Haarstern

  • Hallöchen,


    Ich weiß was ihr jetzt denkt, schüttelt meinetwegen eure Köpfe, gegen Antworten hätte ich trotzdem nichts einzuwenden. :winking_face:


    Also: Fragt nicht wie, es hat sich ergeben, dass ich mir zu meinem Geburtstag im Dezember meinen größten Wunsch erfüllen kann: Eine Artanlage und einen Haarstern.


    Das Tier selbst werde ich vermutlich aus Nettelsee bekommen, er teilte mir jedenfalls mal mit dass er jederzeit welche bestellen könnte- ich hoffe das gilt noch.
    Die Artanlage habe ich auch schon der Theorie halber im Kopf; soweit ja auch so gut... Nun aber mal die Fragen, die ich mir bisher noch nicht selbst beantworten konnte.


    Und zwar: Zwecks entsprechender Dimensionierung der Anlage wüsste ich gern, wie groß so ein Tierchen eigentlich ist wenn man es bekommt und wie groß das Becken sein sollte. Mir schwebt- falls möglich- ein grüner Haarstern vor, d.h. einen Comanthina mit dem einige ja wohl auch gute Erfahrungen gemacht haben.
    Vorausgesetzt ich bestelle nun auf gut Glück "Haarstern"- mit welchen Größen muss ich da rechnen?


    Ansonsten bin ich natürlich immer für alle Ratschläge und Tips offen,


    Liebe Grüße,
    Jannes

  • Hallo
    Ich weiß ja nicht wie deine Artanlage aussehen soll (Beckengrössen) aber sicherlich hast du ehr kleinere Becken gemeint. Hier kannst Haarsterne knicken. Die Belastung die durch die notwendige Fütterung entsteht werden kleine Becken nicht verkraften. Selbst der grüne der ja soso lala bei manchen wenigstens am Leben bleibt braucht mehr Futter als ein kleines System schlucken kann.
    Gruß Frank

  • Hi,


    NOCH dachte ich an gar keine spezielle Größe, ich überlege bisher nur was eine Mindestgröße wäre. Ehrlich gesagt macht mir da die Wasserbelastung weniger Sorgen, da ich die im 15er mit zwei Fischen und einer Goniopora bisher auch gut im Griff habe.

  • Hi,


    Ich habe trotzdem nicht gesagt dass ich das Tier in ein 10x10cm Becken sperren will, ich will zumindest halbwegs artgerechte Haltung- darum wäre eine Antwort ganz nett. =)

  • Also nochmal
    um die Belastung einigermassen im Griff zuhaben schätze ich brauchste 200Liter+guten Abschäumer+ausreichende Wasserwechsel.
    Die Sterne werden eigentlich immer in einer Grösse von ca.10cm Armlänge geschickt.
    Artgerecht heist nicht ein Tier mit Mühe und Not am Leben zuerhalten.
    Auf einen der lebend ankommt, kommen schätze ich 8 die als Brühe kommen.

  • moin,jannes


    die beckengröße halte ich nicht für entscheidend,meiner meinung nach würde für ein tier 100l reichen,weil du dann besser und konzentrierter füttern kannst.


    dieses becken sollte aber meiner meinung nach über ein mindestesns 200l filter/refugium laufen,welches die belastungen der fütterung nicht nur schluckt,sondern in den fütterungspausen die belastungen schluckt und gleichzeitig genug plankton generiert,um in zu versorgen.


    und bis das alles funktioniert,vergeht viel zeit.bis dezember unmöglich.
    also verschieb die aktion,bis alles läuft(EINFAHREN;BIS ES VOR KLEINVIECHERN WIMMELT) oder nagel dir den stern gleich übers bett.


    :wink
    mbb

    mfg
    michael

    Einmal editiert, zuletzt von mbb ()

  • Jo, das Experiemt (mehr kann es zu heutigen Zeit noch nicht sein) wird nur mit
    entsprechenden Filtermöglichkeiten funktionieren.


    Meiner Meinung nach ist das heutige Futter einfach noch nicht in der Lage
    Filtrier ausreichend zu ernähren OHNE entsprechend viel Schad(Nähr)stoffe zu
    erzeugen.


    Das eigentliche Becken ist fast egal solange die Strömung stimmt aber eine
    gute Biologie geht nur über Wassermenge (sei es im Refugium)! Ich würde
    biologische Filterung auch einenm großen Abschäumer vorziehen.


    Aber Du hast ja noch gar keine Literzahlen gepostet.... was planst Du den?



    PS: Ich überlege derzeit mein derzeitiges 700l Becken als Refugium an mein
    neues 1000er anzuschliesen. Da hät ich dann noch nPlatz für den ein oder
    anderen Exoten :-))))

    Einmal editiert, zuletzt von christian fries ()

  • Hallo,


    Ich dachte in erster Linie an ein 100er mit entsprechender Abschäumung und regelmäßigem größerem Wasserwechsel; vor allem weil es mir als Schüler nicht unbedingt möglich ist mal ein 1000er mit entsprechendem Refugium aufzubauen :frowning_face:


    Einfahren werde ich auf jedem Fall teils mit LiveSand und teils mit gebrauchtem Bodengrund, dazu einimpfen mit gebrauchtem Wasser und natürlich frisches LS.


    Mir ist schon klar dass das nur ein Experiment sein kann, aber irgendeiner muss es ja machen- und diese Tiere sind nun wirklich absolute Traumtiere. :face_with_rolling_eyes:


    Und vielen Dank für eure Antworten!!!

  • Hallo zusammen


    Ich halte die Haltung von Haarsternen durchaus für möglich, auch mit den heutigen Futtermitteln. Es gibt (und damit meine ich nicht nur die grünen, den wir im übrigen immer noch pflegen) wenige Aquarianer, aber es gibt sie, die auch andere Sorten schaffen.


    Es ergibt sich eigentlich ein Hauptproblem.


    In einem reltiv grossen Becken schafft man es nicht die Futterdichte hinzubekommen weshalb sich ein Artbecken anrät.


    ein Bekanner von mir hat ein kleines Aquarium wo nur Seenadeln und Co als Fische drin sind. Dazu wenige LPS; Menella Gorgonien, Swiftea, und noch andere Arten, und eben auch einige Haarsterne.
    Das ganze zieht sich nun schon sehr lange hin und zwar so das man durchaus sagen kann das sie nicht nur haltbar sind sondern auch fähig zu wachsen und sich zu regenerieren.


    Aber in einem normalen Becken wo andere Korallen sind, und man aus Rücksicht nicht das gleiche machen kann, geht es kaum bis nicht.
    Ich habe den Bekannten überzeugt etwas in Form eines Berichtes zu machen. Darunter auch ein Film wo man sieht wie Haarsterne das Futter transportieren. Das ganze wird aber noch etwas dauern.


    Ich möcht hiermit aber allen anderen sagen, vergesst die Pfege von den meisten Haarsterne ! Wenn ihr nicht bereit für ein Spezialaquarium und die nötige Arbeit des Fütterns und Wasserwechseln seid, lasst es lieber. Man verheizt sie sonst.


    Im übrigen hat mein Bekannter keine aufwendige Filtertechnik. In kleinen Behältern lässt sich aber alles besser steuern , wenn man die Werte sich verschlechtern sollten. (z.B. Wasserwechsel)

  • Hi Robert,


    Das klingt sehr interessant- sag ihm, er soll sich mit dem Bericht ein bisschen beeilen :grinning_squinting_face:


    Wie groß ist denn das "kleine Aquarium"?


    Genau das meine ich. In diesem Becken will ich weder SPS-Werte(obwohl die dem Stern vermutlich auch gefallen) erreichen noch andere große "Kotabsonderer" halten, im Klartext soll nur ein Haarstern rein- und ein größerer Wasserwechsel ist in so einem Becken imho bedeutend einfacher als in einem wesentlich größeren.


    Wobei du mich jetzt natürlich auf blöde Ideen bringst, von wegen Swiftea, Menella und so... :confused_face:

  • moin,


    ich würd schon z.b. ein robuste weichkoralle als wasserindikator dazusetzen.ist meiner minung schöner und verläßlicher als ständig messen,da so ein system doch recht instabil ist.


    mfg
    mbb

  • Hi,


    Dagegen ist nichts einzuwenden, sollte aber wirklich etwas robuster sein, da ich keine SO riesige Beleuchtung drüber haben wollte.


    Ach, nochwas: Robert: Was füttert dein Bekannter? Auch Ultra- oder auch andere Sachen?

    Einmal editiert, zuletzt von Jannes Freiberg ()

  • Hi zusammen


    Ich habe dem Ralph, so heisst er mal den Link geschickt, mal gucken evtl. kann er selber was dazu schreiben :smiling_face:


    anbei noch ein paar bilder, die alten finde ich gerade nicht.

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