Welche Grundel zu Brunnenbauer vergesellschaften?

  • Ich möchte in mein Becken wieder Baggergrundeln, v.a. zum Sauberhalten des Bodengrundes.
    Bis vor kurzem hatte ich noch ein Pärchen Phalaena Grundeln. Ca. 1 Jahr lang lief alles bestens. Das Männchen wurde aber, mit einsetzender Geschlechtsreife, so aggressiv das es seinen (älteren) Partner zu Tode gejagt hat. So nebenbei verscheuchte er auch immer wieder mal unser Brunnerbauerweibchen (Opistognathus aurifrons) ziemlich heftig. Das Männchen ließ er aber in Ruhe


    Das "Problem" mit dem aggressiven Pahalaena Männchen hat sich in der Zw.zeit selbst erledigt, er ist nicht mehr im Becken , aus unerklärlichen Gründen verstorebn ;(.
    Ich möchte jetzt wieder ein Backergrundel nachsetzen. Die aktuellen Empfehlungen sind ja
    - V.Puellaris
    - V.Sexgutta


    Welche der beiden Arten ist weniger aggressiv gegenüber anderen Fischen, v.a. unserem Brunnenbauerpärchen?
    Ebenso: Ist dann Paarhaltung empfehlenswert J/N ?


    Martin

  • Martin,


    Valencienea Arten würde ich generell überhaupt nicht als aggressiv einstufen und alle Arten sollten im Paar gehalten werden da sie eine strenge Paarbindung haben. Das Becken muss die ersten Wochen aber unbedingt gegen springen gesichert sein!

  • hi martin,


    bei feinem bodengrund und passendem fischbesatz sollte auch Signigobius biocellatus (Krabbenaugengrundel) eine alternative sein.


    M.f.G :smiling_face:

  • Zitat

    Original von M.Fromm
    hi martin,


    bei feinem bodengrund und passendem fischbesatz sollte auch Signigobius biocellatus (Krabbenaugengrundel) eine alternative sein.


    M.f.G :smiling_face:


    Aber nur wenn die Strömung im Bodenbereich nciht zu stark ist!

  • Zitat

    Original von Peter Schmiedel
    Valencienea Arten würde ich generell überhaupt nicht als aggressiv einstufen ...


    Das kann ich allerdings nicht bestätigen, unsere V. Puellaris war leider extrem agressiv gegenüber allem, was nur im Ansatz einer Grundel ähnlich sah.


    Sie hat unsere Schwertgrundeln wochenlang nicht aus ihrem Loch kommen lassen und hat sich sogar fast täglich mit unserem Blenny angelegt (wobei sie hier grundsätzlich den kürzeren gezogen hat :face_with_tongue: )


    Leider hatte sich aber auch bei uns dass Problem von alleine erledigt, sie wollte Fliegen lernen (nach über einem 1/2 Jahr).


    Hatte sie aber damals als Paar gekauft, damals waren beide sehr friedlich. Leider ist ihr Partner schon nach ca. 2 Wochen gesprungen und seit dem hatte sie echt ne Mattscheíbe!!! Eine sofort nachgesetzte V. Puellaris wurde leider bereits in der ersten Nacht aus dem Becken vertrieben !


    Gruß


    Pascal

  • hallo,


    mir sind beide (auf 2 becken verteilt) v.puellaris pärchen verstorben. sie waren wirklich permanent am brüten, kamen kaum noch zum fressen und irgendwann sind sie dann spurlos verschwunden.
    deshalb würde ich mindestens mehr als 2 grundeln einsetzen, damit es auch mal revierkämpfe gibt welche sie vom permanenten brüten abhalten.


    gruss


    jonas

  • Sorry Jonas aber da muss ich heftig wiedersprechen, denn das wird mit dem Tod der unterlegenen Tiere enden. Sie sind zwar nach meiner Erfahrung nicht aggressiv gegenüber Artfremdne Fischen, aber gegenüber anderen Paaren ist das heftig.


    Wenn die Tiere entsprechend gefüttert werden ist auch dauer Ablaichen kein Problem. Mein wardi Paar hat das auch über Jahre gemacht.

  • hallo peter,


    ich füttere mehrmals täglich hochwertiges futter, daran kanns also nicht liegen. es war wirklich krass, sie waren kaum noch zu sehen und permanent am brüten.
    in einem ausreichend grossen becken dürfte doch auch die haltung mehrerer paare problemlos klappen?


    gruss


    jonas

  • hi,


    leider nicht jonas.hab ich auch gedacht und hab 2 paare in ein 4000l becken gesetzt.tja,das war ne ganz schöne hetzjagd was mit dem tode zweier grundeln endete.


    M.f.G :smiling_face:

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