Posts by Pitviper

    Phos-Feed ist partikuläres P d.h. es enthält unlösliche Phosphatpartikel. Gemessen bekommst du es nicht

    also die Korallen können es aufnehmen und nutzen, und die Partikel welche nicht aufgenommen werden kommen auch langfristig nicht in Lösung?? Hört sich fast zu gut an um wahr zu sein :grinning_squinting_face:


    lg

    Sandy Drobic vielen Dank das hilft auf jeden Fall weiter.

    Hast du deine Technik hier vorgestellt? Versteh ich es richtig dass du auch im selben Geschoß das Technikbecken hast? Worauf mich ein Kollege noch aufmerksam gemacht hat dass ich vermutlich das Technikbecken im selben Stock und dieser langen Leitung vermutlich nicht wirklich schön auf Arbeitshöhe stellen kann sondern eher auf den Boden da sonst zu viel Gegendruck da ist bzw. das Wasser nicht schnell genug abfließen kann aus dem Hauptbecken. Das werde ich auf jeden Fall testen bevor ich das Technikbecken installiere.

    Burkhard Ramsch

    Danke! Ja an den Fittings soll's nicht scheitern. Bei der Länge und dem doch etwas eingeschränkten Zugang zu der langen Leitung bin ich aber ganz froh wenn ich eine durchgängige Leitung ohne Klebestellen dazwischen habe die nicht direkt einsichtig sind :smiling_face:


    Weil wir bei dem Thema sind, fast alle mittelgroßen bis großen RFP Pumpen haben ja einen Anschluss für ein 32er Rohr (Innendurchmesser), auf einen größeren Innendurchmesser zu gehen macht somit eigentlich keinen Sinn oder? Ich hab zwar keine große Förderhöhe durch das selbe Stockwerk, aber die ca. 8 Meter sollen natürlich so effizient wie möglich gestaltet werden.


    Lg

    Hallo zusammen,

    ich suche nach einer flexibleren Alternative ein Meerwasser Technikbecken zwei Räume weiter zu verrohren, mit PVC-U wird das ganze etwas schwieriger, wenn auch nicht unmöglich - aber ich würde gerne wissen was ihr zum langfristigen Einsatz von HDPE Leitungen sagt? Silikonschläuche in dieser Länge und Durchmesser sind denke ich keine vailde Option. Es geht um ca. 8 Meter.


    Lg Pit

    Hallo zusammen,

    ich habe einen Ozonisator 90 von Aquamedic im Einsatz. Da man ansonsten eigentlich immer ließt dass Ozonisatoren regelmäßig gereinigt werden müssen wollte ich dies auch mit meinem Gerät machen. Bei Sander klar ersichtlich - bei Aqua Medic - nach erstmaligen öffnen des Gerätes - für mich nicht klar ersichtlich wie das funktionieren soll. Auch im Internet findet man dazu keinerlei Anleitung oder ähnliches.

    Also mal den Support angeschrieben, die kurze und klare Antwort:

    Zitat "aufgrund der Bauweise ist eine Reinigung nicht erforderlich und deswegen nicht vorgesehen."

    Das kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht ganz vorstellen.

    Leider habe ich aktuell kein Foto von dem geöffneten Gerät, reiche ich gerne nach.

    Was sagt ihr dazu, Blödsinn? Hat wer Infos dazu?

    Mein Ozonisator funktioniert definitiv noch, ich bin aber der Meinung dass seine Wirkung schon nachgelassen hat.

    Lg Markus

    ich will denn Hanna Checker nicht mehr missen.

    Denke auch wenn man sauber arbeitet kann man wenig falsch machen. Falls ein Wert "komisch" erscheint:

    - test wiederholen

    - test mit einer referenzflüssigkeit machen

    Ich habe die MLW 30. Nach ca. 60-70 cm ist da schluß bei 100%. Kann die SLW da mehr?

    habe mir gerade die Halterung der Tunze Stream 3 für die Ocean Motion angesehen.

    Stehe da auf dem Schlauch wie das funktionieren soll. :thinking_face: :aeh:

    LG Erwin

    Servus,

    die MLW und SLW ist nur durch das Steuerungselement unterschiedlich, die Pumpe an Sich ist identisch. Aber dass du auf 100% nur 60-70cm kommst mit der MLW 30 kann ich mir fast nicht vorstellen, die hat eigentlich ordentlich wums. habe sie in meinem 100cm Becken auf 30% und da wird das Becken schon ordentlich durchgepustet.

    Sicher dass du bei den 100% vielleicht das Intervall ansiehst und nicht die Leistung an sich? Die große Zahl zeigt die Leistung und der Balken darunter mit der kleineren Schrift das Intervall.

    Nochmal vielen Dank für euren Input.

    Nachdem ich nun in Summe zum dritten Mal über einen Zeitraum von wenigen Tagen den Einsatz von Ozon an meinem Aquarium getestet habe kommt mir eine Sache komisch vor.

    Ab etwa dem zweiten-dritten Tag zeigt jedes Mal mein Nardoa Seestern ein komisches verhalten, er bleibt meist an einer Stelle und hat verkrümmte Beine. Ansonsten "flitzt" dieser immer relativ viel und schnell durch das Becken und hat nie verkrümmte Beine - ein völlig Laienhafter Gedanke der mir in den Kopf kommt wäre Vergiftungssymptome.

    Also habe ich meist am vierten - fünften Tag die Ozondosierung eingestellt. Eine Überdosierung sollte wie von den meisten von euch angemerkt fast unmöglich sein bei der geringen Menge an Ozon die ich einbringe (errechnet 2,5 mg Ozon pro Stunde, da kein Luftentfeuchter dem Ozonisator vorgeschalten ist vermutlich noch weniger). Ebenso habe ich immer für frische Aktivkohlefilterung im Becken gesorgt. Auch ansonsten im Becken sind nur positive Effekte bei der Nutzung aufgefallen (ich gehe von weniger Nesselgiften im Wasser aus).

    Das einzige was mir in den Sinn kommt wäre ein freisetzen von gefällten Kupfer - da müssten jedoch alle anderen Wirbellosen wie Schnecken und Seeigel auch betroffen sein nehmen ich an?

    Ich werde jetzt zumindest wieder einige Wochen abwarten (der Seestern normalisiert sich wieder vom Verhalten nach einigen Tagen nach dem abschalten vom Ozonisator) und einen neuen Test starten, und am dritten Tag eine ICP entnehmen um da vielleicht Klarheit zu schaffen.

    Wie ist eure Meinung zu dieser Theorie? Die ersten beiden Male dachte ich noch es ist einfach ein Zusammenhang den ich mir eingebildet habe - wenn man etwas am Becken ändert sieht man ja immer genauer hin und interpretiert eventuell Zusammenhänge falsch - aber nun beim dritten Mal fange ich wirklich zum grübeln an.

    Liebe Grüße

    Markus

    honk

    hast du nach den zwei Monaten schon in der ICP gemerkt dass durch die Halbierung der Ballingsalze deine Spurenelemente entsprechend zurückgegangen sind oder hast du das schon im vorhinein ausgeglichen bzw. entsprechend erhöht in den Ballingsalzen?

    - Ozongerät sollte nicht immer ein- und ausgeschaltet werden. Das Redoxpotential schwankt sonst erheblich.

    vielen Dank für all eure Antworten, hilft mir schon sehr.

    Burkhard, du dem zitierten Punkt von dir; was ist an der Schwankung problematisch? Man hört ja öfter dass einige Leute nur Stundenweise pro Tag den Ozonisator laufen lassen?

    Zum Wert; heute Morgen war der mV bei knapp 440 (Anm., OHNE Ozoneinsatz)- gehen wir davon aus ich lasse nun Ozon auf kleinster Stufe mitlaufen, nur eine Stunde pro Tag (oder durchgehend? weil besser als Schwankung?) und der Wert geht mir deutlich hoch, ab wann schalte ich ihn ab oder reduziere die Zeit weiter? Man ließt ja immer wieder von 450 bzw. auf jeden Fall unter 500 sollte man bleiben.

    Beste Grüße!
    Markus

    Hallo Leute,

    ich versuche mich in letzter Zeit etwas vertiefter in das Thema Ozon einzulesen, und bin mir Sicher dass ihr mir bei ein paar Fragen weiterhelfen könnt.

    Eine zusätzliche Filterung mit Aktivkohle ist ja unbestreitbar wichtig; wie geht ihr das an - wie viel Gramm Aktivkohle pro 100 Liter verwendet ihr, wie oft wechselt ihr diese? Denn rein optisch nach dem Gelbstich kann ja beim Einsatz mit Ozon nicht mehr gegangen werden, und ich habe da schon bedenken eine erschöpfte Aktivkohle zu "übersehen" und dann Ozon in Becken zu haben oder gegebenenfalls entstandene Schadstoffe durch das Ozon eben nicht mehr rausgefiltert wird. Mein Gedanke dazu ist wohl strikte Routine alle X Tage (7, 14 ?) die Kohle tauschen?

    Ich habe an meinen 375 Litern bereits Mal ne Woche nen Test gemacht mit dem Aqua Medic Ozonisator 90, auf kleinster Stufe macht der auf meine Nettoliter etwa 2,5 mg pro Stunde. Bei 2 Stunden Laufzeit pro Nacht konnte ich bereits deutlich klareres Wasser erkennen, mehr will ich auch nicht. Vorerst habe ich aber den Ozonisator wieder deaktiviert bevor ich mit einer "Dauernutzung starte"

    Denn mittlerweile habe ich ein seit paar Wochen (nach Einsatz vom Ozon) den Aqua Medic mV Monitor am Becken, klar ist dieser nur ein Richtwert, was mich aber wundert dass ich bereits OHNE Ozoneinsatz bei einem Wert von ca. 410-415 liege. Was zu meinen Nährstoffwerten und Beckenbesatz grundsätzlich passt, wobei ich dachte weit über 300 kommt man ohne Ozon nicht. Der Wert sollte ja nicht über 450 steigen, da bin ich ja schon nicht weit weg, nun habe ich etwas bedenken da recht schnell drüber zu schießen, auch wenn ich maximal eine Stunde pro Tag auf kleinster Stufe fahren wollen würde.
    Hierzu freue ich mich natürlich auf euren Input!

    Nun zum Thema Aktivkohlepellets, ich nutze aktuell die Kohle von RedSea, die ist NICHT in Pelletform, also geeignet, da Armin Glaser in seinem Buch ja schreibt definitiv keine Pelletförmige Kohle zu nehmen da sich das Bindemittel mit Ozon auflöst. Hat das schon jemand mit aktuellen Aktivkohleprodukten getestet, mir kommt vor fast jeder bietet nur Pellets an, wie auch z.b. Aqua Medic die ja selbst Ozonisatoren vertreiben. Ich hab auch kein Problem mit der feineren Red Sea Kohle, aber der Umgang mit Pellets ist deutlich angenehmer finde ich, und weniger Sauerei.

    Ozonisierte Grüße
    Markus

    Also ich habe ein Armatus 375XD mit dem Easy Drain Ablauf,

    nach wenigen Wochen hatte ich den Ablauf im Griff und musste seit einem Dreiviertel Jahr kein einziges Mal den Ablauf nachjustieren. Vielleicht sind manche Rückförderpumpen die nicht immer konstante Wassermengen liefern hier schwierig, ich hab die Red Dragon Eco - damit scheint's sehr Problemlos zu sein.

    Lg

    Hallo Erwin, @Sounto

    ich weiß nicht ob du mittlerweile deine Lampenhalterung schon gebaut hast, mich hat das Thema auch geplagt (aber mein neues Becken steht noch nicht), auf jedem Fall hat mir dieses Video gut geholfen:

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    Besonders das Thema des Austarierens ist hier finde ich sehr schön gelöst mit den weit außenliegenden Umlenkrollen, das werde ich mir für meine Halterung auf jeden fall abschauen :smiling_face:

    Lg Markus

    PS.: ich wäre gespannt auf aktuelle Bilder im deinem Beitrag wo du das Projekt vorgestellt hast :smiling_face:

    Sieht für mich relativ klar nach ausgestoßenen Zooxanthellen aus.

    Da das Becken offensichtlich frisch ist - bitte kontrolliere deine No3 und Po4 Werte, am Anfang eher bei Po4 0.05 halten als 0.02 (mit solchen Werten hatte ich auch immernoch probleme mit ausgestoßenen Zooxanthellen.

    Weiters - kennst du das aktuelle Video vom Tom's Korallen? Würde bei der Straton auf jeden Fall mal UV komplett aus dem Spektrum nehmen - zumindest bis alles stabil läuft, danach kann man mit UV langsam zu experimentieren anfangen.

    Lg

    Müssen immer Bohralgen oder ähnliche Probleme dieses Polypen abwerfen verursachen?

    Habe gehört dass diese Art der Vermehrung bei manchen Korallen durchaus normal sein kann - habe das selbst bei einer Fimbriaphyllia paradivisa beobachten können.

    Lg Markus

    Hallo Rüdiger,

    habe das selbe Problem mit meinem 400i, nachdem er die ersten Tage eingelaufen ist war er eigentlich recht ruhig, da hatte ich aber mit Überlaufschacht einstellen etc. noch andere Lärm-Problemchen, er ist jedoch gefühlt immer lauter geworden, habe ihn schon komplett zerlegt und gereinigt, hat leider nichts gebracht.

    Das Nadelrad ist sauber - beim abheben vom Boden wird er deutlich leiser, aber meiner Meinung nach kommt ein großer Anteil des Lärms schon auch von dem Bereich im Abschäumer wo der Schaum entsteht/die Blasen platzen.

    Wie ging es bei dir weiter?

    Lg Markus

    Hi Sandy,

    von den Netzteilen kam das fiepen nicht, ich hab am Überlaufkamm und dem Easy Drain Ablauf noch etwas herumgedoktort, und jetzt hört man es quasi nicht mehr, dafür ein leises plätschern im Überlauf, werde ich noch optimieren.

    Durch den Natursand und den kompletten Steinen aus einem der beiden Nanos sind die Nährstoffwerte relativ OK, Nitrat bei 1 und Phosphat bei 0.08

    Die letzten Ableger sind noch nicht am finalen Platz und am Wochenende kommen noch ein paar dazu.
    Es sind auch momentan eingezogen 4 junge Chromis viridis und zwei kleine Rainfordi Grundeln.
    Die zwei MLW 30 Pumpen sind auf kleinster Leistung und machen meiner Meinung nach ein super Strömungsbild, es kommt mir vor dass es den rainfordis aber noch ein bisschen "wild" ist, ich überlege jetzt am Anfang die beiden Pumpen zeitlich nur abwechselnd einzusetzen, 12 Stunde eine Seite, danach die andere.

    Was ich noch gar nicht weiß - welche UV Anlage ich kaufen soll, vor allem die Wattanzahl. Ich habe zumindest wieder umgedacht und werde die UV erstmal per Y-Verteiler mit Kugelhahn nach die RFP hängen. Von den Aqua Medic UV Anlagen ließt man ja dass die an gewissen Stellen spröde werden und somit undicht. Jetzt bin ich gedanklich bei Deltec, Theiling oder Oase - jeweils zwischen 18 und 40 Watt wäre meine Überlegung.

    Auf dem Bild sieht man erste Beläge auf den Scheiben. Mit der Lampe und den Farben bin ich extrem happy, sie ist noch auf 30% Leistung, je nachdem wie die SPS sich machen werde ich vorerst noch nicht erhöhen, im Nano daneben mit optisch deutlich weniger Licht machen sich die SPS gut, ich will's zumindest nicht gleich übertreiben.

    Lg Pit

    Hallo Leute,

    nach meinem Urlaub und diversen beruflichen Terminen im Ausland habe ich es jetzt endlich geschafft das Becken in Betrieb zu nehmen.

    Herrlich endlich ein Becken mit Platz zu haben im Vergleich zu meinen Nanos. Ich habe auch eines der beiden Nanos quasi komplett in das neue Becken übernommen (ca ein Drittel der gesamten Steine) und alle Korallen. Ich werde die nächsten Tage von Aquarianern aus der Umgebung noch einiges an Ablegern (LPS+SPS in hoffentlich passender Größe) einbringen.

    Wie man vielleicht sieht hat es meine Quadricolor doch in das neue Becken geschafft.....in dem Becken/Aufbau tu ich mir zumindest viel leichter einen Topf überzustülpen um sie gegebenenfalls doch zu entfernen.

    Auf jeden Fall möchte ich mir noch eine kleine zusätzliche RFP besorgen und dort separat die Möglichkeit für UVC und Aktivkohle zu haben, eine zweite Pumpe für eventuelle Ausfälle schadet vielleicht sowieso nicht.

    Das einzige was mich momentan stört - es gibt irgendein sehr hochfrequentes Fiepen, welches ich noch nicht wirklich einordnen kann woher es kommt. Es ist nicht vom Deltec, wenn die RFP Abschalte höre ich es nicht mehr, es kommt aber nicht von der Pumpe selbst. Zuerst hatte ich ein Netzteil in Verdacht, glaube aber es sind feine Luftbläschen die das Geräusch verursachen - könnte der Aqua Medic Easy Drain Ablauf der Übeltäter sein? Für Tipps bin ich offen - ich bin sehr Geräuschempfindlich und das macht mich Wahnsinnig :grinning_squinting_face: - gottseidank ist die restliche Technik recht leise, mal das einzig hörbare (bis auf das fiepen) ist der Abschäumer, und der ist eigentlich nicht unangenehm.

    Danke für die Tipps,

    okay hört sich machbar an. Eine zweite kleine Pumpe wär wohl auch kein Beinbruch. Die Red Dragon X 25 Watt ist schon bestellt, ich denke ich werd es versuchen ob sie zusätzlich einen Medienfilter mit Aktivkohle packt, wenn nicht kann ich immernoch eine zusätzliche Pumpe anschaffen.

    Ein bisschen beiß ich mir natürlich in den Arsch nicht doch die stärkere Red Dragon genommen zu haben :grinning_squinting_face:

    Lg Pit

    Hi Leute,

    noch eine ziemliche Anfängerfrage - da ich ja mit Technikbecken noch keine Erfahrung habe:

    Das gebrauchte Becken steht bereits bei mir und wartet auf Technik. Wie würdet ihr einen Bypass realisieren bei so einem "Fertigbecken"?

    Ich möchte die Möglichkeit haben zumindest zwei zusätzliche Komponenten anschließen zu KÖNNEN, 1x Aktivkohle und die Möglichkeit für 1xAdsorber/UVC/ oder wasauchimmer eventuell benötigt werden kann.

    Nun bin ich etwas Planlos wie ich das am besten realisieren könnte. Standalone Reaktoren wie Nyos G2 Torq? Hinter die RFP Schalten wird ja meist nicht empfohlen?

    Lg Pit

    Hi,

    @hajo, da hast du vermutlich recht. Das Thema Anemone werde ich generell nach Hinten anstellen bis der finale Steinaufbau steht

    Hier ein paar Überlegungen zur Technik, mal sehen was ihr dazu sagt:

    Licht:
    hier überlege ich schon Jahre lang, aktuell würde ich für dieses Becken eine Reef Factory Flare Pro L zulegen.
    Sollte was meinen geplanten Korallenbesatz anbelangt auf jeden Fall ausreichen, später sowieso immer erweiterbar.
    Klar die Ausleuchtung der Ränder ist bei 100cm nicht 100% optimal, aber da ich trotzdem gerne einen gemischten Besatz möchte, ist etwas weniger Licht an den Rändern meiner Meinung nach sogar Vorteilhaft

    Steinaufbau: Ich bin momentan mit Fauna Marin in Kontakt weil ich vor allem in Richtung deren DIY Floating Reef gehen möchte, freier Boden, leicht herausnehmbar zum reinigen etc. etc. Laut netter Korrespondenz mit FM planen die auf jeden Fall das DIY FLoating Reef für alle Beckentypen herauszubringen, der Überlaufschacht im Aqua Medic 375 ist jedoch viel breiter als beim Red Sea 250/350 - hier warte ich noch auf Rückmeldung wann mit einem passenden System für das armatus zu rechnen ist. Zusätzlich möchte ich noch vereinzelte Steine selber kleben mit Tunze Magneten für die Rückwand - auch wieder mit dem Hintergedanken der Pflege und der variablen Optik

    Rückförderpumpe:
    hierzu gibt es gerade einen spannenden Thread hier im Forum der mir hier schon geholfen hat. Effizienz und Stromverbrauch mit maximal geringem Geräuschpegel hat mich zur RE Red Dragon Eco 5 25 Watt gebracht

    Abschäumer+Vließfilter:
    Hier bin ich auch sehr unschlüssig, da ich durch meine Nanos mit niedrigen Nährstoffen nie Abschäumer oder Ähnliches gebraucht habe.
    Positiv genannt wurden mir immer Deltec und Aquabee, hier hätte ich den 400i und den IS130 im näheren Feld

    Vließfilter, keine Ahnung, es gibt ja viele Meinungen darüber, Kristallklares Wasser wäre auf jeden Fall nice to have, würde ich aber je nach Nährstoffsituation eher später optional andenken

    Da es mein erstes Becken mit Technikbecken ist muss ich das Becken erstmal aufbauen um die Verrohrung ordentlich zu verstehen. Einen Bypass für eventuelle UVC und Reaktoren möchte ich eigentlich schon vorsehen.


    Lg Pit

    Hallo Ihr beiden,

    danke für die vielen Tipps - waren einige sehr gute dabei. Vor allem ein Pärchen Korallenwächter find ich super, jetzt mit dem größeren Becken gibt es doch ein paar mehr Tiere als Nachzucht als ich dachte.

    Zur Anemone, mein Pärchen hat von Anfang an eine quadricolor, und ich würde sie auch nie in ein Becken ohne Anemone geben wollen, wenn ihr sagt stychodactyla wäre eine Möglichkeit in der Beckengröße bin ich schon am überlegen.

    Generell liebäugle ich mit der Idee das Riff mit dem DIY-Floating Reef System von FaunaMarin aufzubauen, um relativ flexibel den Aufbau entfernen/säubern/arbeiten etc. zu können. Zum anderen könnte man so eine sehr freie Bodenfläche schaffen für eine stychodachtyla und eventuell ein paar LPS die weniger Licht bevorzugen. Die Gefahr dass eine Anemone dieser Familie dann in das schwebende SPS Riff kommt wäre dann wohl gleich Null.

    Was sagt ihr zu dieser Idee?

    Hallo Leute,

    mein erstes "nicht-Nano" Becken steht kurz vor dem Aufbau und soll ein Aqua Medic Armatus 375 XD werden , also ca. 325 Liter Beckenvolumen ohne Technikbecken.

    In meinen Nanobecken (je 80 Liter Brutto) kämpfe ich seit ich die "Basics" im Griff habe fortwährend mit zu niedrigen Nährstoffen, sowohl Phosphat als auch Nitrat. Besatz erhöhen kommt aus für mich natürlich nicht in Frage, ich helfe mir momentan mit händischer Dosierung von Nitrat und Phosphat über die Runden, könnte man natürlich mit zusätzlichen/größeren Dosierpumpen realisieren - hier fehlt mir aber in den Unterschränken der Platz etc.


    Deshalb nun der Plan mit einem etwas größeren Becken, ohne die ganzen "Plagegeister" die man so als Anfänger gesammelt hat; konkret im meinem Fall - Crassa Anemonen, GSP und Alien Explosion Zoanthus :grinning_squinting_face: und natürlich um endlich Platz für mehr/neue Korallen zu haben

    Ebenso Fischbesatz der 1. aus Nachzucht stammt, 2. in das Becken passt und sich untereinander (zu hoher Wahrscheinlichkeit) verträgt und 3. ausreichend ist um Nährstoffdosierung zu vermeiden (langfristig!).

    Korallenbesatz: Gemischt, SPS , LPS und Weichkorallen
    Licht: vorläufig geplant Reef Factory Pro L

    Und nun zu dem für mich schwierigsten Thema, dem Fischbesatz. Bestand habe ich ein Pärchen Ocellaris, ein Pärchen Kaudernis welche beide in das neue Becken ziehen sollen.

    Wünschen würde ich mir ein Pärchen Pseudochromis Fridmani und ein Pärchen Pseudochromis aldabraensis
    Hier hakt es vermutlich schon, ich denke ich muss mich für eine Pseudochromis Art entscheiden.

    Und für den restlichen Besatz bin ich absolut ratlos was diese Beckengröße betrifft. Ich denke die 6 genannten Fische sind vermutlich bei spärlichen Korallenbesatz am Anfang noch okay, aber in einem relativ vollen Becken wohl zu wenig. Hier bin ich also sehr froh über VOrschläge/Input eurer Seite sehr dankbar!

    Liebe Grüße
    Markus

    Hi,

    verstehe das, habe auch einen unkonventionellen Ansatz bei einem Nanobecken von mir ohne Unterschrank sondern offen. Meine Lösung ist eine schöne große Blickdichte Vase, optimal ist natürlich wenn man sich eine passgenaue Abdeckung für diese Vase fertigt damit kein Staub etc. in das Gefäß kommt, da generell Staub auch in's Becken fällt und sich meine Vase nach oben stark verjüngt hab ich das nicht gemacht.

    Hallo Ingo,

    Meiner Erfahrung nach (und die ist bei weitem nicht groß), sind Anemonen eigentlich sehr tolerant was das Licht betrifft, insbesondere suchen sie sich entsprechend den passenden Spot im Becken.
    Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen dass mehrere Tiere nicht das Licht einer sehr oft genutzten Lampe aushalten.

    Wie sehen die anderen Korallen und Wasserwerte aus?

    Hallo Leute,

    mich würde interessieren ob gravierende Unterschiede zwischen SPS, LPS und Weichkorallen besteht was Nitrat- und Phosphatverbrauch betrifft.

    Ich habe ein 80 Liter (Brutto) Nanobecken mit Mischbesatz. Die Nährstoffe waren bei mir immer schon eher niedrig, was durch nicht nachweisbares Phosphat auch mal Dinos verursacht hat. Durch ein bisschen mehr Besatz und Fütterung hab ich das sehr gut und schnell in den Griff bekommen.

    Nun bin ich vor kurzem bei der "Versorgung" mit Kalkwasser über die Nachfüllanlage auf All For Reef umgestiegen - das hat einen enormen Wachstumsschub bei den SPS gebracht, den Weichkorallen gefällts auch - aber ich bin momentan an dem Punkt wo Nitrat bei 2,5 ist und Phosphat nicht nachweisbar.

    Ich dosiere jetzt Phosphat damit nichts kippt, möchte aber eigentlich das "Gleichgewicht" ohne manuelle Phosphatdosierung erreichen.

    Es läuft kein Skimmer, ich hab einen, der war aber noch nie im Einsatz.

    Klar - mehr Fisch wäre vermutlich langfristig eine Lösung, aber der Platz im Becken ist gering, und ob z.B. eine Eviota Grundel einen ausreichenden impact hätte?

    Zurück zum eigentlichen Thema: es heißt ja dass Weichkorallen etwas höhere Nährstoffwerte "mögen" - was ja überhaupt nicht in Korrelation mit deren VERBRAUCH stehen muss, sie halten halt höhere Werte aus. Bin ich völlig auf dem Holzweg wenn ich sage, ich gebe zwei richtig große Weichkorallen aus dem kleinen Becken, und es bleiben dann mehr Nährstoffe für LPS und SPS übrig? Ich fürchte dass es wenig bis keinen Unterschied macht, vor allem wenn über kurz oder lang die Weichkorallen durch mehr Volumen der Steinkorallen ersetzt werden?

    Bin gespannt was ihr dazu sagt

    Liebe Grüße
    Markus

    Wir immer gilt bei Meersalzen > vor dem abwiegen, den Sack gut durchkneten, damit sich alle Inhalte
    möglichst homogen vermischen und auch Rieselhilfsmittel gut verteilen.

    Hi, also das war mir nie bewusst und habe ich auch nie gemacht. Ist das wirklich heute tatsächlich so ein Thema? Es werden beim Hersteller doch solche Mengen auf einmal produziert und abgefüllt dass die Mischung vorab doch schon entsprechend homogen sein muss?

    Möchte bald auch auf TM oder FM umstellen von Red Sea coral pro, hab etwas Schiss da das Pro ja doch recht "hohe" Grundwerte aufweist, wobei wenn man keinen kompletten Wasseraustausch macht sondern 10-20% sollte das ja nicht so schlimm sein nehme ich an

    Lg

    Ich kenne das Ganze aus der Gifttierhaltung.
    Es wird sicher keiner Jagd auf den Meerwasswe Endverbraucher machen, es geht um die großen Wildfanghändler. Was privat gedealed wird und ob das irgendwann Mal ein Wildfang war vor vilen Jahren. Und wenn die Preise steigen ist mehr Chance da dass sich neue Unternehmen die Nachzucht als potentielles Stabdbein suchen, und Konkurrenz belebt dass ganze untereinander. Das KANN sich jetzt natürlich noch nicht etsblieren wenn der Wildfang immer billiger ist, da der ganze Aufwand wegfällt

    Naja, jetzt werden mich hier viele Steinigen, aber das bringt vielleicht den nötigen Anreiz die Tiere erfolgreich als Nachzuchten anzubieten und nicht mehr dem natürlichen Lebensraum zu entreißen.

    Klar gibt es viele Fälle wo der Export von Tieren/Korallen sogar zum Schutz der Riffe beiträgt, da ansonsten die Riffe zu Kalkgewinnung genutzt werden