hallo,ich habe in meine umkehrosmoseanlage eine neue membrane(polyamid) eingebaut der leitwert des wassers hat nach 5 stunden betreib aber immer noch ca 70 microsiemens Wie sollte der wert normal sein ? gruss jörg
osmoseanlage,defekt?
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Hallo Jörg,
ich denke unter 20 sollte er mindestens bei einer neuen
Membran liegen.
Mein aktueller Wert ist 12,6 aber die läuft seit einem
halben Jahr.Ich würde sie noch einmal zerlegen und alle Dichtungen
ect. kontrollieren.Das Du sie lange genug gespült hast,davon gehe ich aus
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hallo,habe die anlage nochmal überprüft,dichtungen sind alle ok ,wird wohl ein produktionsfehler sein
gruss jörg -
dann würde ich sie reklamieren,sind ja nicht ganz billig
die DingerViel Erfolg
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Eine Osmoseanlage sollte zwischen 90 und 99( wunschdenken) entsalzen.
Ein Wert der nur den aus der Osmose gemessen wird ist nicht immer ausschlaggebend, denn man muss dazu den Ausgangswert hinzu ziehen.
ergo: 70 hast du
Bei einer Entsalzung von 90% sollte dein Ausgangswasser ca. 700 haben
Falls dies der Fall ist, ist die Membran im Fenster der Herstellertolleranz.
Im will damit nicht sagen, dass es zwecklos ist diese Membran zu reklamieren, sondern nur eine Info geben, denn es gibt sicher Regionen, wo das Ausgangswasser so stark belastet ist, das ein Wert von 700 durchaus möglich ist.
Auch muss man wissen, das ein Leitwertgerät auch evtl. unterschiedliche Werte gegenüber einem anderen Gerät anzeigen könnte.
Auch dies nur zur Info! -
Hallo Joerg,
tschuldigung für die späte Antwort, aber letzte Woche hatte ich keine Zeit, um im Forum zu antworten. Ich kontrolliere eigentlich ziemlich kontinuierlich die Funktionssicherheit meiner Osmoseanlage auch über die Leitfähigkeit. Dabei liegt der Wert des Osmosewassers bisher immer zwischen 5-7 yS/cm. Ich hatte auch schon 30 yS/cm, allerdings bei ca. 8-10°C Wassertemperatur. Ich habe das zu prüfende Wasser auf Zimmertemperatur erwärmt und das Ergebnis war o.k. Die Ursache liegt darin, daß Leitfähigkeitmeßgeräte wie andere Geräte auch, meist bei 20°C geeicht werden, jedoch andere Mediemtemperaturen über eine sogenannte Temperaturanpassung auf den Bezugspunkt 20°C umrechnen. Wenn die Elektronik nicht mitspielt, kann man in diesem Fall unterschiedliche Werte bei ein und derselben Probe messen. Vielleicht liegt die Ursache bei Dir auch darin begründet.
Was ich allerdings für ziemlich verwegen halten, ist der Leitfähigkeitswert von 700 yS/cm, den Micha genannt hat. Ich gehe einmal davon aus, daß Du Dein Wasser aus einem Wasserhahn Deiner Wohnung beziehst, also Trinkwasser verwendest. Für diesem Fall habe ich bisher immer so zwischen 300 und 350 yS Leitfähigkeit beim Ausgangswasser gemessen. Ich würde vermuten, wenn 700 yS/cm aus Deinem Wasserhahn fließen, dann kommt Dein Trinwasser eher aus einer Kloake und nicht aus einem Wasserwerk. Prüfe doch bitte mal die Temperaturfrage Deines zu messenden Wassers.
Viele Grüße - Wolfgang
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