühlschränke und einige LED-Lampen für viele Stunden versorgen kann. Als Thüringer ist mir das Kochen und Braten auf dem offenen Feuer im Garten (umgangssprachlich auch als Grillen bezeichnet) durchaus geläufig.
    Aber dann haben wir eh andere Probleme. Hoffen wir also, dass es nicht dazu kommt.


    LG
    Daniel

    Demnächst kommt die "Reichensteuer", obwohl wir die ja schon längst haben (heißt nur SOLI!!) Aber das langt noch nicht, da geht sicher noch was...

    Nö............ die Reichensteuer (die heißt auch tatsächlich so) gibt es schon lange (Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom 11. November 2005). Ab 277.826 EUR steigt aktuell der Steuersatz von 42% auf 45%. Soli und Kirche wer mag) kommen noch oben drauf.


    LG
    Daniel

    Hallo Eric.

    Mit dem genannten Abstand kommt er auf keine gescheite Menge. Soviel zum Thema Amtsschimmelei!

    Nee.... meistens (nicht immer) sind es Brandschutzvorschriften.


    Damit der Brandschutz auch nach der Installation einer Solaranlage gewährleistet ist, muss je nach Bundesland ein Abstand zwischen 0,5 Metern und 1,25 Metern eingehalten werden. Ist bei uns das Gleiche. Photovoltaik-Anlagen dürfen nur mit einem Abstand von 1,5 Metern zum Nachbardach montiert werden. Bei Glas-Glas-Modulen wurde der Abstand auf 0,5 Meter verringert. Glas-Glas-Module gelten als schwer entflammbare Module und dürfen daher näher an die Nachbardächer verbaut werden.


    Photovoltaik Abstand zum Nachbarn • Solaridee.de



    LG
    Daniel

    wenn nun die abnahmemengen immer kleiner werden...?!?

    .....fällt das aktuell überhaupt nicht ins Gewicht. Davon abgesehen, sind die Leidtragenden diejenigen, die keine PV-Anlage haben (nur mal so nebenbei).




    In meinem Beispiel oben werden immer noch 24% des erzeugten Stromes kostengünstig/kostenlos (mit allen Problemen, die daraus entstehen (Stichwort «Flatterstrom» mit jeder Wolke sinkt die Produktion plötzlich, bei blauem Himmel knistert dagegen die Leitungen)) an den Energieanbieter abgegeben.



    LG
    Daniel

    Hallo zusammen,


    für alle, die es interessiert, hier gibt es einen tollen Rechner, mit dem man seine Einsparung, den Grad der Autarkie usw. berechnen kann. Ebenso wird auch (bei größeren Anlagen) deutlich, was Speicher (in Abhängigkeit von der Größe) an Einsparungen bringen usw.


    Unabhängigkeitsrechner (volker-quaschning.de)


    In meinem Beispiel erhöht sich z.B. der Eigenverbrauchsanteil von 33% auf 76% durch den Einsatz einer Batterie mit 16,5 kW. Der Autarkiegrad steigt von 29% auf 61%. Da die Anlage zusätzlich noch schwarzstartfähig ist ist sowas in der aktuellen Zeit und bei den Strompreisen durchaus eine Überlegung wert.



    In meinem Beispiel, bedeutet das z.B. dass bei einem Strompreis von aktuell 40 Ct. durch die reine PV-Anlage jährlich 1.320 EUR eingespart werden können. Mit großem Speicher sogar 3.040 EUR (also jährlich zusätzlich 1.720 EUR). Bei einem kleineren Speicher (hier mit 8,5 kW (Kosten aktuell um die 4.000- 5.000 EUR immerhin noch 2.480 EUR (also jährlich zusätzlich 1.160 EUR).


    LG
    Daniel

    Hallo,


    und rückt ständig dem Männchen auf die Pelle.

    Der Alptraum eines jeden Männchens..... :grinning_squinting_face:

    Da würde ich drauf wetten wollen.

    Dass die Dame der Dickere von beiden ist....... :winking_face: .
    Darf man das heute den überhaupt noch sagen. Nicht dass du noch Probleme bekommst.


    Spaß beiseite, Stefan ich denke, du hast alles richtig interpretiert. Manchmal ist es echt schade, wenn man laichbereite Pärchen hat, aber weiß, bezüglich der Aufzucht wird das leider nichts. Ging mir auch schon so :loudly_crying_face: .




    Trösten kann man sich maximal damit, dass man bis zu dem Zeitpunkt doch vieles richtig gemacht hat.


    Irgendwann klappt es dann vielleicht doch, wie mit deinen Anglern. Das im dem Foto unten war dann meine erste Meerwassernachzucht.




    LG
    Daniel

    Hallo Rüdiger,


    ist das richtig, dass du gerade mal 114 KWh in 5 Monaten erzeugen konntest?
    Das fände ich jetzt nicht sooo prickelnd.


    VG
    Paul

    Hallo Paul,


    noch den halben August und den September hinzurechnen, dann wärst du locker bei 200 KW für ein halbes Jahr. Bei dem aktuellen Preisen von 40 Ct pro kWh wären das 160 EUR auf das Jahr hochgerechnet.

    So auch die Aussage meines Elektrikers.

    Unser Elektriker würde das hier auch sagen und danach ausführen, dass wir die Zähler trotzdem schnellstmöglich austauschen sollten (fehlende Rücklaufsperre).


    Trotzdem muss auch auf die anderen Zähler verwiesen werden, ich erlebe das in der Praxis immer wieder, wenn es Ärger gibt.


    Saldierende Zähler (messstellenbetrieb-bock.de)


    ZITAT: "Der kundenfreundlich arbeitende (saldierende) Zähler registriert zunächst die Leistungsverläufe je Phase, vergleicht diese und rechnet diese gegenseitig auf. Kundenunfreundliche Zähler je Phase einzeln in das jeweilige Register für Bezug und Lieferung. Dadurch entstehen dem Kunden bei der Abrechnung Nachteile,...)


    Unabhängig davon ist der Hinweis, das Balkonkraftwerk grundsätzlich auf die Phase zu schalten, wo der größte Verbrauch ist, schon rein praktischer Natur. Sonst ist der nicht mitlaufende Zähler nur für den Geldbeutel und das Gewissen gut, aber helfen tut das der Umwelt unter Umständen nicht wirklich.

    Ich bekomme dafür auch eine Abrechnung von meinem Stromversorger mit der stets gleichen Endsumme 0,00 € .


    Solange du nichts bezahlen musst :winking_face: , was man machen sonnen- und windreichen Tagen durchaus gerechtfertigt wäre.


    Bei der PV-Anlage geht's mir fast wie Klaus, entweder extreme Preisvorstellungen oder kein Interesse. Naja, dafür sorgt unsere Solarthermie seit Jahren für eine warme Wohnung und spart pro Jahr über eine Tonne CO2 ein.


    LG
    Daniel

    Zähler arbeiten immer über alle drei Phasen. Saldieren wird das genannt.

    Reinhard, richtig die sogenannten modernen Messeinrichtungen" sind im Normalfall immer saldierende (manchmal auch als bilanzierend bezeichnete) Stromzähler. (Da gibt es inzwischen sogar verschiedene Geräte, die den Strom in beide Richtung messen können. )


    Einige der alten eingebauten Zähler leider nicht. Das erkennt man von außen nur nicht gleich. Notfalls sollte man da beim Netzbetreiber nachfragen. Bis 2032 sollten ohnehin alle alten Zähler ausgetauscht werden.


    Und wer noch einen der Ferraris-Zähler (saldierend aber etliche davon sind ohne Rücklaufsperre) hat sollte lieber auch beim Netzanbieter nachfragen. Die Nutzung einer Rücklaufsperre ist für alle Mini PV Anlagen verpflichtend.


    Wer einen alten Zähler hat, kann aber recht einfach überprüfen, ob selbiger saldiert und eine Rücklaufsperre hat. Alle Stecker und Verbraucher vom Netz trennen und nur das Balkonkraftwerk laufen lassen. Nun sollte kein Verbrauch angezeigt werden. Nun auf einer anderen Phase einen Verbraucher mit bekannter Leistung anschalten. Nun sollte entweder immer noch null angezeigt werden bzw. ein deutlich geringerer Verbrauch. Die Rücklaufsperre sollte sogar als Symbol auf den Zähler stehen.


    LG
    Daniel

    Die beiden Panel decken derzeit tagsüber tatsächlich den Permanentbedarf. Der Zähler steht, die Aquarien leuchten! Ein beruhigender Kauf!

    Wenn der Zähler tatsächlich steht, Glückwunsch.... :smiling_face: :thumbs_up: .


    Ansonsten Aufpassen...... An welchen Phasen hängt das Aquarium, an welchen das Balkonkraftwerk. Falsch konfiguriert freut (ärgert) sich nur dein Netzbetreiber, den man dann den erzeugten Strom zum Nulltarif schenkst.



    aktuell, bei bedecktem Himmel: 100 W/h Ersparnis. Die Kleinanalage hat eine maximal Leistung von 760 Wp. Ich denke, übers Jahr und über die Jahre lohnt sich das auf jeden Fall.

    Richtig konfiguriert auf jeden Fall. Bei den aktuellen Preisen muss man aber schon ganz schön schlucken.


    LG
    Daniel

    x9004.8888.indd (tunze.com)


    Seite 28: Kontaktabschäumung


    Das Wasser im Abschäumer zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf, der Proteinnachschub aus dem Aquarium fließt automatisch durch den sogenannten Molekular-Ausgleichsdruck (Diffusion) an den beiden Kontaktflächen (1) / (2) des COMLINE® DOC Skimmers nach. Dieser TUNZE® Kontaktabschäumungsprozess sorgt dafür, dass nahezu kein lebendes Plankton in den Pumpenkreislauf gesaugt wird.


    Seite 30/31: Modifizierung als Gegenstromabschäumer


    Die obere Kontaktfläche (1) dient jetzt als Oberflächenabsaugung, die untere Kontaktfläche (2) als Wasserausgang.
    Bei diversen Meerwasserbiotopen kann es vorteilhaft sein, den COMLINE ® DOC Skimmer 9004 / 9004 DC als Gegenstromabschäumer zu verwenden. Dies ist z.B. der Fall, wenn das Gerät als „stand alone” Lösung verwendet wird, also wenn der Abschäumer alleine, ohne weiteres Filtersystem in einem Biotop betrieben wird. Wird das Gerät richtig dimensioniert eingesetzt (z.B. 70% Abschlag = für Aquarien bis max. 80 Liter), dann sorgt die Wasserzirkulation durch den DOC Skimmer für eine effiziente Oberflächenabsaugung und eine stärkere Sauerstoffanreicherung des Wassers.


    LG
    Daniel

    Mit ist es allerdings ein Rätsel, wie man das per Dosierpumpe zugeben soll.

    mit der richtigen Anlage theoretisch kein Problem.


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    LG
    Daniel

    Hallo,


    das ist richtig, Claude hat als einer der wenigen versucht was auf den Markt zu bringen. Auch Aquaforest hat mit Liquid Foods etwas in der Pipeline.


    Aus der Beschreibung von Claude:


    "Ein- bis zweimal täglich in kleinen Mengen verfüttern (bzw. mehrmals täglich sparsam füttern)
    ......Nach Öffnung im Kühlschrank lagern und innerhalb von drei Monaten verbrauchen."


    Es geht mir darum, dass ich am Tag 20-40 kleinste Dosen mit Futter in das Becken bringe, aber nicht jeden Tag auffüllen muss, sozusagen das da.



    LG
    Daniel

    Die wurden sehr oft (4-5mal täglich) mit TK-Futter gefüttert. Irgendwann habe ich nur noch 1-2mal mit mit TK-Futter, und 2-3mal mit Flocke gefüttert.

    Fahnenbarsche und auch viele andere Fische sind eben keine Lauerjäger. Ganz im Gegenteil, die fressen den lieben langen Tag ohne Unterbrechung. Eventuell können sie ihren Stoffwechsel in begrenzten Umfang etwas anpassen und kommen dann mit weniger Mahlzeiten aus aber die Umstellung darauf ist eine extrem kritische Phase und endet oft tödlich.


    Insofern verstehe ich (immer noch) nicht, weshalb es nach wie vor keinen vernünftigen Frostfutterautomat auf dem Markt gibt.


    Hinzu kommt, dass die Unterdrückung durch die dominanten Tiere teilweise recht heftig ist, was zur schnellen Reduzierung des ursprünglichen Schwarmes führt. Das ist bei Schwalbenschwänzchen und Co nicht viel anders.


    LG
    Daniel

    Meine Vermutung jetzt ist, dass die Röhre nicht ganz dicht ist, so dass dort Luft gezogen wird. Eventuell bei der Gummidichtung der UVC-Röhre.

    Da würde ich dir leider zustimmen. Ich denke nicht, dass am Schlauch Luft gezogen wird. Dein Schlauch sitzt fest, unabhängig davon würde ich beide mit einem Kabelbinder sichern (ich weiß, ich bin leicht paranoid).


    LG
    Daniel



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    Hallo Sandy,


    einfach mal die Pumpe abstellen und etwas stehen lassen, vielleicht tropft es dann. Solange der irgendwo Luft zieht (und das macht dein Gerät) wirst du keine Wasserflecken haben. Oder du entfernst beide Schläuche, hältst oben zu und pustest mal richtig unten rein, so dass ein gewisser Druck in der UVC ist.


    LG
    Daniel

    Hallo,


    Was machen die aus Down Under anders als die aus Indonesien?

    vielleicht setzt der eine Antibiotika im großen Maßstab ein und der andere nicht so sehr. Der sorglose Umgang mit Antibiotika ist in Australien fast ähnlich gelagert, wie der in China.


    https://www.nature.com/articles/d41586-023-00284-x


    Unsere amerikanischen Freunde kippen das Antibiotika gleich direkt ins Meer.
    Florida: Forscher behandeln Korallensterben mit Antibiotika - Futurezone


    Insofern bestehen hier doch zwei Probleme, erstens dass von Klaus beschriebene Problem, das Tiere bewusst verkauft werden, OHNE dass diese überhaupt eine Chance zum Überleben haben (Kaltwasserkorallen etc.) Das nenne ich Betrug.


    Und dann gibt es den Fall, wo Korallen Sachen übertragen, die für andere Tiere tödlich sein können, wie ich vor Jahren schmerzhaft feststellen durfte. Nachdem ich einige Ableger eines befreundeten Aquarianers eingesetzt habe, gingen verschiedene ältere Korallen bei mir ein, aber nicht die neu eingesetzten. Umgedreht hat mein Ableger im anderen Becken nicht lange durchgehalten. Keine Ahnung, was da los war. Mit Sicherheit ist an der Aussage von unten was dran.

    Bakterielle Probleme mit Korallen hatte ich noch nie, allerdings verzichte ich ganz bewusst auf ein ständiges Sammeln von Neuimporten.


    LG
    Daniel

    Der Grund, heute wie früher, sind sich verschlechternde Umwelt- und Hygienebedingungen.

    Hallo Hajo,


    ist das tatsächlich so...... Ich habe da durchaus berechtigte Zweifel. Nur mal zur Anregung zwei Beispiele, eins steht schon oben (von Torben), das Zweite ist seit mehreren hundert Jahren bekannt und gut beschrieben.


    Durch Ferkelproduktion in Großbetrieben, anfänglich im Osten, konnte man durch Ferkel die alle aus einem Stall kamen einen Ausbruch von Krankheiten im Mastbetrieb verhindern. Zuvor wurde von vielen Sauenhaltern die Ferkel gemischt und die unterschiedlichen Ställe brachten unterschiedliche Krankheiten zusammen. Eltern kennen das aus dem Kindergärten. Zuvor musste ich tatsächlich bei über tausend Schweinen mit der Spritze durch den Stall laufen und kranken Tieren Antibiotika spritzen.

    Die europäischen Eroberer brachten tödliche Seuchen nach Amerika. Gab es das auch umgekehrt? - SWR Wissen


    Zitat: "Die Europäer brachten Krankheitserreger mit, die es vorher auf dem amerikanischen Kontinent nicht gab: Pocken, Grippe, Masern und Cholera. Gerade die Pocken haben die indianische Urbevölkerung dezimiert – es sind weitaus mehr Azteken und Inkas an eingeschleppten Krankheiten gestorben als durch die Waffen der Spanier. ......
    Es mag sein, dass es auch in Amerika Erreger gab, die den Europäern zu schaffen machten"


    Wir halten in unseren Becken Tiere aus völlig verschiedenen Habitaten, die sich dort seit tausenden von Jahren entwickelt haben, die mit den Bakterien und Co vor Ort eine Gemeinschaft bilden. Wenn du nun Wildimporttiere aus völlig anderen Habitaten dazu packst, dürfte das Problem vielleicht auch darin liegen, dass "harmlose Erreger des Neuzugangs" für die alte Gemeinschaft des Beckens das Ende bedeuten und umgedreht.


    Warum halten den die meisten im Aquarium nachgezogenen Tiere viel besser, als Wildentnahmen, insbesondere dann, wenn es die XX Nachzucht ist. Aber bitte jetzt keine Diskussionen, dass es genetisch ja immer noch das Muttertier ist, weil aus Ablegern gewonnen.....


    LG
    Daniel

    Hallo Torben,


    Daniel da muss ich dir widersprechen.

    nicht unbedingt, in der Grafik oben siehst du ja durchaus, dass der Einsatz erheblich reduziert wurde.
    Aber: die Zahlen kommen vom Bundesamt für Verbraucherschutz und nicht von mir. Deutschland setzt angeblich nach Polen immer noch die größten Mengen von Antibiotika in der Viehzucht ein.


    BVL - Pressemitteilungen - Abgabemengen von Antibiotika in der Tiermedizin leicht gestiegen (bund.de)


    Das immer mehr Bauern aufgeben kann ich dir aber problemlos bestätigen, geht schon seit Jahren so. Als ich das erste mal erfahren habe, was ein Ei in der Produktion, und was es dann später im Laden kostet, musste ich mich auch erst mal setzen.


    Wenn du das mit dem erhalten der Medikamente meinst, klar, dazu braucht es einen Veterinärmediziner. Davon durfte ich lange Zeit zwei betreuen. War mal mein Traumberuf. Naja, man kann nicht alles haben.


    LG
    Daniel

    Hallo,


    es hängt ja auch immer davon ab, welche Qualitäten von Salzen man nimmt. Das ist dann schnell ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.


    Erst wenn man weiß, was bei den Herstellern drin ist, dann kann man die Preise auch bewerten. Nur mal ein Beispiel: Das kg Natriumchlorid "reinst" kostet ein einem Shop um die 10 EUR, "pro analysis" schon 14 EUR.


    Wer kennt den die Preisunterschiede zwischen technisch, zur Synthese, purum (rein) undpurissimum (reinst) oder pro analysis. Wenn es interessiert, kann man das auch ausführen.


    Und dann gibt es noch solche netten Begriffe wie Lebensmittelqualität, Pharmaqualität, Analysequalität oder auch ganz nett: Premiumqualität.


    Jörg verwendet bei Sangokai z.b. REINST. Klar kostet das ein mehrfaches von technischer Qualität.



    LG
    Daniel

    Aber das bedeutet doch nicht automatisch, dass man solche Mittel in Riffaquarien einsetzen sollte. Die Anwendung in separaten Becken ist nochmal was anderes, wer dafür die Medikamente von einem Tierarzt bekommt und es korrekt anwendet, ok. Das war hier aber gar nicht das Thema.

    Chris, das war doch schon lange klar, bevor wieder die Moralkeule rausgeholt wurde. Darauf haben Rüdiger, Robin und ich vorab ausdrücklich hingewiesen.


    HINWEIS: Chloramphenicol ist in der Anwendung am Nutztier eigentlich streng verboten. An Heimtieren ist es nach ärztlicher Indikation erlaubt.

    Die überzogene Reaktion mit "Hand abhacken" zeigt ja, dass ich mit meinen Aussagen nicht so falsch liegen dürfte.


    Ich werde jetzt nicht darüber schreiben, dass unsere Kläranlagen riesige Probleme mit Antibiotika haben (ausgeschieden über den Urin) oder, dass männliche Fische in unseren Gewässern Probleme mit dem Verweiblichen bekommen (OK, vielleicht sind sie dann ja auch nur divers und wieder IN), weil sie in hormonaktiven Stoffen baden müssen. Über die Probleme wird nun schon seit mehr als 25 Jahren berichtet.


    Und ja, ich erinnre mich durchaus an diverse Diskussionen. Die meisten hier sind noch nicht lange genug dabei, um sich z.B. an die Diskussion über das ChemiClean zu erinnern. Das wurde in Deutschland recht schnell wieder vom Markt genommen, nachdem engagierte Aquarianer (die leider verstorbene Manuela Kruppas und Robert Baur-Kruppas) rausgefunden hatten, dass dort Antibiotika drin sind. Die Problematiken sind also schon seit vielen Jahren bekannt.


    LG
    Daniel

    Und wo stehen wir?

    Ja wo stehen wir den, bei tollen Becken, wie dem von Bernd oder dir, die waren vor 20 Jahren nämlich nicht möglich. Und die Korallen darin leben (nicht überleben) Jahrzehnte. Joe und Kollegen züchten tausende von tollen Ablegern, die nicht mehr im Meer abgebaut werden müssen. Doktorfische werden nicht nur gehalten, sondern sogar gezielt vermehrt.
    Vor wenigen Jahren unhaltbare Arten, wachsen heute wie Unkraut.


    Man kann natürlich auch irgendwelche Auswüchse nehmen und die als den neuen Standard hinstellen. Das ist er aber doch gar nicht.
    Wer setzt den hier regelmäßig Antibiotika ein..... vermutlich nicht ein Einziger.
    Die Liste lässt sich sicherlich beliebig fortführen.


    Lasst uns doch normal auf den Boden der Tatsachen bleiben. Auch wenn mich nachher auf der Autobahn irgendein ein Autofahrer mit 250 überholen wird, sind die anderen 3.851 Fahrer eben keine Raser.


    LG
    Daniel

    Ich denke nicht, dass es im großen Stil dazu kommen wird, das scheitert meistens schon an der freien Verfügbarkeit. Nicht jeder hat einen Arzt an der Hand, der das besorgt. Das Problem hier dürfte überschaubar bleiben, wobei es nicht auszuschließen ist, da kann ich leider nicht widersprechen.


    Wer allerdings in der gewerblichen Viehzucht tätig ist, kann diverse Antibiotika kilogrammweise erhalten. Das wird meistens vergessen, wenn das Putenschnitzel auf dem Teller liegt.



    Bei oraler Anwendung gehen z.B. bis zu 50 Prozent in die Gülle. Hier sehe ich viel größere Probleme als bei ein paar Aquarianern. Ansonsten hat Paul ja schon alles gesagt.


    LG
    Daniel

    Dass dies zuweilen nicht nur aus speziellen fachlichen Interesse, sondern vielleicht - ganz allgemein gesprochen - auch aus einer gewissen Renommiersucht geschieht, dieses Eindrucks kann ich mich gelegentlich nicht erwehren, besonders dann, wenn exzessiv dargestellt wird: "Schaut einmal her was ich da habe" .

    Hallo Zusammen,


    da mag bestimmt was dran sein, aber beides in Zusammenhang hat die heutige Aquaristik doch teilweise erst ermöglicht. Wenn nicht immer wieder neue Tiere importiert und gepflegt werden würden, wenn Enthusiasten nicht Kosten und Mühen gescheut hätten, wenn nicht immer neue Techniken und Messmethoden Einzug (ich denke mal z.B. an die ICP) gehalten hätten, dann wären wir heute nicht dort, wo wir aktuell stehen. Dass der Weg mit vielen Leichen gepflastert ist, lässt sich leider nicht verneinen.


    LG
    Daniel

    So, und jetzt dürft ihr mich zerrreissen ...

    Warum, ein Forum ist zum diskutieren da und dein Beitrag ist mehr als lesenswert.
    Die meisten (Älteren) von uns kennen sich mit Chloramphenciol -Behandlungen usw. durchaus noch aus. Das war früher mal gang und gebe (auch gegen die rote Pest), auch wenn ich es gut finde, dass es kaum noch gemacht wird und schon gar nicht als permanentes Mittelchen. In deinem Fall war es aber vermutlich die "letzte" Rettung.


    Wobei die Wimperntierchen keine Bakterien sind, aber sie dürften durch die UV-Anlage ebenso unschädlich gemacht werden, wie durch Antibiotika. Auf Letzteres hat der Tierarzt Harald Mülder schon vor vielen Jahren hingewiesen.


    Ich denke, Klaus möchte einfach nur darauf hinweisen, dass Becken ohne Bodengrund deutlich sauberer sind (fehlende Ablagerungen, keine Mulm/ und Gammelecken) und natürlich einfacher zu handhaben sind. Gute Strömung, ein guter Filter (die berühmte Dreambox mit Filter) und der Einsatz von einer guten UV-Anlage sorgt dafür, dass das Becken gut gedeihen kann.


    LG
    Daniel


    HINWEIS: Chloramphenicol ist in der Anwendung am Nutztier eigentlich streng verboten. An Heimtieren ist es nach ärztlicher Indikation erlaubt.


    Wer sich weiter einlesen möchte.


    Porpostoma notatum Korallenkrankheit (meerwasser-lexikon.de)


    Chloramphenicol (korallenriff.de)


    Wimperntierchen und ihre bakteriellen Lebenspartner (mpi-bremen.de)


    https://www.researchgate.net/p…ndrome_in_aquarium_corals