Tubastre, Menella und Acropora?

  • Hi,


    ich plage mich jetzt schon ewig mit meinen Besatzideen herum.
    Da ich in der Vergangenheit ein gut laufendes Riff- und auch ein recht schönes Azoo-Becken hatte, kribbelt es mir in den Fingern, beides zu kombinieren.


    Ich frage mich, ob es möglich ist, ein paar Tubastreas und Menellas im Becken unterzubringen und gleichzeitig ein paar ausgewählte Acroporen zu halten. Auf den ersten Blick erscheint das als ein Ding der Unmöglichkeit.
    Es hat mich in meinem Azoo-Becken angefixt, dass sich die Tubstreas regelmäßig vermehrt haben und überall an Überhängen kleine Korallen gewachsen sind. Vom Riffaufbau gibt es bei meinem neuen Becken einen großen Bogen der laminar durchströmt wird. Hier würde es sich geradezu anbieten ein paar Azoos vom Bogen nach unten wachsen zu lassen.


    Kurz ein paar Eckdaten zum Becken:
    ca. 220l netto, 120W LED (kommt noch, gerade 150W HQI).
    Wasseraufbereitung über BioPellets und Abschäumer


    Geplaner Fischbesatz:
    Hauptsächlich Trimmas und Eviotas


    Ich denke, dass es klappen könnte, da durch die Pellet-Filterung eine gewisse Grundmenge an Bakterien-Plankton im Wasser unterwegs ist (besonders gut für die Menella). Zudem würde ich die Fische nicht extra füttern sondern gezielt mit einer Futterpipette an die Tubastreas gehen. Was hier daneben geht, können die Grundeln fressen. Als Futter denke ich an Bosmiden, Lobstereier, Calanus. Die Pellets hatte ich auch bei meinen alten Becken im Einsatz und kann sagen, dass sie, zumindest was No3 angeht, sehr effizient waren. Gegen Po4 kann man ja mit Absorbern sehr gut gegensteuern. Da bei wenigen Tieren gezielt gefüttert werden kann, sollte sich aber auch der Po4-Eintrag in Grenzen halten.


    Hier noch ein Foto vom Riffaufbau. da sieht man den Bogen sehr gut.
    Was meint ihr zu der Idee und Umsetzbarkeit?



    Gruß,
    Thomas

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