und noch eine interessante Pressemeldung:
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US-Mediziner: Zu viel Sonnenschutz ist schädlich
Vitamin-D-Mangel droht
London (pte, 8. Juni 2004 13:15) - Der US-Mediziner Michael Holick hat
die Diskussion die gesundheitlichen Auswirkungen des Sonnenbades weiter
angeheizt. Er argumentiert, dass die allgegenwärtigen Warnungen von den
schädlichen Auswirkungen dazu führen können, dass es zu einem
gefährlichen Mangel an Vitamin D kommt. Dieser Mangel ist laut Holick
jährlich für Tausende Todesfälle verantwortlich. Seine umstrittenen
Argumente haben den Mediziner laut BBC seinen Posten als Dermatologen an
der Boston University School of Medicine http://www.bumc.bu.edu/
gekostet.
Holick erklärte gegenüber BBC Today, dass er für einen vernünftigen
Umgang mit der Sonne plädiere. Er gehe von nicht mehr als drei bis fünf
Minuten Sonnenbestrahlung auf den Händen, dem Gesicht und den Armen zwei
bis drei Mal in der Woche aus. "Die Menschen realisieren nicht, dass 90
bis 95 Prozent unseres Bedarfes an Vitamin D durch die Bestrahlung mit
Sonnenlicht gewonnen werden. Wenn man immer einen Sonnenschutz verwendet
und es nie zu einem direkten Kontakt mit der Sonne kommt, führt das zu
einem Vitamin-D-Mangel und einem hohen Risiko für eine Reihe von ernsten
chronischen Erkrankungen."
(Ende)