Hallo allerseits,
demnächst kommt unser neues Seepferchenbecken, Maße 60 x 60 x 50.
Nun überlege ich, welche Beleuchtung ich nehmen soll. 4 oder 6 T5 Röhen sind ausreichend denke ich. Das Becken steht frei im Raum, die Lampe soll an der Decke befestigt werden.
Habt ihr eine Idee, welche Firma auch optisch eine ansprechende Hängelampe anbietet, und die ihr vielleicht aufgrund eigener Erfahrung empfehlen könnt?
Viele Grüße
Christine
Hallo Christine!
Willst du die Seepferdchen mit Caulerpa halten? Auch in diesem Fall dürften 4 Röhren ausreichen.
Gruß
Wolfgang
PS: Und nicht vergessen: Seepferdchen müssen nach derzeit geltendem Recht bei der Unteren Naturschutzbehzörde einzeln angemeldet werden!
Hallo allerseits,
@ Sabine: Ja, an die hatte ich auch schon gedacht.
@ Wolfgang: Ja, es sollen, wie auch jetzt, verschiedene Algenarten, aber auch ein paar Weichkorallen in das Becken.
Bezüglich der Anmeldung: Wie mache ich das denn mit dem Nachwuchs, den wir im Moment bei den Seepferdchen haben?
Viele Grüße
Christine
Hallo Christine!
ZitatBezüglich der Anmeldung: Wie mache ich das denn mit dem Nachwuchs, den wir im Moment bei den Seepferdchen haben?
Tja, ich halte das Ganze auch für unpraktikabel bis undurchführbar, aber darüber hat sich der Gesetzgeber wohl keine Gedanken gemacht. Meiner Erfahrung nach sind die Naturschutzbehörden aber recht flexibel. Am besten ist, man fragt einfach mal nach und ist so auf einer einigermaßen sicheren Seite. Irgendwie habe ich eh das Gefühl, an die artenschutzrechtlichen Regeln hält sich im Aquarianerbereich kaum jemand :(, was aber das Hobby und seine Betreiber leider sehr angreifbar macht.
Gruß
Wolfgang
Edit: Habe gerade nochmal in meinen Informationen gestöbert: Manche Behörden scheinen sich mit der Führung eines Bestands- und Zuchtbuches zufrieden zu geben. Das scheint mir machbar. Aber die Verwaltungspraxis ist sicher nicht überall gleich.
Ist das nicht genauso wie bei Artgeschützten und Nachweispflichtigen Reptilien?
Weil wenn dem so ist, ist die Sache ziemlich einfach.
Nette Kladde angelegt, Bestandsveränderungen reinschreiben und das ganze sauber durchnummerieren.
Bestandsveränderungen der Unteren Naturschutzbehörde melden und sich Bestandsveränderungen IMMER schriftlich von denen Bestätigen lassen, so haste immer was in der Hand!
Habe mal den Fehler gemacht, mir dies nicht geben zu lassen und aufeinmal hatte ich einen vom Amt im Hause und der meinte dann: Interessant... wo kommen denn die 10 anderen Naja naja her?!
Gruss
Marcus
Hallo Marcus!
Genau so ist es. Das Problem ist halt, wenn die Bestandsänderung z. B. in der Geburt einer großen Zahl Jungtiere besteht, deren Sterblichkeitsrate aber doch hoch ist usw. Da kann man kaum immer aktuelle Bestandszahlen melden. Ich denke aber, dass man mit einer Behörde da schon gangbare Regelungen treffen kann, denn die wird im Zweifel auch kein Interesse daran haben, mit einer Unmenge an Meldungen überhäuft zu werden. Aber sich gar nicht drum zu kümmern ist nicht ratsam, zumal dann, wenn man Nachzuchttiere abgeben will. Irgendwann steht dann nämlich "der vom Amt" an der Tür. Ob man den Seepferdchen mit dieser (nationalen) Meldepflicht einen Gefallen getan hat, darf bezweifelt werden, so dringend notwendig die Aufnahme ins Artenschutzabkommen auch war.
Jetzt sind wir aber schon sehr OT geworden :O.
Gruß
Wolfgang
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