• Guten Tag zusammen. Das habt ihr jetzt davon, einen neuen Quälgeist :grinning_squinting_face:
    Ich betreibe im Moment ein 200L-Malawibecken (Die Seewaserfische des Süsswassers :winking_face: )und träume schon seit 20 Jahren von Seewasseraquaristik.Ich weiss nicht ob das dieses oder nächstes Jahr was wird, aber der feste Willen ist da. Platzmässig werde ich mich nicht sehr vergrössern können. Es wird so bei 300L bleiben. Die erste und erstmal wichtigste Frage ist, was macht man im Urlaub, wenn man keinen anderen Aquarianer zur Hand hat? Bisher hab ich das Becken fit gemacht und meine liebe Schwiegermama hat gefüttert. Ich befürchte so einfach komm ich bei Meerwasser nicht durch. Mich würde interessieren wieviel Arbeitsaufwand minimal notwendig ist in so einem Zeitraum (2Wochen)?


    Ich hatte mir ein Becken mit lebenden Steinen vorgestellt. Bei sparsamen Besatz müsste man da mit Abschäumer und Strömungspumpe hinkommen. Über den Besatz hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Anemonen nebst Bewohner und niedere Tiere wären toll. Ich würde aber die Priorität auf einfach zu haltende Bewohner legen und dann notfalls verzichten. Das wars erstmal und ich sag schon mal danke!


    Gruss


    Andreas

    Gruss
    Andreas


    476L, Giesemann Stellar mit Razor-LED, Tunze 9012, Tunze 6105+Jebao RW8

  • Hallo Andreas,
    herzlich willkommen im forum.


    Mit dem Urlaub ist das schon so eine Sache. Das füttern kann ja noch die nette Nachbarin oder die Schwiegermutter übernehmen, den Abschäumertopf säubern eventuell auch. Aber wenn es Probleme mit der Technik oder den Tieren gibt, wäre es schon ratsam, einen Seewasserkollegen oder einen versierten Süßwasseraquarianer an der Hand zu haben. Schau doch mal ober in der Navigationsleiste unter Locator, eventuell findest du dort jemanden in deiner Nähe.
    Was man noch automatisieren kann, ist das Auffüllen des verdunsteten Wassers mit Osmosewasser mit einer Nachfüllautomatik.
    Aber wie gesagt, selbst die beste Technik kann versagen, und dann ist es besser man hat die Telefonnummer eines Aquarianers liegen, den die Schwiegermutter bei Problemen anrufen kann.


    De minimalste Aufwand ist eben füttern, 1-2 mal die Woche den Abschäumertopf leeren, und eventuell die Dichte kontrollieren.


    An Technik brauchst du im Grunde nur den Abschäumer, Pumpen, Lampe, guten Dichtemesser ( Spindel oder Refraktometer), Tests und eventuell im Winter einen Heizstab, und je nach Wasserqualität eine Osmoseanlage.


    Ich hoffe ich habe nichts vergessen. :]

  • Hallo und danke Sabine! Noch ist es ja nicht soweit, aber ich will mich ja auch intensiv informieren. Detailierter frage ich wenn es akut wird. Die Technik ist ja wesentlich umfangreicher als bei Süsswasser. Ich werde die nächste Zeit hier mal kräftig suchen.


    Ciao


    Andreas

    Gruss
    Andreas


    476L, Giesemann Stellar mit Razor-LED, Tunze 9012, Tunze 6105+Jebao RW8

  • Hallo,
    und es ist auch immer hilfreich, wenn man sich mal Becken anderer Meerwasseraquarianer anschaut. Dann kann man sich alles auch viel besser vorstellen, vorallem bei der Verrohrung, Technikbecken ja oder nein und so weiter.

  • Hallo Andreas :smiling_face:


    Herzlich wilkommen im Forum :smiling_face:


    Ich denke das man ein 300 Liter Becken auch sehr einfach betreiben kann und gerade ein Urlaub dann nicht unbedingt ein Problem sein sollte. Wie schon angeschnitten wenn einer die fütterung und Kontrolle (ob alles okas ist ) übernimmt sehe ich das eigentlich wenig dramatisch.
    2 wochen sollten in jedem Fall drinn sein. Wichtig ist das man sich kurz vor dem urlaub keine Fische kaufen sollten, da man dann schlecht reagieren kann. Fische die länger im Becken sind werden aber nur in den seltensten Fällen krank.


    Ansonsten sollte man den Helfer halt gut einarbeiten, sprich zettel , alles aufschreiben und einmal mind. zeigen. (Fütterung)

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