Hai Gemeinde,
war heute in München im Cityriff (alles Zeovit), um meine licht gewordenen Korallenwälder wieder aufzuforsten :]; da stach mir doch glatt eine astförmig wachsende leicht hellblaue (mehr weiß) Montipora ins Auge. Keine der üblich sonst dicken 'Wachstumsknubbel' und sehr filigran wachsend mit vielen Seitenverästelungen.
Die ließ ich mir gleich eintüten; doch war ich sehr verwundert, als ich erfuhr, das es sich um einen meiner im November gelieferten Ableger handelte. Die waren dickästig, hellblau durchgefärbt mit großen Polypen und straff aufrecht gewachsen.
Die Polypen bei der Monti jetzt sind mittlerweile schon als winzig zu bezeichnen, die Dicke der Äste nur noch 1/4 des ursprünglichen Zustands.
Das soll natürlich jetzt keinen Angriff auf Zeovit darstellen, denn die Acros, Seriatoporas u.a. sahen wirklich super aus (Farbe). Jedoch macht mir der extreme Wachstumsumkehrschub doch einigermaßen Kopfzerbrechen.
Bei genauerem Sinnieren kommen mir fast alle Ableger etwas (nicht abwertend gemeint) 'ge-(zer)brechlich' vor. Ich war jetzt allerdings sehr lange auf keiner Tour mehr, und so fehlen mir derzeitig echte Vergleiche zu Ablegern ohne Zeovit, da ich seit einem 1/2 Jahr selbst keine Ableger mehr habe.
Nur ein Vergleich zu Schmid in Unterföhring: (kein Zeovit) Farben auch Klasse, aber das Wachstum, wie man es eben gewohnt ist (dick, 'gstumpert') mit einem normalen Polypenbild (keine Minipolypen).....