Beckenbauer und die Chemie

  • Vielen Dank für die nützlichen Tips und Kontakte durch meinen letzten Beitrag.


    Ich werde aller Vorausicht nach ein Becken kleben lassen müßen = viel Liter bei bestmöglicher Raumausnutzung.


    1.) welche Fehler muß ich vermeiden
    2.) anhand meines letzten Beitragers wieviele Bohrungen/ Üvberläufe etc. sind sinnvoll
    3.) wie gelange ich an einen Beckenbauer im Raum Do-->D



    Ach ja und noch etwas: ich habe bemerkt das von meinem Bio-Leistungskurs nicht viel geblieben ist. Also werde ich in den nächsten Jahren wohl selber ein Buch für Einsteiger schreiben müßen = "Chemie für Kaufleute" ;o)
    Sollte es sowas aber schon geben, dann bitte nennt mir den Titel damit ichs kaufen kann!

  • Hallo Jochen,


    ich kenne leider keinen Aquarienbauer in dem von dir angegebenen Bereich, aber in der Nähe von Aachen gibt es einen empfehlenswerten.


    Sollte das auch gehen, kannst du dich ja bei mir melden


    mfg Stephan


    PS: Ich weis das ich hier nicht schreiben darf, aber ich habe halt den Heimvorteil. :smiling_face:


    Dann sei bitte auch so nett und nutze das naechste mal die PN oder Mail Funktion! Danke!! Peter Schmiedel

  • Hi,


    Chemie-Buecher: Am besten geeignet waeren eigentlich Deine alten Schulbuecher, wenn Du die noch hast.


    Ansonsten haengt es davon ab, was Du genau an chemischen Wissen brauchst, und v.a. ob anorganische oder organische Chemie?


    Fossa&Nilsen Bd. 1 (aktuelle Auflage) geben meiner Meinung nach einen recht guten Ueberblick ueber die aquaristisch relevante Chemie. Und Brockmann bezueglich alles rund um Kalk und Kalkskelettbildung bei Steinkorallen auch (Fisch und Korallen im Meer und im Aquarium, erschienen Schmettkamp Verlag).


    Ein recht gutes Lehrbuch der anorganischen und ein bischen auch der organischen Chemie ist von Mortimer: Grundlagen der Chemie, erschienen im Thieme Verlag.


    Es wurde aber auch schon recht viel in den aquaristischen Fachmagazinen veroeffentlich. Lohenswert finde ich immer den Originalartikel von Hans-Werner Baling zur Calcium/KH Erhoeung (Balling-Methode), aber auch seinen Artikel ueber Spurenelemente. Beide erschienen in der DATZ.


    Dann gibt es noch den Bericht ueber den Loebbecke Kalkreaktor, ein Artikel von Hebbinghaus, ebenfalls in der DATZ erschienen, glaube 1994.


    Und in das Aquarium sind in den letzten fuenf oder sechs Jahren auch einige Artikel bezueglich Calcium und Carbonat im Aquarium erschienen.


    Keine Ahnung ob das weiterhilft, aber man muss nicht immer das Rad neu erfinden. Es wurde schon sehr viel in der Aquaristik publiziert, man muss nur ein bischensuchen :grinning_squinting_face:

  • Vielen Dank!
    Ich habe bereits die folgende Literatur:
    Fossa/Nielsen Band1
    Wilkens/birkholz :Röhren/LederHornk..
    Wilkens/Birkholz :Steink/Scheiben/Krustenan.
    Und aus der Vergangenheit noch:Kipper "das opt.Meerw.aqu." was wohl mehr eine Werbebroschüre für eine gewisse Fa. ist (sagen viele...)
    Über Fische: de Graaf "trop.Fische im Meerw.auq."


    Ich denke ich werde mich auf das wesentliche für den Anfang beschränken und nicht direkt versuchen die Komplexität der Biochemie
    vom ersten Tag an zu verstehen...ich habe ja noch Zeit...viiiiiel Zeit....

  • Zitat

    Original von Jochen Ivens
    Ich werde aller Vorausicht nach ein Becken kleben lassen müßen = viel Liter bei bestmöglicher Raumausnutzung.


    1.) welche Fehler muß ich vermeiden
    2.) anhand meines letzten Beitragers wieviele Bohrungen/ Üvberläufe etc. sind sinnvoll
    3.) wie gelange ich an einen Beckenbauer im Raum Do-->D


    Hallo,
    ich würde darauf achten, das das Becken eine vernünfzige Tiefe hat, mind. 70cm, und auch die Höhe sollte so bei 60-70 liegen. Dann würde ich mich wegen den Stegen erkundigen, wo die eingeklebt werden, nicht das die Lampe dann so hängt, das der Brenner genau über dem Steg ist.
    Und ich würde auch die Verklebung innen noch mit einem Glasstreifen sichern lassen.


    An Bohrungen würde ich auf jedenfall für den Ablauf zwei nehmen, einer als Sicherheitsablauf, und laß die Bohrungen groß genug machen, sonst gibt es Probleme, wenn die Pumpe zu stark ist. Reduzieren kann man immer noch.


    Und ein oder zwei als Zulauf, jenachdem, wie du die Strömung geplant hast. Aber der Aquarienbauer wird dich da sicher auch vernünftig beraten, wenn er gut ist.

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