Futtermenge Frostfutterautomat

  • Hi,


    Eurer HP habe ich entnommen, daß man beim Frostfutterautomaten die Futtermenge selbst ausloten kann.


    Mich würde nun interessieren, inwiefern es in der Praxis möglich ist, wirklich minimale Futtermengen zu verfüttern.
    Ich dachte so beispielsweise an Größenordnungen von 30 Bosmiden o.ä.


    Schon im Vorraus herzlichen Dank für eure Antwort!


    Viele Grüße
    Inken

  • HI


    Bei meinem (bzw. Manus und Roberts) waren so kleine Mengen nicht zu realisieren, aber mit einem kleineren Rohr und etwas Umbaumassnahmen sollte es evtl. gehen. Das Problem ist halt die Veraenderung der Menge in Abhaengigkeit vom Fuellstand im Geraet.


    Gruesse


    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hi Jens,


    Danke für deine Antwort, ich dachte mir schon, daß es schwierig wird.


    Mal schauen was Christian und Thomas dazu sagen werden...


    Viele Grüße
    Inken

  • Hallo Inken,


    vielen Dank für diese interessante Frage.
    Grundsätzlich ist so eine kleine Menge mit der vorhandenen Dosiervorrichtung nicht einfach, aber theoretisch doch zu realisieren.
    Ich muss es selbst erst ausprobieren.
    Die neueren Zeitschalter des FFA lassen eine Dosierzeit ab einer Sekunde zu, d.h., dass auch eine geringe Menge an Flüssigkeit und Futter dosiert werden kann. Wie viele Portionen dann bei relativ konstanter Futterdichte mit evtl. zusätzlichen Maßnahmen gefördert werden können, teile ich noch mit.


    Gruß
    Christian

    Einmal editiert, zuletzt von Christian Chwalczyk ()

  • Hi Christian,


    Erstmal Danke für deine schnelle Antwort.


    Bin gespannt auf die Ergebnisse deines "Ausprobierens"....


    Viele Grüße
    Inken

  • Hallo Inken,


    ich habe es nicht vergessen, sondern bin erst jetzt dazu gekommen, die minimale Futtermenge mit Cyclops beim FFA auszuloten... sorry.
    Zum Versuch mit Cyclops als Ausgangsfutter:
    Mit dem FFA ist es möglich, ca. 20 Tiere (+/- 5) pro Futterintervall zu dosieren, abhängig von der Ausgangsfuttermenge, dem Flüssigkeitsstand im FFA und der Dosierzeit (hier 1 Sek.).
    Diese mittlere Menge bleibt für mindestens 10 Futterintervalle konstant, da die Flüssigkeitsabgabe bei minimaler Dosiereinstellung sehr gering ist und somit auch die Schwankung an Futter bei gegebener Dosierzeit.


    Ich empfehle den Flüssigkeitsstand im Gerät möglichst hoch zu halten, und zusätzlich einen Sprudelstein, zwecks besserer Vermischung im Innern des FFA's anzubringen.



    Viele Grüße
    Christian


  • Hallo Inken,


    ich habs erst jetzt gelesen.


    derzeit ist meiner ausser Betreib, habe aber schon versucht Staubfuttermixes damit zu Dosieren was sich Mengenmäßig in etwa nach Chrstians Angaben richten wird Schätz ich. Geht also Durchaus. Der Sprudelstein ist aber sehr wichtig um eine konstante feste Substanz in der Ausgangsflüssigkeit am Reaktor zu haben.


    Um das genau zu prüfen würde ich folgendermaßen Vorgehen: Die Ausgangssubstanz pro Dosiervorgang auffangen und für eine weile stehen lassen. Dann siehst du was sich "absetzt" auf dem Gefäßboden und kannst so in etwa ermitteln wieviel Futter zu welchem Zeitraum ins Aquarium eingetragen wird.

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