Beiträge von oktopode

    ...und dann gibt es laut Lars Fischer vom Spektrum-Verlag noch neun Krebsarten bei Muscheln.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Das Forschen wird niemals langweilig! Aber wie sieht Krebs bei Muscheln aus!?

    Gruß Reinhard

    Gerne Elisabeth!


    Mein Meersalat aus der Nordsee wächst seit fünf Wochen schön. Er soll ja an Kunststoffen sich irgendwann fixieren.


    An chinesischen Stromkabeln wächst ja immer mehr als an deutschen Fabrikaten; Phthalate und oder VOC!?


    Hast du ggf. einen Kunststofftip für mich, bevor ich da Kabelhüllen ins Becken hänge?


    Und der schöne Nordseeblasentang hält sich auch noch tapfer...


    Gruß Reinhard

    @Elisabeth


    ...der Kölner ist mit Seegras wieder bei Kleinanzeigen aufgetaucht :smiling_face: .


    Und ich Depp habe am WE die Hälfte von meinem Sand abgesaugt und entsorgt :loudly_crying_face:


    Gruß Reinhard

    Hallo Elisabeth!


    Das würde ich auch gerne wissen. Letztes Jahr gab es mal einen bei Ebay Kleinanzeigen in Köln...der ist aber verschwunden.


    Die Tage bin ich darauf gestossen:


    https://www.shz.de/lokales/eck…n-einem-aquarium-43392653
    Klick mal auf "Beitrag anhören". Da wird der Text, den ich aufgrund des fehlendes Abos nicht lesen kann, dann vorgelesen; Lücke im System.


    Die werde ich mal die Tage anmailen, um deren Geheimnis zu erfahren. Nur von Abschäumer will ich nichts hören! :winking_face:


    Gruß Reinhard

    Hallo Bernd!


    Er hat einen Vernebler benutzt.


    Diese schwerer flüchtigen organischen Verbindungen (SVOC = semivolatile organic compounds) kann ich Dir im Hausstaub und in der Luft nachweisen. Kleinkinder nehmen in ihrer Leckphase (feuchte Hände) etwa 100mg Hausstaub auf. Erwachsene nur etwa 6mg.
    Hausstaub ist in Bezug auf die SVOC das Gedächtnis des Hauses.
    Irgendwo steht auch noch ein altes Aquariumbuch bei mir rum, in dem sie einem raten, immer einen Aktivkohlefilter nach der Luftpumpe einzusetzen, da der DDT Gehalt in deutschen Haushalten so hoch wäre...
    Jeder Wollteppich mit einem Wollsiegel muß sogar Antimottenmittel enthalten.


    Also- das Zeug bleibt im Haus!


    Gruß Reinhard

    Hallo Burkhard,


    die sind doch weltweit mit der Artenanalyse im Bereich der Mikrobiomforschung schon unterwegs. Frau Nicole Dubilier hat doch schon vor Jahren gesagt, dass mit herkömmlichen Agarn nur 0,1 bis 1 % der Bakterien im Meer bestimmt werden konnten- so vor zehn Jahren. Und dann kam die bezahlbare PCR für alle....alle WissenschaftlerInnen.
    Bei Ed Young "Winzige Gefährten" steht auch im letzten Kapitel drin, dass im Shedd Aquarium mehrer Projekte laufen (Zitat von Van Bonn et al. 2015). Hier soll im Hauptbecken des Ozeanariums früher alle 3h die 12 Millionen Liter gereinigt worden sein. Danach wurde die Reinigung halbiert, und es soll sich die chemische Zusammensetzung des Wassers und die Gesundheit der Tiere verbessert haben. Van Bonn hat den Verdacht, dass durch die Intensivreinigung die vielgestaltige Mikrobengemeinschaft zusammenbricht...es bleibt interessant!!!
    Gruß Reinhard

    Hi Bernd!


    ...die Dunkelheit beim Tauchen ist schon ein faszinierendes Moment!
    Ich hatte das Glück, meine ersten Tauchgänge in der Nordsee zu absolvieren. Tagessicht vielleicht ein, maximal, zwei Meter.
    Du lernst dort, was ein richtiger Buddy ist! Und lernst natürlich Deine eigene Psyche kennen.
    Fremde Buddys, die im glasklaren Wasser Tauchen gelernt haben, verdienen leider oft nicht den Titel eines Buddy.


    Gruß Reinhard

    Hallo Lars,


    ok- der Biofilm kann aus Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen bestehen.


    Ausschließen kann ich das somit nicht. Das Auflösevermögen Deines unbewaffneten Auges beträgt etwa 70 µm. Die Hyphen der Schimmelpilze sind etwa 5-20µm. Also schafft Dein Auge das nicht. Ansonsten würde ich Dich sofort einstellen. :grinning_squinting_face:
    Bakterien, Hefen und Schimmelpilze können alle nur erdenklichen Regenbogenfarben ausbilden. Der Aspergillus versicolor (Schimmelpilz) kann über zehn verschieden Farben ausbilden.
    Wenn du es unbedingt wissen willst, mußt du eine Probe unters Mikroskop legen und mit Lactophenolblau (giftig!) einfärben. Dann eröffenet sich Dir die schöne Welt der Schimmelpilze!


    Wenn Deine Lösungen schon mikrobiell kontaminiert sind, ist es übel. Irgenwo habe ich noch einen Bericht rumliegen, dass die Schimmelpilze aus Afrika bis in die Karibik geweht werden, und dort nachweislich die Korallen schädigen..."mikrobielle Globalisierung".


    Keimfrei kannst du also nichts halten. Also viel Spaß beim Mikroskopieren.
    Gruß Reinhard

    Hallo Lars!


    Das ist der berühmte Biofilm. Den gibt es in jeder Wasserleitung. Mal mehr und mal weniger. Je nach den biotischen und abiotischen Faktoren.


    Entweder lebst du bzw. Deine Fische damit, oder du tauscht sie alle sechs Monate aus. Eine Neubesiedlung ist innerhalb von Tagen und Wochen wieder normal.


    Google einfach mal.


    Gruß Reinhard

    Hallo Peter,


    wie Jens schon schrieb schadet Natrium Thiosulfat nicht den Organismen. Das ist auch in jeder Probenahmeflasche für Legionellenuntersuchungen enthalten, um das Chlor zu neutralisieren. Die Bkt leben auf jeden Fall weiter!


    Jetzt müßtest du nur noch ad hoc die Hersteller finden....


    Gruß Reinhard

    Hallo!


    ...hier ist wieder neues Wissen über das etwas vernachlässigte Thema der Zuckerbiologie/
    Zellkommunikation etc.. Ich kann mich noch schwach dran erinnern, dass wir mal im Studium
    etwas über Hydrapolypen und deren Fußanhaftung am Untergrund aufgrund von Polypeptiden
    und oder Zuckern erzählt bekommen haben...


    Gruß Reinhard


    Quelle


    http://www.vbio.de/e26/e16497/e17162/index_ger.html


    Wie Hefen haften


    Modell der A-Domäne des Flokkulins Flo5. Sie enthält eine bislang unbekannte Struktur, die
    Calcium bindet; diese ist offenbar sowohl bei Mikroorganismen als auch bei Lebewesen mit
    kernhaltigen Zellen weit verbreitet. Die Flockung unterbleibt vollständig bei mutierten
    Flo5-Zellen, deren Struktur an dieser Stelle abgewandelt ist.
    (Abbildung: AG Essen)
    Biologen und Chemiker aus Marburg und Bayreuth haben herausgefunden, wie es bei Hefe zur
    Flockenbildung kommt, die beim Bierbrauen wichtig ist – und wie diese sich verbessern lässt.
    Hefezellen heften sich mittels bestimmter Proteine aneinander, deren Bindungspartner weiter
    verbreitet sind als sie selbst; deswegen werden auch Zellen ohne derartige Proteine gebunden,
    schreiben die Wissenschaftler in der Online-Ausgabe des US-amerikanischen
    Forschungsmagazins "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS),
    die heute erscheint (13. Dezember 2010).



    Wenn Hefezellen sich zusammenlagern, entstehen Flocken oder Filme. Dafür sorgen spezielle
    Proteine auf der Zelloberfläche, so genannte Flokkuline, die an Oberflächenmoleküle anderer
    Zellen koppeln. "Trotz der Bedeutung für Industrie und theoretische Biologie blieb bislang
    ungeklärt, auf welche Weise Flokkuline die Hefeoberfläche erkennen und welche Struktur die
    Bindungspartner haben ", erklären die Autoren um Professor Dr. Hans-Ulrich Mösch und
    Professor Dr. Lars-Oliver Essen von der Philipps-Universität. Sie untersuchten einen Abschnitt
    des Proteins Flo5, nämlich die A-Domäne (Flo5A), die für die Anheftung verantwortlich ist.


    Die Wissenschaftler bauten die A-Domäne von Flo5 in Flokkuline anderen Typs ein, die sie
    anschließend in Hefezellen einschleusten. Das reichte aus, um nicht-flockende Hefen zur
    Flockenbildung zu bewegen.


    Als Bindungspartner von Flo5 identifizierten die Forscher eine ganz bestimmte
    Zuckerverbindung, die ebenfalls auf der Zelloberfläche verankert ist und aus mehreren
    Mannoseeinheiten besteht. Dabei handelt es sich um ein weit verbreitetes Oberflächenmolekül,
    das nicht nur bei Flo5-haltigen Hefestämmen vorkommt. Flo5-Zellen heften sich daher nicht
    nur an ihresgleichen; vielmehr binden sie auch andere Hefen, sofern diese Mannose tragen.
    Die Flo5-freien Zellen lagern sich an der Peripherie der Hefeflocken an, wodurch sie die
    weiter innen befindlichen schützen.


    Die Erkenntnisse der Forscher haben auch praktische Konsequenzen für die Bierherstellung.
    Die Industrie verwendet hierfür moderne Hefestämme, deren Anheftungsproteine keine
    Vorliebe für bestimmte Zuckerarten aufweisen. Zugleich ist die Flockenbildung solcher
    Industriestämme weniger effizient. Sie lässt sich verbessern, indem man diese mit FloA5
    ausstattet.


    Die Marburger Wissenschaftler haben für ihre aktuelle Forschungsarbeit finanzielle
    Fördermittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des „LOEWE“-Zentrums für
    Synthetische Mikrobiologie an der Philipps-Universität erhalten.


    *****
    Maik Veelders, Stefan Brückner & al.: Structural
    basis of flocculin-mediated social behaviour in yeast, PNAS Online-Ausgabe 13. Dez. 2010, doi: 10.1073/pnas.1013210108
    Philipps-Universität Marburg


    14.12.2010

    Hi Marcus!


    Ich habe von meinem 120 x 60 x 50 knapp 28cm abgeteilt.


    Im Hauptbecken ist ein DSB, in der ersten Kammer des Technikabteils ein Knop mini,
    gefolgt von einem Algenrefugium, und im letzten Abteil den Heizstab und eine MiniRedDragon
    2500.
    Dort muß auch der Fühler von der Nachfüllanlage positioniert werden.


    Das einzige, was ich höre, sind die Lüfter vom ATI Powermodul.


    Im Becken habe ich LPS, Lederkorallen und ein paar Azoo´s.
    In das System kannst du so ziemlich alles an Futter reinstreuen, ohne, dass sich
    Nitrat und oder Phosphat erhöht!


    Gruß Reinhard

    Hallo Olivia!


    Schaut euch auf jeden Fall die Balkenköpfe in den Aussenmauern an. Also bitte den Fußboden öffnen! Holzzerstörer sind arg tückisch! Und auf Würfelbruch und Mycelien (wurzelähnliche gebilde) bitte achten!


    Gruß Reinhard

    Hallo Ulrich!


    Nimm einen ATB Hangon. Den kannst du innen und außen benutzen!
    Er ist leise, effizient und stromsparend. Verbraucht nur 15 Watt!


    *edit* - bitte Forenregeln beachten. Grüße, Sabine


    Gruß Reinhard

    Hi Dirk!


    Ich hatte mal ein Salz bei ebay erstanden, dass aus einem Naturschutzgebiet auf Teneriffa gewonnen wurde. Schön in Salinen gewonnen- von der Sonne getrocknet- gepaart mit einer Salzmutter. Hat sich doll angehört! Aber der Atlantik und dessen Zusammensetzung ist schon anders als vom Roten Meer oder anderen tropischen Meeren.
    Und so war der Magnesiumgehalt u.a. auch dementsprechend niedrig...erschreckend niedrig!


    Eine Erfahrung wieder mehr im Leben!
    Gruß Reinhard

    ...leider nicht Andre- das war Anfang 2008. Ich messe seit 10 Jahren mit Salifert...


    Bin übrigens ein absoluter Öko- ein Beführworter von unverfälschten Lebensmitteln- und natürlich dann auch von unverfälschten Salzen! Bei den rein chemischen Salzen bricht ja vermutlich nicht umsonst auch immer das Redoxpotential für einige Tage zusammen...


    Gruß Reinhard

    Einen Wundervollen!


    Mit dem Crystal Sea Marinemix hatte ich leider etwas schlechte Erfahrungen gemacht und oder eine schlechte Charge abgekommen. Der versprochene Magnesiumgehalt stimmte leider nicht! Ergo lieber zuvor messen!


    Hat einer von euch schon Erfahrungen mit CS Marine Salt gemacht!? Es ist ja doppelt so teuer...aber wenn alle Systeme nach zwei Jahren mehr oder weniger zusammenfallen, aufgrund der fehlenden Spurenelemente, dann wäre es vermutlich ok...


    Gruß Reinhard

    Hi Marco!


    Ich hatte damals zuerst die Infinity mit 250Watt HQI und dann die Aquaphotonplus mit 250 Watt HQI
    -beide HQI mit Schraubgewinde- beide mit 4 x 24 Watt T5. Becken 120x60x50.


    Die Aquaphoton leuchtet definitiv mit den T5 Röhren schon besser aus, wobei ich noch die alte Version
    ohne Einzelreflektoren hatte. Dann müßten die Einzelreflektoren eine noch bessere Ausleuchtung ergeben...


    Und das Wunderbarste an der Aquaphoton ist ja, dass du vor dem Aquarium ohne Sonnenbrille sitzen
    kannst!!!!


    Die "blendfreien" Versprechungen von Giesemann sind gelogen! Einen Blendflügel kannst du
    Dir von denen gegen viel Geld bauen lassen- oder sei selbst kreativ!


    Grundsätzlich ist aber immer ein Blendrahmen bei HQI sinnvoll! Für das Auge ist es auf Dauer einfach sehr
    anstrengend bzw. für meine Augen! Inzwischen gehöre ich der reinen T5 AquarianerInnenGeneration an!


    Gruß Reinhard

    Hi Kathrin!


    ...wenn du die gute Buche oder Eiche abschleifen läßt, werden krebserzeugende Holzfasern frei! Beide Holzsorten sind im Tierversuch als krebserregend eingestuft! Wenn du noch den "guten alten Lack" aus den 60-70ger Jahren drauf hast, kannst du noch Pech haben, und PCB wird freigesetzt...


    Außer der PSA der ArbeiterInnen sollten ebenfalls Maßnahmen ergriffen werden, die die Verbreitung der Stäube unterbindet! Ergo lieber einen SchwarzWeißBereich einrichten. Sinnvoll ist es ebenfalls, HEPA Raumluftfilter mitlaufen zu lassen- ruhig auch nach dem Abschliff!


    Deine Lackierungswünsche sind nachvollziehbar- aber wofür!? Du kannst dann gleich Laminat legen! Diffusionsoffen sollten alle Oberflächen im Raum sein! Je nach Hersteller und Land kannst du Dir schöne Formaldehydkonzentrationen ins Haus holen und oder inzwischen einige andere lecker VOC und oder SVOC...
    Meine geölte Eiche ist bis dato unbeeindruckt vom Meerwasser- oder während der Einweihungsparty gab es auch noch jede Menge Rotweinattacken, die ebenfalls keine Spuren hinterlassen haben!


    Gruß Reinhard

    Hallo Irina!


    Wenn die Wandoberflächentemperatur unter 12,6°C fällt, wird der Schimmelpilzbefall immer wahrscheinlicher!
    Staub- die Tapete und der Tapetenkleister werden immer wahrscheinlicher!
    Sie können auch erst zwischen Wand und Tapete im "Unsichtbaren" wachsen!
    Und die dort wachsen, sind unangenehm! Typische Innenraumschimmelpilze, an die sich unserer menschlicher Körper im Laufe der Evolution nicht "gewöhnt" hat! Eine dezentrale Lüftrungsanlage ist empfehlenswert! Der Grundsatz lautet im Altbau- sprich in Deinem Keller: niemals eine relative Luftfeuchtigkeit über 55%r.F.!
    Gruß Reinhard

    Hallo!


    Wenn das Neopren mit der Zeit immer härter wird, sinkt einfach die Konzentration an Weichmachern,
    so genannten Phthalaten.
    Jeder weiche Kunststoff enthält die Phthalate und gibt sie an die Umwelt ab. Sei es in Babyflaschen an
    die Milch und oder der gute PVC (muß auf der Kippe als Sondermüll deklariert werden) an die
    BewohnerInnen!
    Einige sind schon verboten worden- aber nur in Babyartikeln bis 3 Jahre.
    Das schöne an diesen Substanzen ist, dass sie eine östrogenähnliche Wirkung besitzen!
    Früher war es das gute PCB- inzwischen verboteb - und heute sind es die Phthalate!
    Weiterhin sind noch potentielle PAK und einige Metalle im Gespräch beim Neopren...
    Seit etwas 10 Jahren werden diese Stoffe auch in der Epigenetik berücksichtigt! Die Dänen und Amerikaner
    haben auf dem Gebiet wunderbar erschreckende Forschungsergebnisse erzielt! Herbizide und Weichmacher
    gehören nicht in die unmittelbare Nähe von Menschen- und somit auch Tieren!
    Ergo
    Wer sich und seine Fische schützen will, verzichtet u.a. auf diese Stoffe!
    Gruß Reinhard